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Nach dem Schulattentat von Texas: Mosert nicht über Amerika, schaut nach Deutschland!

Nach dem Schulattentat von Texas: Mosert nicht über Amerika, schaut nach Deutschland!

Schusswaffengebrauch (Symbolbild:Imago)

Nach dem Attentat im texanischen Uvalde mit 19 toten Schülern drehen sie wieder frei, die Naserümpfer und Ankläger des angeblich massenmordenden US-Waffenrechts. Der juristisch erlaubten jederzeitigen und problemlosen Verfügbarkeit von Schusswaffen im “Land of the Free”, so heißt es, sei es zu verdanken, dass dort jeder Irre seine Frustrationen in Blei gießen und in wehrlose Mitmenschen pumpen könne.

Es mag ja vieles stimmen an den Argumenten der Verfechter einer strikteren Gun Control, ich will dies an dieser Stelle nicht diskutieren, aber im Zusammenhang mit den immer wieder auftretenden Schulmassakern sind sie so fehl am Platz wie die reflexartigen sonstigen simplen Schuldzuweisungen an Egoshooter-Games oder Gewaltverherrlichung im Internet. Durchgedrehte Menschen gibt es immer wieder und überall, und ob es sich – wie im vorliegenden Fall – um Außenseiter und Mobbingopfer, um religiös fanatisierte Amok- oder Terrortäter, um eifersüchtige oder emotional zerrüttete Subjekte und Stalker oder um Subjekte im Racherausch handelt: Wer auf diese Weise töten will, fand und findet immer einen Weg, an Schusswaffen zu kommen. Das galt für die bisherigen Schulattentäter in der deutschen Provinz genauso wie für das waffenstarrende Texas. Und: Nicht die Schusswaffen töten, sondern die Menschen, die sie abdrücken.

Vor allem in Deutschland kann man das Genöle nicht mehr hören. Gerade die deeskalativen, dauerfriedfertigen Waffengegner, viele von ihnen bis Oberkante Unterlippe voll von antiamerikanistischen Vorurteilen, sollten besser vor der eigenen Haustür kehren: Das ganze Jahr hört man von ihnen keinen Mucks, wenn es fast täglich überall in Deutschland knallt. Clans in Berlin und Bremen unterhalten regelrechte schwerbewaffnete Privatarmeen. In Duisburg steigt am hellichten Tag eine – sogleich romantisierend dem “Rockermilieu” zugeschriebene – Massenschießerei verfeindeter migrantischer Männergruppen, gegen die Wyatt Earps Gunfight am O.K. Caroll vor 140 Jahren eine Schulhofrauferei war. In Lüdenscheid wird ein 40-jähriger Kirmesbesucher zum Zufallsopfer der Schüsse eines 16-jährigen Syrers. Deutschland hat eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Wo haben all diese Täter ihre Waffen her?

Schwerbewaffnete “Schutzsuchende”

Die bittere Wahrheit ist: Wer will, kommt in Deutschland illegal inzwischen leichter an Pistolen als jeder Bürger in den USA auf legalem Wege. Auch ohne große Halb- oder Unterweltconnections ist man in den Frankfurter, Berliner oder Kölner Kiezen mit etwas Herumfragen binnen weniger Stunden gegen Bares im Besitz einer scharfen Kanone. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wieso fragt keiner von denen, die sich übers laxe US-Waffenrecht echauffieren, wieso ausgerechnet in Deutschland, dem Land mit einem der weltweit restriktivsten Waffenrechte, anscheinend jeder “Schutzsuchende” mit einer herumlaufen kann? Was sind überhaupt Gesetze wert, die offensichtlich keine Bedeutung haben? Auch hier gilt: Gut erlaubt ist womöglich besser als schlecht verboten.

Die Politik hat (und zwar diesseits wie jenseits des Atlantiks) die Aufgabe, Menschen gar nicht erst in Situationen zu bringen, in denen sie Waffen einsetzen – sei es offensiv, aus Aggression oder  aus lebensmüder Verzweiflung, oder defensiv, weil sich die Menschen nicht mehr anders schützen können. Das fängt speziell in Deutschland konkret damit an, dass der Staat endlich wieder sein Gewaltmonopol durchsetzt und eine Nulltoleranzlinie gegenüber der grassierenden Gewaltkriminalität auf unseren Straßen fährt, und reicht bis hin zur verdammten Pflicht der Regierenden, die Bürger nicht weiter fahrlässig durch unkontrollierte Migration, willkürliche Klima-Teuerungen und -einschränkungen, eine fahrlässige kriegerische Außenpolitik und vor allem mutwillig herbeigeführte Versorgungsengpässe in derart existenzielle Nöte zu bringen, dass sie ihrerseits “aufrüsten”.

30 Antworten

  1. Also,ich möchte nicht mehr wehrlos sein.
    Da sich der Staat weigert,für seine zukommende Steuerzahlungen Gegenwerte zu bringen,reicht es mir!

  2. Na ja, wenn neben mir jemand plötzlich um sich zu schießen beginnt, dann brauche ich kein schärferes Waffenrecht, sondern eine Waffe.

    Man stelle sich vor, dass auch nur eines der Opfer von Paris/Bataclan, Nizza, Barcelona oder auch Würzburg und Berlin durch das Führen einer Waffe nicht nur sein eigenes Leben verteidigen, sondern auch noch viele der anderen Opfer vermeiden hätte können.

    Aber dann wären Politiker, anstatt die ewig gleichen Phrasen des Beileids und des Durchhaltens dreschen zu können auf einmal gezwungen, diesem wehrhaften Bürger für seinen Einsatz für das Leben anderer zu danken und womöglich auch noch das Glück hervorheben zu müssen, dass er zur rechten Zeit am rechten Ort und vor allem BEWAFFNET zur Stelle war.

    Undenkbar.

    Denn dies müsste zu einem liberaleren Waffengesetz führen, wie es sich nur freiheitliche Rechtsstaaten erlauben können, in denen Bürgern nicht zutiefst misstraut und sie wie in Diktaturen entwaffnet werden.

    Alleine schon die Angst der Eliten, dass Bürger sich dann auch gegen politische Willkür verteidigen könnten, wird schon dafür sorgen, dass weiterhin lieber Trauerreden über jene vom Blatt abgelesen werden, denen man mit voller Absicht nur diese eine Chance lassen möchte: Sich wehrlos abknallen lassen zu müssen, wie Hasen auf einer Gesellschaftsjagd.

    1. “Na ja, wenn neben mir jemand plötzlich um sich zu schießen beginnt, dann brauche ich kein schärferes Waffenrecht, sondern eine Waffe.”

      Ne, Deckung.

  3. Und wo werden die vielen Waffen landen, die man derzeit in die Ukraine schafft?

    Ach, sicherlich hat der heilige Wolodymyr aus Kiew alles im Griff.

  4. Was bei diesen Aufregungen immer gerne unterschlagen wird, ist das Beispiel „Chicago“.

    Seit langem regiert von den Demokraten (aktuell: Lori Lightfoot), hat Chicago SEHR restriktive Waffengesetze, ist aber dennoch die Hauptstadt der Schusswaffen-Gewalt in den USA!

    2021 war die Situation wie folgt:

    Erschossen und getötet: 797 (+10 %)
    Angeschossen & verwundet: 3746 (+9 %)
    Gesamtschuss: 4543 (+9 %)
    Tötungsdelikte insgesamt: 853 (+7 %)

    2022 bisher (Mai)

    Erschossen und getötet: 213
    Erschossen & verwundet: 941
    Gesamtschuss: 1154
    Tötungsdelikte insgesamt: 236

    https://heyjackass.com/category/chicago-crime-2021/

    Der Deutschlandfunk bemerkt dazu in seinem Artikel „Stadt der Gewalt — Chicago – Gangs, Waffen und Morde“:

    „Es sind vor allem schwarze Männer, die sterben. Sie knallen sich gegenseitig ab. Keiner der Toten von diesem Wochenende wurde von einem Polizisten erschossen und doch spielt die Polizei in diesem Drama eine entscheidende Rolle. Sie kann die Bürger nicht mehr schützen“

    https://www.deutschlandfunk.de/stadt-der-gewalt-chicago-gangs-waffen-und-morde-100.html

    Harte Waffengesetze bringen anscheinend doch nicht so viel.

    Wie auch der aktuelle Fall in D zeigt, in dem ein 16-jähriger Syrer mit seiner Waffe einen Mann erschießt

    1. Es gibt aus den USA eine Untersuchung dazu, ob die Verbreitung von Waffen zu mehr Verbrechen und mehr Toten führt, oder eben zu weniger von beidem. Die Clinton-Regierung hatte das untersucht und war zu dem Schluss gekommen, dass die Verbreitung von Waffen tatsächlich viele Verbrechen verhindert, daher konnte man damals das Waffenrecht nicht so gut einschränken.
      Leider gibt es in den USA eine Kultur, die durchaus auch kriminelle Karrieren verherrlicht und glorifiziert. Jada Pinkett Smith, Ehefrau von Hollywood-Superstar Will Smith, hat mal öffentlich ausgesagt, sie habe in ihrer Schulzeit mit Drogen gedealt und sie war in gewisser Weise stolz darauf. Auch der Rapper 50 Cent hat mal einen Song gemacht “Get rich or die tryin” und damit ist sicherlich nicht der Erschöpfungstod durch harte Arbeit gemeint, sondern wohl die kriminelle Karriere.
      Dann gibt es noch recht viele Kriminellen, die aus Süd- und Mittelamerika in die USA einwandern, dazu gehören Drogendealer genauso wie die ganzen Jugendbanden. Betroffen scheinen überdurchschnittlich Latinos, Hispanics und Afroamerikaner zu sein.
      Anscheinend sind Weiße nicht ganz so anfällig für diese kulturellen Entwicklungen der Glorifizierung von kriminellen Karrieren.

  5. Die sogenannten “Waffenstadt” Kenosha, wo es jeden Bürger nicht nur erlaubt, sondern sogar EMPFOHLEN wird, jederzeit seine Waffe mit sich zu führen hat die GERINGSTE Kriminalitätsrate in ganz USA.
    Die Schweiz hat ebenfalls ein ziemlich liberales Waffenbesitz-Recht und sie hat europaweit ebenfalls die geringste Kriminalitätsrate.
    (Illegal) Bewaffnete Kriminelle suchen sich bevorzugt “leichte Opfer” und ein staatlich entwaffneter Bürger ist ein “leichtes Opfer”!

  6. Man darf sich auch ernsthaft fragen wieviele von den in die Ukraine gelieferten Waffen auf dem europäischen Schwarzmarkt landen werden.

  7. In den USA gibt es Städte mit Waffenpflicht. Kriminalität geht seitdem zurück.

    https://de.soc.politik.misc.narkive.com/QTt1o8ul/sehr-vernunftig-im-us-stadtchen-kennesaw-ist-das-tragen-einer-waffe-pflicht-zahl-der-verbrechen

    Hätte der Lehrer im jüngsten Fall eine Waffe gehabt, wäre die Zahl der Opfer vermutlich deutlich geringer ausgefallen. Im Wissen um bewaffnete Lehrer werden sich nicht alle aber sicher einige potentielle Attentäter abgeschreckt fühlen.

    Was war überhaupt der Grund, warum es während des kalten Krieges andauernden Frieden zwischen Ost und West gab? (Rhetorische Frage)

  8. “… dass der Staat endlich wieder sein Gewaltmonopol durchsetzt und eine Nulltoleranzlinie gegenüber der grassierenden Gewaltkriminalität auf unseren Straßen fährt”, ist unter der Ampel absolut nicht zu erwarten. Die willkommenskulturverstrahlten Linksgrünen in Politik und Mainstreammedien werden es weiterhin mit aller Macht verhindern, dass diejenigen, die für die grassierende Gewaltkriminalität auf unseren Straßen verantwortlich sind, konsequent und mit aller Härte in ihre Schranken verwiesen werden.

    Das liegt daran, dass die Todesschützen und Messerstecher nicht Kevin, Oliver, Paul oder Mike heißen, denn gegen Urdeutsche und sonstige Weiße – ob jung oder alt – wird mit aller staatlichen Härte durchgegriffen. Da gibt es durchaus so etwas wie eine “Null-Toleranz-Linie”.

    Da man aber die irrsinnige, Deutschland vernichtende Migrationsagenda um jeden Preis durchziehen will, und daher auf die heiligen “Geflüchteten” u.a. Migranten nicht der geringste Schatten fallen darf, mit dem man “Rechten in die Hände spielen” (d.h. das eigene nächste Wahlergebnis gefährden) würde”, nimmt man mit nicht zu überbietendem Zynismus die “Kollateralschäden” in Kauf und marginalisiert deutsche Opfer der Gewalt von Ausländern und Passdeutschen.

    Dass der Todesschuss des minderjährigen Syrers in Lüdenscheid es überhaupt in die Mainstreammedien geschafft hat, liegt vielleicht nur darin begründet, dass sein unschuldiges Zufallsopfer ein Somali und kein Urdeutscher war.

    Solange dieser Staat linksgrün regiert wird, wird er weiterhin sein Gewaltmonopol nur gegen Urdeutsche durchsetzen und diese ggf. mit “Impf”- und anderen Zwängen überziehen. Die neuen Heiligen, die Migranten, bleiben außen vor. Wenn sich deren Straftaten nicht mehr vertuschen lassen, waren die Täter halt “psychisch gestört”. Warum man dann aber ohne Not immer weiter so viele psychisch Gestörte ins Land lässt, und warum dieser “Psycho-Bonus” für deutsche Gewalttäter nicht einmal dann gilt, wenn sie ausgewiesenermaßen psychisch gestört SIND (s. Hanau-Attentäter), erschließt sich einem logisch denkenden Menschen nicht.

    Merke: Ein deutscher Gewalttäter ist IMMER ausschließlich von “rechtsextremen” Motiven geleitet, egal wie viele Psychiater ihm in der Vergangenheit einen psychischen Schaden attestiert haben. Ein migrantischer Gewalttäter ist IMMER psychisch gestört und NIEMALS politisch-religiös motiviert, auch wenn er bei seinen Verbrechen noch so oft “Allahu akbar!” brüllt. All diese Diagnosen werden von den psychiatrischen Koryphäen der Mainstreammedien (und der Politik) UMGEHEND gestellt, denn weitere Untersuchungen sind nie nötig. Und wie inzwischen flächendeckend in allen regierungswichtigen Themenbereichen üblich, werden anders urteilende Experten nicht gefragt bzw. entweder nicht erwähnt oder als “Schwurbler” gebrandmarkt.

    Und 90% der deutschen Bürger oder auch mehr wählen immer weiter die linksgrüne Altparteienmafia und damit unseren Untergang in jeder Hinsicht.

  9. Bei uns werden schon Werkzeuge kriminaliesiert .Wobei Neudeutschen große Messer zum Obstschälen für unterwegs zugestanden werden .
    Innenminister Reul hatte in NRW den Anfang gemacht , Clans und den Rockerbanden ohne Motorräder aber mit Gewaltpotential durch Polizeieinsätze auf die Füße zutreten . Das hat der CDU den Wahlsieg gebracht . Das jetzt ausgerechnet MP Wüst mit den Grünen koalieren will , ist ein Schlag ins Gesicht der Bürger und ein kommt ins Land-Ruf an alle die ohne Arbeit , in Deutschland Gut und Gerne leben wollen und sich holen was ihnen sonst noch fehlt . Einschließlich religiöser Phantasien .

    1. NEIN, Politiker dürfen nicht nur ihre Geld-Diät selber bestimmen, sondern haben auch Personenschutz, Bodyguadrs und gepanzerte Dienst-Limousien. Das verhindert physikaliscge Angriffe. Sie sind besser angreifbar durch Information über sie und Aufklärung, die zur Wahl echter Vertreter des Volkes führt.

  10. In der heutigen Zeit mit zahlreichen kriminellen und bewaffneten Elementen
    muss man sich insbes. als Frau entsprechend vorbereiten.
    Denn es kann dann nur heißen, der andere oder ich !
    Dieses Land hat mind. seit A.M. “Schreckensführerinschaft” fertig, absolut und
    fertiger geht gar nicht mehr. Die ” politische Gewalt” reicht bis i.d. obersten
    Etagen der Politik und weiteren gegen das eigene Volk.
    Ich wage eine Prognose, es wird eine Zeit kommen, wo Politiker es
    spürbar wahrnehmen werden.

  11. Anlässlich des damaligen Schul-Amoklaufes von Winnenden habe ich 2009 in einem Internetforum folgende Stellungnahme eingebracht. Das Echo war eher dürftig, aber ich denke, meine damaligen Ansichten sind eher zeitlos und wohl auch mehr oder weniger für andere Schul-Amokläufe relevant:

    “Erschreckend, wie in den diversen Foren mehrheitlich der Täter niedergemacht wird.

    Es berührte mich sehr, sehen zu müssen, dass am Sterbeort des Täters lediglich einige vereinzelte Blumen oder Kerzen standen, also nur wenige Leute den Täter auch als Menschen würdigen, der auch nach seinem Ableben ein Recht auf Würde und seine ewige Ruhe hat. Die Einsamkeit, das Verlassensein in seinem Leben setzt sich somit in seinem Tod fort.

    Offensichtlich lässt eine sich durch Gruppen- und Nachahmungsphänomene immer größer werdende Mehrheit ihre Hasstiraden gegen den Täter los und nur ganz wenige lassen den Gedanken zu, in dem Täter vielleicht zugleich auch ein Opfer zu sehen.

    Ein Opfer einer im Leistungsdruck entgleisenden Schule und Gesellschaft.
    Lehrerschaften, wie auch Politiker, die nach negativen „PISA“-Bewertungen regelrecht Amok laufen im Bemühen, die vermeintlichen Bildungsdefizite wieder aufzuholen und sich kaum einkriegen, die Scherbenhaufen einer misslungenen Kuschelpädagogik hop hop wegzukehren. So manche Lehrer wandeln sich zu regelrechten Stinkstiefeln um eine verlorengegangene gesunde Autorität wieder zurückzugewinnen.
    Die an sich zu bejahende gewaltfreie Pädagogik konnte schon deshalb nicht funktionieren weil sie unterlaufen wurde, weil die nicht mitmachten, in deren fremden Kulturkreisen die Gewalt zur Konfliktbewältigung noch zu stark verwurzelt ist, und es noch zur Familienehre gehört, den Nachwuchs mit Gewalt (körperliche, psychische) zu erziehen.
    Dabei ist leider der Trend erkennbar, dass sich nicht wenige vormals an gewaltfreie Erziehung glaubende moderne Eltern die fremden Gebräuche nachahmen und aneignen und damit in die pädagogische Steinzeit zurückrudern.

    Weiter waren die Schüler der letzten 30 Jahre regelrechte Versuchskaninchen für alle mögliche Schul-„Reformen“ die irgendwelche Schwätzer unter den Pädagogen und Psychologen durchsetzen und damit das pädagogische Rad immer wieder neu erfinden wollten.
    Das auf dem Rücken der Schüler versteht sich, die vor lauter Reform – hin und – her frustriert eine ablehnende Haltung einnahmen, mit dem Ergebnis, Lerndefizite zu erwerben.

    Opfer auch durch exzessiven Sexualkundeunterricht ideologisch verblendeter und verblödeter Pädagogen, die meinen, Jugendliche müssten alles wissen, vom Rudelbumsen bis kreuzverstrebt und querverzahnt. Aber wie man in einer Paarbeziehung Konflikte konstruktiv löst, oder wie man mit Kindern würdevoll umgeht, oder wie man sie ernährt, bekommen die jungen Leute nicht beigebracht.
    Durch exzessiven Sexualkundeunterricht mussten sich unzählige junge Menschen regelrecht belästigt, ja missbraucht fühlen und entwickelten deshalb ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität, sogar gegenüber dem eigenen Körper. Frigidität oder seelische Impotenz im Ergebnis.

    Dann die mobbenden Schüler aber auch Lehrer, wobei die Gebrauchsanleitungen zum Mobbing in Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“ frei Haus geliefert werden.
    Denn wer hier vermeintlich nicht singen kann, ist der Loser, der sich „wie eine Klospülung anhört“, oder der Kandidat mit abstehenden Ohren und einfachem Gemüt wird öffentlich vorgeführt, usw. Da ist es kein Wunder, dass Mobbing gesellschaftsfähig ist, und die Mobber schon gar nicht mehr merken, wie schäbig sie sich verhalten, weil sie es schon als normal empfinden, klar, bei den TV-Vorlagen und Idolen.

    Dann die Lehrherren, so manche selbst dumm wie Brot, arbeiten für die Lehrstellenbewerber Fragebogen aus (oder lassen ausarbeiten) die sie selbst nicht beantworten könnten, und für ganz normale Handwerksberufe wird großkotzig mindestens Abitur erwartet, weil man sich bei den zu vielen Bewerbern und den zu wenigen Lehrstellen solchen Luxus erlauben kann.

    In psychologischen Berufen tätige erfinden zwecks Existenzberechtigung und Einnahmesicherung ständig neue psychische Krankheiten, bzw. bauschen Kinkerlitzchen zu Krankheiten auf, geben ihnen Namen, die sich so schön krank anhören:
    der frühere etwas lebhaftere aber an sich sympathische Zappelphilipp hat heute „HDS-Syndrom“, der früher nicht minder sympathische schüchterne zurückhaltende, hat heute „Sozialphobie“, der frühere kleine Gauner, über den Tisch-Zieher und Schleimer mit Null Ahnung aber großer Klappe, hat heute „soziale Intelligenz“ usw.

    Heute ernten die dumpfen und den Unterricht störenden Schreihälse die Sympathie der Pädagogen und Psychologen, weil die meinen, es wäre gesund, sich laut zu behaupten. Dagegen werden die stillen, nachdenklichen und wissbegierigen mit Interesse an zivilisiertem Lernen, nicht gelassen, argwöhnisch beobachtet, sind beim jeweils anderen Geschlecht die uninteressanten Langweiler und die System-Störfaktoren die zu kranken Außenseitern erklärt werden. Dies bekommt durch den aktuellen Amok sogar noch mal eine Schub.
    Dabei haben in der Regel nicht der Pöbel, sondern die eher leisen und nachdenklichen die epochalen Werke, Erfindungen und Entdeckungen gemacht.

    Somit werden die vermeintlich gesunden Schreihälse hofiert und die Stillen mit dem Potential, großes zu leisten, isoliert und pathologisiert, weil in einer Art Gleichmacherei-Ideologie verkannt wird, das die Menschen nun mal genetisch bedingt unterschiedliche Temperamente haben, und die Individualität ein Gewinn für eine Gesellschaft ist.

    Bei den ganzen Schul-Amoks wird deutlich , dass der Grund überall gesucht wird, aber wohlweißlich nicht bei der Schule, dem System selbst, das durch einen Großteil unfähiger Pädagogen und nicht selten wie Kraken um sich greifende und Einfluss nehmende z.T. zwiespältige Psychologen und „Experten“ kaputt gemacht wurde, kaputter geht’s kaum noch.

    Zum Amok-Thema gibt es in diversen Internetforen mittlerweile tausende Meinungen, in denen aber die Schule oder das System als Schuldige eher selten in Erwägung gezogen wird und die Möglichkeit, dass der Täter unter Einfluss von Psychopharmaka handelte, wird noch seltener, ja so gut wie nicht ins Auge gefasst.
    Hier werden sogar Leute, die diese Möglichkeit aufzeigen, völlig unverständlich scharf und unqualifiziert angegriffen.

    Da die Täter meist als Typ „still, zurückhaltend, freundlich, intelligent“ beschrieben werden, denen die Tat absolut nicht zugetraut wurde, bietet sich regelrecht an, darüber nachzudenken, ob diese Täter nicht Opfer einer Verabreichung von Psychopharmaka wurden.

    Es liegt auf der Hand, dass die Pharmalobby aber auch die ausführenden Ärzte und Psychologen alles tun werden, um solchen Verdacht gar nicht erst aufkommen zu lassen.

    Hier geht es um Milliarden der Industrie sowie Geld und Ehre der Psycho-Experten, da wird jedes Mittel recht sein, um Pannen zu vertuschen. Hier empfehle ich z.B. die 45 minütige ZDF-Reportage „Das Pharmakartell“ oder den Vortrag des Dr. Rath „Das Chemie-Pharma-Öl-Kartell und die Polit-Helfer“. Dr. Rath mag zwar umstritten sein, aber sein Vortrag hat was, und er geizt nicht mit Belegen. Wenn nur die Hälfte stimmt, ist’s schon beeindruckend genug.

    Wenn in den Amok-Berichten von 5 ambulanten Sprechstunden berichtet wird, kann es sich nur um übliche 5 jeweils 50 minütige „probatorische Sitzungen“ handeln, in denen sondiert wird, inwieweit der Patient überhaupt erkrankt ist und welche Behandlung sinnvoll wäre.
    Bei einer möglichen Behandlung bzw. Therapie, die stationär aber auch ambulant erfolgen könnte, sind nicht wenige Ärzte schnell dabei ,Psychopharmaka“ zu verordnen, um das ganze „pflegeleichter“, eleganter und schneller über die Bühne zu bekommen. Eine fundierte Indikation, Risiken, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Altersuntergrenzen werden da ab und an „nicht so ernst“ genommen.
    Hier ist schon beachtlich, dass etwa 90 % dieser „Experten“ ihren eigenen Kindern diese Präparate nicht geben würden.

    Der Täter hat zwar offenbar noch keine Psychotherapie begonnen, es ist aber nicht auszuschließen, dass er „unter der Hand“ Psychopharmaka bekam. Die Eltern sind wohlhabend und somit wohl Privatpatienten, da werden die Ärzte keine Rechenschaft gegenüber einer Krankenkasse abzulegen haben und sind „freier“ in der Wahl der Behandlungs-Mittel. Die Denke “die Pillen werden es richten” ist ja leider weit verbreitet.

    Das „Einschießen“ auf „Killerspiele“ (Hänsel und Gretel, oder Rotkäppchen und der böse Wolf sind aber auch nicht ohne, würden als Spiele wohl auch auf dem Index stehen..) und Schießsport ist schon so auffällig, dass sich die Vermutung, es soll hier von etwas abgelenkt werden, regelrecht anbietet”.

    1. In der Universität:
      Die Dozentin vertrat die Ansicht, es sei gerecht, benachteiligten, leistungsschwachen Schülern einen Hauptschulabschluss für lau zu geben.
      Die Frage, ob derjenige, der mit viel Mühe gerade so seinen Hauptschulabschluss geschafft habe, auf diese Weise nicht entmutigt und fast betrogen werde, wurde nicht beantwortet.
      Die Frage, ob derjenige, der einen unverdienten Hauptschulabschluss bekommen hat, überhaupt etwas damit anfangen könne, weil die Firmen ihm keinen Job geben würden, und ob er nicht eigentlich Spezial-Förderung brauche, blieb unbeantwortet.
      Eine Gruppe Studentinnen mit eindeutig südländisch-migrantischer Herkunft, stimmten der Dozentin lautstark zu, übertönten meine Fragen und schossen bedrohliche Blicke in meine Richtung. Der Rest der Gruppe schwieg betreten.

  12. Solche Massaker sind schlimm.
    Aber mir stellt sich die Frage, wer sie verschuldet.

    Wer bringt einen jungen Menschen so weit?

    Es ist nicht das Waffenrecht, das wohlbegründet als Abwehrrecht des Bürgers gegen eine übergriffige Regierung in die Verfassung aufgenommen wurde. Das mag die Sache etwas leichter machen, verhindern würde ein anderes Waffenrecht soetwas aber nicht. Die Verzweiflung und die Aussichtslosigkeit, die dieser junge Mensch empfunden haben muss, ist durch die Umstände des Waffenrechts und der Verfügbarkeit von Waffen nicht bedingt.

    Bedingt hat diese Gefühlslage etwas ganz anderes.
    Die Abwertung als Mann geboren zu sein z.B. und ständig unter dem Generalverdacht toxischer Männlichkeit zu stehen und per se als potentielle Gefahr zu gelten, Mensch zweiter Klasse zu sein und ständig im Recht und in den Möglichkeiten hinter Frauen, Schwarzen, sexuellen Minderheiten zurückstehen zu müssen, sich in Medien , Filmen, Büchern ständig als schlecht und unzureichend dargestellt zu sehen und entsprechende Identifikationsmemes unter die Nase gerieben zu kriegen, spielt meiner Ansicht nach eine sehr grosse Rolle.

    Dies führt nicht nur zu Tatsächlichen kleinen und grossenBenachteiligungen und Rechtsentzug sondern auch im täglichen Leben zu Abwertung in Berufswahl, Partnerwahl und anderen Interaktionen.

    Nicht nur, dass er von seiner Umgebung als zweitklassig empfunden und behandelt wird, er selbst nimmt sich dann auch so wahr.

    Auch die Auswirkungen linker Politik und Gesellschaftsumformung schaffen solch ein Klima der Auswegslosigkeit und die Aussicht, daran nichts ändern zu können, ist dem amerikanischen Wähler sehr deutlich gemacht worden. Durch die Medientricksereien, die Manipulationen des Wahlrechts, die manipulative Instrumentierung von Behörden und Institutionen und der jetzt immer offensichtlicher werdenden Wahlfälschung ist dem amerikanischen Bürger klar geworden, dass man eine Änderung in seinem Sinne nicht zulassen will. Auch wenn das durch die gängigen Medien nicht oder nur anseitsweise angesprochen wird, ist dies im Bewusstsein des Bürgers angekommen und ihm deutlich gemacht worden, dass das Land Amerika nicht mehr seins ist und er dort nichts zu sagen hat.

    Eine solche Auswegslosigkeit führt zu einer geistig/seelischen Notlage die sich ihren Weg bahnt.

    Deshalb war hier die extreme Linke und ihre Willfährigen Helfer am Drücker, die in ihrer Machtbesoffenheit durch Lügen, Manipulationen , falschdarstellungen und Tricksereinen und Betrug alles beeinflussen zu können nicht sehen, dass verantwortungslose Machtausübung immer zu Gegenreaktionen führt.

    Die extreme Linke führt sich in Amerika und Deutschland auf wie ein unangreifbar totalitäres System und verlacht und verhöhnt jeden auf der Strecke gebliebenen.

    Die Reaktionen der jetzigen Regierungsdarstellerkarikaturen auf Proteste sprechen eine deutliche Sprache: Ihr könnt gerne laut sein, es kümmert uns nicht, was wollt ihr machen, wir sind am Drücker.

    So gingen Scholz, Habek und Baerbock mit den Protesten anlässlich ihrer letzten Öffentlichkeitsauftritte im Wahlkampf um. Und so geht die linksextreme Regierung mit den auf der Strecke gebliebenen um.

    Und dies führt zur Erkenntnis, das mit den vorgesehenen demokratischen Mitteln nichts mehr zu erreichen ist. Und das dann andere Mittel hermüssen, vor allem auch, weil sich die extreme linke selbst nicht an demokratische Spielregeln mehr hält. Einschüchterungsmassnahmen mittels Polizei und Staatsschutz gegen kritische Stimmen sprechen eine deutliche Sprache und zeigen erstens die Machtbesoffenheit derer die sie anwenden und einleiten, wie auch die rechtlosigkeit der Zustände.

    Das Recht ist aber eine gegenseitige Vereinbarung, wenn sie auf der einen Seite nicht mehr gilt, oder nur noch als Waffe instrumentiert wird, wird sie von der gegenseite als nicht mehr gültig angesehen.

    1. In den USA gibt es kein Berufsschulwesen. Es gibt höchstens “community colleges”, das sind von den Bürgern einer Gegend selbst gegründete Schulen mit dem Anspruch, eine Hochschule zu sein und für Schüler mit vernünftigem High School Abschluss durchaus eine gute und nicht zu teure Option. Aber die sind auch nicht gerade für diejenigen, die ohne Schulabschluss die Schule verlassen.
      Ich vermute mal, der Schütze wusste nicht, was er mit seinem Leben machen sollte, er kommt nicht gerade aus einer wohlhabenden Familie und ich vermute, er hatte keinen Job. Das hat er seiner Umwelt angelastet und es an denen ausgelassen, die sich am wenigsten wehren konnten. Hätte er einen Job gehabt und das soziale Umfeld, das man dann mitbekommt, dann wäre er am Wochenende mit Arbeitskollegen Angeln oder Jagen gefahren und nichts schlimmes wäre passiert.
      Hausgemachte Probleme.
      Und ob man jungen Leuten Anfang 20 gleich Maschinengewehre verkaufen soll, ist noch eine ganz andere Frage, mit Sportschießen hat das nichts zu tun.

  13. Es hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun, wenn man die Waffenindustrie in den US-Staaten kritisiert! Diese Waffenbesessenheit strahlt schließlich bis in höchste Kreise aus! Da kommt es nicht darauf an, ob tatsächlich noch Indianer einen Überfall auf einen Treck der gutartigen Siedler planen …

    Derartige Masaker an Schülern ist nahezu ein Alleingestellungsmerkmals der USA. Da man sich in Deutschland stets nach dem großen Vorbild richtet, blieb es zwangsläufig nicht aus, dass auch deutsche Schüler glaubten, dazu berufen zu sein.

    Vielleicht hilft eine Aufstellung dieser Verbrechen weltweit mit Datierungen und Opferzahlen, die Sachlage in das rechte, richtige Licht zu rücken.

    1. @Justus 26. Mai 2022 Beim 11:42

      Wenn jemand in der Absicht zu töten in eine Menschenmenge fährt, dann heißt es:

      „Ein Geländewagen fährt im US-Bundesstaat Wisconsin in eine Straßenparade.“ – ZDFheute am 22.11.2021

      „Auto rast in Weihnachtsparade – mindestens fünf Tote und viele Verletzte.“ – Der Tagesspiegel am 23.11.2021

      „Auto fährt in Menschenmenge: Sechs Tote in Belgien.“ – MDR am 20.03.2022

      „Auto fährt in Menschengruppe – sechs Tote.“ – ARD-tagesschau am 20.03.2022

      Und trotzdem kritisiert deswegen niemand die Autoindustrie.

      Aber wenn jemand in der Absicht zu töten eine Waffe auf andere Menschen richtet und abdrückt – dann soll auf einmal die Waffenindustrie dafür verantwortlich sein?

  14. Selbstverteidigung mit Waffe ist ein Menschenrecht.
    Nur deutsche Politiker haben Angst. Warum wohl?

  15. Jeder, der für Waffen ist, ist mitverantwortlich, dass es auch mehr Tote oder Verletzte gibt.

    Eine Waffe bedeutet nicht, dass man wehrhaft ist, sondern dass man bereit ist zu töten.
    Und das seid ihr Waffenbesitzer?
    Ja?
    Wirklich?

    Ich nicht.

    1. @Rudolf Müller 26. Mai 2022 Beim 15:15

      Pazifismus als Privileg der Behüteten.

      Lassen sich erschießen, um zu beweisen, dass nur die Anderen die Aggressoren sein können.

      Putzig.

      Sowas verhindert bestimmt auch das nächste Auschwitz.

  16. Waffenrechte? Die gibt es in Deutschland nicht. Es wird noch wesentlich schlimmer kommen, denn faktisch wurde Deutschland als Staatsgebiet aufgegeben. Zu uns strömen dank der seit 7 Jahren (illegal) offenen Grenzen überwiegend Sozialschmarotzer und Kriminelle. Letztere nutzen die naive deutsche Praxis der Nichtabschiebung, um vor Strafverfolgung durch ihre Heimatländer geschützt zu sein. Diese Kriminellen, darunter nicht wenige Islamterroristen, Vergewaltiger und Mörder, sind für die deutschenfeindlichste Bundesregierung aller Zeiten bekanntlich schützenswerter als das eigene Volk. Diesem wird heute von Rotgrünen sogar schlicht die Existenz abgesprochen – mehr Volksverhetzung geht nicht.

  17. Absolut wahrer und zutreffender Artikel. Unsere messernden Neubürger tragen die Messer sicher auch nicht als Küchenutensil ständig bei sich, sie tragen es mit Vorsatz einen Menschen damit zu verletzen oder gar zu töten. Soll man jetzt alle Messer deswegen als Waffe einstufen und verbieten, weil andere Kulturen dieses Werkzeug kriminell missbrauchen und damit nicht zweckbestimmt umgehen können. Eine Mistgabel kann man auch als Waffe einsetzen (mit angespitzten Zinken z. Bsp.) und vieles andere mehr. Ein normal denkender Mensch würde ein Werkzeug nur aus Notwehr zweckentfremdet einsetzen und das ist völlig legitim.

    Leider hat der Typ in Amerika völlig unschuldige Kinder auf dem Gewissen. Er hätte besser die Mobber killen sollen, wenn er schon Rache nehmen will, dann an den Richtigen.

  18. Einen Amokläufer in einem Eliteinternat gab es so noch nicht. Könnte manches verändern.

  19. Nachtrag:

    Ergänzend zu meiner um 10:28 Uhr zitierten “Winnenden”-Stellungnahme, die ich am 7.03.2009 ins “Freigeisterhaus” und “Denkforum” (unter anderem Nick) einstellte, fand ich nun unter

    https://www.nw.de/nachrichten/thema/3163573_Tabletten-steigern-Amok-Gefahr.html

    einem Artikel der “Neue Westfälische” (online) vom 05.10.2009 mit der Schlagzeile “Tabletten steigern Amok-Gefahr” in dem ein Experte (Psychiater Wolf Müller) über besagte möglichen Zusammenhänge von Schul-Amokläufen und von den Tätern eingenommen Antidepressiva als mögliche Auslöser berichtete.

    Der Experte äußerte sogar den Verdacht, dass eine Zunahme der Schul-Amokläufe zu beobachten sei, seit dem in den 90ern ein neues Antidepressiva (ein “SSRI-Päparat”) auf den Markt gekommen sei, in deren Beipackzettel sogar auf die Gefahr erhöhter Aggressivität als Nebenwirkung hingewiesen würde.

    Solche Nebenwirkungen seien ihm von Vorgängermedikamenten nicht bekannt gewesen.

    Auf die Frage, warum man darüber von der Politik und den “Amok-Experten” nichts hört, räumte Experte Müller ein, er vermute, “…dass dahinter eine Pharmalobby steht, die den Verdacht, ein SSRI-Präparat könnte eine Ursache für Gewaltausbrüche sein, gleich von vornherein abbügelt”.

    Wohlgemerkt, derartige Diskussionen fanden vor 13 Jahren statt. Heutiger Stand: unverändert, wie gehabt.

  20. Viele dieser Ereignisse sind höchst fragwürdig. Sandy Hook, z.B.. Es wird mit Emotion manipuliert. Warum gab es sowas in der C Zeit nicht? Ach ja, es ist Wahlkampf, in den US.