Donnerstag, 2. Mai 2024
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Kindler & Co: Bekennende Antidemokraten beim WDR – und keinen juckt’s

Kindler & Co: Bekennende Antidemokraten beim WDR – und keinen juckt’s

Linksextremistische Brachialhetze: Jean Philippe Kindler (hier 2020 bei einer Veranstaltung der Linkspartei (Foto:Imago)

Welch grotesker Doppelstandard bei der Beurteilung politischer Äußerungen in diesem Land herrscht, zeigt das Beispiel des linksradikalen „Satirikers“, Moderators und Autors Jean Philippe Kindler, der auch für den “Westdeutschen Rundfunk” (WDR) tätig ist. In einem aktuellen Buch unter dem bezeichnenden Titel: „Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf“ spult Kindler in entlarvender Offenheit die vollständige Palette der marxistischen Ideologie ab, als habe es die 100 Millionen Toten des Kommunismus nie gegeben. Kindler beklagt allen Ernstes, dass es angeblich „überall an Mut zur Radikalität“ fehle – vor allem natürlich ausgerechnet bei den Linken. Deren erste, aber sträflich vernachlässigte Pflicht seien nämlich der Klassenkampf und die Abschaffung des Kapitalismus. Das gemeinsame Ziel müsse es sein, „jene Verhältnisse zu überwinden, welche die Klasse der Ausgebeuteten davon abhält, ein gutes Leben zu leben, weil sie gezwungen ist, ihre Arbeitskraft denjenigen zu verkaufen, die daraus einen Mehrwert erzeugen“.

Doch es kommt noch besser: Demokratie lehnt Kindler explizit ab – weil Arme sich weniger an Wahlen beteiligen würden als Reiche. „Ständig auf das Wahlrecht der Leute zu verweisen, ist die maximale Verdrängung der politisch erzeugten Dysfunktionalitäten unserer allenthalben auf kindische Weise verheiligten Demokratie“, so seine Feststellung. Er selbst stehe jedenfalls nicht auf dem Boden der Demokratie, bekennt er ganz unmissverständlich, und fordert vielmehr „einen ganz massiven Eingriff der Politik in die Freiheit der Menschen“, damit Glück „politisch hergestellt“ werden könne – als ob sich die Politik nicht gerade derzeit in jeden Lebensbereich der Menschen einmischt und sie bevormundet, um sie zu ihrem vermeintlichen Glück zu zwingen.

Geschichtsvergessener Schwachsinn

Wenn’s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Aufgewachsen wie die Made im Speck der bundesdeutschen Wohlstandsparallelwelt, unter dem militärischen Schutz der USA und dank eben des von ihm angefeindeten Kapitalismus aller existenziellen Lebensrisiken enthoben, blühen heute wieder wie einst 1968 selbstverliebte Schwätzer auf, denen die klammheimliche Verwirklichung des nächsten dystopischen Horrors durch globalistisch vernetzte Ökosozialisten noch immer nicht schnell genug geht und die deshalb vulgärrevolutionäre Phantasien ins Feuilleton kotzen – zur Verzückung des zwangsgebührenfinanzierten Rotfunks natürlich. Beim WDR stört man sich bislang nicht daran, präpotente Provokateure und ahnungslose Sozialismusverherrlicher mit offen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichteten Ansichten zu beschäftigen: Der bare, völlig geschichtsvergessene Schwachsinn, den dieser pseudointellektuelle Phrasendrescher absondert, hatte nicht die geringsten beruflichen Konsequenzen für Kindler, er darf weiterhin ungestört beim WDR sein Unwesen treiben, niemand fordert seine Entlassung oder auch nur eine Distanzierung von seinen absurden, ultraradikalen Ansichten. Lieber stempelt man grundgesetztreue Bürger, Freiheitsverfechter und Oppositionelle zu Nazis und braunen Wutbürgern.

Bereits vor einem Jahr war Kindler, der sich einst auch als “Poetry-Slammer” versuchte, aufgefallen, weil er zur „Radikalisierung“ im Kampf gegen die CDU aufgerufen hatte, die „unser Feind“ sei. Ausdrücklich stellte er damals klar, dass er zu „Hetze“ gegen die Partei ermutigen wolle und von demokratischen Spielregeln nichts halte.

Kein Distanzierungsbedürfnis

Während jeder, der auch nur gemäßigt konservative Forderungen erhebt, sofort an den medialen Pranger gestellt oder gleich um seine Existenz gebracht wird, und “rechte” Verlage auf Buchmessen in die Schmudellecke abgedrängt werden, dürfen lupenreine Verfassungsfeinde und Extremisten wie Kindler und andere linksradikale Wirrköpfe im geistigen Ambiente dieser schwer gestörten Politik ungehindert ihr krudes Weltbild verbreiten: Verlage geben sich bereitwillig dafür her, völlig kritiklos und ohne “Einordnung” die orthodoxe marxistische Ideologie zu propagieren, deren inhaltliche Falschheit und praktisches Scheitern sich im letzten Jahrhundert auf dem ganzen Planeten immer und immer wieder gezeigt und ganze Länder in Armut, Diktatur und Terror getrieben haben.

Dies löst jedoch keinerlei Distanzierungsbedürfnis, Empörung oder gar Abscheu aus; bestenfalls werden solche verbalen und literarischen Exzesse stillschweigend hingenommen. Wenn sich irgendein „Rechter“ erlauben würde, immer wieder herauszuschreien, dass er ausdrücklich die Demokratie ablehnt, würde umgehend eine Lawine über ihn hereinbrechen, von der er sich erwerbsbiographisch nie mehr erholen würde. Kindler und Co. genießen jedoch totale Narrenfreiheit, ohne dass ihr Treiben als „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ gebrandmarkt würde. Dabei ist es genau das, wofür sie stehen und was sie propagieren.

10 Antworten

  1. Denunzianten-Nancy wartet auf Ihren Hinweis auf gesichert verfassungsfeindliche Aktivitäten eines linksextremistischen Öko-Faschisten

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  2. Jeder Beamte oder Beamte im Ruhestand, musste einen Eid auf die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung (FDGO) ablegen. Wenn er diesen Eid reines Gewissens abgelegt hat und nicht eidbrüchig werden will, muss jeder Beamte aus Gewissensgründen den “Beitrag” zum ÖRR verweigern.
    Alle Beamte sollten sich außerdem vergegenwärtigen, dass sie einen Eid auf die FDGO abgelegt haben und nicht auf die gerade aktuelle Regierung. Diesen kleinen, aber feinen Unterschied gilt es zu beachten; sonst könnte man sie gleich wieder auf den “Führer” vereidigen.

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    1. Beamte, auch ehemalige, die aus Altersgründen a.D. sind, haben sich auch außerhalb des Dienstes entsprechend
      den gesetzl. Grundlagen nichts zu schulden kommen lassen dürfen.
      Ansonsten, je nach Schwere der Verfehlung, kann abgemahnt, versetzt werden und Bezüge gekürzt werden.

      Oft schon habe ich mir gewünscht, Politiker zu Beamten zu machen. Denn dann muss auch die Immunität entfallen. Sie wären somit einer Strafverfolgung, wo auch zu dieser keine Zustimmung des Bundestages mehr bedarf, sofort justiziabel !

      Bis heute haben leider Politiker unverschämte Narrenfreiheiten.
      Sie können tun und lassen, was sie wollen und auch den Beruf des Politikers ohne persönliche und fachliche Eignung ohne Berufsausbildung ausüben !
      Auch das muss sich ändern !

  3. Warum wollen eigentlich meist gut Betuchte den Kapitalismus abschaffen und den Klassenkampf? Sie könnten doch all ihr Einkommen über dem Bürgergeld Bedürftigen spenden. Aber es sind ja Linke, die wollen selbst in Saus und Braus leben, aber das Geld der Anderen verteilen.
    Ein Klassenkampf war vor Jahrzehnten überhaupt nicht mehr notwendig, da auch Facharbeiter gut leben konnten, auch von einem Einkommen. Erst der linke Umschwung in der Politik hat die Armut wieder steigen lassen. Also müsste man nun rechte Politik wählen, da es ja die linke Politik verbockt hat.

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  4. @und keinen juckt’s
    na ja – der Polit-Mafia nützen sie, deshalb werden sie unterstützt, finanziert und geschützt !
    Wären es ehrliche Journalisten, würden sie gefeuert !

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  5. “Das gemeinsame Ziel müsse es sein, „jene Verhältnisse zu überwinden, welche die Klasse der Ausgebeuteten davon abhält, ein gutes Leben zu leben, weil sie gezwungen ist, ihre Arbeitskraft denjenigen zu verkaufen, die daraus einen Mehrwert erzeugen“.”

    Fein, dann schaffen wir zuerst die GEZ-Gebühren ab, bzw. senken sie auf 3 € pro Monat. Momentan gehört er nämlich selber zu den Ausbeutern, die ganz nebenbei erwähnt keinerlei Mehrwert schaffen.
    Im Übrigen war Marx selber alles andere als überzeugt von seinem “Kapital”, denn er wusste, dass es keiner näheren Überprüfung standhält, also voller Fehler und schwerer Fehlannahmen ist. Engels hat ihn schließlich gezwungen das Buch zu veröffentlichen, denn Engels ging es nur darum berühmt zu werden und Marx war sein Vehikel dafür. All jene, die sich positiv auf Marx und sein Kapital beziehen kann man also als Dummköpfe bezeichnen und so mancher davon ist ein gutes Beispiel, wie jemand sehr eloquent, akademisch gebildet und trotzdem dumm sein kann. Mit solchen Leuten zu diskutieren ist vollkommen sinnlos, sie sind wie religiöse Fanatiker. Gehen die Argumente aus oder sind die des anderen unschlagbar, wird die Diskussion sehr schnell auf eine emotionale Ebene verlagert und beginnt von vorn, immer und immer wieder.
    Echtes Beispiel:
    “Über 60% der Syrer sind noch immer arbeitslos, ein Desaster für die Staatsfinanzen!”
    “Beim KFZ-Schrauber nebenan arbeitet ein Syrer, ein Spitzenmitarbeiter!”
    “Aber um die 60% der Syrer sind noch immer arbeitslos, ein dickes Minusgeschäft, das ruiniert den Sozialstaat, treibt die Steuern in unmenschliche Höhen und außerdem verdirbt das die anderen, sodass sich das Problem der Sozialstaatsfinanzen immer weiter zuspitzt, bis zum Kollaps des Systems mit unabsehbar dramatischen Folgen!”
    “Beim KFZ-Schrauber nebenan arbeitet ein Syrer, ein Spitzenmitarbeiter!”
    “Jetzt haste mich überzeugt! Oh je, es ist spät geworden, ich muss mir was kochen, Ciao.”

  6. Den Namen noch nie gehört! Also scheint es kontraproduktiv zu sein, über solche Tölpel öffentlich zu räsonieren!

  7. Jetzt werden Pässe,Ausweise und Führerscheine jedem erdenklichen dahergelaufenen Idioten hinterhergeschmissen. Wann werden die dämlichen Dummdeutschen endlich wach? Wie lange schaut sich dieser dämliche schlafwandelnde Dummdeutsche Bürger diesen Dreck noch an? (…)

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  8. Ich hoffe, sie werden alle registriert, nicht vergessen und nach der neuesten Faschistenära gnadenlos verfolgt und ihrer gerechten Höchststrafe zugeführt! Es MUSS aufgearbeitet werden! Sie dürfen nichts besitzen und nicht glücklich sein!