Donnerstag, 19. September 2024
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Sahra Wagenknecht: Ein hübscher Betonkopf planiert sich seinen Weg

Sahra Wagenknecht: Ein hübscher Betonkopf planiert sich seinen Weg

Die gegenwärtige Ikone des schön maskierten Kommunismus: Sahra Wagenknecht (Foto:Imago)

Folgt man Kurt Schumachers Worten, dann sind Kommunisten auch nur rot lackierte Nazis und Faschisten. Man denkt hier sofort an Massenmörder wie Lenin, Stalin, Pol Pot und Mao Zedong. Ja, und auch Roland Freisler war letztlich einer von ihnen… auch wenn er uns zunächst als Scharfrichter und williger Scherge Hitlers bekannt ist. Sogar er war, wie die Nationalsozialisten insgesamt, eigentlich dem Wesen nach ein Kommunist. Man könnte diese unheilvolle Ahnenreihe ewig fortsetzen: Eine schier endlose Aneinanderreihung von Mördern, Lumpen und Verbrechern, eine Liste menschlicher Teufel, allesamt. Aber nicht jeder Kommunist erhob tatsächlich die eigene Hand gegen Mitmenschen, Nachbarn, Brüder und Schwestern, so wie dies Erich Mielke bereits in den frühen Dreißiger Jahren tat (er hatte damals zwei Polizisten erschossen). Es waren die Gedanken und Ideologien der Vordenker, die zu Folter, Mord und Totschlag anstifteten. Ausgeführt wurden ihre Lehren und Befehle von kleinen Leuten, die man in Ledermäntel und -stiefel steckte, denen man mit Uniformen, Abzeichen, Symbolen, Armbinden und Fahnen Wichtigkeit verlieh. Das faschistische Element gehört zum Kommunismus zwingend dazu.

Denkt man an die vergangenen Jahrzehnte zurück, dann muss man sich vor all dem Erwähnten eigentlich gruseln. Man möchte solchen Menschen nicht allein im Dunkeln begegnen, den Schergen, Mitläufern und Vollstreckern dieses Systems. Aber weshalb eigentlich nicht? Pol Pot war Mathelehrer und galt als ein eher zurückhaltendes und freundliches Wesen (genau das Gegenteil zum Brüllaffen Freisler). Ließ sich nicht gerade die “bezaubernde” Ulrike Hermann von der “taz” von ihm und seiner Ideologie inspirieren? Lenin kannte man als sympathischen Kinderfreund, als sehr guten, strebsamen Schüler, der bescheiden, ehrlich und fleißig auftrat, mit goldenen Medaillen für beste Zeugnisse behängt.

Erotisches zur Nacht

Und Stalin? Die Frauen wurden ganz wuschig, wenn sie ihn erblickten, sie verehrten und sehnten sich nach ihm; bekannt sind viele Briefe mit eindeutigem Inhalt, was man heute als – nennen wir es so – „Fanpost“ bezeichnen würde. Auch Hitler erhielt derlei Erotisches zur Nacht: Anhimmelndes, verliebtes Geschreibsel, stets pünktlich vom Briefträger überreicht… doch halt: Der gehört ja gar nicht in diesen Reigen! Oder? Hitler war zwar ebenso Kriegsverbrecher und Massenmörder wie Stalin oder Mao – aber er war ja eben ein Nazi und Faschist, also etwas ganz anderes und viel Schlimmeres als die kommunistischen Massenmörder! Da muss man ja schon differenzieren, sonst tut man den Tätern noch Unrecht! Oder?

In Wahrheit nehmen sie sich alle nichts. Das abgrundtief Böse der Nazis unterscheidet sich vom abgrundtief Bösen der kommunistischen Gewaltherrscher und ihrer Systemschergen in nichts. Mit dem Unterschied, dass sich die Kommunisten mehr als Menschenfreunde tarnten. Tatsächlich kann man nicht allein vom abstoßenden Äußeren dieser Menschen ausgehen – so wie bei Mao und seinem gefürchteten Mundgeruch. Das wirklich Widerliche sitzt bei ihnen im Kopf. Ihre Gesinnung ist es, die Kommunisten zu sadistischen Monstern macht. Man kann es ihnen äußerlich nicht ansehen. Im Gegenteil, es gibt sogar ganz nett zu betrachtende “Kommunist_innen”!

Niedlicher Fratz

Also, ich kenne da sogar solch einen niedlichen Fratz aus meiner alten Heimat Thüringen! Sie wohnte gar nicht weit weg von mir. Sie ist Kommunistin durch und durch – und nein, es ist nicht Hilde Benjamin, das rote Schafott; ich rede von Sahra Wagenknecht. Eigentlich hieß sie Sarah, aber irgendwann änderte sie ihren Namen von Sarah in Sahra. Weshalb? Weil das der persischen Schreibweise ihres Namens entspricht (ihr Vater ist Iraner). Allerdings hieß Lenin auch nicht Lenin, eigentlich hieß er Wladimir Iljitsch Uljanow. Und Stalin hieß eigentlich Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili. Offenbar suchen sich Kommunisten ihre Namen lieber selber aus – um damit irgendwas zu bezwecken?
Kommunisten haben auch Mütter und Väter, aber mir scheint, dass diese bei der Erziehung ihrer Kinder schlimm versagt und beim Vergeben der Namen keine Ahnung hatten, weshalb der Nachwuchs sie dann beherzt korrigieren musste.

Bekannt wurde Sarah/Sahra, das “schönste Gesicht des Kommunismus”, unter anderem für ihren bemerkenswerten Satz: „Es war nicht alles schlecht unter Stalin!“. Nein, war es auch nicht. Jedenfalls nicht für die Saharah und mich. Wir waren beide ja noch nicht geboren und somit noch nicht auf dieser Welt, als Stalin über 20 Millionen Menschen verschleppen und umbringen ließ. Und im Staatsbürgerkunde- und Geschichtsunterricht der DDR vermied man es, mit uns über dieses Thema allzu offenherzig zu plaudern. „Heil Stalin“ beim Fahnenappell draußen auf dem Schulhof zu brüllen, unterließen wir aber trotzdem; irgendwie schickte sich das nicht. Ja, die liebe Sahra… der Traum eines jeden gesunden Mannes! Der Oskar bekam sie schließlich ab. Oskar ist natürlich kein Kommunist, denn er hieß schon früher Oskar (Lafontaine).

Armbinden und Dünnbier

Derzeit macht meine Landsmännin Sahra wieder Schlagzeilen. Aber nicht als Schönheitskönigin (dafür haben wir Ossis unsere Katrin Huß); nein, als Anführerin einer ultralinken Truppe rührt sie nun die Trommel! Irgendwann hatte es ihr bei der SED nicht mehr gefallen (denn auch hier wurden die Namen ständig geändert, sogar der der Partei: Man wird ganz geck im Kopp, wenn man die Namenswechsel der kommunistischen Partei nur bis 1919 zurückverfolgt: Damals stiegen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht bei der SPD aus und nannten sich daraufhin „Spartakusbund“ (Spartakus war ein römischer Sklave, Rosa und Karl hingegen Deutsche). Nach dieser Verirrung nannte man sich dann KPD (Kommunistische Partei Deutschlands), also eine traditionelle, kommunistische Namensschöpfung, wie vorweg schon einmal von mir beschrieben. Viele aus der alten Tante SPD und der neuen KPD rannten dann später mal eben rüber zur NSDAP – da saßen die Armbinden, Stiefel und Mäntel besser. Außerdem gab es dort billiges Dünnbier mit 2 Prozent Umdrehungen; pfui, aber billig!

Die von der NSDAP waren aber auch nur Hinterbänkler und Abschreiber, die das übernahmen, was es vor ihnen schon gab: den Völkermord an den Armeniern durch die Türken (Aghet), Stalins Todeslager und Massaker, Mussolinis äffisches “Duce”-Kasperletheater: Die Braunen betrieben überwiegend “copy & paste” von den schwarzen und roten Faschisten vor ihnen. Jedenfalls war auch dieser böse Spuk nach 12 Jahren, aus denen eigentlich laut Hitler hätten eintausend werden sollen, auch endlich mal vorbei. Zu einer Überbevölkerung der Erde mit aufrichtigen, anständigen Menschen kam es in der beschriebenen Epoche zwischen Erstem und Zweiten Weltkrieg, mit all den Toten der roten und braunen Kommunisten, auch nicht.

Umbenennen und kein Ende

Die nachfolgenden Jahrzehnte waren dann auch nicht besser: Im Osten des verbliebenen, zerstückelten Deutschlands wurden Otto Grotewohls SPD und Wilhelm Piecks KPD zwangsweise wiedervereinigt und “Sozialistische Deutsche Einheitspartei” (SED) getauft. Statt dem Hakenkreuz als Symbol fürs Parteiabzeichen galt nun „Eine Hand wäscht die andere“ – und zwei Hände waschen ein Gesicht. Ich hatte ja bereits gewarnt: Namensänderungen waren bei den Kommunisten immer schon gang und gäbe. Und so trafen sie sich im “Parlament” der neugegründeten DDR dann wieder: Die Kommunisten und die Nazis. Man konnte sie erneut nicht mehr voneinander unterscheiden. Sie koalierten, kooperierten und kopulierten, was das Zeug hielt. Vermutlich gelangte Kurt Schumacher deshalb zu seiner eingangs zitierten weisen Einsicht? Aber auch die DDR hielt nicht lange und das Zusammenspiel ging nicht auf ewig gut; 1989 war schon wieder Schluss. Also wurde schon wurde umbenannt, erneut wurden die Namen geändert. Aus der SED wurde die PDS, die “Partei des Demokratischen Sozialismus”.

Was hat das alles nun mit unserer wunderschönen Sahra Wagenknecht, sexiest communist ever, zu tun? Nun, sie war im Frühsommer ’89 in die SED eingetreten – gerade noch rechtzeitig vor Toresschluss! Während ich damals bereits meine Flucht über den antifaschistischen Schutzwall, rüber in den demokratischen Westen organisierte und meine Koffer packte, machte Sahralein munter Parteikarriere, kurz bevor aus der SED wie gesagt die PDS wurde – aus der nochmals 17 Jahre später, 2007, die Partei ”Die Linke” hervorging, in der Sahra ebenfalls mitwirkte und Karriere machte, bis hin zur stellvertretenden Parteivorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden. Dass sie bei der “Linken”-Untergruppe “Kommunistische Plattform in tragender Rolle aktiv war, die der RAF nicht nur im Logo ähnelte, schadete ihr dabei nicht.

Phönix aus der Asche des Braunkohleofens

Doch auch das währte nicht ewig: Sahra und die Linke entfremdeten sich zunehmend  – es folgte der Bruch und dann dieses Jahr der neueste von ihr zu vernehmende Kreisch: Sie schmiss den Krempel bei den Linken hin, eröffnete ihren eigenen Club und nannte ihn ganz unbescheiden “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW). Schon wieder ein neuer Name – für ein Bündnis alter Hardcore-Kommunisten mit dieser süßen Maus an der Spitze. Ja, es ist wahr: Kommunisten sind mal hübsch, mal hässlich – in jedem Fall aber arbeitsscheu und faul, vor allem können sie nicht mit Geld umgehen, weder mit ihrem eigenen, vor allem nicht mit dem Geld anderer. Dafür schaffen sie es, sich erstaunlich lange als politische Kraft über die Zeiten und Systeme zu retten. Ist das nicht atemberaubend? Gefühlte hunderte Male pleitegegangen und immer wieder auferstanden, so wie Phönix aus der Asche des Braunkohleofens… und stets mit neuer Firmierung! Die Kommunisten sind nicht totzukriegen.

Und wer weiß, was nach dem BSW noch so alles kommen wird? Es sind ja gerade Wahlen! In Thüringen und in Sachsen hat das kleine Teufelchen bereits ganz ordentlich abgeräumt, denn sie versprach, sich an Recht und Gesetz zu halten, mit allen Parteien zusammenarbeiten zu wollen, zu koalieren, zu kooperieren, zu kopu…, ach, lassen wir das! Sogar mit der AfD würde man was machen, wenn von denen mal “vernünftige Vorschläge” unterbreitet würden, säuselten Sahras Gefolgsleute, während sie stets sphinxengleich vage und unbestimmt blieb.

Schändlicher Verrat

Doch als dann die Wahlergebnisse verkündet wurden, siehe da: Da vergaß unsere Sahra das soeben Versprochene und ruderte wieder zurück: Nie mit der AfD, sie am besten gar verbieten, kein Wort mit denen! Denn das seien alles bloß Nazis und Faschisten. Respekt… Nazis und Faschisten? Wer sind eigentlich die wahren Nazis und Faschisten? Auch ohne Kurt Schumachers Zitat wissen wir das doch heute besser. Nein, dieser kleine, niedliche, süße Fratz!

Es steht zu hoffen, dass man ihm am Sonntag in Brandenburg die klunkerbehangenen Öhrchen langziehen und ihm die Rechnung aufmacht für diesen schändlichen Verrat! Sollte es so kommen, so wird sich mein Mitleid allerdings in Grenzen halten. Hätte Sahra mich doch als ihren alten  Quasi-Nachbarn mal gefragt! Ich hätte ihr das alles bereits vorher verraten können: “Ehrlich währt am längsten” ist eines der Sprichworte, das sich noch immer bewahrheitet hat. Ebenso wie dieses: „Wer einmal lügt, dem traut man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.” Und ich möchte noch ergänzen: “…selbst aus rotem Mund und schönem Gesicht!

16 Antworten

  1. Sorry, aber füpr mich sind CDU/CSU viel schlimmer als BSW. Wenigstens war Sahra Wagenknecht in den letzten 15 Jahren immer auf der richtigen Seite, ob beim Thema Eurorettungspolitik (S.Wagenknecht und O.Lafontaine waren beide dagegen), beim Thema Flüchtlingskrise (S. Wagenknecht bekam 2018 sogar sehr harte Verbalattacken von der eigenen Partei, weil sie es wagte die Grenzöffnung von Frau Merkel im Jahre 2015/2016 zu kritisieren), beim Thema E-Autos (Frau Wagenknecht teilte schon 2019/2020 gegen die Grpnen kräftig aus, weil die E-Autos eine Schnapsidee sind). Auch beim Thema Bankenrettungen (2009 in der FInanzkrise, selbst die rechtslibertäre Tea Party in den USA lehnte die Bankenrettungen komplett ab!) hatte sie Recht.AUch beim Thema Impfpflicht waren S.Wagenkencht und O.Lafontaine beide waren dagegen. Während Merz sogar eine
    2-G Regel überallim Jahre 2021 im TV gefordert hat und der radikalisierte Corona-Diktator Söder am liebsten ganz Bayern selbst durchgeimpft hätte.

    Und die neue Führung von der CDU/CSU (Merz/Söder) lobt die Merkel immer noch in den höchsten Tönen. Merz will ja den 70-sten Geburtstag von Frau Merkel mit vielen Gästen nachträglich als Gastgeber feiern.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/traue-ich-mir-auch-zu-friedrich-merz-ueber-merkels-qualitaeten-und-was-er-davon-lernen-kann_id_260320176.html

    Herr Merz als auch Söder verteidigen bis heute Merkels fatale Migrationspolitik:
    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/cdu-merz-verteidigt-merkel-einwanderungspoliti

    Für Atomausstieg, Migrations- und Corona-Politik
    Söder verleiht Merkel den nächsten hohen Orden
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/soeder-merkel-orden/

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/soeder-bereut-kritik/

    Übrigens Frau Wagenknecht hatte es im Jahre 2020 gewagt die Wahrheit zu sagen. Indem sie sagte, dass nicht die AFD das Land tief gespalten hätte, sondern Frau Merkel mit ihrer Migrationspolitik.
    Aber lasst mich raten. Wenn Linke wie Wagenknecht das sagen,dann ist es falsch . Wenn BlackRock-Lobbyisten die Grünen für den Atomausstieg kritisieren, den die CDU und CSU selbst beschlossen hatten, oder wenn die CDU/CSU einen neoliberalen sozialen Kahlschlag durchführen will oder wenn die CDU/CSU die Grenzkontrollen ledigilich einführen will, aber nichts unternehmen will, um eine Rückführungsoffensive zu starten (wie schon unter Seehofer lupenreine Ankündigungspolitik), dann ist es natürlich richtig, oder wie?
    Herr Merz hat sich im Jahre 2020 als riesengroßer Fan der Grünen goutet (Journalistenwatch berichtete darüber), nur so zur Erinnerung.

    Wer CDU/CSU wählt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.

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    1. Nun, zu Frau Wagenknecht und ihrer Partei und der Politik die sie machen will kann ich noch nicht viel sagen…

      Was mich viel mehr entsetzt und es weiterhin tut ist, dass die CDU, die uns das alles eingebrockt hat stabil bei 30% hängt, so, als hätte das Volk bereits wieder vergessen wem wir das alles zu verdanken haben!

      Eurokrise, Flutung mit Migranten, Öffnung der Grenzen, Atomausstieg und so weiter, das sind alles “Verdienste” der CDU!
      Normalerweise, in meiner bescheidenen Gedankenwelt, sind die Grünen und die CDU gefährliche Parteien für Deutschlands Wohl.

      Die FDP ist nur noch lächerlich aber ungefährlich und die Linken ja bekanntlich weg vom Fenster.

      Die SPD mittlerweile so unbeliebt, dass sie keine Rolle mehr spielen wird, zumindest auf absehbare Zeit.

      Aber wenn ich mir z.B vorstelle dass ein Friedrich Merz Kanzler wird und ein Boris Pistorius dafür gefeiert wird auf Kriegsfuß zu gehen und Deutschlands beliebtester Politiker zu sein scheint, dann frage ich mich wirklich ob dieses Volk verdient hat zu überleben!

      Wer so dumm ist, einen Blackrocker zum Kanzler zu machen und einen kriegslüsternen Politiker “total toll” zu finden, dem kann man anscheinend nicht mehr helfen.
      Sehen wir es ein. die Deutschen von heute haben anscheinend nicht mehr viel gemeinsam mit den Deutschen der vergangenen Jahrhunderte.

      Und wenn man mich fragen würde, woran das liegt, begäbe ich mich auf ganz dünnes Eis!
      Gott sei Dank fragt mich niemand…

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      1. Sehr gut zusammengefasst. Das Ganze ist ein psychiatrisches Problem und unbehandelt ist ca. neunzig Prozent der deutschen Urbevölkerung nicht zu helfen. Und manchmal kann auch ein Psychiater nichts mehr machen. So in etwa Psychiater und Psychotherapeut Dr. med. Hans-Joachim Maaz, Autor der Bücher ,,Angstgesellschaft” und ,,Friedensfähigkeit und Kriegslust”. Während und nach der Lektüre erklären sich die Ursachen des deutschen ,,Dachschaden” wie von selbst. Ergänzend könnte man noch ,,Psychologie der Massen” von Gustave Le Bon mit weiteren interessanten psycho-soziologischen Aspekten lesen, die bei Maaz nicht betrachtet werden.

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        1. Zynisch gesehen, müsste es als “Mächtiger mit böser Intelligenz” sogar Spaß machen, diese Massen zu lenken.
          Ähnlich einer Ameisenfarm. Man macht “Experimente” und bei den Ameisen wäre man “Gott”.
          Vielleicht ist es sogar so….

          1. Man sollte mal ,,Psychologie der Massen” von Gustave Le Bon mit äußerst interessanten psycho-soziologischen Aspekten lesen, die letztlich insbesondere den angenommenen ,,Dachschaden” der Deutschen erklären. So setzt in Gruppen zumeist der gesunde Menschenverstand, die Intuition und das Gewissen aus, weil das Gehirn auf einen evolutionsbiologisch primitiveren Zustand umschaltet. In diesem Gruppen- oder Rudelmodus verlieren die Einzelnen ihre Individualität und der ,,Alpha” im Rudel hat das Sagen und führt die Gruppe, die ohne Nachdenken einfach dem Führer bedingungslos folgt, zuweilen bis ins Verderben und im schlimmsten Fall Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, damals wie heute. Gibt es mehrere Alphas, bekriegen die sich unter Umständen, was ggf. zur Spaltung einer Gruppe führen kann. Übrigens erklärt das auch die Strukturen in Organisationen, insbesondere die in politischen Parteien. Und von außen induzierte Spaltungen wiederum verringern die Macht und Stärke einer Gruppe oder Vereinigung, so die machiavellische Maxime ,,teile und herrsche”. Die lateinische Formulierung wird Niccolò Machiavelli zugeschrieben, der in seinem 1532 erschienenen Buch ,,Der Fürst” dem Fürsten Medici erklärt, wie er seine Herrschaft ausüben sollte, teilweise auch Ludwig XI. von Frankreich. Was schließlich noch hinzu kommt, sind die neueren psychologischen Methoden von Verhaltens- und Motivationssteuerung,  Meinungsmanagent wie Konditionierung, ,,Nudging” oder ,,Gedankenkontrolle”, derer sich staatlichen Akteure zunutzt machen. Ideologie wird als eine Art Werbung verpackt und in gut klingende Programme und sogenannte notwendige Übergänge zu gekleidet. Auch wird Angst in den Medien verbreitet und die Menschen in Panik versetzt, individuelle und kollektive Gefühle von Angst, Schuld, Unsicherheit, Hilflosigkeit und Wut gefördert. So treibt die Politik das Volk vor sich her, nicht die Wölfe sind der Feind, sondern die Schäfer. In den ,,wissenschaftlichen Forschungen” zu MKultra in den VSA hat man tatsächlich viele Experimente gemacht, richtig entsetzlich grausige, schon in den 40er Jahren. In der Paperclipaktion nach dem WK2 hat man deutsches Expertenwissen dazu bekommen und vieles perfektioniert. Heute läuft die Mindkontrolle ganz offen und keiner bemerkt das.

    2. An den Koalitionspartnern werden wir das wahre Gesicht des BSW erkennen. Gegen Dies und Jenes sein ist die eine Seite, dann aber mit den vorher kritisierten Parteien koalieren, die andere Seite.

    3. Sahra bekommt ständig Gelegenheit, in Talkshows verbale Attacken zu verbreiten. Aber was kommt danach? Nichts! Sahra ist eine Schwätzerin, der bedauerlicherweise auch recht intelligente Personen auf den Leim gehen.

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  2. Was soll das Geseier?
    Das trifft doch alles auch auf die Politiker aller anderen Parteien zu.
    “Was kümmert mich das dumme Geschwätz von Gestern” gilt doch nicht erst seit Adenauer.
    Was allerdings übersehen wird: Laut GG und Wahlgesetz sind die Parteien nur berechtigt, an der “politischen Willensbildung teilzunehmen” nicht sie total zu kapern (s. C.F. von Weizsäcker “der gestohlene Staat”).
    Das, was durch die Medien durch Wahlmanipulation im Vorfeld der “demokratischen Willensbildung”, was durch die “Aufstellung” von Partei- und Strippenziehern genehmen Kandidaten veranstaltet wird widerspricht sogar dem Wahlgesetz, wie sogar das damals noch nicht so “planierte” BverfG feststellen mußte.
    Kümmert es irgendeinen Politiker oder Schreiberling?

    EBEN.

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    1. Hier sticht auch das sogenannte Verfassungsgericht hervor!
      Da wird nicht mehr der Bürger vor den Politikern geschützt, sondern genau anders herum. Politiker und ihre Volksverräterisches Tun wird geschützt und geduldet!

  3. Hallo du Intelegenter Könner. Der Arikel mit deiner Schreibweise die Dinge leicht und angenehm leserlich zu verfassen, sind eine Kunst.
    Ich möchte gern unterstützen, ABER, ich wohne in Brasilien und habe kein Konto. Nur das Bare. Aber ich gebe etwas anderes.
    Ich wünsche euch Gesundheit. 🙏🏼🙌🏼

  4. @”Statt dem Hakenkreuz als Symbol fürs Parteiabzeichen galt nun „Eine Hand wäscht die andere“ …” Oder die abgehackten Hände.
    Wir hatten Einen in unserer Kneipenrunde, ein ehemaliger Klassenkamerad, der sagte wenn man das SED Abzeichen lange genug rubbelte dann komme das Hakenkreuz zum Vorschein. Dem passierte nichts. Kein wunder der war ja ein Super IM. Daran kann man mal sehen mit welchen Gedanken die Stasi versuchte die Leute aus der Reserve zu locken. An unserem Kneipentisch reagiere keiner.

  5. Diese Frau spielt mit gezinkten Karten so wie all die anderen Parteien, denen geht es nur um Macht und Versorgungsposten. Diese ganze korrupte Politik ist nur noch ein Rektalsportverein nach dem Motto ” Wer besch…t das deutsche Volk am besten”
    Sowohl das BSW & AFD ziehen nichts vom Teller solange jeder seine eigene politische Ansicht/Agenda vertritt und nicht im Sinne des Wahlvolkes handelt ist der Untergang D durch die jetzigen großen Parteien schon längst beschlossene Sache nur die Umsetzung macht jeder anders.

  6. Sehr gut zusammengefasst. Das Ganze ist ein psychiatrisches Problem und unbehandelt ist ca. neunzig Prozent der deutschen Urbevölkerung nicht zu helfen. Und manchmal kann auch ein Psychiater nichts mehr machen. So in etwa Psychiater und Psychotherapeut Dr. med. Hans-Joachim Maaz, Autor der Bücher ,,Angstgesellschaft” und ,,Friedensfähigkeit und Kriegslust”. Während und nach der Lektüre erklären sich die Ursachen des deutschen ,,Dachschaden” wie von selbst. Ergänzend könnte man noch ,,Psychologie der Massen” von Gustave Le Bon mit weiteren interessanten psycho-soziologischen Aspekten lesen, die bei Maaz nicht betrachtet werden.

  7. Der Hauptartikel ist eine ganz plumpe Mischung von übelsten Schubladen des Antikommunismus.

    Wäre Wagenknecht Kommunistin, dann hätte sie nicht die alten Geewerkschaftsfunktionöre und jene Apparatschiks der Vorgängerpartei wieder ins Boot geholt, die ihr Versagen schon mal nachgewiesen haben.

    Aber ihre Forderung nach Frieden und einer Welt, die von Vernunft geleitet ist, ist eine humanistische politische Forderung.

    Tatsächlich ist es so, dass die schöne kluge Sahra das Wertgesetz nicht mehr versteht, weil sich dieses heute anders durchsetzt als früher.

    Wenn es keine freien Mörkte mehr gibt, kann bei Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage der Wert einer Ware im Preis nicht mehr sichtbar werden.

    Wir haben doch heute schon politische Preise, die Luftsteuer und ein neofeudales Tributsystem.

    Wenn die Summe der Preise aller Waren die Summe der Werte der abgesetzten Waren übersteigt, dann setzt sich das Wertgesetz eben als Geldentwertung durch.

    Und wenn die Ressourcen für die Kriegsführung verschleudert werden, kann nur die Staatsverschuldung die Folge sein.

    Und wenn einer industriellen Produktion die Rohstoffe und die Energie entzogen werden, dann kann die reale Wertschöpfung nur sinken.

    Das sind Aussagen der klassischen politischen Ökonomie, die eben auch Grundlage einer sozialistischen Ökonomie sein müssen.

    Kommunismus aber reicht viel weiter, die Aufhebung der Klassen und der Warenproduktion als solche und damit auch von Staat und Geld.

    Das ist eine Zukunftsidee gewesen für eine sehr weit entfernte Zukunft.

    Parteiführer jenseits demokratischer Prozesse haben diese Thesen zur Religion gemacht mit der Suggestion, man könne das ganz schnell erreichen, wenn das Volk nur die notwendigen Opfer aufbringen wolle.

    Also waren jene Parteiführer keine Kommunisten, sondern Priester der Verführung durch Propaganda.

    Biden, Rockefeller, Goldman-Sachs, BlackRock, Herr Sewing, die Grünen Illusionisten, Angela Merkel, Obama alles links versorgte Kommunisten?

    Größer kann kaum ein Brett sein, das sich einer selber vor die Birne nagelt.

    Nehmen wir die 30 Entwicklungsziele der UNO.

    Ja, man könnte sagen, das hätten auch Kommunisten unterschrieben aber auch Christen und Humanisten.

    Aber die UN musste eingestehen, dass sie diese Ziele verfehlt.

    Zwei Denkfehler. Die Klimareligion und der globalistische Steuerung einer Weltregierung als Marionette der einflussreichsten Monopole wird diese Ziele nie erreichen können, weil diese Art von Steuerung das freie Denken und die Fähigkeiten zur Innovation behindert. So wird Bürokratie zur Autokratie.

    Es gab in den Reihen der politischen Denker der Arbeiterbewegung fast nur bürgerliche Intellektuelle.

    Der Streit der Anarchisten mit denen, die den Staat als Machtinstrument weiter benutzen wollten,,ist uralt.

    Im Gegensatz zur Anomie ist die Anarchie kein gesetzloser Zustand, der Anarchist ist nur fähig zur Selbstverwaltung, weil er fähig ist das Richtige zu tun, also das Gesetz selbst zu finden ohne dem Wirken einer staatlichen Hierarchie.

    Aber dazu bräuchte jedes Individuum eine Kapzität an Wissen und Fähigkeiten, die wohl jeden Menschen überfordern würde.

    Der Ausweg kann nur die freiwillige Kooperation von Menschen sein, die ihre Kompetenzen im gemeinsamen Handeln entwickeln und potenzieren können.

    Der Glaube an ein Führeprinzip hat in seiner Absolutheit immer in den Untergang führen müssen.

    Der Personenkult war den theoretischen Erkenntnissen nach abzulehnen und hätte nie zugelassen werden dürfen.

    Also war die Zeit der Revolution noch gar nicht herangereift.

    Heute hätten wir anderse Chancen in der Kommunikation aber nicht mit holschnittartigen Schubladendenken.

    Das ist doch keine Ansage, sondern nicht besse als die Demwgogie der alten Massenmedien.

    Die Einsprüche, die hier erhoben wurden, zeigen doch längst, dass viele Mitbürger schon weiter sind, als es die Herrschenden gern hätten.

    Es gab schon immer Denker für eine solidarische Gesellschaft, die wenigstens waren Arbeiter, eigentlich auch Rudolf Steiner nicht.

    Und Rudolf Diesel war so gefährlich, dass er bei der Fahrt über den Kanal auf mysteriöse Weise verschwunden worden ist,

    Sein Motor sollte dem Fortschritt dienen und nicht Kriegsschiffe antreiben.

    Also, da würde ich Sahra Wagenknecht einordnen und es wäre unnatürlich, wenn der Oskar keinen Einfluss auf die Sahra gehabt hätte.

    Wagenknecht war nie Sie selbst, Sie war lange sehr selbstunsicher, versteckte sich im Alter Ego einer Rosa Luxemburg.

    Wie die meisten Frauen war sie von Männer fasziniert , die Macht ausstrahlen und sie fiel wohl auch auf Mönner herein, die ihr schmeichelten.

    Dass sie im Dasein einer Politikerin gelernt hat, äußerlich stark zu erscheinen, ist das Ergebnis von Training.

    Im Innern ist sie m.E. immer noch hochgradig verletzlich.

    Und natürlich ist sie eine Frau, der gefällt, wenn sie umworben wird.

    Wollen wir den Frauen das verbieten? Das wäre lächerlich.

    Und die Erfahrung des Napoleon von der Saar sind von historischem Interesse.

    So ist manche ehrliche Offenbarung sehr erhellend, sinngemäß:

    „ Wir haben nie daran geglaubt, dass die USA bereit gewesen wären, New York oder Los Angeles zu opfern, um Berlin zu verteidigen.“

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    1. Politikus, man muss annehmen, dass Sie einer dieser Besserwessis sind, die den Kommunismus so toll finden, weil Sie ihn selbst nie erlebt haben. So wie die ganzen dummarroganten Superwessis, die verbreiten, dass die Leute in der DDR nur zu dumm waren, den Kommunismus richtig aufzubauen. Na dann mal los mit dem richtigen Kommunismus.

  8. Kaum schnuppern die Wagenknechte nach zwei gelungenen Landtagswahlen ein bisschen an der Macht, fallen sie im Gleichschritt in die Marschkolonne ein: AfD schlecht, wir gut….Walter Ulbricht wäre neidisch, könnte er sehen, wie schnell seine ideologischen Nachfahren die Brandmauer zu den «Rechten» hochgezogen haben. Für die Berliner Mauer brauchte er deutlich länger.

    Die Frage ist nun, wie schnell die Ost- Wähler aber auch die vielen (nicht alle!!) Dumm-deutschen Bürger die Mogelpackung BSW erkennen. Denn eigentlich wollten sie eine Alternative, die nicht Alternative hiess…..Auf den ersten Test muss man nicht lange warten. In zwei Tagen wählt Brandenburg. Vorsicht: “Wer Splitterparteien wählt, verschenkt seine “wertvollste” Wahlstimme!!!”

    Was erwartet man von einer Kommunistin, die den Faust von Goethe auswendig gelernt hat und mit einem Oskar, der den Honecker kannte, verheiratet ist? Warum lernt man den Faust auswendig? Weil man Schauspieler werden will? Das passt ja: Schauspieler und Politiker sind ein und dasselbe.

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