Montag, 29. April 2024
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Hätte, hätte, Kettensäge oder: Warum wir in Deutschland die Regierung nicht tauschen wollen

Hätte, hätte, Kettensäge oder: Warum wir in Deutschland die Regierung nicht tauschen wollen

“Argentine Chainsaw massacre”: Argentiniens Präsident Javier Milei mit Kettensäge im Wahlkampf – als Blaupause fürs etatistische Deutschland (noch) unbrauchbar (Foto:ScreenshotYoutube)

Sehr viele fragen sich, wieso eigentlich all die absurden Figuren in der politischen Führungsriege nach ihren unzähligen Fehlleistungen und der ungeachtet dessen triefender Arroganz nicht längst zum Teufel gejagt worden sind. Ich denke, es hängt mit einem sehr einfachen Phänomen zusammen: Man muss genau hinsehen, wer da jetzt so an den Regierungsapparaten der westlichen Welt herummäkelt. Bauern sind es. Handwerker, Lehrer, Selbständige, Fahrer. Mittelständische Unternehmer und Dienstleister. Sie leisten viel und haben davon immer weniger. Ihnen schenkt der Staat kaum etwas. Es sind die ersten Opfer einen völlig abgehobenen Politik. Die welthöchste Abgabenlast, die fettesten Strompreise und die Inflation drücken schwer auf Bilanz und Gemüt. Man muss die Kurven nicht mehr hochhalten. Wer sehen will, der hat längst gesehen. Wo früher ein einzelner fleißiger Mann eine ganze Familie ernähren, ein Haus bauen, im Osten seinen Daimler vorführen und zweimal im Jahr nach Malle fliegen konnte, rackern heute nicht selten Mann und Frau und sind – ich bin mal so unromantisch – ziemlich froh, wenn die teuren Kinder, so die überhaupt noch willkommen waren, nicht noch ewig auf der Tasche liegen.

Wenn darunter beispielsweise eine latent orientierungslose Tochter mit Schulabschluss war, hat man nicht selten im Familienrat besprochen, wo es im Leben denn für sie so hingehen könnte. Ausgeschlossen wurde zumeist erstmal alles, was mit Wind und Wetter zu tun haben könnte. Frauen können heute zwar alles ganz genauso wie Männer, kriegen aber einfach zu schnell kalte Füße. Es sei denn, sie sind gezwungen, ihre naturverbundene Ader vor die Tatsache zu schieben, dass es schulisch eben nur für den Zoo oder die städtische Gartenpflege gereicht hat. Dann galt es noch, die immer unwahrscheinlicher werdende, aber doch nicht ganz auszuschließende Tatsache einer Mutterschaft einzukalkulieren. Rrrumms – da fielen die nächsten Einsatzgebiete weg; kleine und mittelständige Unternehmen etwa. Alle, die sich einen längerfristigen Ausfall nicht leisten konnten. Übrig blieb…: Irgendwas Soziales. Oder irgendwas mit Medien. Oder Behörden, Universitäten, Verwaltungen, Krankenkassen. Bürojobs jedenfalls mit einem Höchstmaß an Sicherheit und solider Work-Life-Balance. Ich höre schon den aufkommenden Leserunmut und die vielen Beispiele, die ja nun von ganz anderen moderneren Zeiten künden könnten, und ich kann es auch nicht belegen – aber ich behaupte, dass Frauen heute immer noch zu 85 Prozent in Bereichen arbeiten, die direkt oder indirekt von der öffentlichen Hand abhängen. Bei Männern sind‘s vielleicht 78,5 Prozent. Oder so. Das behalten wir mal als These im Hinterkopf.

Kein Millimeter Dasein ohne Staat

Die mit der Zeit zu monströsen Filzwerken herangewachsenen Staatsmaschinerien jedenfalls schaffen heute nicht etwa die ökonomischen Rahmenbedingungen, in denen dann eigenverantwortlich kreativ gewirtschaftet werden könnte; nein, sie dominieren die gesamte ökonomische, kulturelle und private Lebensrealität. Kein Millimeter Dasein, der nicht inzwischen entweder staatlich reguliert, sanktioniert und gefördert oder schlicht untersagt wäre. Von den subventionsgeilen Großunternehmen bis zum höchstbesteuerten Mittelstand. Von der EU-geförderten Landwirtschaft bis zu den öffentlichen Bildungseinrichtungen am Tropf. Von den gebührengefütterten Medien bis zur gepamperten Staatskunst. Von den bedürftigen nahezu insolventen Krankenhäusern bis zur gesamten, von zweimal besteuerten Renten lebenden Seniorenschaft. Bundeswehr, öffentlicher Dienst, Verkehr, Kultur. Dazu das gigantische Heer von Leistungsempfängern und Aufstockern. Sie alle brauchen heute die Zuwendung der öffentlichen Kassen, Kontrolle und Intensivbetreuung. Klar, ein mehr eigenverantwortliches Leben haben ja schon früh die kalten Füße verhindert, und der wegelagernde Staat sah’s gern so. Aber ohne den Staat, da weiß man ja auch nicht, was kommt. Das sind wir nicht gewöhnt.

Sagen wir’s so: Wenn nahezu alle in irgendeiner Form als staatlich domestizierte Zuchtobjekte existieren, wer bitte sollte dann wirklich ein Interesse am Verschwinden seines zwar knausrigen, sichtlich verfetteten, aber doch vertrauten Ernährers haben? Und die traurige Antwort lautet: Sehr, sehr, sehr wenige. Trüge einer der beargwöhnten latenten politischen “Umstürzler” – aus programmatischer Sicht käme dafür wohl am ehesten ein Markus Krall in Frage – eine Milei’sche Kettensäge umher und würde irgendwann tatsächlich beginnen, am Filzknäuel herumzusägen… ja, was bitte würde dann aus Dir und aus mir? Im Zweifel isser dann weg, der ergonomische Sessel im Landesamt. Der Goldregen für die Kühnerts, Langs und Ganserers. Der Stylistenjob im Auswärtigen Amt. Der Schatz am Silbereisensee. Die Aktiva für die Aktivistenszene. Die Juniorprofessur für Extremismusfahnder. Oder die für “Spaziergangsforschung” an der Kunsthochschule in Kassel. Und auch die 35-Tage-Woche. Um frei – im Sinne von einigermaßen staatsunabhängig – arbeiten zu können, einen Gewinn (ja genau – neoliberalen Profit!) als persönlichen Anreiz rückfließen zu sehen, musst Du heute entweder kriminell, über alle Maßen schlitzohrig oder wirklich in der allerhöchsten Liga beheimatet sein. Es geht aber auch so. Irgendwie.

Angst vor Veränderung immer noch größer als Leidensdruck

Robert Habeck fordert jetzt, es ist grotesk, schon wieder ein Sondervermögen. Diesmal um Betriebe zu entlasten, die er vorher selbst höchstbesteuert und denen er durch Verknappung Weltrekordenergiepreise beschert hat. Was ihm durch die geniale CO2-Bepreisung zusätzlich die Kassen füllt. Der grüne Seher leitet inzwischen buchstäblich alles, was in diesem Land erarbeitet wird. Eine Billion Euro betragen die inflationsbefeuerten Rekordsteuereinnahmen inzwischen, um davon über seinen Kinderbuchautorenschreibtisch – hier ein Schlückchen, da ein Schlückchen – wieder auszuschütten und nebenbei noch die Aufhebung der Schuldenbremse zu fordern, weil das alles inklusive der Schattenhaushalte noch nicht reicht. Schlicht deshalb nicht, weil ihm die letzten Reserven im grünen Verteilungswahn für Gott und die Welt durch die Ritzen geglitten sind. Das stresst. Und dafür braucht man erstmal einen persönlichen Fotografen.

Fassen wir zusammen. Es gibt in diesem Land naturgemäß nur noch ein sehr begrenztes Interesse, die über Jahrzehnte metastasierenden staatlichen Strukturen abzuschaffen. Denn es leben einfach viel zu viele davon. Der Kipppunkt wurde vermutlich schon vor Jahrzehnten erreicht, als der Solidarpakt noch die heute vielgeschmähten Boomer als ökonomische Grundlage hatte. Die Angst vor Veränderung ist heute noch immer viel größer als der Leidensdruck. Die vom Staat domestizierten Massenwahlviehcher werden also selbst jetzt in der Krise den Teufel tun, ihren Ernährer gegen einen modernen, verschlankten, entbürokratisierten Staat auszutauschen, der dich womöglich von heute auf morgen in die Eiseskälte der marktorientierten Eigenverantwortlichkeit entlässt – jedenfalls, solange es dir nicht über Jahrzehnte so beschissen geht wie einem gewöhnlichen Argentinier, der jetzt doch lieber einen eisernen Besens durchs Land fegen sehen will, als sich den Rest seines Lebens mit dem verbliebenen Existenzminimum und gelegentlichem Jubel für Lionel Messi zu begnügen. Solange dies so ist, werden alle fähigen, noch nicht ausgetrockneten, ausgezehrten Köpfe aus Deutschland fliehen und ihre Ideen und Träume woanders zu Geld machen. Irgendwann tut’s weh. Und dann gibt’s vielleicht doch noch das Kettensägenmassaker.

22 Antworten

  1. @WARUM WIR IN DEUTSCHLAND DIE REGIERUNG NICHT TAUSCHEN WOLLEN
    weil inzwischen mehr als 60% von Zahlungen des Regimes abhängig sind, die 17% Nettosteuerzahler erarbeiten und sie drohen den Abhängigen, das ihnen die Regimegelder wegfallen, wenn die Ampel nicht an der macht bleibt.
    Und für die Antifanten und die Kämpfer gegen rechts ist das hoffentlich auch richtig !
    Die meisten anderen sind inzwischen so mRNA-Geschädigt mit Spikes im Hirn, das sie vermutlich auch nicht mehr anders können! War ja auch eines der Ziele der Gen-Therapie !
    Ich glaube nicht , das da wirklich etwas geändert wird – offen ist nur die Frage wie weit die “Wahlen” dazu manipuliert werden müssen ! Im Bedarfsfall wird dann der Blockparteienflügel Blackrock-CDU im Sinne des WEF weiter an der Vernichtung Deutschland arbeiten !

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    1. Mir gefällt nicht, daß Leute, die reichlich Stroh im Kopf haben, Geld wie Heu verdienen…

      Und dann erdreisten sich ungelernte, nach oben gespülte Protagonisten, uns zu erklären, wie Wirtschaft gehen muß.

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    2. Nun, mir fallen da immer die Trümmerfrauen nach dem Krieg ein: Es geht schon, wenn man will oder muß.
      Allerdings denke ich auch, dass diese Frauen noch ein anderes Kaliber waren.
      Sie waren fleissig, zäh und größtenteils unverwöhnt, Landarbeiterinnen, Näherinnen, Verkäuferinnen, Büroangestellte, sogar Gefängniswärterinnen. (Meine Oma. Oh ja! Kurz nach dem Krieg und nicht für lange, aber immerhin! Mit 3 Kindern!)
      Männer durften ihre Frauen und Kinder noch schlagen. Gesetzlich. Das hat beileibe nicht Jeder wahrgenommen aber per Erlaß in Ordnung. Unglaublich, oder?
      Starke Frauen liessen das übrigens auch früher schon nicht mit sich machen. “Stark” natürlich nicht im Sinne von physisch überlegen. Sie waren mental einfach stärker als (manche) Mannsbilder.
      Das kann man notfalls bis Cleopatra zurückverfolgen. Oder der netten Dame, die den Kopf auf einem Tablet forderte….DIE brauchte keine Emmanzen, die haben sich ihre Rechte selbst erkämpft.
      Und sie waren grausam. Grausamer als alle Männer zusammen, denn Frauen verzeihen nicht. Sie tun nur so.
      Männer, blöd wie sie sind, nehmen das gar für bare Münze. Nur, um 10 Jahre später den Vorwurf zu erleben, am “Samstag, der 10. Mai 1989 die Vase von Tante Heide zerbrochen zu haben!”
      Jetzt stelle man sich in Relation die Rache einer von der Leiden vor, die Jemand verbrämt hat…irgendwann einmal…einer Bärbock, ein Stramm-Zimmerflak, einer Göbel-Eckard und so weiter und so fort.
      Kein Auge würde ich mehr zutun, wenn ich eine dieser freiheitlich-demokratischen Walküren einmal beleidigt hätte!

      Nur gut, dass ich in Praguay lebe und wir nicht ausliefern. Noch nicht.

  2. Beim Deutschen kommt eben immer alles erst hinterher: Der Schuldkomplex, das große Bedauern, das Weglächeln, Wegspötteln, was wollt Ihr denn – Ihr lebt doch noch??! Spannend, dass es dieses Mal kein klassisches “Hinterher” geben wird!

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  3. Tja, so ist es…deshalb brauchen wir noch zwei ganz arme Jahre, Jahre, in denen möglichst hohe Sonderbelastungen, Lastenausgleichsabgabe, Vermögensteuer und Anhebung aller Steuerarten kommen.

    Leider weiß die Links-Faschisten-Garde, dass dies weh tut.

    Also weiter Schulden machen, “Sondervermögen” bilden. Schulden zu Lasten Dritter. Habeck & Consorten winken dann aus New York: Hallo, Deutschland….mit einer fetten Pension im Rücken

    Ob das BVerfG nochmals hilft ?

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  4. Der Scholzomat mit Augenklappe und Kettensäge, mit Sprechblase ” ich gehe an die Wurzeln dieses Landes”…

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  5. Das Problem ist, dass man jemanden nur verjagen kann, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Faktisch kann hier das Volk oder die Völker, sogar wenn sie die geistigen Voraussetzungen dazu hätten, das heißt, sie hätten allesamt genau verstanden wer hier herrscht, wie er tickt und was sie zu tun haben, diese Verbrecher nicht verjagen. Weil diese Verbrecher haben das Militär, die Polizei, die Geheimdienste, die Justiz und vieles mehr mehrheitlich oder vollständig unter Kontrolle. Die Sklaven haben gar nicht die militärische Ausrüstung. Die Sklaven sind auch nicht organisiert. Den Sklaven fehlt die Bildung und häufig auch die Gesundheit. Mit anderen Worten Sklaven sind machtlos, weil sie machtlos gehalten werden. Noch einmal vergleiche dazu den Wikipedia-Artikel wie die Spartaner ihre Sklaven (die Heloten) behandelt haben. Dann wird vieles, was hier abläuft klarer.

    Die Agenten der Blödmafia hingegen sind sehr gut ausgebildet. Jeder Blödmafia-Agent hat sein Potential ausgeschöpft. Die Blödmafiamitglieder halten alle zusammen und sie haben eine feste Hierarchie, an die sich alle halten. Sie kennen in allem die Wahrheit, während man uns nur Lügen erzählt – zumindest überwiegend.

    Und das läuft nicht erst seit gestern so, sondern seit dem die geisteskranken Hellenen den Planeten unterjocht haben. Und das hat das Römische Imperium für sie getan. Das Römische Imperium war ein Staat, der nur aus Sklaven bestanden hat, der von den Hellenen im Hintergrund gesteuert wurde. Das kann man nirgends lesen, ist aber logisch. Hier ist ein anderes Problem. Die Sklaven können in der Regel nicht logisch denken und sie weigern sich auch hartnäckig auf Leute zu hören, die das können, weil sie so erzogen worden sind, dass falsche Denkweisen und Verhaltensweisen belohnt werden.

    In einem Artikel habt ihr geschrieben, die Menschheit befände sich im Krieg. Das ist richtig. Aber es ist ein einseitiger Krieg. Denn die Bösen und ihre Helfer und Helfershelfer werden nicht getötet, nur die Sklaven werden massakriert. Und zwar so, dass die Besten sterben und der Abschaum übrig bleibt. Dieser Abschaum ist naturgemäß leichter zu kontrollieren und wird niemals Widerstand leisten. Jeder, der auch nur 20-30% der Wahrheit verstanden hat, kann nicht glauben, dass ein Widerstand darin bestehen kann, dass alte Opis, die ihr Leben lang nur Sesselpuper waren, hier etwas änder könnten. Genausowenig wie Dampfplauderer etwas ändern könnten oder Leute, die hier nichtssagende Artikel schreiben. Wenn ich Geisteskranke und Verbrecher aus dem Sattel heben will, die dort seit mehreren Jahrhunderten fest sitzen, muss ich bereit sein zu kämpfen, zu sterben und zu töten. Und wenn ich zu nichts davon bereit bin, kann oder will ich auch gar nichts ändern. Die Ist-Zustände sind Resultat von Verbrechen, die sich die meisten nicht mal vorstellen können oder wollen. Sie sind nicht das Resultat von gemütlichen Gesprächen bei einer Tasse Kaffee oder was auch immer man in der Antike getrunken hat (vermutlich ne Flasche Wein), sondern die Jungs (Hellenen) haben beispielsweise Brunnen vergiftet, ihre Sklaven zu Tode gefoltert und anderen Sklaven so eine Gehirnwäsche und Erziehung von Geburt an gegeben (den sog. Römern), dass sie zu Ehren der “Götter” die ganze Welt versklavt haben. Ach ja und die Römer waren keine Pfandfindertruppe, sondern die größten Verbrecherschweine aller Zeiten – neben ihren Herren – den Hellenen. Nur redet man darüber weder in unseren Schulen noch erfährt man davon in Filmen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, wo das mal ein wenig angedeutet wird. Was für Schweine das waren.

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    1. Mit anderen Worten Sklaven sind machtlos, weil sie machtlos gehalten werden.

      Nein, die Sklaven sind vor allem deshalb machtlos, weil sie sich selber machtlos gemacht haben. Und … weil sie alles tun, um genau diesen Zustand weiter aufrecht zu erhalten.

      Den Sklaven fehlt die Bildung? Wer sonst könnte für die Bildung sorgen, wenn nicht die Sklaven selber? Die Sklaven sind nicht organisiert? Wo in der Geschichte sind die bis zu einem Zeitpunkt X Unorganisierten jemals in einen Zustand der Organisiertheit gekommen, wenn nicht durch sich selber – siehe etwa Arbeiterbewegung. Die Sklaven haben keine militärische Ausrüstung? Was nützte den Sklaven die militärische Ausrüstung, wenn sie sich weigern den Umgang mit Waffen zu lernen? Und das Recht auf Waffenbesitz … das könnte doch ganz demokratisch erstritten werden, oder?

      Ja, aber … das ist sooo anstrengend. Und das dauuuert alles sooo laaaange. Und der Erfolg ist auch nicht garantiert… – ja, und genau DA … liegt der Hase im Pfeffer: Dem Fuchs hängen die Trauben zu hoch. Deshalb behauptet er, er wolle sie gar nicht, weil sie eh sauer seien…

  6. Wir bewegen uns offensichtlich auf die finale Phase zu, wo sich endgültig entscheidet welche Zukunft uns bevorsteht, nämlich Freiheit oder die ansonsten unausweichliche wie endgültige Unterjochung unter den finstersten Sozialismus, den es in Deutschland je gab, wobei sich momentan leider abzeichnet, dass uns letzteres bevorsteht, sofern die Leute weiterhin aus Angst ins rechte Eck gestellt zu werden den Schwanz einziehen und die Schnauze halten, anstatt allen eventuellen negativen Konsequenzen trotzend ein deutliches Statement zu geben.

    Demnach leben wir bereits in einer weitgehend sozialistisch geprägten Gesellschaft, weil es in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft beispielsweise überhaupt nicht üblich ist, dass Arbeitgeber ihre Belegschaft, Vereine ihre Mitglieder, oder Schulen ihre Schüler mit unterschwelligen Sanktionsandrohungen dazu aufrufen, eine der in diesen Tagen zahlreich stattfindenden Linksdemos gegen Rechts zu besuchen, um ´Haltung´ zu zeigen. Doch in welcher Form auch immer ´Haltung´ bekunden zu sollen ist ein zutiefst sozialistisches Relikt.

    An dieser Stelle ließen sich (mit Verweis auf die anschaulichen Darlegungen von Dr.H.G. Maaßen, Alice Weidel oder etwa auch Ullrich Mies) ohne Mühe zig weitere Beispiele aufzählen, die unabdingbar verdeutlichen wie weit wir bereits in den Sozialismus überführt wurden.

    Aus meiner Sicht sind jedenfalls annähernd sämtliche Kriterien erfüllt, die eine Diktatur kennzeichnen, weshalb es nun an uns liegt, diese einschlägige, fremdbestimmte und von obskuren Persönlichkeiten geprägte Politikerkaste möglichst zeitnah unnachgiebig und ausdauernd an ihrem weiteren destruktiven Wirken zu verhindern, denn wie bei den Linksdemos bereits ausgiebig skandiert wird – ´Nie Wieder´ ist jetzt!

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    1. Das Problem ist, dass sich diese Verbrecher nicht gewaltlos von ihren Futtertrögen vertreiben lassen. Und Polizei und Bundeswehr sind schon längst auf Linie gebracht – sah man während der Corona-P(l)andemie.

  7. Sind wir nicht dumm, wenn wir uns von noch Dümmeren regieren lassen, die dazu gar nicht autorisiert sind? Ich empfehle jedem, das aufschlussreiche Buch „Die Aenstrianischen Enthüllungen“ zu lesen. Es erzählt lehrreich und teilweise amüsant, was Außerirdische von uns halten. Es warnt uns auch, dass wir für immer verschwinden könnten, wenn wir uns weiter vom Bösen sagen lassen, was „gut“ für uns ist. Es besteht Hoffnung, dass unser Planet mit seinen teilweise noch gutmütigen Bewohnern doch noch gerettet wird, entweder von Außerirdischen oder von Innerirdischen, vielleicht von Beiden! Das Buch ist nicht verlegt worden, aber hier unter dem Titel „Sie lieben uns“ zu lesen und herunter zu laden: https://healinghelp926706815.wordpress.com/wichtige-bucher/

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  8. Alles soweit richtig erkannt und beschrieben. Was mir geholfen hat, war die Erkenntnis, daß diese ganzen Weltverbesserungsfuzzis, die ja nichts Neues sind, immer wieder in Wellen bestimmte Gebiete heimsuchen. Durch die moderne Internetvernetzung ist die Welle diesesmal international. Die Woken sind in den USA ebenso aktiv wie in Gelsenkirchen oder Dummsdorf. Ob nun Platon mit seinem “der Staat” uns eine Idee einer besseren Welt geben wollte, über mannigfaltigste Gruppen, Grüppchen, Sekten, Satanisten oder Sozialisten, sie alle meinen, es besserzuwissen. Sie kamen uns mit Gleichheit und Gerechtigkeit und momentan ist eben Klima, Klima über alles Alles. Nachhaltigkeit, Gender, Diversität und 666 Geschlechter… machen Sie heutzutage das Radio an, x-beliebiger Sender, und zählen sie. Es dauert meistens keine halbe Minute bis eines der Triggerworte auftaucht. Demnächst bestelle ich am Stammtisch meinen “Wein im Interesse des Klimawandels”. Hahahaha, es ist zu blöd, aber wenigstens amüsant. Solange sie nur blöd sind, geht´s ja noch, aber mittlerweile fängt es so langsam an, auch nicht ungefährlich zu werden: Der die Bauern begrüßende Feuerwehrmann aus Berlin muß ein Disziplinarverfahren befürchten, wie man liest. Komisch, bei Sympathie für Klimakleber war keine Neutralitätspflicht in Rede. Aber da können die Linken nicht hingucken oder sind ideologisch bedingt teildement. In der Corona-Krise gab es in Australien bereits Lager (!) für Nichtgeimpfte. Die hießen natürlich Gesundheitszentren oder so. Man muß aufpassen. In ihrem vermeintlichen Kampf ist aus dem herrschaftfreien Diskurs mehr so was geworden wie diskursfreie Herrschaft. Sei kritisch und auf einmal heißen sie dich Nazi. So schnell kann´s wieder gehen. Statt “ER ist wieder da, fühle ich: ES ist wieder da. Der Staat ruft und schon wieder gehen tausende auf die Straße. Früher hieß es Führer befiehl…. Heute ruft Papa Staat. Und es ist es mir egal, ob das Hemd braun, blau oder grün ist. Gottseidank haben wir bereits ein Haus im Ausland und die Pässe sind gültig. Solange es noch geht, genieße ich hier meinen Wein an der Uferbar, aber sobald sie anfangen dann wirklich gefährlich zu werden heißt es: “Meine liebe Frau, es ist soweit. Wir müssen zum Flughafen. Schnell.”

    1. Warte nicht zu lange, weil es könnte sein, daß kein Flieger mehr in die Freiheit abhebt. Ich bin schon in Sicherheit und habe keinen Streß.

  9. Willst Du den Teich austrocknen, darfst Du nicht die Frösche fragen.
    Willst Du Freiheit machen, nicht die Deutschen!

  10. Das hat eigentlich gar nicht so viel mit nur Deutschland zu tun.
    Die am höchsten industriuell entwickelten Länder, müssen leider nunmal am tiefsten Fallen, um den Great Reset und sein Folgesystem übergestülpt zu bekommen.

    Wenn eine kleine Minderheit die Menschheit niemals aus ihren Fängen entlassen will, dann haben die gar keine andere Wahl, als alles einzuebnen und über die ganze Erdkugel ihr Netz auszubreiten…
    Ein verarmtes afrikanisches Land fällt dann eben nicht mehr so tief, wie ein Land, das dank Fortschritt eigentlich einer Utopie entgegen geht und für den Umbruch dann aber wieder auf das Niveau von Strohhütten gebracht werden muss…

    Mehr steckt eh nicht dahinter als genau dies…

  11. Bauern-Blockaden und Bauernfänger: Wie Parteien abstimmten und wie sie sich jetzt äußern
    https://www.telepolis.de/features/Bauern-Blockaden-und-Bauernfaenger-Wie-Parteien-abstimmten-und-wie-sie-sich-jetzt-aeussern-9589908.html

    CSU und AfD versuchen die Bauernproteste für sich zu nutzen. Dabei stimmten auch sie für ein Ende von Steuervergünstigungen.

    Bayerische Staatsregierung gibt sich rebellisch

    Auch in Bayern soll es heute zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen – anders als im Fall der Klima-Initiative “Letzte Generation” zeigt die Landesregierung aus CSU und Freien Wählern aber hierfür Verständnis: Ein ganz großer Teil der Bevölkerung habe überhaupt keine Hoffnung, auf normalem Weg eine Veränderung erreichen zu können, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

    Bayerns Wirtschaftsminister und Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sprach sogar von “Notwehr” – und Söder befand, eine andere Politik sei nötig, um der AfD und anderen radikalen Gruppen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Im Fall der Autobahnblockaden der “Letzten Generation” war Bayern Vorreiter in Sachen Präventivhaft gewesen: Mehr als zwei Dutzend Klimabewegte waren beispielsweise während der Automesse IAA in München vorsorglich weggesperrt worden.

    Der bayerische SPD-Fraktionschef Florian von Brunn wirft den Unionsparteien und der AfD vor, in Bezug auf die Bauernproteste ein falsches Spiel zu spielen – und verwies auf deren tatsächliches Abstimmungsverhalten im Bundestag, als es um die inzwischen wieder zurückgenommen Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte ging.
    Beschluss war einstimmig

    Zwischen den Ampel-Parteien und der Union hatte es darüber zunächst keinen Dissens gegeben.”Alle Fraktionen – auch die CSU und sogar die AfD – haben auf Vorschlag des Bundesrechnungshofs erst vor Kurzem im zuständigen Ausschuss des Bundestags für das Ende der Kfz-Steuerbefreiung gestimmt. Und dann sind CDU und CSU auf die Straße gegangen und haben dagegen Stimmung gemacht”, erklärte Brunn am Sonntag. Das zeige, “wie verantwortungslos die Union inzwischen zündelt”.

    Mein Kommentar:
    So ähnlich war es auch beim Thema Bürgergeld. Die CDU/CSU stimmte doch selbst diesem Hartz-IV-Ersatz namens Bürgergeld dafür. Macht aber seitdem Stimmung gegen das Bürgergeld auch gegen die Bürgergeldbezieher und droht sogar das Bürgergeld wieder abzuschaffen. Und beim Thema Atomausstieg war es genauso…

  12. Das Problem, nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile überall in der westlichen Welt, sind die installierten Sozialstaaten. Die Frauen werden, früher nur von ihren Männern, ausgehalten, inzwischen von der Gesellschaft, weil sie Mutter sind. Das hebt sie auf einen Sockel, verleiht ihnen einen Status, den sie sich sonst nicht erarbeiten könnten, nicht, weil die böse Welt sie nicht lässt, sondern weil sie es nicht können. Gleichbehandlung wollen sie nicht, das ist zu hart, zu anstrengend, viele würden das gar nicht hinkriegen. Viel besser sind die Männer auch nicht, auch wenn sie manches gelernt haben, zu “tolerieren”, nicht aus Überzeugung, sondern um gesellschaftlich nicht im Abseits zu stehen. Aber was ist in den Köpfen? Hat eine tatsächliche Entwicklung stattgefunden? Nein. Menschen ändern sich nicht, nur, wenn sie lernen wollen, aber das tun die meisten nicht, wieso auch? Dafür gibt es das Kollektiv, die richten das schon. Macht man Bockmist, büßen alle. Verantwortungsbewusstsein, der Wunsch nach persönlicher Entfaltung und Verbesserung, nach echter Persönlichkeitsentwicklung durch Erfahrung, durch Niederlagen, durch wieder Aufstehen, wenn man auf die Schnauze fällt, Fehlanzeige. Tut weh, ist anstrengend und macht zum Aussenseiter, denn diese schwache Gesellschaft duldet nur “Durchsetzungsstarke”, heisst, die andere permanent über den Tisch ziehen, sozial unverträglich, um nicht zu sagen dauerasozial sind. Welchen Staat kann man mit solchen Figuren machen? Deswegen gibt es keine Änderung, denn sie wissen nicht, was sie erwartet und nichts, wirklich nichts, neben der Tatsache ein Nazi zu sein, scheut der oder die Deutsche so sehr wie Veränderung und vor allem, etwas selbst tun, entscheiden, verantworten und bezahlen zu müssen. Unternehmen beuten ihre Mitarbeiter aus, verarschen ihre Kunden und die Führung sahnt ab. Was wäre, wenn sie selbst ihre Versäumnisse ausbaden müssten, ohne staatliche Hilfe, heisst ohne Subventionen, Steuergeschenke, die auch ihre Mitarbeiter ihnen verehren? Sie können es nicht. Sie sind unfähig, sie sind mental so schwach, wie die ganze Gesellschaft, dass sie keine Herausforderungen und keine schlechten Zeiten meistern würden und könnten, vor allem nicht wollten. Also schreit man auf Demos, die Ampel muss weg, aber wenn es dann zum Wählen geht, ist das Kreuzchen wo? Derartig verwöhnte und verweichlichte Luschen laufen milliardenfach herum und sind deshalb für die “Naturkinder” aus bunten Shitholes und für die Schmuddelkinder Europas leichte Beute. Was tun die Deutschen, wenn es einen Krieg gäbe? Wenn das, was von ihrem Land übrig wäre, so aussähe wie 1945? Wie würden sie überleben? Mit dem Mut der Verzweifelung, oder der Tatkraft der vorherigen Generationen , die sie permanent beschimpfen, verunglimpfen, verleugnen, aber deren Leistungen genießen und allen angedeihen lassen, die es mit Sicherheit nicht wert sind. Ich würde es einerseits genießen, andererseits möchte ich es nicht wissen, weil ich mir für meinen Ruhestand etwas anderes gewünscht und mit Sicherheit verdient habe.

  13. Ich sag schon lange, es wird nicht ohne Not beendet werden können, die brauchts einfach. Ich bleibe hier, wo will man denn hin? Abgesehen davon, dass ich wegen DENEN nicht mein Land verlasse. Aber ich freu mich, sie leiden zu sehen in der Not, ich will das Schauspiel mit Genuss wahrnehmen, wie sie jammern und kriechen, weil sie ja nix nennenswertes können, was sie aus der Not befreien würde. Und wer glaubt denn, wenn Deutschland am Sack ist, wer denn diese Leute will. Dann werden die Leute, die “Geflüchtete” ohne Ende aufnahmen sehen, selber gar nirgends erwünscht zu sein 😀
    Es ist sowieso nix ufzuhalten. Die Bezahlkarten werden jetzt erstmal zu mehr kriminellen Handlungen führen, denn Traumtisierte konsumieren häufig Drogen, die kosten Geld. Wie beschafft man die also ohne Bargeld? Richtig, jeder der ds Land nicht verlässt, wird einbrechen oder rauben oder stehlen, sowie erpressen und betrügen müssen. Aber das ist ohnehin gewollt, d man uns das Ding ja allen aufdrücken will, das ist das Ziel, die Brgeldabschaffung, um uns vollends zu kontrollieren (das Malzeichen, ohne das nich ge- und verkauft werden kann). Aber am Ende geht das Ding dann extrem nach hinten los, weils so wenig funktioniert, wie alles was die treiben. Dann knallts richtig, die Not ist da. Und dann sind wir ml wieder durch die Not befreit und es kann wieder eine Weile bergauf gehen. Also Leute, es stehen bittere Zeiten ins Haus, freut euch auf Danach, es wird herrlich sein, diese Freiheit, die folgt. Und m Ende hat der Schwab recht, weil alles weg ist, was uns beklemmt, ich hoffe das Betrifft seinesgleichen auch, er selbst wird ohnehin nicht mehr sein.

  14. Für CDU-Chef Merz sind die Grünen als Koalitionspartner nach der Wahl möglich
    Friedrich Merz hält sich für die Zeit nach der Bundestagswahl alle Türen offen – lediglich eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt der CDU-Chef kategorisch aus. Die Option auf Schwarz-grün bleibt.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/buendnis-mit-afd-ausgeschlossen-fuer-cdu-chef-merz-sind-die-gruenen-als-koalitionspartner-nach-der-wahl-moeglich_id_259638188.html

    Kein Wunder, warum immer mehr User in sozialen Netzwerke den CDU-Chef F.Merz mittlerweile spöttisch “Merzel” nennen. Merz ist Merkel 2.0….

  15. Genau meine Denke! Wenn Markus Krall meint in 2 Jahren das Ruder herumreißen zu können, weil dann die Deutschen so weit sein werden, wie jetzt die Argentiener, dann hat er sich meines Erachtens überschätzt. All die Menschen, die noch Schulden haben, oder anderweilige finanzielle Verpflichtungen, werden alles denkbare tun, um ja nicht unter Wasser zu geraten. Sie werden zähneknirschend alle Daumenschrauben der Regierung ertragen, weil sie nicht unter gehen wollen. Die Hoffnung auf einen Politikwechsel durch die AfD in 2025. wird sich meines Erachtens in Luft auflösen, weil im Orchester, Medien und Altparteien, die Propaganda weiterhin wirksam ihren Dienst verrichten wird. Nur wer sich schon vor etlichen Jahrzehnten weitsichtig aus dieser Staastsklammer befreit hat, kann heute unbeschwert weit ab von Deutsachland, einen ruhigen Lebensabend genießen. Für alle anderen bleibt nur das Hamsterrad, bis zum Argentinia Amargeddon.