Fifty Shades of Totalitarism: “Zeit”-Essayistin bettelt um Klimaverbote

Fifty Shades of Totalitarism: “Zeit”-Essayistin bettelt um Klimaverbote

Ann-Kristin Tlusty (r.): Noch so eine wohlstandslinke Intellektuelle, die vom Klimasozialismus träumt (Foto:ScreenshotYoutube)

Eher durch Zufall habe ich das “Zeit”-Essay “Rettet mich vor mir selbst” von Ann-Kristin Tlusty entdeckt, ein Musterbeispiel ökosozialistisch-totalitärer Selbstanklage, das grüne Verbote und Lebensregulierungen feiert und mit folgendem Statement beginnt: “35 Prozent der Deutschen wären bereit, Verbote für den Klimaschutz in Kauf zu nehmen. Verstehen diese Menschen den Wert von Freiheit nicht? Ganz im Gegenteil!” Unterm Strich ist das, was Tlusty hier schreibt, ein kollektivistisches Plädoyer für die Abschaffung individueller Freiheiten.

Sie schreibt: “Menschen sind oft nicht eins mit sich selbst. Man liebt jemanden – und fürchtet Nähe. Man wünscht sich was – und freut sich nicht, es zu bekommen. Oder: Man will das Klima schützen – und bucht dann doch Langstrecke.” Ja, wer kennt es nicht… Langstrecken-Luisa fühlt ihren Schmerz sicher mit! Für mich klingt das stark nach einer Offenbarung der eigenen emotionalen Unzulänglichkeiten. Warum muss meine Freiheit eingeschränkt werden, weil in Tlustys Kopf Gefühlschaos und Heuchlertum vorherrschen?

Kampf gegen die Familie

Mein eigentlicher Fehler lag aber darin, mir nach Lektüre dieses verstörenden Artikels Ann-Kristin Tlustys Instagram-Profil anzuschauen, wo sie alle Welt an ihrem Büchergeschmack teilhaben lässt. Dort empfiehlt sie beispielsweise ein Buch mit dem vielsagenden Titel “Die Familie abschaffen” von Sophie Lewis. Der Kampf gegen die gesellschaftliche Kerneinheit Familie ist bekanntlich uralte, probate sozialistische (und übrigens auch nationalsozialistische) Tradition und findet auch heute auf diversen Ebenen statt. Wer Menschen indoktrinieren und kontrollieren will, muss sie frühzeitig aus ihren sozialen Bindungen herauslösen und in staatliche Obhut geben. In Zeiten der Klimahysterie kommt noch ein weiteres Motiv hinzu: Die Verringerung der Nachkommenschaft. Deshalb sind Familien nicht länger auf Fortpflanzung hingeordnete Strukturen, sondern beliebige Partnerschaften im Namen der “Selbstbestimmung”.

Dass Tlusty Sozialistin ist, war mir schon nach ihrem “Zeit”-Artikel klar, aber sie bestätigt es auch gerne mit der weiteren Buchempfehlung für Kristen Ghodsees “Red Valkyries“, in welchem die Leben fünf sozialistischer Feministinnen im 19. und 20. Jahrhundert beleuchtet werden. Mir gefallen die Kurzbeschreibungen der Frauen: Die aristokratische Bolschewikin. Die radikale Pädagogin. Die polyamoröse Brandstifterin. Die tödliche Scharfschützin. Die Genossin, die zur Wissenschaftlerin wurde, aus der eine weltweite Frauenrechtsaktivistin wurde. Spannend! Den Rest gegeben hat mir jedoch das von ihr empfohlene Werk “Gekränkte Freiheit – Aspekte des libertären Autoritarismus” von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Wie naheliegend, ein Buch zu schreiben, das ausgerechnet diejenigen in Verbindung mit Autoritarismus bringt, deren politische Philosophie darin besteht, Herrschaft über andere Personen grundsätzlich als unmoralisch und inakzeptabel zu betrachten und Prinzipien wie das Nichtaggressionsprinzip hochzuhalten!

Kein Plan vom Libertarismus

Während Tlusty also selbst vom Sozialismus träumt, der immer, unverblümt und real autoritär ist (und es notwendigerweise sein muss, weil er darauf basiert, dass alle mitmachen müssen!), empfiehlt sie Literatur, die jene als autoritär framen, die auf Selbstbestimmung statt auf staatliche Kontrolle setzen. Vielleicht hat sie vergessen, dass nicht der Liberalismus, sondern der Sozialismus dafür steht und  historisch dafür bekannt ist, Dissidenten in Gulags oder Ähnliches zu verfrachten; besucht gerne mal das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, wo euch ehemalige Insassen vom tollen Sozialismus erzählen, während sie euch durch die nassfeuchten Keller führen, in denen die Sozialisten Menschen haben hausen lassen! Sowas zu empfehlen muss man sich auch erstmal trauen. Aber schön, dass sie sich überhaupt mit dem Libertarismus beschäftigen muss! Das zeigt wenigstens, dass die Libertären gar nicht mal so unwichtig in den gesellschaftlichen Debatten sind… dafür, dass “wir” doch medial und politisch eigentlich so gar keine Rolle spielen.

Tlusty wäre gut beraten, sich tatsächlich einmal mit uns zu beschäftigen. Denn an dem Tag, an dem eine relevante Zahl von Menschen erkennt, dass ein auf räuberischer Erpressung basierendes Konstrukt, das lauter Minderleister in Führungsposition spült (wir nennen es Staat) eben nicht gottgegeben ist und einmal ganz grundsätzlich hinterfragt werden darf, wars das nämlich für die Sozialisten dieser Welt! Und ich hoffe, ich werde diesen Tag noch erleben.

15 Antworten

  1. @KLIMAVERBOTE
    das verachtenswerte bei diesen ganzen Verbots-und Zwangsfanatikern ist ja, das sie es nicht fü sich selbst meinen, sondern immer nur anderen Aufzwingen wollen !
    Niemand hindert Lauterbach daran, heute noch 24h eine Maske zu tragen, meinetwegen auch zwei oder drei – aber er soll andere damit nicht belästigen.
    Niemand hindert Ann-Kristin Tlusty daran, auf Auto und Langstreckenflüge zu verzichten und sich ihr leben anders einzurichten, wo sie es kann – aber sie soll andere damit verschonen.
    Niemand hindert Detlef Flintz daran, seinen Konsum zu verändern, aber er soll andere damit verschonen.
    Niemand hindert Lorenz Beckhardt daran, nur noch Gras zu fressen und auf Auto und Flugzeug zu verzichten – aber er soll damit nicht andere belästigen !

    Aber das wollen sie alle nicht – sie wollen Standpunkt haben und Haltung zeigen und dafür anderen Befehle geben !

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  2. “35 Prozent der Deutschen wären bereit, Verbote für den Klimaschutz in Kauf zu nehmen. Verstehen diese Menschen den Wert von Freiheit nicht? Ganz im Gegenteil!”

    “Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. … Bei genauerem Zusehen zeigt sich, daß jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt.
    — Dietrich Bonhoeffer

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  3. Alle vorurteile🧟 erneut bestätigt..
    die links-schranzen-flut dürfte noch eine weile dauern.
    Danke für die “feind-aufklärung” 👍

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  4. Es sind in der Regel immer die Weiber, die mittlerweile zur radikalen kollektivistischen Dummgesellschaft aufrufen. Klar, weil Weiber mit individueller Freiheit nicht klar kommen, liegt nicht in deren Natur.

    Die Männer sind da etwas differenzierter.

    Der schwache Untertan, der ohne den Staat und seiner kranken Ordnung nicht überleben würde. Korrupt, opportunistisch, machtgeil, feige, durchtrieben, Heuchler. Der typische Beamte, Politiker.

    Die Führernatur, die ganze Gesellschaften umkrempelt, nachdem er die alten Strukturen beseitigt hat. Ein Alexander, ein Cäsar, ein Napoleon. Eine seltene Natur.

    Zuletzt der starke Einzelgänger, dem es ausreicht, sich selbst zu führen. Der nach seinen eigenen Gesetzen lebt. Man fürchtet ihn, man hasst ihn, man beneidet ihn, man liebt ihn. Aber das alles ist ihm gleichgültig, weil er sich selbst genügt.

    Mich wundert dieser feministische Schwachsinn keineswegs. Eine seit zwei, drei Generationen verlotterte Weibergestalt, die kein mehr will. Gut, das unterwürfige Betamännchen vielleicht. Aber kein Mann.
    Dieses verlotterte Weibchen projiziert seine geistigen und körperlichen Unzulänglichkeiten auf die gesamte Gesellschaft und glaubt tatsächlich, alle seien so verblödet wie es selbst.

    Aber ich habe hier in den Kommentaren bereits genug zum sogenannten modernen Weib geschrieben. Am Ende ist es immer dasselbe.

    p.s. Ein Mann ein Wort, ein Weib ein Wörterbuch? Ne, ein Mann ein Wort, ein Weib ein lila Gummibärchen. :))))))

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    1. Mein lieber Cyniker.
      Gott Erschuf die Erde und stellte fest,das da was fehlte.es war der Mensch den er Adam nannte.Nach einer gewissen Zeit hatte Adam Langeweile und er (Gott) nahm eine Rippe Adams und formte eine Frau.(Man halte das formt & Frau fest).Diese Frau genannt Eva lies sich in ihrer großen Intelents von der Schlange Verführen und drängte den Unwilligen Adam das gleiche zu tun.Was dann geschah,ist jeden bekannt.Das ganze Elend auf der Welt hat mit der Intelente Eva angefangen und setzt sich mit den heutigen Intelenten Frauen fort.Wir müssen nicht klagen denn wenn wir die Bibel gelesen haben,wissen wir ,wessen Geistes Kind so manche Diversitys Femin sind.Darum,keine Angst vor den Terfs.

  5. Wie kommen Sie dazu, dass Nationalsozialismus familienfeindlich war? Wo doch der Führer selbst die Patenschaft für den 7. Nachkömmling übernommen hat und diese Tradition auch heute noch besteht (hier der Bundespräsident), wenn ich richtig liege?
    Könnte auch sein, dass der Herr aus den 30ern eine Belohnung ausgesetzt hat für viele Kinder als späteres Kanonenfutter … und als Sicherheitszertifikat für die Banken … als Humankapital …

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  6. “Denn an dem Tag, an dem eine relevante Zahl von Menschen erkennt, dass ein auf räuberischer Erpressung basierendes Konstrukt, das lauter Minderleister in Führungsposition spült (wir nennen es Staat) eben nicht gottgegeben ist und einmal ganz grundsätzlich hinterfragt werden darf, wars das nämlich für die Sozialisten dieser Welt! Und ich hoffe, ich werde diesen Tag noch erleben.”
    Ich hoffe ich werde den Tag auch noch erleben an dem die Menschen endlich begreifen das jeder der versucht sich von der totalitären Herrschaft durch einen politischen Prozess, oder ein politisches System zu befreien, ist in einem Meer von Wahnsinn und Irrsinn verloren. Der Innbegriff der Herrschaft liegt im Gehorsam und in der freiwilligen Befolgung, durch die Untertanen des Staates.
    Wenn wir Morgen alle Nein sagen, ist es übermorgen vorbei.

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  7. Leute, hört endlich auf, euch mit Lügenpresse und Gossenfunk zu beschäftigen, auch hier bei “ansage.org”. Schade um die Lebenszeit!

  8. Guter Kommentar, ja ich glaube Sie werden diesen Tag noch erleben, daß diese nato-oliv Grünen Sektierer in die Wüste geschickt werden.

  9. Was schreibt der Autor denn da?
    Interpretiere ich es falsch?
    Gibt er Inhalte aus besagtem Buch von Sophie Lewis wieder?
    Er schreibt: “Der Kampf gegen die gesellschaftliche Kerneinheit Familie ist bekanntlich uralte, probate sozialistische (und übrigens auch nationalsozialistische) Tradition und findet auch heute auf diversen Ebenen statt.”
    Ist das die Aussage von Herrn Ford?
    Dann möchte ich hier kurz aus dem Familiengesetzbuch der Deutschen Demokratischen Republik, vom 20. Dezember 1965, zitieren: “Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft.” Und so weiter …!
    Ist im Internet zu finden. Kann jeder selber nachlesen!
    War die DDR nicht eine Gesellschaft die sich sozialistisch wähnte? Sie legte jedoch viel Wert auf Ehe und Familie und förderte beide, wo sie konnte!!!
    Also was schreibt er da???
    Auch im Nationalsozialismus wurde Wert auf Familie gelegt – auch aus bekannten Gründen!
    Lediglich die aktuelle Politik der Ampel scheint die konventionelle Vorstellung von der Familie praktisch auslöschen zu wollen und durch eine Bindung zwischen über 70 Geschlechtern ersetzen zu wollen?!
    Das hat nichts mit Sozialismus und auch nichts mit Nationalsozialismus zu tun!!!
    Was Tlustys Aussagen betrifft bin ich einverstanden!
    Nur dass sie nicht sozialistisch sozial sondern grün neoliberal denkt! Ein Fakt der aktuell oft, so sicher auch vom Autor, verdreht wiedergegeben wird!
    Und in nassfeuchten Kellern mussten die Menschen im Sozialismus auch nicht hausen! Im Gegenteil und zudem war es auch im Sozialismus eine Frage des eigenen Engagements und Wollens, falls jemand in einer solchen Wohnung wohnte, sie zu wechseln!!!
    Im Neoliberalismus müssen Menschen auf der Straße leben, oder in Zelten auf der Straße, unter Brücken. Sie müssen im Winter erfrieren. Und das in zunehmender Zahl, in westlichen Ländern, die zu den wohlhabendsten zählen und nicht sozialistisch geprägter Natur sind.
    Also noch einmal, was schreibt der Autor da bzw. was meint er wirklich???

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    1. Es hat in der “DDR” so einige Dinge gegeben, die eine Abweihung von der reinen Lehre des Kommunismus dargestellt haben. Das sollte aber nicht den Blick dafür verstellen, dass der Taktgeber für die Entwicklungsrichtung in MOSKAU sass und Nicht in Ost-Berlin. Bezeichnend für das Verständnis von Familie waren die Beiträge in der sowjetischen Partei-Presse.
      “Die Familie in unserem Lande” (also der Sowjet-Union) “ist das kleinste Kollektiv der Sowjetgesellschaft, ein Kollektiv, das die Interessen der gesamten Gesellschaft teilt.”
      “Die Hauptfunktion der Sowjetfamilie ist die Erziehung der Kinder als der künftigen aktiven und bewussten Erbauer des Kommunismus.”
      Diese und weitere Aussagen sind zu finden in “”HEFT des Propagandisten”, was eine Beilage zu der Zeitschrift “Junge Generation” war. (In den 50er Jahren) Insbesondere W.Kolbanowski hat zu Fragen der Familie geschrieben.

      1. @Hamlet:
        Und in welche Richtung wird die Jugend, im Westen, heute erzogen?
        Zu Luxus und Konsum? Ach nein, es wird ja gar nicht mehr erzogen oder sagen wir, nur noch in bestimmten Teilen der Gesellschaft erzogen?! Der Rest wird sich schon finden – dafür gibt es ja genügend negative Gesellschafts- oder auch kriminelle Entwicklungstrends.
        Die Jugend in Westdeutschland hatte auch einmal eine recht fortschrittliche und konstruktive Tradition oder sagen wir, noch “Nachkriegstradition”! Sie demonstrierte in den Sechzigern für den Frieden – siehe auch Ostermärsche.
        Was ist daraus geworden? Aus Waffen zu Pflugscharen wurde Pflugscharen zu Waffen – oder so (nur ein Beispiel)?!
        Wozu wurde oder wird sie mittlerweile erzogen?
        Praktisch vielfach zum unpolitischen Denken und zum Müßiggang?!
        Ihre Blicke sind zumeist transatlantisch ausgerichtet. Alles was über den großen Teich kommt wird als cool betrachtet – ob es sinnvoll ist oder nicht.
        Oft ist es das nicht und was noch wesentlicher ist, es passt nicht nach Deutschland oder schafft die gewachsene deutsche Kultur sowie Traditionen gar ab.
        Jetzt frage ich allen Ernstes was daran besser ist, als die in der DDR???
        Was also den Taktgeber aus Moskau betrifft? Ich hatte da einen ganz anderen Eindruck und würde sagen, die Erziehung der Jugend mit Pionieren und FDJ könnte auch deutsch traditionell gewesen sein, nur dass sich die Namen und Ziele geändert wurden?!
        In den USA/Polen gibt es die Pfadfinder und Folge-Jugendorganisationen! Und welche erzieherischen Aufgaben verfolgen sie wohl?
        Was verfolgten die USA praktisch mit ihrer Propaganda-Dauerberieselung, über Funk und Fernsehen, natürlich vorwiegend mit deutschen Sprechern und Journalisten (RIAS etc.) seit etwa 1945???
        Noch heute werden die Nachrichten vorformuliert von den USA etc. über dpa und Co. direkt und unhinterfragt übernommen und veröffentlicht!
        Nur mal so als Denkansatz – es gibt praktisch kein Gesellschaftssystem, das auf die Erziehung der Jugend verzichten könnte, wenn es eine Zukunft haben will!
        So auch nicht für das sozialistische System und natürlich lenkt es die jungen Menschen in ihrem Sinne.
        Was auch der Westen macht und so auch Deutschland.
        Nur ist die Frage ob ein sich selber überlassen, der jungen Menschen und Perspektivlosigkeit, die unter anderem aus mangelnder Bildung und Führung resultieren, der richtige Weg ist!!!

  10. Es ist aber auch bezeichnend, dass das Buch von den roten Walküren in Russland vollkommen unbekannt ist. Es ist da also wieder einmal wie so oft. Da schieben sich die Wichtigtuer vor die Ereignisse und erzählen dann eine Geschichte nach ihrem Geschmack. Von Frau Kollontai und der Krupskaja haben die Russen so ihre spezielle Meinung.
    Ich weiss ja nicht, ob es auch in dem Buch so erwähnt wird, aber nach dem Abschluss ihres einjährigen Studiums an der Bestuschew-Hochschule für Frauen arbeitete Krupskaja an einer Schule für arbeitende Jugendliche, was sie auch genutzt hat, um Mitglieder für die Bolschewiki zu werben.
    Also irgendwie kommt mir das ja bekannt vor. Jedenfalls lassen sich Spuren dieser Art von “Reformpädagogik” auch in der Gegenwart finden.