„Hauptsache, es dreht!“, sagt sich der Offshorewindparkbetreiber beim abendlichen Champagner, und bestückt seinen einträglichen, weil bekanntermaßen emissionsfreien Stangenwald mit Dieselmotoren. Zum „Warmhalten“ bei Kälte und Flaute! Wenn schon Sonne und Wind keine Rechnungen stellen, dann übernehmen das eben die neuen Dreh-Strom-Milliardäre. Irgendeiner muss die angebotene Kohle des Guten ja auch haben wollen!
Ein wackerer deutscher Nettosteuerzahler aus der verbliebenen Wertschöpfungsabteilung ernährt mit Disziplin, Fleiß, weltweit höchster Besteuerung (und manchmal ein bißchen schlechter Laune) inzwischen satte fünf, hier siedelnde Leistungsempfänger. Das bedürftige Bürgertum ist gewünscht vielfältig. Ungelernte Hochverdiener in politischen Ämtern und Behörden. Abgewrackte Senioren. Junge Männer. Frischgeborene künftige junge Männer und frischgeborene Mütter künftiger junger Männer.
Wüste im Kopf der Orange-Utan-Einheiten
Wir wollten ja nicht hören. Nach dem – im letzten Jahr in Berlin noch einigermaßen besinnlich abgesägten – Bundesweihnachtsbaum verstreut die letzte Generation nun landauf landab Agent Orange. Das geistige Entlaubungsmittel soll, ganz wie sein Vorbild, dem Gegner die Tarnung verunmöglichen. Kunst, Architektur, Wohlstand, Sicherheit und Frieden stehen uns Sündern nicht mehr zu. Die Wüste im Kopf der Orange-Utan-Einheiten muss jetzt schmerzvolle Realität für alle werden. Schließlich haben ja nicht Faulheit, Bürgergeld und das abgebrochene Studium, sondern wir Boomer den Aktivisten-WG‘s ihren heimlichen Wunsch aufs Reihenendhaussegment im Grünen vergällt.
Einen „Weihnachtskalender der guten Taten“ empfiehlt die beruflich eher unausgelastete Schaustellerin Heike Makatsch. Ein kreativbeschauliches Sesamöffnedich-Fabrikat, mit dessen Hilfe man nichts bekommt, sondern – ganz im Gegenteil – sein Geld für nützliche Organisationen abgeben darf. Insbesondere das originelle Türchen 6, hinter dem man explizit aufgefordert wird – Überraschung! -, eine Seenotrettungsmission zu unterstützen! Soviel Korrektheit muss auch bei verdoppelten Lebenshaltungskosten und Fachkräfteflut ja wohl noch möglich sein. Haltung annehmen, bitte!
Den Beutesack auffüllen
Das eigentlich eingenordete und staatstragende Bundesverfassungsgericht kommt nicht umhin, die offensichtlich grundgesetzwidrigen Taschenspielertricks der Bundesampel als solche einzustufen. 60 Milliarden müssen nun aus der Bundesgeldwäschetrommel wieder entnommen werden. Ärgerlich. Vor allem den roten Brigaden der Weltrettung wird ganz blümerant; sie fordern umgehend, den Beutesack in Form höherer Steuern wieder aufzufüllen. Ferner soll die ebenfalls noch grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse aufgehoben und endlich die Verschuldung von derzeit 2.500 Milliarden Euro dringend weiter aufgestockt werden. Aber zackig! Sondervermögen ist Sondervermögen!
Frau Pau (ihres Zeichens Bundestagsvizepräsidentin einer Fraktion, die im Dezember wegen Bedeutungslosigkeit aufgelöst werden muss und dann einen Neustart mit einer mehrfach angeklagten Extremistin als Spitzenkandidatin angekündigt hat) verhängt mehrfache Ordnungsrufe und schließlich ein Ordnungsgeld von 2.000 Euro gegen eine Bundestagsabgeordnete, die einen offensichtlich als Frau verkleideten Kollegen einfach nicht als Frau bezeichnen mag – und als „schönste Frau der Welt“ schon gar nicht.
Herausgebrochene Stolpersteine
Der türkischstämmige Kapitän mitsamt der von ihm angeführten deutschen Geländeauswahl wird bei Ballbesitz in der ehemals deutschen Hauptstadt von Zehntausenden türkischen Fans lautstark ausgepfiffen. Nach muslimischen Gebetsveranstaltungen vor dem Brandenburger Tor, geschwenkten Palästinaflaggen vor dem Roten Rathaus, dem Staatsempfang des muslimischen Führers, der soeben die „Freiheitskämpfer der Hamas“ belobigt und das Ende Israels angekündigt hat, sowie angesichts herausgebrochener Stolpersteine, die wohl an irgendwann früher mal ermordete Juden erinnern sollten, bejubeln die Kinder des Kalifats nun auch die geglückte sportliche Unterwerfung des Gastgebers.
Wallah, kein Stolpern mehr! Alle Wege sind geebnet!
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