Freitag, 3. Mai 2024
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Adieu, mon amour: Nie wieder Adidas

Adieu, mon amour: Nie wieder Adidas

Es hat sich “ausgewoked” mit Adidas (Screenshot:Facebook/Dumbass+Photoshop)

Ich bin seit jeher nicht wirklich markenaffin – nur diese eine Marke begleitet mich schon mein ganzes Leben lang: Ich spreche von der mit den drei legendären Streifen. Als ich noch klein war, konnten meine Eltern sich das Objekt meiner Begierde nicht leisten. Später, in meinen wilden Metal-Jahren, waren es dann „Allround“, jedes Jahr ein neues Paar, ungefähr zehn Jahre lang. Dann folgte irgendwann mein ganz persönlicher Kulturschock: Die Produktion der Kulttreter wurde eingestellt, und auch die drei wohlweislich auf Vorrat gekauften Paare waren irgendwann abgelaufen.

Es folgte „Samba“ (eigentlich damals ein Erkennungszeichen des linken Münchner Establishments, aber für mich trotzdem der klassischste, schönste und zeitloseste Schuh, den Adidas je aufgelegt hat) sodann „Pace 2“, „Jeans“ „Superstar“, „Gazelle“, „Grand Court“ und wie sie alle heißen. Noch heute habe ich immer drei oder vier Paar im Schrank und trage sie, wann immer es gerade passt. Sogar zum Anzug.

Wie ein rücksichtsloser Elefant gewütet – es reicht!

Bis jetzt. Denn nun ist es endgültig genug mit deiner Zeitgeistanbiederung. Ich mache Schluss mit dir, so hart das auch für mich ist. Man könnte sagen, dass du – auch wenn du es sicher nicht mit Absicht tust – zu lange auf meinen Gefühlen herumgetrampelt hast. Du bist wie ein rücksichtsloser Elefant durch das sorgsam gehütete Haus meiner ganz persönlichen Werte und Tugenden gewütet. Es reicht.

Vielen mag es gefallen, wie Ihr jetzt die woke Welle reitet (siehe Screenshot unten). Ihr seid auch nicht die einzigen; Tchibo, Nike, Budweiser und viele andere sind nicht besser…. aber nur weil alle etwas machen, muss man nicht mitlaufen und dabei den eigenen Mythos zu Grabe tragen. Es ist eine Zumutung und ich für meinen Teil verabscheue es. Go woke, go broke… Leb wohl, Adidas!

Autor: Markus Kink

(Screenshot:Twitter)

26 Antworten

  1. Für mich ist schon lange Schluss mit Adidas, spätestens seit der Badeanzugwebung im Frühjahr mit dem brustbehaarten Knaben und seinem Penisabdruck. Pfui Teufel, die sind nicht mehr normal.

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  2. Auch in meiner frühen Schulzeit reichte es finanziell nur zu Sportschuhen von “asidas” (= 4 oder 2 Streifen), später habe ich dann gerne die Produkte der Marke mit den 3 Streifen getragen. Weil die auch einfach richtig gut waren, haltbar und zweckdienlich.

    Das änderte sich so peu a peu, als Sporttextilien und -schuhe zu Lifestyle-Artikeln wurden und auch Adidas vornehmlich zu diesem Markt schwenkte, in Fernost fertigen liess und qualitativ immer schlechter wurde – bei mindestens gleichbleibenden Preisen. Das trübte dann schon die Markenaffinität.

    Das, was Adidas da jetzt an Werbung raushaut, ist so ziemlich EXAKT das Gegenteil dessen, was Gevatter Dassler mal als Markenkern definierte: Lifestyle für Divers/Adipöse statt maximal Zweckdienliches für Sporttreibende. Blöder geht es kaum, und es wird daher genauso enden wie bei Budweiser Light.

    Wenn man seine bisherige Zielkundschaft gezielt verprellen möchte, hat Adidas hier sicher den richtigen Weg eingeschlagen. Und wer weiss, vielleicht finden sich bei zunehmender Verfettung der Bevölkerung im Couchpotatoe-Milieu hinreichend “Grundeinkommen”-Bezieher, die dann gerne mit Adidas-Produkten liebäugeln. Ob diese offenkundig anvisierte Kientel aber dann in der Lage ist, die 5 EUR mehr hinzulegen, die die 3 Streifen gegenüber Aldi- oder Lidl-Klamotten kosten… da hätte ich ernsthafte Zweifel.

    Keinerlei Zweifel habe ich aber daran, dass auch dieser woke Schwachsinn wieder von den globalistischen Großanteilseigner Blackrock, State Street oder Vanguard diktiert worden ist.

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  3. Diese “Höchstleistungen” symbolisieren die Reise des deutschen Sports zum absoluten Tiefpunkt. Die Frage ist nur, ob die Manager in den Chefetagen diesen Schwachsinn wirklich mittragen oder ob sie schlicht Angst vor der woken Inquisition haben.

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  4. Da brauchst ja ‘ne ganze LKW-Ladung Stoff für einen einzigen Badeanzug. Dann kostet der gleiche Anzug für Normalgewichtige hoffentlich nur ein 5tel + Co2-Vergünstigung aufgrund geringer Herstellungskosten?

    Ja ja, seit der grüne Co2-Wabblberg mit’m Kran auf die Parteispitze gehievt wurde, ist fett sein DAS “neue gesund”. Seit dem drehen Dicke mit Bonusloch ihre Pirouetten z. B. auf Eis, schwingen dabei noch ihre Wabblschenkel und machen Werbung für Binden etc.

    Krank, irre, dekadent 🤣🤣🤣

    Es wird wieder Zeit für Normalität!

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  5. ADIDAS habe ich wegen dieser unsäglichen Werbung nach Jahrzehnten aufgegeben, aber auch aus Qualitätsgründen. Ein Nachbar ist Sportartikelgroßhändler und hat mir ausdrücklich eine andere Marke empfohlen (NICHT NIKE, NB und andere „Amerikanische“). Verabschiedet habe ich mich natürlich auch von DISNEY, Häagen Dazs und weiteren „Anderen“. Übrigens wurde kürzlich bei ADIDAS eingebrochen. Was machte die Polizei? Sie schickte drei Streifen!

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    1. “Übrigens wurde kürzlich bei ADIDAS eingebrochen. Was machte die Polizei? Sie schickte drei Streifen!”

      Danke. Das ist wohl mein Lacher des Tages. 🙂

      Hahahaha … Herrlich. XD

  6. Mal ganz offen! Die Klamotten sind viel zu teuer, passen nicht und halten nicht lange. Hatte mal ein paar Fußballschuhe und die hielten nur das eine Spiel.
    Wenn ich mir die Bilder anschaue, dann ist diese Mode nichts für Sportler und Sportlerinnen, sondern eher was für Adipöse und Muslime.
    Also bin ich, alter weißer sportlicher Mann nicht die Zielgruppe für Adidas. Dann können die auch sehr gerne auf meinen Einkauf verzichten. Es gibt ja noch andere Marken und bei den Discountern gibts auch tolle Kleidung für weniger.
    Wir habens in der Hand! Also nur handeln und weniger jammern!

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  7. Wir haben alle Firmen terminiert, die mit und für Woke Werbung machen.
    Sollen diese Woke-Leute deren Produkte kaufen.
    Je mehr Konsumenten bei dem Boykott mitmachen, je weniger
    Gewinnmaximierung und die dummen Verantwortlichen werden schnell wieder auf den Boden zurück rudern.

    Adidas = Nein danke + Pfui !

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  8. und sicher bald..

    sind sie zu aldi_das trans_formiert..

    schade eigentlich – naja, der deutsche lernt NUR durch extremen schmerz.

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  9. Wird Zeit, dass “adiadios” endlich eine Burka und nen Kaftan rausbringt.
    Zusätzlich Highheels-Fussballtreter mit Glitzer dran für die Regenbogen-Bindenträger irgendeiner (National-) Mannschaft.
    Absolutes Highlight wäre ein Trainingsanzug mit dem Namen Kipp-Punkt und eingebauten Sekunden-Kleber Reservoir.

    Manchmal denke ich ja, dass irgendwas im Trinkwasser sein muss, was für die immer weitere voranschreitende Verblödung verantwortlich ist.

    Aber vielleicht habe ich den Film Idiocracy auch einfach nur falsch verstanden und das war gar keine Satire sondern eine Scince-Fiction-Doku wie die Welt in nicht allzuferner Zukunft aussieht (zumindest im Blödland).

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  10. Mich dünkt die oben abgebildete Klientel (zuzüglich der wenig Werbewirksamen Vertreter der am Rande des sozialen Abgrunds wandelnden) bilden im Freizeitbereich schon seit Jahrzehnten die Stammkundschaft der “Marke” und genau deswegen hab ich den Rotz der Streifenhörnchen auch nie gekauft.

  11. nun ja,

    viele glauben ja, Adolf Dassler aka Adidas sei noch eine deutsche Firma…

    88% gehören dem Ausland,
    81% sind institutionelle Investoren.

    Was will man da erwarten?

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  12. Bei mir hat adidas komplett verloren, denn was die sich mit der Kooperation mit Balenciaga geleistet haben, ist einfach nur abartig; wer’s nicht kennt, einfach mal nach #balenCIAgagate im Netz suchen. Aus demselben Grund habe ich meine Nike–Schuhe in den Müll geworfen und würde auch von dieser Marke nix tragen, auch wenn man dafür Geld geben würde. Genauso wenig würde ich je wieder einen Porsche fahren wollen; denn wer seinen Markennamen gegen das Wort Impfen tauscht und seine Mitarbeiter zu einem medizinischen Eingriff nötigt, würde wahrscheinlich noch schlimmeres tuen – bzw. hat es in der Vergangenheit getan.

  13. Habe mich gleichfalls von diesen genannten Herstellern distanziert und auf No namens umgesattelt, die heutzutage auch gute Ware herstellen. Bin mir allerdings immer nicht sicher ob diese vielleicht Ableger dieser Whitehater sind? Denke mal nach meinen Recherchen dürfte das nicht der Fall sein! Sie müssen und sollen es richtig spüren, dass sie sich nicht mit der Minderheit anlegen, wie sie glauben wollen!

  14. Ich habe kein Problem mit Werbung für Produkte für vollschlanke Menschen, denn die brauchen nunmal auch Kleidung und Schuhe usw. Gesunder Sport für vollschlanke Menschen ist durchaus ein Ideal, das man feiern und darstellen kann. Warum denn nicht?

    Aber dann macht es doch bitte vernünftig und macht SCHÖNE Kleidung für vollschlanke Menschen. Die drei Streifen am rundlichen Bauch der Dame sehen NICHT gut aus. Steckt bitte nicht einfach ein vollschlankes Model in ein Kleidungsstück, das eigentlich für sehr schlanke Menschen gemacht wurde und einfach am Reißbrett vergrößert wurde. Das sieht nicht gut aus.

  15. Und was soll das Kopftuch im Sport? Bei Sportkleidung geht es um Funktionalität, nicht um den Ausdruck religiöser Zugehörigkeit. Steht Adidas für Sport oder für Islamisierung? Soll das sagen, dass man auch als unterdrückte Muslima, die selbstständig entscheidet, ein Kopftuch zu tragen, Sport machen kann und dabei ein einschränkendes Kopftuch hinzunehmen hat, während die Zuschauer die Freiwilligkeit des Kopftuchtragens schlucken sollen?
    Gerade beim Sport sollte es um die sportliche Leistung gehen, und nicht um Religion oder Geschlecht der SportlerInnen. Beim Sport sollen Grenzen zwischen Menschen überwunden werden, da sollte die Herkunft oder Religion keine Rolle spielen. Daher sollte man religiöse Symbole im Sport verbieten, weil diese eine künstliche Grenze zwischen “muslimisch” und “nicht-muslimisch” oder zwischen anderen Ideologien setzen. Ich trete für nicht-religiösen Sport ein, weil bekannt ist, wie einige Religionen mit sogenannten “Ungläubigen” umgehen. Wenigstens hier im Westen sollte das doch wohl unterbunden werden.

  16. Naja, die oben links (45.00€) lasse ich mal unkommentiert, aber die anderen sind in der Tat Grund, den Laden zu boykottieren. Wenn die damit andeuten wollen, wer das Zeug kaufen soll, bitte, ich fühl mich nicht angesprochen.

    Mal abwarten, ob der Marke dasselbe Schicksal blüht wie der US-Biermarke Bud Light, die mit einer Transperson Werbung machte, und nahezu pleite ging. Jetzt gehört die Brauerei anteilig Bill Gates.

    Get woke, go broke! 😉

  17. Ersaufen : Nackisch oder mit entprechender Verhuellung.
    Vielleicht leaest Beal noch nen irdisches Todes-/Wettrennen…zwischen Nonnen und weiblichen Muslimen veranstalten… Hrhrh, evil feix