Dienstag, 10. September 2024
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Da lacht die Koralle: ARD-Klimaschwindel zum Great Barrier Reef

Da lacht die Koralle: ARD-Klimaschwindel zum Great Barrier Reef

Alles fit im Riff? Wenn man den Klimaalarmisten beim ÖRR glaubt, nicht (Symbolbild:Pixabay)

Die “Tagesschau” und die Klima-Kamarilla haben es erneut geschafft, ihr Publikum gründlich für dumm zu verkaufen: Diesmal musste wieder einmal die vermeintliche Hitzebedrohung für das australische Große Barriereriff (Great Barrier Reef) – das größte Korallenriff der Welt – als alarmistische Meldung herhalten: Laut einer neuen Studie sei das Meerwasser dort nämlich so warm wie noch nie “in den letzten 400 Jahren”. Es drohe daher ein endgültiges Massensterben der Korallen – und natürlich könnte dies auf angebliche menschliche Einflüsse zurückzuführen sein. Die Forscher von der University of Melbourne wollen die Temperaturen der Meeresoberfläche von 1618 bis 1995 anhand von Korallenskeletten aus dem Riff rekonstruiert und diese mit den aufgezeichneten Temperaturdaten der Meeresoberfläche von 1900 bis 2024 abgeglichen haben. Vor 1900 seien die Wassertemperaturen relativ stabil gewesen, seither sei jedoch ein stetiger Anstieg zu beobachten.

Immerhin räumte man ein, dass es “Unsicherheiten” bei den rekonstruierten Temperaturdaten aus der Zeit vor 1900 gebe. Das ist allerdings stark untertrieben: Wenn man auch nur annähernd seriös berichten würde, hätte man einräumen müssen, dass es erst seit dem frühen 18. Jahrhundert Quecksilberthermometer mit Temperaturskala gibt, die in ihrer Anzeige übereinstimmten und damit für kalibrierte Messungen überhaupt in Frage kamen; das allerdings wären mal eben schlappe 100 Jahre weniger, als die “Tagesschau” es vermeldet. Just dieser Zeitraum, für den es gar keine Messdaten geben kann, fällt zudem in die Epoche der “Kleinen Eiszeit“, eine globale Abkühlungsperiode, an die sich eine seitherige Erwärmung anschloss – was auch zuvor beobachtbaren natürlichen Zyklen entspricht. Wenn man die Korallenskelette als Referenz heranzieht, müssen diese Zyklen selbstverständlich einbezogen werden. Genau dies geschieht aber nicht.

Mal eben um 100 Jahre verrechnet

Was noch abstruser an der irreführenden “Tagesschau”-Darstellung ist: Das Great Barrier Reef wurde überhaupt erst 1768-1771 im Zuge einer Expedition von Kapitän James Cook entdeckt. Dies ist also der früheste Zeitpunkt, zu dem theoretisch überhaupt Daten über die Temperaturen vorliegen könnten. Es ist die ewig gleiche Leier, die hier abgespult wird: Wenn  die Gletscher – für deren im Vergleich zu den polaren Regionen ungleich schnelleres Schwinden die Abwärme von mittlerweile 100 Millionen Bewohnern des Alpenraums samt ihrer Infrastruktur ursächlich ist –, die Mär vom rapide steigenden Meeresspiegel oder die Prophezeiung sintflutartiger Überschwemmungen für die ganze Welt einmal kurzzeitig Pause haben, dann muss jetzt eben das angebliche drohende Verschwinden des Great Barrier Reef herhalten, um die Klimapanik am Laufen zu halten.

Besonders abstrus ist diese Kaffeesatzleserei deshalb, weil dieselbe “Klimawissenschaft” und ihre Propagandamedien vorgeben, die exakten Folgen einer behaupteten CO2-Temperaturkorrelation vorhersagen und die Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 modellieren zu können und sich anmaßen, ein arbiträres “1,5-Grad-Ziel” und statische “Kipppunkte” zu postulieren. Gleichzeit vertut man sich dann bei der Messung zurückliegender Temperaturentwicklungen mal eben um 100 Jahre oder mehr. Es ist ein riesiger Schmu mit klarer politischer Agenda, sonst nichts. Hinter den vermeintlich wissenschaftlichen Erkenntnissen verbirgt sich jedoch nichts als Geraune im Konjunktiv. Übrigens: Erst im Dezember hatte das Australian Insitute of Marine Science (AIMS) riesige Wachstumsraten für die Korallen des Riffs gemeldet, die auch schon seit Jahren anhalten. Selbst die wissenschaftlichen Berater der UN hatten im letzten Sommer empfohlen, das Riff nicht auf die Liste der „gefährdeten“ Welterbestätten zu setzen, da diese Gefährdung schlicht nicht gegeben sei. Bis zur ARD-“Tagesschau” hat sich diese Erkenntnis anscheinend nicht herumgesprochen. Auch diese neueste Katastrophenmeldung kann also getrost als leicht durchschaubare Propaganda eingestuft und ignoriert werden.

9 Antworten

  1. Ja. in Australien hat man eine eigene Zeitrechnung. Dort laufen die auch nicht mehr alle ganz rund. Das sieht nach einem “Bekloppte n Syndrom aus. Das gibt es schon in Europa. Mal so als Tipp für die Auswanderer, die vor den Idioten hier fliehen wollen. ….Dort haben die erst Recht einen an der Waffel.

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  2. Klimamehlaugen sind und bleiben eben Mehlaugen und wer denen glaubt ist noch blöder als diese Saubande von Lügnern und Gschaftelhubern.
    Laßt sie in ihrem CO2 verrecken von dem wir im Moment so wenig haben wie nie zuvor – nur in den vollabgedichteten Klimaökobuden der grünen LSBTQgenderökosaubande steigt das CO2 bis auf 2000 ppm an.
    Und wenn das Barriereriff wirklich stirbt dann an den Sauereien der Minenbetriebe und dem Schiffsverkehr

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  3. Ganz toll: „ Forscher von der University of Melbourne wollen die Temperaturen der Meeresoberfläche von 1618 bis 1995 anhand von Korallenskeletten aus dem Riff rekonstruiert haben.“

    Wie haben sie denn das gemacht? Daniel Fahrenheit begann seine Definition einer Temperatur um 1714 und Anders Celsius nach 1742. Das erinnert mich an die Aussage einer EU-Behörde zur Klimaerwärmung.

    Angeblich war es zuletzt die höchste Temperatur der letzten 125.000 (kein Scherz oder Schreibfehler!) Jahre. Oder: Man „weiß“ präzise Wetter/Klima im Jahre 2080, aber nicht für den kommenden Monat. Und hat selbstverständlich einberechnet, welche Auswirkungen ein Ausbruch des Yellowstone-Vulkans im Jahre 20XX haben wird.

    Da stellte ich mir die Neandertaler und den Ötzi mit Thermometern vor und vor allem die Aufzeichnungen der Neandertaler, die ja noch keine Schrift hatten. Oder ägyptische Gelehrte, die gemessene Werte in einer Maßeinheit, die erst 3.000 Jahre später kreiert wurde, an Palastwände oder Pyramiden malten.

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  4. Nein, dass stimmt ja garnicht. Ich bin schuld, ich war‘s. 1982 habe ich, nach einer mit reichlich Fosters durchzechten Nacht, von Bord einer Hallberg-Rassy da reingepieselt. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa! 🤣

    1. Na und jetzt?
      Wenigstens gibst du deine Schuld zu, aber du musst das jetzt wieder in Ordnung bringen.
      Wie?
      Ganz einfach: Deine Pipi muss wieder raus aus dem Wasser.
      Weißt du noch die Stelle, wo du das Verbrechen verübt hast?
      Bringe das in Ordnung und keiner wird es weitersagen.

      Rette das Riff!

      😉

  5. Nach meinem, zugegeben, gefährlichen Halbwissen, bestehen Korallenskelette zu einem nicht unerheblichen Teil aus Kalkverbindungen.
    Und da sich, meinem gefährlichen Halbwissen nach, Kalk und Salzwasser in etwa so sehr mögen wie Superman und Kryptonit, wie können die da in diesem salzigen Tümpel Pazifik 400 Jahre alte Korallenskelette ausgraben und zum Vergleich heranziehen?
    Bitte um Aufklärung.

    1. Ähm, Kalk löst sich doch im Meerwasser nicht auf. Das ist basisch und nicht sauer. Kalk löst sich in Säure (z.B. Zitronensäure) auf. Sonst gebe es ja keine Muscheln, Krebse, Korallen usw. Es gebe ich keine Kalkgebirge, Kreidefelsen usw.

      Kalk bindet CO2.

  6. “Laut einer neuen Studie sei das Meerwasser dort nämlich so warm wie noch nie “in den letzten 400 Jahren”.”

    Die haben wohl eine Zeitreise gemacht, ihre digitalen Thermometer ins Wasser gehalten und gemessen?
    Oder haben die die Jahresringe des Wassers gezählt?

    Das Riff wächst und gedeiht. Die Lebewesen darin auch.
    Das Vergehen des Riffes ist genauso ein Quatsch, wie das Versinken der Inseln im Meerwasser. Alle Inseln wachsen und denken nicht daran zu verschwinden.

  7. Passt gut zu dem Märchen der untergehenden Südsee Inseln aufgrund steigendem Meeresspiegel. In Wirklichkeit sinken die Inseln durch die Bewegung Tektonischer Platten ab. Mit der Wahrheit kann man die Menschen aber nicht in Panik versetzen. Da verbreitet man lieber solchen Blödsinn!