Islamisten-Finger: FDP-Politiker mit dem Tod bedroht

Islamisten-Finger: FDP-Politiker mit dem Tod bedroht

Längst ein Politikum: Antonio Rüdigers Tauhid-Geste und kein Ende (Foto:Imago)

Fast zwei Wochen ist es schon wieder her, dass die vom Fußballnationalspieler Antonio Rüdiger bereits zu Anfang des Ramadan gezeigte Fingergeste öffentlich hohe Wellen schlug. Während Politiker und Journalisten, die zuvor selbst keinen Zweifel daran gelassen hatten, dass das Tauhis-Symbol des erhobenen Zeigefingers Nähe zu Islamisten und zum Totalitätsanspruch des politischen Islam ausdrückt, plötzlich von einer harmlosen privaten Geste sprachen, gingen Rüdiger und der DFB sogar so weit, kritische Journalisten und Widersacher anzuzeigen. Die Einschüchterungsversuche von Kritikern der Geste durch just jene Islamisten, mit denen Rüdiger angeblich nichts zu tun haben will, haben inzwischen ein solches Ausmaß erreicht, dass nun sogar FDP-Politiker um ihr Leben fürchten müssen.

Der FDP-Politiker Paul Bresel, Spitzenkandidat seiner Partei für die Europawahl in Mecklenburg-Vorpommern, der sich ebenfalls kritisch zu Rüdigers Verhalten geäußert hatte, wurde im Netz massiv angegangen und erhielt im Internet Todesdrohungen. Im Chargon des einschlägigen Klientel las sich das so, O-Ton: “du bist ein richtiger nuttenshohn deine schwester soll gefickt werden du Sohn einer hureihr Fake Medien ihr bastard Kinder Mann muss euch verbrennen Allahu Akbar und freeee palestineeee # ihr Hurensöhneeeeee.” Hübsch, nicht wahr? Lassen wir einmal die alternative Grammatik, Rechtschreibung und Orthographie außen vor: Hier handelt es sich um eine waschechte Beleidigung und um eine veritable Bedrohung.

30 Jahre „Effe-Geste“

Dem DFB ist dies egal. Dort verteidigen sie Islamismus und tragen gleichzeitig fröhliche die Regenbogenbinde. Was für eine Heuchelei. Die Tragweite dieses Kulturkampfes um den politischen Islam und linke Buntheitsideologie, die nun schon zu Morddrohungen führt, lässt es angebracht erscheinen nochmals zu rekapitulieren, was da eigentlich genau passiert ist. Ich fordere ein wenig Vorstellungskraft von Ihnen. Sie schaffen das! Stellen Sie sich einmal vor, ein deutscher Nationalspieler kniete auf einem Teppich und hält seinen ausgestreckten Mittelfinger (nicht Zeigefinger) in die Kamera und postet diese Geste auf seinem Instagram-Kanal. Skandalös, oder? Natürlich wäre er in diesem Fall fraglos aus dem DFB-Kader geflogen, so wie übrigens Stefan Effenberg 1994 bei der Fußball-WM wegen eben dieser Geste aus der Mannschaft flog. „Solange ich Bundestrainer bin, spielt er nie wieder„, verkündete der damalige Bundestrainer Berti Vogts – und hielt Wort: Effenberg gab sein Comeback in der Nationalmannschaft – für gerade noch zwei Spiele – erst, nachdem Vogts infolge der missglückten WM 1998 zurückgetreten war.

30 Jahre nach dem Effenberg-Fingerskandal sorgte dann Antonio Rüdiger, Sie kennen den Fall, einen Fingerskandal. Wobei es bei ihm nicht um einen emotionalen unbeherrschten Moment ging, sondern um die Tauhid-Geste, also den ausgestreckten Zeigefinger mit der einschlägigen religiösen Konnotation. Ich möchte an dieser Stelle keine theologische Debatte eröffnen, aber zwei Tatsachen genügen mir. Glaubt man meinem Freund Mohammed Ali Slim, der seine Religion auf besonders brutale Weise kennengelernt hat, aber auch der liberalen Imamin Seyran Ates, so ist dieser Gruß zwar im Gebet vorgesehen, spielt dort jedoch keine zentrale Rolle. Mehr noch: Er soll zurückhaltend und lediglich für wenige Sekunden eingesetzt werden.

Juristen schütteln den Kopf

Die zweite Tatsache ist jedoch noch entscheidender: Der „Islamische Staat“ nutzte diesen Gruß, wann immer er seine bestialischen Abschlachtungen von Menschen auf Videos aufnahm und diese in die Welt verbreitete. Fast alle islamistischen Terrorattentäter der jüngeren Geschichte zeigten nach ihren Gräueltaten den Gruß. Diese Geste ist mit Blut konnotiert. Ist dies im Sinne von Rüdiger, der sich selbst als „friedliebender Muslim“ sieht? Im Kampf gegen Korruption heißt es stets, man solle sogar nur den bloßen Anschein von Korruption vermeiden. Wenn es um den „Kampf gegen rechts” geht, wird aktive Distanzierung von missverständliche Worten und Symbolen gefordert. Beim Kampf gegen den radikalen Islam müsste doch mindestens das Gleiche gelten, hier sollte man erst recht jeden Anschein vermeiden und jeden Verdacht ausräumen, auch nur im Entferntesten irgendetwas mit Terrorismus oder Sympathien für eine mörderische Ideologie zu tun zu haben. Rüdiger tat das genaue Gegenteil – und es ist ihm egal. Entweder nimmt er den entstandenen Eindruck billigend in Kauf – oder er sympathisiert tatsächlich mit den Islamisten.

Dies erkannte auch Julian Reichelt („Achtung, Reichelt!” auf „Nius“), als er völlig zu Recht tweetete (und damit die Debatte lostrat): „Islamismus heute Abend in der deutschen Startelf. Das ist die Ideologie, die alles mit Regenbogenfarben vom Dach wirft und Frauen steinigt. Antonio Rüdiger sollte uns mehr besorgen als ein Nike-Trikot. #FRAGER„. Wie reagierten darauf Rüdiger und der DFB? Sie zeigten Reichelt an. Juristische Experten können hier nur ihr Haupt schütteln. Ihre Haupteinwände in Kurzform: Zunächst wirft Rüdiger dem Journalisten vor, dass in dem Tweet der Straftatbestand der Beleidigung (nach Paragraph 185 Strafgesetzbuch) vorliegen würde, also eine Kundgabe der Missachtung vorliegen müsse. Das bedeutet: Der Fußballer müsste die Zeilen als missachtende Aussage wahrgenommen haben. Dies ist nicht erkennbar – und selbst wenn es das wäre, dann würde Reichelt als Journalist ein berechtigtes Interesse wahrnehmen.

Peter Kassig wurde von den Islamisten abgeschlachtet

Genauso wenig handelt es sich um eine Verleumdung (Paragraph 187 StGB), da keine falschen Tatsachen behauptet werden, oder um eine beleidigende Verhetzung (Paragraph 192a StGB), weil Reichelt Rüdiger nicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben abspricht. Und Volksverhetzung im Sinne von Paragraph 130 StGB wäre es nur, wenn man davon ausgeht, dass Islamisten eine geschützte Gruppe seien – was verständlicherweise nicht der Fall ist. Anders verhielte es sich, wenn Reichelt alle Muslime angegriffen hätte – doch auch das hat er erkennbar nicht getan. Angesichts dieser Sach- und Rechtslage erklärten zahlreiche Juristen, sie wären sehr überrascht, wenn die Staatsanwaltschaft hier überhaupt Ermittlungen aufnehmen würde.

Bleibt die Frage, warum die Anwälte von Rüdiger und dem DFB trotzdem die Anzeige stellten, obwohl kaum Aussicht auf Erfolg besteht? Die Antwort ist einfach: Sie wollen die Menschen mit willkürlichen Strafanzeigen einschüchtern. Deutschland ist nicht nur das Land, in dem ein „Anzeigenhauptmeister“ zu fragwürdiger Prominenz gelangt, sondern auch das der tausenden Denunzianten und der zehntausenden beleidigten Leberwürste, die nicht selten dem islamischen Glauben angehören und jedes Widerwort als schlimmen Angriff auf ihre Religion und damit sich selbst sehen. Dabei hat Julian Reichelt gerade einen Grund mehr, sogar einen sehr persönlichen Grund, unversöhnlich gegenüber dem IS zu sein und dessen Symbole und Gesten vehement zu verdammen: Als er im Jahr 2014 als Reporter für „Bild“ aus Syrien berichtete, wurde sein Freund und Kollege Peter Kassig von IS-Terroristen entführt. Der ausgebildete Sanitäter, der zum Islam konvertiert war, hatte zuvor eine kleine Hilfsorganisation gegründet, um den Menschen vor Ort die Erstversorgung von Wunden beizubringen. Alle Versuche von Springer, ihn freizukriegen, scheiterten. Die Terroristen köpften den Deutschen vor laufender Kamera und zeigten dabei den Islamisten-Gruß. Peter Kassig wurde 26 Jahre alt.

Lieber Mittelfinger als Zeigefinger

Mit diesem Gruß machte sich Rüdiger gemein. Eine Geste, die im Gebet, wenn überhaupt, nur für wenige Sekunden gezeigt wird, hat sich über die Jahrzehnte hinweg zum blutigen Erkennungszeichen islamischer Gräueltaten entwickelt. Antonio Rüdiger weiß das ganz genau. Er hat genau diese Geste für sein millionenfach gesehenes Instagram-Posting gewählt und er macht sich, ob ganz bewusst oder dies billigend in Kauf nehmend, mit dem Terror gemein. Das zeigen auch die begeisterten Reaktionen unzähliger radikaler Muslime, die ihm in wohlverstandener Solidarität dafür zujubeln.

Egal, wie wichtig er sportlich mit Blick auf die EM sein mag: Rüdiger muss unverzüglich aus dieser Mannschaft entfernt werden, wenn der DFB seine selbstgesteckten Werte wie „Toleranz“ und „Offenheit“ auch mit Leben füllen möchte. Jede bunte Solidaritätsbekundung mit Regenbogenbinden ist wertlos, wenn der Fußballbund gleichzeitig eine Ideologie verteidigt, die Homosexuelle an Baukränen aufzuhängen weiß. Ich persönlich wäre erleichtert gewesen, wenn Rüdiger den Mittelfinger statt den Islamisten-Gruß in die Kamera gestreckt hätte. Zwar handelt es sich bei der „Effe-Geste“ um eine Beleidigung, was so mancher im Affekt „engagierte“ Autofahrer vor Gericht schmerzlich erfahren haben dürfte… doch am dritten Finger von rechts oder links klebt jedenfalls definitiv kein Blut. Im Gegensatz zum Islamisten-Finger.

10 Antworten

  1. Und wieder einmal mehr (mittlerweile gelebter Dauerzustand bei diesem Thema) zieht Waschlappistan den Schwanz ein und kriecht im Dreck vor dem radikalen Gesocks.

    Seit Jahr und Tag dieser Idiotologie Tür und Tor geöffnet, das eigene Volk eingeschüchtert und versuchsweise unter Strafandrohung und Umsetzung dieser mundtot gemacht etc.pp.

    Seit der Volksverräterin Merkel unter der Nachfolge des Pseudo-Dementen Wirtschaftsverbrechers und seiner ministeriellen Messerstecherriege fortgeführt, sieht man der Führung des Landes nur noch zu, wie geisteskranke Ideologien in jedem Bereich eben jener zur Vernichtung unseres Landes führen.

    Die wenigen Gallier die Widerstand leisten, reichen jedoch bei weitem nicht aus um das alles zu beenden.

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  2. Moslems sollte öffe.tlich Rüdiger abmahnen.
    Aber mal ehrlich, bei dem Tolerieren der 30.000 Toten in Gaza und offensuchtlich absichtlich getöteten 7 Hekfer per Drohne….sollen die sich jetzt um so ne Geste gross kümmern ?

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    1. Nur nicht so bescheiden! Damit Sie nicht länger auf die ungenügende Hamas-Propaganda reinfallen müssen: Es waren in Wirklichkeit 30 Millionen Tote in Gaza bis jetzt. Und alle, ausnahmslos, Kinder. Es gibt überhaupt keine Hamas-Kämpfer, das sind ALLES Kinder. Ein Kindervölkermord. Israel wurde überhaupt nur gegründet, um einen Völkermord nach dem anderen zu begehen, an einem palästinensischen Flüchtlingsvolk, das sich seit damals verfünfundzwanzigfacht hat und NUR aus Kindern besteht. es gab auch nie irgendwelche Angriffe auf Israel, alles nur erfunden, damit Israel die Kinder außerhalb seiner Grenzen totbomben kann.
      Immer nur feste dran glauben, irgendwann wird es wahr!

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  3. Wie sagte doch gleich mal ein intelligenter Mensch:

    „Leidet ein Mensch an Schwachsinn dann sagt man , der ist geisteskrank“

    „Leiden viele Menschen an Schwachsinn dann sagt man , das ist Religion“

    Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen !

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  4. Deutschland hat keine Verfassung. Deutschland hat aber ein Grundgesetz. Im Rahmen dieses Geundgesetzes sollten wir uns frei bewegen können.

    Wie passt aber z.B. die Sure 9:5 „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.“ zu unserem Grundgsetz? Überhaupt nicht!

    Deshalb gehört der Islam in Deutschland verboten.

    Die Auswirkungen dieses Versäumnisses kann man in diesem Video nachvollziehen:

    „KINDER EXTREM: „Zuerst schneiden wir Juden die Kehle durch, dann Schwulen und zum Schluss Christen!““
    https://youtu.be/kIbShFOIA40

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  5. ZITAT: „Rüdiger muss unverzüglich aus dieser Mannschaft entfernt werden, wenn der DFB seine selbstgesteckten Werte wie “Toleranz” und “Offenheit” auch mit Leben füllen möchte.“

    Keine halben Sachen machen. Der DFB und die ganze „Mannschaft“ müssen aus Deutschland entfernt werden. Es bringt nichts, tote Pferde weiterreiten zu wollen.

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  6. Bei dem Finger denke ich an Prostatauntersuchung oder eine natuerliche und schnelle Art, eine Verstopfung zu loesen.
    Hm.

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  7. Nun ja da trifft es mal einen der Blockparteien. FDP mitgefangen mitgegangen. Anstatt diese Ampel endlich erlöschen zu lassen, muß man eben jetzt die bittere Medizin seines Handelns erfahren.
    Sie sollen spüren, was sie diesem Volk antun.
    Schwanz einkneifen, gegen diese Klientel bringt nichts, da ist selbiger bald ab

  8. Diese Radikalislamisten sind keine Islamisten sondern Untertanen ihrer diktatorischen Politik die sie gebrauchen um genau die anderen auf ihre Seite zu zwingen. Doch die friedlichen Islamisten sind ausgebildete und tolerante Gläubige. Kenne einige in meinen Kreisen die Gewalt verabscheuen und den Islam ganz anders erklären. Für Frieden, sagten sie, werden sie an unserer Seite kämpfen. Und wer das deutsche Volk kennt ( Germanen ), weiß, dass man wenn man es ärgert, eine unbezwingbare Masse ist und werden kann. Bis auf die Mannsweiber!