Manchmal sind Binsenweisheiten der einfachste Weg zur Erkenntnis. Wer hat Nazi-Deutschland am Ende vom Tyrannen Adolf Hitler befreit? Richtig. Die Alliierten. Mit Waffengewalt. Das bescherte zumindest den Westdeutschen Jahrzehnte mit Wohlstand, Frieden und Wirtschaftswunder. Vereinfacht gesagt: Was bemängelten Kritiker während und nach Holocaust und Zweitem Weltkrieg am Verhalten vorrangig europäischer Politiker gegenüber dem nationalsozialistischen Regime? Eine erfolglose und folgenreiche „Appeasement“-Politik, die erst nach weiterer Eskalation durch das NS-Regime korrigiert und dann in konsequente Militärpolitik von europäischen Staaten mündete. U-Turn!
Dieser historische Kontext zeigt deutlich die Wirkmächtigkeit militärischer Maßnahmen gegenüber totalitären Regimen. Die Westmächte erkannten letztendlich die Gefahr, die von Hitler und seiner Diktatur ausging, und griffen militärisch ein, um das NS-Regime zu stürzen. Diese Entscheidung war nicht nur ein Akt der Befreiung für die von Nazi-Deutschland unterdrückten Völker Europas, sondern auch ein entscheidender Wendepunkt für die Geschichte des Kontinents. Der Sieg über den Nationalsozialismus legte den Grundstein für den Wiederaufbau Europas und die Etablierung demokratischer Strukturen in vielen Ländern.
Außenminister Heiko Maas gab bis heute immer wieder zu Protokoll, dass er „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen sei. Nimmt man diese Aussage ernst, muss man an diesen Zusammenhang erinnern. In konsequenter Interpretation der historischen Wahrheit über die Epoche von 1933 bis 1945 ff. hat also Heiko Maas in stillem Idealismus die Insassen von Auschwitz mit Panzern, Granaten, Gewehren und Pistolen befreit. Es wurde dabei das NS-Personal der Konzentrationslager beschossen, erschossen und mit Gewalt wurden Mord, Folter und Unterdrückung beseitigt. Bravo, Herr SPD-Maas, dafür lohnt es in die Politik zu gehen – und Freiheit und Humanismus notfalls auch militant und mit der entsicherten Waffe zu verteidigen.
Diese Aussage mag provokant klingen, doch sie verdeutlicht einen grundlegenden Widerspruch in Maas‘ Selbstverständnis und der deutschen Außenpolitik im Allgemeinen. Maas bezieht sich auf die Lehren aus Auschwitz und betont die Verpflichtung zur Verteidigung von Freiheit und Menschenrechten. Doch wie soll diese Verpflichtung in der Praxis umgesetzt werden? Während Maas die Notwendigkeit militärischer Interventionen zur Verteidigung von Werten wie Freiheit und Humanismus betont, scheint die deutsche Außenpolitik oft zögerlich und zurückhaltend zu sein, wenn es um den Einsatz militärischer Mittel geht. Hier zeigt sich eine Diskrepanz zwischen den proklamierten Prinzipien und der tatsächlichen Handlungsweise.
Wir sehen dieser Tage, welch ein kläglicher Haufen Deutschland regiert. Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan schleichen wie geprügelte Hunde aus der totalen Kapitulation, wo sie schon seit mehr als 10 Jahren politisch korrekt Feldlager aufbauten, aber so gut wie gar nicht mehr zurückschossen, wenn der örtliche Kriegsgegner mit Attentaten und per Heckenschützen angriff. Und was macht unsere Führungselite? Sie klammert sich an politische Korrektheit und moralische Bedenken wie Ertrinkende an einen Rettungsring, während das Land im Chaos versinkt. Aber Moment mal, da ist ja noch Heiko Maas, der selbsternannte „Auschwitz-Befreier“. Die Chance, sich als Held zu beweisen, liegt ihm förmlich zu Füßen, und was tut er? Nichts! Er stammelt und stottert herum wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal vor der Klasse eine Rede halten soll. Dabei sollte er doch wissen, wie man mit echten Schurken umgeht: mit harter Hand und eiserner Entschlossenheit. Aber nein, das ist ja zu viel verlangt für unseren Außenmini-Maas, der lieber im Sessel versinkt als die Realität anzuerkennen.
Und was ist mit dem Niedergang der Bundeswehr und der militärischen Stärke Deutschlands unter Angela Merkel? Nun, das ist ein Kapitel für sich. Während andere Länder ihre Streitkräfte modernisieren und aufrüsten, hinkt Deutschland hinterher wie ein lahmer Esel. Die einst stolze Bundeswehr ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, und die militärische Führung steht da wie das Kaninchen vor der Schlange – hilflos und orientierungslos. Angela Merkel hat ihr Erbe in Form eines desaströsen militärischen Zustands hinterlassen, und die aktuelle Regierung ist offenbar nicht in der Lage, damit umzugehen. Aber was soll man auch erwarten von einer Regierung, die lieber Tee trinkt und Gedichte rezitiert, anstatt echte Probleme anzupacken? Es ist ein Trauerspiel, aber leider keines, das ein Ende in Sicht hat.
„Wegen Auschwitz in die Politik“
Es lohnt für den eher unpolitischen Deutschen wieder mal der Dackelblick ins Ausland. Oh! 13 tote US-Soldaten. BuPräsi Steinmeier trauert salbungsvoll an den Särgen vorbei und landet irgendwo „bei den Angehörigen“, die er besuchen will – oder was hat der vor? Jedenfalls sagt Joe Biden, was man selbst auf Rückzug in einem Krieg sagen sollte, selbst wenn es eine Seitenfront mit dem IS und nicht mit den Taliban ist: „Wir werden nicht vergessen. Wir werden nicht vergeben. Wir werden euch jagen, bis wir euch haben. Und dann werdet ihr dafür bezahlen.“ Eine klare Ansage. Die Deutschen schwafeln dagegen. Sie haben nichts aus Worldwar Two gelernt. Nichts. Sie halten „Appeasement“ einfach für politisch korrekter, Panzer und Gewehre sind Bäh-Bäh, nie wieder Krieg, auch wenn der Gegner das Land raubt, Frauen vergewaltigt und Kinder zum Sklavenmarkt trägt.
Heiko Maas ging gar nicht wegen Auschwitz in die Politik! Glatte Lüge! Er wollte werden wie sein Idol, der britische Außenminister Neville Chamberlain, der in den 1930er Jahren bekannt und berühmt für seine fragwürdige „Appeasement“-Politik wurde. Er wollte mit dieser „Befriedung“ Hitler und dessen expansiv-imperialistische Außenpolitik stoppen – eine katastrophale Fehleinschätzung. Darüber lachen heute alle Geschichtslehrer. Doch Maas träumte weiterhin von einer Politik des Kompromisses und der Nachgiebigkeit, ohne zu erkennen, dass diese Taktik bereits in der Vergangenheit gescheitert war. Seine Naivität und sein mangelndes historisches Bewusstsein machten ihn zum Spielball der politischen Ereignisse, während er weiterhin in seinem Chamberlain-Wahn verharrte. Dabei hätte er längst erkennen müssen, dass die Welt sich weiterentwickelt hatte und dass die Zeiten des Appeasements längst vorbei waren. Aber Maas blieb stur und beharrte auf seinem falschen Idealismus, während die Realität ihn gnadenlos einholte. Heute wird er belächelt und verspottet für seine kindische Verehrung eines gescheiterten Politikers aus längst vergangenen Zeiten.
Lesen wir, was heute als ultimative Wahrheit unter anderem bei Wikipedia über „Appeasement“-Politik geschrieben steht: „‚Appeasement‘, wie es in den 1930er Jahren von britischen und französischen Politikern, vor allem von Neville Chamberlain, betrieben wurde, bedeutete buchstäblich ‚Befriedung‘. Es ging davon aus, dass es in einem unvertrauten fremden Regime ‚Falken‘ und ‚Tauben#‘ im politischen Establishment gebe, die miteinander im Wettbewerb stünden. Man könne die Tauben durch Zugeständnisse stärken, häufig durch Zugeständnisse im wirtschaftlichen Bereich. In Deutschland dachte man dabei an den Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht oder an den preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring. Mit einem politischen Konfrontationskurs dagegen würde man die Position von Falken wie Reichsminister des Auswärtigen Joachim Ribbentrop oder von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels stärken… Im engeren Sinne steht der Begriff für die heute negativ bewertete Politik (policy of appeasement) des britischen Premierministers Neville Chamberlain und einer Gruppe britischer Politiker, der sogenannten Cliveden-Clique, die 1938 im Münchner Abkommen die Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich toleriert hatten, um einen Krieg in Europa abzuwenden.“
Das Lachen der Geschichtslehrer
Afghanistan ist nun wegen eines erneuten „Appeasements“ des morschen Westens in der Hand der Taliban. Dauer-Appeaser Maas, der lieber hierzulande bei „Runden Tischen gegen Rechts“ mit der Faust energisch auf denselben haut, ist nicht wie Joe Biden, der derzeit sicher heftig zu kritisieren wäre. Aber, immerhin, der gemeine Amerikaner lässt sich nicht einfach gegen das Schienbein treten, ohne mindesten dreifach zurückgetreten zu haben: „Wir werden euch kriegen!„. Und was schwafelt Mini-Maas, die wandelnde aussenpolitische Peinlichkeit, ins Mikrophon des „Spiegel“? „Wir führen die Gespräche mit den Taliban, weil es keine Alternative dazu gibt. Es wird darum gehen, eine Regelung zu finden, auf deren Basis Ortskräfte jetzt sicher zum Flughafen kommen und von der Bundeswehr ausgeflogen werden können. Es wird aber auch um zivile Charterflüge für weitere Menschengruppen in den kommenden Wochen gehen. Es wäre unverantwortlich, darüber nicht auch mit den Taliban zu sprechen.“
Also, wegen Auschwitz geht Maas jetzt nach Kabul, um dort den Chamberlain zu machen. Dort ist bereits Angela Merkel, um den Taliban die unerbittliche Härte der deutschen Bundesregierung zu demonstrieren: „Deutschland werde den Menschen in Afghanistan auch nach dem Ende der Evakuierungsmission der Bundeswehr helfen, sagte Merkel. Dazu werde Deutschland weitere 500 Millionen Euro an humanitärer Hilfe bereitstellen … ‚Wir scheuen nicht davor zurück, Gespräche mit den Taliban zu führen, um etwas von dem, was den Menschen in Afghanistan in den letzten 20 Jahren zugutegekommen ist, bewahren zu können‚“, schreibt der „Tagesspiegel„. Auf gut Deutsch: Liebe Taliban, ihr bekommt jetzt sofort 500 Millionen Euro von uns geschenkt. Aber, bitte bitte, seid schön lieb….. wir sind auch lieb….. ihr könnt mit dem Geld auch machen was ihr wollt, aber bitte nicht schießen…!
Deutschland hat die Disziplin von Chamberlain weiterentwickelt und daraus die Höchstform kampfloser Unterwerfung bei einem Gegner oder Feind gemacht. Es ist einfach eine bittere Tatsache: Deutschland hat komplett den Verstand verloren.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
Eine Antwort
Deutschland wurde nicht von den USA/“Westen“ befreit, sondern von der Sowjetunion, da mögen die antideutschen Linksextremisten ihr Propaganda posaunen, so viel sie wollen!