Freitag, 26. April 2024
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Gedanken aus der Bundespsychiatrie

Gedanken aus der Bundespsychiatrie

Berliner Reichstag (Foto:Pixabay)

Ich war die letzte Woche nahezu unentwegt beschäftigt in meiner Funktion als ehrenamtlicher Psychiater an der Bundespsychiatrie, am Platz der Republik 1 in Berlin. Manch einer denkt ja, dass diese Adresse der Ort des Deutschen Bundestages wäre;
doch weit gefehlt! In dieser Bundespsychiatrie läuft, schlenkert oder humpelt deutlich weit über die Hälfte der dort Behausten mit psychiatrischen Problemen umher, die einer permanenten Observation und einer helfenden seelsorgerischen Interaktion durch ehrenamtliche Psychiater – wie ich es bin – bedürfen.

Merkwürdig allerdings ist, dass fast alle meine ehrenamtlichen Psychiater-Kollegen Parteimitglieder der Alternative für Deutschland sind. Und die Notwendigkeit, dass die Mehrheit der politisch Agierenden im Bundestag psychiatrische Hilfsdienste benötigen, musste man in der vergangenen Woche, die als Abschlusswoche der neuen Haushaltsplanung aufgesetzt war, stündlich und minütlich erleben: Die Geschwindigkeit der Transformationsvorhaben in unserem „Grünen Reich“ (und damit für unser aller Leben) nimmt in immer erschreckendem Tempo Fahrt auf.

Bald werden 96 Prozent unserer Menschen hier in Deutschland nichts mehr besitzen – und sie werden darüber ganz sicher nicht glücklich sein. Die anderen etwa 4 Prozent jedoch werden alles besitzen: Konzernchefs, die Chefs der oberen Verwaltungsstrukturen (auch Apparatschiks) genannt, Politiker und einige weitere Sachwalter ihrer persönlichen Besitzgier.

Unser Deutschland wird bald Geschichte sein

Ohne hier näher auf Details eingehen zu wollen oder zu können, sage ich voraus: Unser Deutschland, so, wie wir es lieben und schätzen, wird sehr bald Geschichte sein. Die schon jetzt nur noch etwa 14 bis 16 Prozent wertschöpfend tätigen Bürger hierzulande werden niemals die gefräßige obere Schickeria und die bereits im Abgrund befindlichen Prekären, Alten und Bedürftigen gleichzeitig versorgen können – und dabei noch genügend für sich selbst und ihre Familien behalten (dürfen).

Ich weiß: Als Politiker im Bundestag und als Person des öffentlichen Lebens darf ich nicht zum “Generalstreik” der Arbeitenden und der mühevoll Tätigen aufrufen. Trotzdem behaupte ich: Niemals wird der in Gang gesetzte Transformationsprozess unserer Gesellschaft – der nichts anderes bedeutet als die geplante Verarmung, die Unterjochung und Degradierung aller Bürger zu schuftenden „Systemsklaven“ – aufzuhalten und zu beenden sein, ohne dass es zu einer solchen mindestens zwei- bis vierwöchigen kollektiven “Arbeitsruhe“ beziehungsweise zu einem entsprechenden Boykott der Leitungsträger kommt – als warnendes Zeichen des Widerstandes.

Umkehr aus Einsicht ist hingegen nicht mehr zu erwarten. Zu intensiv, zu sehr interessengeleitet und zu einhellig wirken alle Mitglieder der „Neuen Einheitspartei Deutschlands” (NED) in der Bundespsychiatrie, am Platz der Republik 1 in Berlin an diesem Plan und dieser Zerstörung unseres nationalen, gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Lebens mit. Deshalb sollten tatsächlich Organisation und Durchführung einer mehrwöchigen Arbeitsruhe durch die werteschaffenden Substanzmilieus angedacht werden.
Nur so kann das heraufziehende Unheil noch abgewehrt werden.

Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der AfD und medienpolitischer Sprecher seiner Fraktion.

10 Antworten

  1. „Ich denke zur Zeit viel über das Wort ‚Sondervermögen’ nach, das in meinem Wortschatz in etwa zusammen mit dem ‚Netzwerkdurchsuchungsgesetz’ aufgetaucht zu sein scheint. Es korreliert in der Regel mit dem Unvermögen, ehrlich zu sein. Ein Beispielsatz, mit dem es Spachlehrende sprachlernenden Schnelleinzubürgernden vermitteln könnten, könnte da lauten: ‚Er hatte soviel Sondervermögen angehäuft, dass er Privatinsolvenz anmelden musste’.”
    (Leser ***)
    Michael Klonovsky, acta diurna

  2. Gegen den “Kadavergehorsam” der Deutschen – ist noch kein Kraut gewachsen !!

    Und jeder der gut Leben will – gründet einen Ableger dieser “Einheitspartei”.
    Der Bürger zahlt FREIWILLIG !! Siehe GEZ !

  3. Ja, unser Deutschland wird bald Geschichte sein.
    Ein Akt der Selbstzerstörung durch psychisch beeinträchtigte Menschen, die noch nie für ihr eigenes Wohl gearbeitet haben, sondern von Kind auf parasitär sich von der arbeitenden Bevölkerung haben ernähren lassen.

  4. Ich hoffe noch immer, daß uns die AFD aus diesem Schlammassel befreit! Es ist nur noch zum Heulen! Leider ist es so, daß der überwiegende Teil noch immer sich von den Medien beeinflussen läßt.. AFD und Putin böse, Nazis etc. USA unser Freund – m.W. wurde dort z.B. eine E-Auto-Prämie beschlossen, die aber nur für in Amerika hergestellte E-Autos bezahlt wird… Devise: Amerika zuerst – in Deutschland Devise: die Deutschen zuletzt

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  5. Artikel/Glosse ?

    Zu oft wird verdrängt, wie “effektiv” und schnell uns die Apparatschik-Diktatur vernichtet.

    “Es wird ja nur die anderen treffen”

  6. @Bundespsychiatrie
    nur bedauerlich, daß die Anstalt nicht geschlossen ist !
    Ich habe mir im Umfeld der Maßnahmen so ein paar Reden angehört – oder jedenfalls so lange ich es ausgehalten habe – da ist mein Eindruck sehr ähnlich !
    Kleinkinder sind dagegen ein Ausbund an Intelligenz !

    Nun ja – es wird ja von Politikern kolportiert, daß man mit dem Volk auf niedrigen Niveau sprechen muß, um allgemein verständlich zu sein !
    Aber so niedrig …

  7. Neuen Einheitspartei Deutschlands“ (NED)? Wie wäre es mit “Neue Einheitspartei des Roten Deutschlands“ (kurz NERD)?

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  8. Die Abeitsniederlegungen, zu denen Herr Renner aufruft, sind eine ausgezeichnete Idee, die sich aber leider niemals durchsetzen kann. Denn in den Betrieben der Kleinen und mittleren Familienbetriebe haben die meisten der dort beschäftigten nicht nur ein Arbeits- sondern meist auch ein persönliches Verhältnis zum unmittelbaren Chef vo m Ganzen und viele, wenn auch nicht alle dort Tätigen würden niemals gegen die Interessen “ihres” Betriebes handeln. Damit würden sie sich ins eigene Fleisch schneiden und möglicherweise sogar ihren Arbeitsplatz aufs Spiel setzen. Dieses Risiko würden nr wenige eingehen wollen. Sinnvoll wäre das nur in Großbetrieben.