Samstag, 27. April 2024
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Krankenkassen als Saugrüssel der Medizinindustrie

Krankenkassen als Saugrüssel der Medizinindustrie

Völlig ausgeufert: Das deutsche Gesundheitssystem (Symbolbild:Imago)

Früher als andere sind die ehemaligen Versicherungen gegen Krankheit in das Orwell’sche Neusprech eingetreten. Schon vor einer Generation mutierten sie zu „Gesundheitskassen“. Seither stehen gleichartige Einrichtungen in einer Pseudokonkurrenz zueinander, die sich nur durch die Erstattung einiger weniger überflüssiger Behandlungsangebote unterscheiden. Der Beitragssatz ist staatlich festgelegt und bietet nur beim „Zusatzbeitrag“ Handlungsspielraum. Finanzielle Anreize für die Zwangsmitglieder müssen nicht gewährt werden: Wenn jährlich die Ausgaben für stetig sich verteuernde und sich vermehrende Schulmedizin ohne Evidenz steigen, fordert man seitens der Kassen einfach einen höheren Beitrag ein.

Die ehemals als soziale Errungenschaft gepriesene Krankenversicherungspflicht war nie eine Wohltat für die Zwangsbeglückten. Die Kosten für die überwiegend unsinnigen und kontraproduktiven medizinischen Dienstleistungen waren immer höher als deren tatsächlicher Wert. Die Versicherungspflicht befreite aber die Anbieter medizinischer Produkte und Dienstleistungen davon, sich Marktbedingungen stellen zu müssen. Ärzte, Apotheker und Pharmaproduzenten hatten eine Festpreisgarantie und mussten sich nicht um die Nachfrage bekümmern. Da Zwangsversicherte ohnehin zahlen mussten, wollten sie wenigstens möglichst viel vom Kuchen der vermeintlich nützlichen Medizin abbekommen.

Keine treuhänderischen Sachwalter

Inzwischen haben die Zwangsgebühren ein existenzbedrohendes Niveau erreicht. Beim Eintritt in den Ruhestand, wenn der Trick mit dem Arbeitgeberanteil wegfällt, stößt jedem die monatlich unmäßige Teilnahmegebühr am Medizinbetrieb sauer auf. Wer im Alter durch Rente und andere Einnahmen die Beitragsbemessungsgrenze erreicht, muss inzwischen mehr als 1.000 Euro pro Monat an seine Krankenkasse überweisen – ob er sich das leisten will oder auch nicht. Eine Beitragsrückvergütung bei Medizinabstinenz ist ein Minderheitenprogramm einiger weniger Versicherer. Abwahlmöglichkeiten von medizinischem Unfug mit entsprechender Beitragsreduktion sucht man vergebens.

Spätestens bei Inanspruchnahme einer medizinischen Dienstleistung fällt auf, dass die Krankenkassen nicht die treuhänderischen Sachwalter der Beiträge ihrer Versicherten sind. Ein kritischer Check der erbrachten Dienstleistungen? Fehlanzeige! Weder wird der Versicherte über die abgerechneten Leistungen und Kosten in Kenntnis gesetzt, noch gibt es eine Überprüfung der durch niedergelassene Ärzte in Rechnung gestellten Kosten. Lediglich bei Kliniken finden durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) Stichproben statt. Die dortigen Fehlabrechnungen zu Lasten der Versichertenbeiträge durch immer wieder dieselben Täter bleiben allerdings folgenlos. Der Tatbestand des Versicherungsbetrugs existiert im stationären Abrechnungswesen überhaupt nicht.

Staatliche Scheinfürsorge

Falls man doch Kenntnis über abgerechnete Leistungen erlangt und Versicherte ihren Kassen ein Missverhältnis mitteilen, wird das Misstrauen gegenüber der staatlichen Scheinfürsorge zur Gewissheit, dass es sich beim Versicherungszwang um eine staatliche Kollaboration mit dem medizinisch-industriellen Komplex handelt. Hinweise auf abgerechnete, aber gar nicht erbrachte medizinische Maßnahmen werden von den Krankenkassen nur widerwillig zur Kenntnis genommen. Ermittlungen zum Sachverhalt sehen so aus, dass die Kliniken oder Ärzte, die die Rechnungen erstellt haben, um Bestätigung der Richtigkeit geben werden. Selbst wenn Ärzte als Patienten auf unzulässige Abrechnungen hinweisen, wird ihnen kein Glauben geschenkt.

Die Erstattung auch noch so überhöhter Rechnungen hat Vorrang gegenüber der Treuhänderschaft für das Geld der Versicherten. Nicht das eingezahlte Geld soll möglichst wirtschaftlich ausgegeben werden; die Krankenkassen sind der Saugrüssel für den medizinisch-industriellen Komplex, der die Taschen aller Bewohner leeren will. Im Gegenteil: Periodisch explodierende Defizite sind notwendig, um stetig weitere Beitragserhöhungen zu rechtfertigen. Der Anteil der Versichertenbeiträge, der tatsächlich für medizinische Maßnahmen und nicht für Verwaltung und Gewinne der Dienstleister draufgeht, wird gar nicht bestimmt.

Medizinisch-industrieller Komplex längst größter Wirtschaftszweig

Die jetzigen „Gesundheitskassen“ sind integraler Bestandteil eines betrügerischen Systems, das „Gesundheit“ zu überinflationär steigenden Tarifen anbietet, ohne diese überhaupt im Portfolio zu haben. Nur so konnte der medizinisch-industrielle Komplex hierzulande zum größten Wirtschaftsbereich aufsteigen. Müssten sich die durchweg unnützen und zu mehr als einem Drittel schädlichen Therapieangebote einer tatsächlichen Nachfrage bei direkter Bezahlung stellen, dann würden uns jeden Monat wohl kaum mehr als 10 Prozent der jetzigen Kosten entstehen.


Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er benannte von Anfang an „Covid-19“ als das, was es war: ein großer Bluff. In inzwischen sechs Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinander. Zuletzt erschienen von ihm „Hauptsache krank? – Ein neuer Blick auf Medizin in Europa” und „Wer schweigt, hat schon verloren“.

15 Antworten

  1. MIK – militärisch-industrieller Komplex – oder medizinisch-industrieller Komplex – oder medien-industrieller Komplex

    aber immerhin :
    11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle

    Bis 2023 werden die Erlösrückgänge der Pharmaindustrie durch Patentabläufe weltweit auf mehr als 121 Milliarden US-Dollar geschätzt, davon 95 Milliarden US-Dollar allein in den USA.
    https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Pharma-Aktien-Selektion-ist-Trumpf-416809.html

    Die Spur des Geldes – paßt !
    Wieweit werden Leyen und Spahn die Erlösrückgänge ausgeglichen und übertroffen haben ?

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  2. Habe gerade von meiner DKV die Erhöhung des Krankenhaus Tarifs bekommen. 100 Euro mehr!
    Mit dem Grund, das der medizinische Fortschritt da anscheinend Einzug gehalten hat!
    Habe diesen Idioten zurück geschrieben, sie sollten sich einmal den Betrügern zuwenden! Und wer schon einmal im KH war, der wird hier nichts von Fortschritt merken. Denn die Menschen werden nach kurzer Zeit hinaus befördert und mit den Spätfolgen stehen sie allein da.
    Keiner will überhaupt einmal die Wahrheit aussprechen!

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  3. Mich macht es “krank” für all die Unwilligen und Parasiten mitzubezahlen! Mir reicht´s!
    Dafür durfte ich mich, mit 42% Steuern, knapp über der Grenze, in der “Pandemie” auch noch als unsolidarisch beschimpfen lassen! Nicht nur, das ich die Plörre mitzubezahlen musste , ich war plötzlich auch noch asozial.
    Ein echter Witz!
    Ich zahle für jeden “Flüchtling”, jeden dahergelaufenen Verbrecher und Vergewaltiger, jeden Arbeitsunwilligen, jede NGO, jeden verdammten Radweg in Peru und die Entwicklungshilfe für China (!) und Indien (!) und was weiß ich wen noch mit.
    Dafür darf ich jeden Tag Schlangenlinien fahren um nicht in die metertiefen Schlaglöcher auf der Landstrasse zu fallen.
    Muß immer höhere versteckte oder auch sichbare Mehrabgaben und weitere Steuern zahlen, nur, um am Ende 48% “Rente” zu erhalten! Zum Speien!
    Ich werde von NIX befreit und habe keine Vergünstigungen. Für Zähne darf ich selbst bezahlen.
    Es reicht wirklich!

  4. @”…die Krankenkassen sind der Saugrüssel für den medizinisch-industriellen Komplex,…”
    Das kann ich nur bestätigen. Als ich in der Rehaklinik war Da stand bei den Pflegegebühren Sätzen über ca. 300.00 € für Kassenpatienten, muss wohl pro Tag sein, steht extra nicht dahinter. Als ich aber für selbst bezahlte notwendige Hilfsmittel, weil ich das schon von der Reha aus übers Internet, bei Sanitätshäusern, organisieren musste, von der Kasse mein Geld zurück haben wollte, laut § 18 SGB IX ist die Kasse dazu verpflichtet. Da bekam ich endlose Ablehnungen, eine reine Ablehnungs- und Widerspruchsorgie, obwohl meine Kosten niedriger waren als wenn ich diese Hilfsmittel in den Vertragssanitätshäusern bestellt hätte. Auf viele Kosten bin ich sitzen geblieben. Ich glaube das ist mal ein Fall fürs Kartellamt.

    1. Im Ablehnen sind sie super. Eine Freundin von mir mit Brustkrebs, die nicht den schulmedizinischen Weg gegangen ist – also keine Op, keine Chemo, keine Bestrahlung – , dafür aber ihr Geld zusammengekratzt hat für Nahrungsergänzungsmittel etc. und sich damit geheilt hat, wurde auch die Kur, die sie machen wollte verweigert. Erst als sie sich den (abgekapselten) Tumor rausoperieren ließ, war das dann möglich. Die halbe Million für die Chemo hätten sie aber locker bezahlt. Die Liste ließe sich noch endlos weiterführen.
      Vor vielen Jahren für einen Rucksackverband/Claviculabandage also mit Rezept vom Arzt ins Sanitätshaus – das hat damals weit über 100 Euro gekostet und ich musste noch Etlieches draufzahlen. Nachdem der hinüber war habe ich mir für deutlich weniger im Internet einen bestellt. Das Gleiche gilt für alle möglichen Sanitätsartikel und Hilfsmittel – da verdient sich jemand dumm und dämlich.

  5. Gibt es denn überhaupt noch irgendwelche größeren Institute, im Westen oder weltweit, die nicht in dieses dreckige Mafia-Spiel involviert sind?
    Von allen Seiten wird man verarscht, belogen, betrogen ,beraubt und schlimmstenfalls ermordet, aber wenigstens haben die Handlanger der Globalen-Mafia gelernt, uns mit einem Lächeln und zur Schau getragener guter Laune auf den Lippen, in die Hölle zu schicken.
    Das muss man erstmal hinbekommen, alle in den Untergang zu führen, dabei der Masse glaubhaft zu versichern, als könne einen kein Wässerchen trüben, man hätte alles souverän unter Kontrolle.
    Man kann inzwischen nichts und niemanden, der irgendwie im Sold von der GloMa steht, mehr trauen.
    Je älter ich werde und je mehr ich über diese Teufelsbrut in Erfahrung bringe, umso übler wird mir.
    Diese moralisch völlig verkommene sogenannte Menschheit, Ausnahmen bestätigen die Regel, hat in meinen Augen das Recht diesen Planeten als Lebensraum zu nutzen verwirkt.

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  6. Was für ein Quatsch!
    Es gibt die Krankenversicherung der Rentner. Die kostet genau das selbe wie die Krankenversicherung für Arbeitnehmer, nämlich 14,6% plus Zusatzbeitrag. Für Rentner wie für Arbeitnehmer gilt nur der halbe Beitragssatz, also 7,3% plus Zusatzbeitrag (das sind von 0,9% bis 2,2%, je nach Krankenkasse). Die Beitragsbemessungsgrenze ist derzeit 5175 Euro. Es müssen also maximal 424,35 Euro bis 491,63 Euro bezahlt werden.
    Ich bin privat versichert, mit einem der höchsten Tarife der DKV (100% Arzt, Medikamente, Heil- und Hilfsmittel, Zahnarzt inkl. Inlays, 80% für Zahnersatz inkl. Implantate, 100% Krankenhaus mit 1-Bett-Zimmer und Prof.-Behandlung, keine Eigenbeteiligung) und bezahle 812,19 Euro im Monat für die Krankenversicherung.

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    1. Mit der Krankenversicherung für Rentner das stimmt schon. Ist natürlich günstiger zahle ca.99 € der Rest die Rentenversicherung. Durfte mich als Selbständiger nicht hinreißen lassen mal nicht zu zahlen oder in die privaten Versicherungen zu gehen. Immer tapfer zahlen war angesagt, auch wenn der Mindestbeitrag für Selbständige höher war als ich nach meinem Gewinn hätte zahlen müssen, aber jetzt hat es sich ausgezahlt.

    2. kann nicht sein. Meine Freundin hätte in die gesetzliche KV ca. 1000 Euro abdrücken müssen, da sie in höchste Einkommensstufe eingestuft wurde.

      1. Bei den KV Ersatzkassen gibt es da noch einen Unterschied zwischen gesetzlich verpflichtet oder freiwillig, besonders bei der KV für Rentner und da ob man langjährig versichert ist. Die ca. Eintausend € sind sicher für ein Jahr. Der Mindestbeitrag liegt da oft über dem zu zahlenden nach %Satz zu Zahlenden Betrag nach Gewinn. Mit anderen Worten die berechnen schon mit ein was man so neben bei noch als Einnahmen nicht abrechnet. Von den KV Beitrag kann man dann einen Teil als Kosten bei der Steuer geltend machen. Wer das Geld als Selbständiger nicht hat sollte doch lieber sich was Anderes suchen, oder heiraten und in die Familienversicherung gehen. Ich kannte einen Selbständigen der bekam knapp 900 € Rente und musste ca. 800€ für die private KV bezahlen. Hat dann den Betrieb an Sohn übergeben und sich länger anstellen lassen um aus der privaten KV raus zu kommen. Wer selbständig ist sollte sich in Steuerrecht, Versicherungsrecht und Buchführung für seine Verhältnisse, selbst auskennen sonst wird er/sie regelmäßig über den Tisch gezogen. Da ist dann oft eine Insolvenz vorprogrammiert.

  7. Seit der Corona-Impfung dürfte doch wohl jedem klar denkendem Menschen bewusst sein, wohin die Beiträge der Krankenkassen fließen. Die Goldgrube ist tief und die Politclowns schütten gerne das Geld der Beitragszahler hinein. Ist ja nicht ihres! Es geht nicht um die Gesundheit der Menschen, es geht um exorbitante Gewinne, die man einfach und schnell ohne großen Aufwand generieren kann. Wiederstand ist nicht zu erwarten. Das Wahlvolk lässt sich gerne aussaugen, schließlich sind die vollmundigen Versprechen von Big Pharma nicht zu ignorieren.
    Leider wird durch die Medizinindustrie keiner gesund oder lebt länger! Er wird nur abhängig und das ist ja der Sinn des Ganzen.

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  8. Man schaut nicht mehr durch. Die gesetzlichen Krankenkassen haben – wenn ich dies richtig sehe – die Kosten für die Impfkampagnen übernommen und auch die Kosten für die Asylbewerber, somit Kosten, die außerhalb des eigentlichen Versicherungszwecks – Übernahme der Kosten im Krankheitsfall – liegen. Solche Zusatzleistungen kann man nur in einem staatlich verwalteten System machen, in dem der Staat voll die von ihm beschlossenen Kosten trägt. Im deutschen System erstattet der Staat den Krankenkassen wohl die Kosten für die zusätzlichen Leistungen. Nur: In voller Höhe und nach Haushaltslage? Sind die Kosten genau quantifiziert? Wenn dies nicht der Fall ist, muss man sich nicht wundern, dass die Krankenkassen in eine Schieflage geraten.

    1. Und vor allem sollte man bedenken, warum Politiker und Beamte nicht in diese “Zwangsversicherung” einzahlen müssen, uns aber dazu zwingen? Wäre das System gut, so würden diese Heuchler garantiert Mitglieder sein!

  9. Ich lebe mittlerweilen im Ausland, bin mit Mühe und Not aus der dt. Krankenkasse rausgekommen, was mich viele schlaflose Nächte gekostet hat. Klar, ich würde auch niemanden ziehen lassen, der seit Jahren nur einbezahlt, aber kaum Leistungen in Anspruch genommen hat. Jedenfalls bin ich jetzt hier versichert – für einen Bruchteil! Vieles muss man selbst hier zahlen, z.B. Medikamente , um die ich eh einen großen Bogen mache, aber das Allernötigste im schulmedizinischen Bereich ist damit abgedeckt. Da fragt man sich schon, was die deutschen Krankenkassen mit diesem Geld so treiben.

    1. Kann dir versichern, das ein großer Haufen für Betrügereien drauf geht. Hinzu kommt noch ein riesiger Batzen für unsinnige Diagnostik, weil hier die anschließenden nötigen Behandlungen gar nicht verordnet werden. Und noch ein Haufen Geld geht für die Millionen unnötigen OPs weg. Hier das Beispiel für Bandscheiben OPs. Es werden ca. 120.000 OPs pro Jahr gemacht. Davon wären 100.000 überflüssig, wenn man diese Menschen vorher mit richtigen physikalischen Behandlungen versorgt hätte! Und die undurchschaubare Bürokratie ist auch ein Problem. Diese Probleme geht kein Politiker an, weil es einfacher ist den Versicherten zu belasten!