Freitag, 3. Mai 2024
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Die Klima-Marxisten von der “taz”: Ein echter Fall für den Verfassungsschutz

Die Klima-Marxisten von der “taz”: Ein echter Fall für den Verfassungsschutz

Ist das etwa Regen? (Symbolbild:Shutterstock)

Die jüngsten Brände in Kanada, Teilen der USA, Sizilien und Griechenland waren der Startschuss für eine neue Großoffensive der Klimahysteriker. Einer von ihnen ist der „taz“-Redakteur Bernhard Pötter, der schon seit dreißig Jahren sein Unwesen bei dem linksradikalen Blatt mit der inzwischen nur mehr fünfstelligen Leserzahl treibt: Am Samstag veröffentlichte er ein als „Essay“ getarntes Plädoyer für die Einführung eines veritablen Klimabolschewismus, das in seiner radikalen Dummheit unfreiwillig zeigt, was der eigentliche Hintergrund der permanenten Klimapropaganda ist.

Pötter beklagt darin, dass in der angeblich „eskalierenden Klimakrise“ nichts geschehe. SPD, FDP und Grüne würden das Klimaschutzgesetz „entschärfen und verzögern“, die FDP sich derweil dafür feiern, „das Ende der fossilen Heizungen herauszuschieben und Scheinlösungen wie Wasserstoffheizungen zu propagieren“. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und die Union würden den Klimaschutz nur verzögern und ausbremsen, empörte Pötter sich weiter, bevor er mahnte, dass das (in Wahrheit natürlich ebenso absurde wie willkürliche und unmöglich einzuhaltende) 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens nur dann realisierbar sei, wenn „wir in sechseinhalb Jahren die globalen Emissionen halbieren“. Dafür müssten sie jährlich um sieben Prozent sinken, seien aber bislang „fast nur gewachsen“.

Brachialkeynesianischer Alptraum

Diese „törichte Entspanntheit“ gelinge „uns“ nur mit der „Fehlleistung“, sich einzubilden, “das” ginge wieder weg – womit er die angebliche bedrohliche Wetterentwicklung meint. Unter beharrlicher Ausblendung der Tatsache, dass die realen Temperaturen dieses Sommers eher zur Untermauerung der Hypothese einer neuen Eiszeit denn als Wärmeperiode taugen, doziert Pöttert altklug, das genaue Gegenteil sei richtig: „Was wir jetzt erleben, ist das neue Normal. Die Extreme von Hitze, Dürren und Wetter sind keine Ausreißer der Statistik, sondern der Anfang einer Entwicklung, die schneller und brutaler passiert als KlimaexpertInnen bisher vermuteten.“ Auch eine „geheime Hoffnung der Klimabewegung“ sei durch die vermeintliche Handlungsverweigerung der Politik nicht erfüllt worden: Wenn die Auswirkungen der Klimakrise vor allem in den reichen Ländern direkt sichtbar und spürbar seine, würde Klimaschutz schon aus purem Eigeninteresse zum “Selbstläufer”.

Denn dann bekämen „Ökoparteien… Zulauf, scharfe Gesetze würden akzeptiert, die Wirtschaft würde Regulierung nachfragen und mit nachhaltigen Produkten Wohlstand schaffen“. Das glauben sie im “taz”-Elfenbeinturm offenbar tatsächlich. Allein, dass dieser in Wahrheit natürlich erschreckende brachialkeynesianische Alptraum noch nicht eingetroffen ist, betrübt Pötter zutiefst. Die unzähligen in Gesetzesform gegossenen Klimaschikanen, die ihren Teil zur Massenflucht der deutschen Industrie beitragen, sind ihm und seinen Gesinnungsgenossen nämlich noch lange nicht genug: Mit jedem neuen Hitzerekord werden die Bedrohungen für Alte und Kranke als „natürlicher“ und “normaler” wahrgenommen, stellt er entsetzt fest. „Wir ändern unser Denken und Verhalten nicht – wir gewöhnen uns an die Gefahr und suchen nach Angeboten für günstige Klimaanlagen. Am Mittelmeer ist es zu heiß für die Ferien? Dann fahren wir eben an die Ostsee“, so seine Diagnose. Die Unfähigkeit, angemessen auf die Klimakrise zu reagieren, liege „an dem bekannten Dilemma, dass uns hier kein klar identifizierbarer Gegner bedroht, sondern ‘wir alle’ das Problem schaffen“. Was für ihn “angemessen” ist, wo ihm sogar schon Ostsee-Urlaube zu weit gehen, kann man nur erahnen: Klimalockdowns und Reiseverbote. Notfalls vielleicht wieder eine Mauer um Deutschland?

Kontrafaktische Wahnwelten

Tatsächlich steigert sich Pötter in seinen hysterischen Taumel weiter hinein: Es müsse sofort gehandelt werden, weil das Problem immer größer werde, „je länger wir warten“. Nur mit „neuen Strukturen, mit disruptiven Entscheidungen“ sei das angebliche Problem zu lösen – nicht mehr schrittweise. Pötter wähnt dabei den Weltklimarat IPCC auf seiner Seite, ein, wie er meint, „Gremium, in dem die Regierungen der UN-Staaten gemeinsam mit der Wissenschaft den Stand der Dinge im Klimawandel festhalten“. Wer so etwas schreibt, beweist damit nur, dass er sich mit diesem Gremium und seinen hochgradig vagen, unwissenschaftlichen und widersprüchlichen Expertisen noch nie beschäftigt hat. In Wahrheit handelt es sich beim IPCC natürlich um ein politisch-ideologisches Gremium, das nur aus Gleichgesinnten besteht und Gegenstimmen aus der Wissenschaft nicht zulässt. Selbst Jim Skea, der neue IPCC-Chef, erklärte gerade erst, dass die Welt nicht untergehe, wenn das 1,5-Grad-Ziel verfehlt werde. Im Gegenteil: Wenn man „ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, so Skea.

Auch was die aktuellen, saisontypischen Wetterphänomene anbelangt, die von Pötter als Beweis für die “Realität der Klimakatastrophe” angeführt werden, stellen sich die Fakten ganz anders dar als ihre agitatorische Interpretation: So hat Bjorn Lomborg, Präsident der Organisation Copenhagen Consensus Center, kürzlich in einem Artikel für das “Wall Street Journal” klar widerlegt, dass es immer mehr und schlimmere Waldbrände gäbe. Deren Anteil gehe seit 2001 sogar kontinuierlich zurück. Dennoch werde medial suggeriert, dass der Anteil von brennenden Flächen und Wäldern stetig zunehme, obwohl das Gegenteil der Fall sei, beklagt Lomborg. Damit zielt er genau auf skrupellose Fanatiker wie Pötter ab, für die die imaginäre Klimakrise nur ein Vehikel für ihre uralten linksradikalen Visionen von der Abschaffung von Marktwirtschaft und Freiheit sind.

Degrowth, Mangelwirtschaft, Staatsdirigismus

Derartige Botschaften werden von Alarmistenmedien wie “taz” & Co., die völlig im klimahysterischen Sektenwahn abgedriftet sind und endlich die Chance erblicken, ihre auch nach der Wende nie beerdigten feuchten sozialistischen Träume von “Degrowth”, Mangelwirtschaft und Staatsdirigismus im Namen des Klima-Zinnobers zu verwirklichen, natürlich geflissentlich überhört. Was nicht ins Bild passt, wird ausgeblendet oder ins Schwurblerlager verdrängt. So funktioniert die Psychohygiene dieser ihrerseits hirngewaschenen Propagandisten, die die Abschaffung all dessen, was Deutschland zwei Generationen lang in Frieden und Wohlstand gehalten hat, gar nicht erwarten können. Nötig sei daher, so Pötter, „dass der Kanzler eine ‘Zeitenwende’ in der Klimapolitik ausruft und 100 Milliarden Euro Sondervermögen für Klimasubventionen wie Gebäudeisolierung, eine Solarpflicht für alle Dächer und Speicherforschung lockermacht“. SO kennt man die linken Verzichtsprediger: “Lockermachen” von Geld durch Neuverschuldung, die dann von denen zurückgezahlt werden muss, denen man mit Klimaterror das Geschäft versaut. Ganz große Klasse!

Weiterhin müsse und solle der CO2-Preis, so Pötter, „das Verhalten von Verbrauchern steuern und Einnahmen für Klimaschutz generieren“. Es gebe nämlich „kein Menschenrecht auf Kreuzfahrten, Langstreckenflüge und Billigfleisch“. Irrtum, Pötter: Doch, das gibt es – und der Staat hat gar niemanden zu erziehen und schon gar nicht zu steuern. Schöne Grüße in den Gulag! Was dieser “taz”-Schreiberling hier absondert, wäre unter normalen Umständen ein Fall für den Verfassungsschutz, da hier die Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mehr oder minder offen gefordert wird – doch das wird in diesem Land natürlich nicht passieren, weil die totalitären Reflexe, die dieser ideologische Hetzer hier bedient, dieselben sind, die auch in der übergriffigen Regierungspolitik zum Durchschlag kommen.

Sie rauben uns alles

So wie in diesen weiteren Forderungen Pötters: Der Staat müsse „umweltschädliches Verhalten besteuern, nicht subventionieren – und über ein Klimageld diese Einnahmen sozial gerecht zurückverteilen“. Zwar seien viele Bürger “nach Corona, Ukraine-Krieg und Inflation“ der Zumutungen müde – aber auch das bremst Pötters Furor nicht: Alles müsse eben einfach noch besser „erklärt“ werden. Außerdem seien die Menschen “beim Klima oft weiter, als ‘die Politik’ es ihnen zutraut. Das zeigen Bürgerräte, Umfragen und Studien“, schwafelt er.

Wenn man solche irrsinnigen Einlassungen liest, die einer heuchlerischen, wohlstandsverwahrlosten und zynischen Blase entstammen, kann man nur hoffen, dass sich der bereits in Zeitlupe angelaufene kollektive Zusammenbruch schneller beschleunigt und noch viel mehr Menschen in diesem Land wach werden, um diesem Ungeist schnellstmöglich Einhalt zu gebieten. Dafür reichen 20, 25, ja selbst 30 Prozent AfD allerdings lange nicht, denn Pötter steht für eine Gesinnung, die sich längst wie ein metastasierendes Krebsgeschwür in dieser Republik breitgemacht und alle Schaltstellen infiltriert hat. Diesem Kulturmarxismus, der uns alles raubt, uns alles zerstört und alles verbieten will, was freiheitsliebende und selbstbestimmte Menschen anstreben, muss der Garaus gemacht werden – sonst geht alles zum Teufel. Der geistige Klimawandel ist der einzige, den es zu stoppen gilt: jener, der uns direkt in den linksgrünen Klimatotalitarismus führt. Denn versessen von den eigenen Erlösungsphantasien wollen die Pötters, Hinrichs, Neubauers, Graichens dieses Landes und ihr politisches Exekutivorgan, die Ampelregierung, das gesamte Leben der Menschen unter die Fuchtel des Klimawahns zwingen, um im Namen einer inexistenten Krise ein neues Zeitalter der Knechtschaft, Barbarei und Totalkontrolle zu schaffen.

19 Antworten

  1. Die taz hat wohl noch 50 000 Abonenten. Da sieht man, wie weit das Krebsgeschwür inmitten der Verblödeten Gesellschaft wuchert.

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    1. Mit nur 50tausend Abonnenten kann sich doch die Tageszeitung ökonomisch kaum selber halten. Gibt es für die taz eine verdeckte illegale Wirtschaftsförderung (Redaktionsförderung)?
      Ist die taz in Wahrheit pleite und macht einen auf verschleppten Konkurs?

  2. @EIN ECHTER FALL FÜR DEN VERFASSUNGSSCHUTZ
    das wäre es, wenn der VS das wäre, wofür er sich ausgibt.
    Allerdings würde die TAZ dann weit hinten stehen – hinter den Politikern der Blockpartei und ihren Staatsanwälten.
    Aber dem ist nicht so – der VS ist eine Regimeschutztruppe, die mit dem Grundgesetz der Beuteverwaltung für Deutschland keine Verbindung hat und erst recht mit keiner Verfassung!

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  3. Dieser Pötter ist ganz klar ein Fall für den Irrenarzt. Der hat nun wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie kann man so verblödet sein??

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    1. Meist sind es Leute mit eigenen Problemen, die mit ihren F.z-Ideen anderen Leuten, die normal ticken und keinen Vogel haben, auf den Wecker gehen.
      Von solcher Sorte Mensch scheint dieser Pötter zu sein, über den und dessen spinnerte Ansichten bei ansage.org berichtet wird.

  4. Ist es die Zeit wert, welche man für Artikel über Figuren wie Pötter, die Taz und ähnlich unbedeutende Nonsensverbreiter verwendet?

  5. Welch ein unsägliches Drama…

    … könnte dahinter stecken?

    Also HINTER diesem Erguss überbordender Ideen zur Lösung von Problemen, die doch nur in der “Innenwelt” dieses Herren P. existieren.
    (… dieses Herren, und einer nicht bestimmbaren Anzahl weiterer Menschen mit ähnlicher Symptomatik.)

    Dass es sich bei der nicht bestimmbaren Anzahl Gleichbetroffener um eine durchaus große Anzahl handelt, ja es könnte sich sogar um eine wirklich sehr große Anzahl handeln, macht das Problem nicht kleiner.

    Ich komme zu diesen mitfühlenden Blick auf diesen Fall, nach dem ich mir die Anmerkung einer lieben Freundin zu Herzen nahm , solche Menschen doch wenigstens versuchsweise mal richtig ernst zu nehmen. Also habe ich mich, so gut es mir halt gelang, in die betreffende(n) Person(en) hineinversetzt und mich auf das Äußerste darum bemüht, zu fühlen wie sie. Das war insgesamt nicht schön, aber sehr erhellend….

    Zu erst war da ….
    ANGST
    PURE – GRÄSSLICHE – ESKALIERENDE – FINALE – VERNICHTUNGSANGST

    und dann war da noch ….
    AUSWEGLOSIGKEIT
    TOTALE AUSWEGLOSIGKEIT – UNRETTBAR DEM TODE GEWEIHT

    schließlich …..
    “”WUT – WUT AUF ALLE, DIE ZUR SCHULD TAUGEN – VOR ALLEM AUF JENE, WELCHE DIE EINZIGEN, DIE WIRKLICH ALTERNATIVLOSEN LETZTEN CHANCEN AUFS ÜBERLEBEN PARTOUT NICHT NUTZEN WOLLEN**

    und letztlich…
    PURE VERZWEIFLUNG – und die daraus aufsteigende, alles Restdenken überflutende Bereitschaft, die RETTUNG DURCH RADIKALE TATEN ZU ERZWINGEN

    Wahrhaftig ein Drama.

    Dabei wäre es theoretisch so leicht, aus diesem geistigen Gefängnis auch wieder auszubrechen, denn … der Schlüssel steckt innen. Und zwar NUR innen.
    Doch es ist eben NICHT leicht.
    Ja es ist sogar UNSÄGLICH SCHWER .. vielleicht sogar UNMÖGLICH
    Der so Betroffen ist unrettbar gefangen in der Vorstellung seiner unausweichlichen Vernichtung wenn nicht …. ja – wenn nicht genau das getan wird, was die einzigen von ihm anerkannten Experten sagen was zu tun sei. Dass es sich bei diesen “Experten” weitestgehend um dieselben Protagonisten handelt, die ihn zuvor mit ihren Geschichten überhaupt erst in diesen geistigen Knast eingesperrt haben, erzeugt, anders als üblich, keine das Nachdenken abregende Reibung.

    Resümee….
    Man kann so einen Menschen aus seiner für ihn unrettbar in den Untergang abstürzenden Innenwelt vermutlich nicht befreien. Das könnte er nur selbst – in dem er sein Geist-Gefängnis “einfach” verlässt. Die Krux ist – in seinem Zustand KANN er NICHT MAL die Ausgangstür SEHEN, geschweige denn den Schlüssel, der innen im Schloss steckt.

    Das ist für wahr ein Drama.
    Und des Dramas zweiter Teil ist …. dass solchermaßen in Wahnsinn verfallende Individuen, wenn sie in Massen auftreten, das ganze Boot zum kentern bringen können. Zum Leidwesen der zahlenmäßigen Minderheit Gesundgebliebener, die nicht die Kraft aufbringen können, so einen kollektiven Klippensprung zu verhindern.

    Oder das ist alles ganz anders, und der Herr P. ist womöglich ein gedungener Aufwiegler und Anpeitscher, der zielsicher genau die mentalen Knöpfe drück, welche die eh brodelnde Weltuntergangsänste der großen Herde und die jener, sie von der Zustimmung der Großen Herde abhängig fülenden Politikakteur, noch weiter anheizt.

    Herrjeh ist das alles spannend 🙂
    und es bleibt noch sooo viel zu untersuchen, um wirklich Klarheit darüber zu gewinnen, was da im Gange ist. Aber es macht sehr viel Spaß, tüchtig darüber zu reflektieren 😉 🙂

  6. Frage: warum bietet man Leuten wie diesem geistig schutzlosen Zerknalltreibling überhaupt eine Bühne für ihre Idiotien?
    Eine fettgedruckte Titelzeile würde reichen, sonst nichts.

    Mit gleichen Waffen zurückschlagen! Z.B.:

    “KÖNNTE ES SEIN DASS XYZ AN DEN KLIMANARRATIVEN MILLION VERDIENT?”
    Aus Maus, sonst nichts.

    Rufmord und Lügen liegen dieser Grünlinken Mischpoche doch im Blut.
    Also, auf gehts und immer schön im Konjunktiv!

  7. SPD und links?

    SPD (und deren europäischen Schwesterparteien) sind inzwischen neoliberale Lobbymarionettenvereine, die Grünen (nicht nur in DE) von einer sozialen, ökologischen, pazifitischen Partei zum übelsten Kriegstreiber geworden, neoliberal und lobbyhörig bis ins Mark und beide verteilen Millionen an ihre Kumpel von Beratungsfirmen, machen Lobbygesetzgebung gegen die Bürger etc.
    Die Linke (und deren europäische Gegenstücke)? Die haben scheinbar europaweit LInke Politik aufgegeben, drängen lieber an die Fresströge und bejubeln inzwischen sogar die NATO…

    Lustigerweise sind gerade die Regierungen in der EU, die ja angeblich die bösen “Rechtspopulisten” sind (Ungarn, Polen), die Länder, die am ehesten “linke Politik” für ihre Bevölkerung betreiben.

    Ich halte mich für Links im klassischen Sinne, also nicht dieses Gender- und Identitätsgedöns, dass nur dazu dient, die entrechteten Massen in möglichst kleine, gegeneinander kämpfenden Kleinstgruppen aufzuteilen (Frauen/Männer, Homo-/Heterosexuell, Hunde-/Katzenhalter, Trans/Nicht-Trans und alle gegen “alte weiße Männer), um jedwede Systemänderung, ja schon das Stellen der Systemfrage zu verhindern und zu diskreditieren…
    Aus meiner Sicht ist die EU inzwischen ein Teil des Reich des Bösen, finster, rechts und min. leicht faschistisch (Unterdrückung Andersdenkender/anderer Meinungen, Diskreditierung, soziale und wirtschaftliche Vernichtung Andersdenkender, das extrem enge Zusammengehen von Wirtschaft und Regierung, diesmal unter Führung der Wirtschaft usw).

    Daher: Europa “wird” nicht rechts, Europa (bzw. die EU) ist rechts.

  8. Die SPD-Politiker sind Verräter.
    Alle Schreiberlinge udn Kommentatoren heben davon hervor, welchen Schaden die Merkel in 16 Jahren ihrer Kanzlerschaft angerichtet hat. Aber niemand wagt es die großen Schäden aufzuzählen, die die SPD zu verantworten hat.

    Als ob zwischen der SPD und der FDP noch ein großer Unterschied wäre…

    … schließlich ziehen sie schon seit Jahrzehnten am gleichen Strang.

    Niedrigstlohnland Deutschland? War die SPD!
    Senkung des Spitzensteuersatzes für die Reichen? War die SPD!
    Hartz IV um den Wettbewerb im Niedriglohnsektor noch mal zu erhöhen und Löhne weiter drücken zu können? SPD!
    “Aufstocken”, bei dem letztendlich nicht das Unternehmen, sondern der Staat, also die Allgemeinheit den Lohn bezahlt während die Gewinne natürlich in Privathand bleiben? War auch die SPD!
    “Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen!” – auch von der SPD (Müntefering)!
    – wer beschimpfte die armen Menschen in Deutschland als Parasiten? Die SPD, allen voran der berühmte SPD-Politiker Wolfgang Clement.
    Massive Leistungsabsenkungen der Krankenkassen? SPD!
    Massive Privatisierung der Gesundheitsvorsorge? SPD!
    Zerschlagung aller kleinen, freien nicht-DGB Gewerkschaften? SPD! (unter Nahles)
    Privatisierung der Deutschen Bahn? Die SPD war fröhlich mit dabei, genau wie bei Lufthansa und der deutschen Post!

    wer unterstützte die Merkel lautstark bei der Öffnung der Grenzen und zur Überflutung Deutschland mit Migranten 2015/2016? Das war die SPD in der GroKo!

    -Deregulierung der Finanzmärkte und damit die Beschleunigung zum Ausverkauf Deutschlands ? War auch die SPD unter Schröder!

    -Ausweitung der Leih- und Zeitarbeit und damit Hungerlöhne für die Arbeiter, Dank Schörder’s SPD Agenda 2010 wurde in Deutschland der größte Niederliglohnsektor in Westeuropa geschaffen (der unter Merkel weiterexistierte), erster Einsatz der Bundeswehr seit der Nachkriegszeit und das auch noch völkerrechtswidrig in Jugoslawien, später noch den Einsatz in Afghanistan durchgeboxt, Tarifeinheitsgesetz Bekämpfung und Verdrängnug von kleinen Gewerkschaften (unter SPD Nahles), Schaffung von Altersarmut durch Schröder’s Rentenreformen und Arbeitsmarktreformen.

    Es gibt so kaum Bereiche, in denen die SPD nicht die Fahnen des Neoliberalismus hoch gehalten haben.
    Und der einzige Unterschied zur FPD ist doch nur noch, dass die SPD immer noch so tut als wäre sie vor allem sozialdemokratisch während die FDP immer noch so tut als wäre sie vor allem liberal und (sozial-)demokratisch.

    1. Ich sattele noch einen drauf:
      Hubertus Heil hatte auf den Inklusionstagen im Mai 2023 in Berlin gesagt, es werde (mit Hilfe seines Ministeriums) das Gesundheitsdatenverwertungsgesetz geben.

      Zum Vergleich:
      In der Nazizeit wurden ebenfalls Gesundheitsdaten von den Inhaftierten und den gefangen genommenen Behinderten in den Behindertenvernichtungsanstalten verwertet. In der Nazizeit geschah dies illegal und nicht auf Gesetzesgrundlage, sondern “nur” auf einen Erlass hin von Hitler, unterschrieben von seinem Leibarzt Bouhler.

      Die Gefährlichkeit in dem von Heil propagierten Gesundheitsdatenverwertungsgesetz ist eben, dass es dieses Mal in ein Gesetz gebracht wird, was die Nazis 1939 bis 1945 ohne Gesetzesvorhandensein machten. Deshalb finde ich das, was unter Heil geschieht, noch mehrere “Nummern” gefährlicher und faschistoider.