Montag, 17. Juni 2024
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Paul Brandenburg: „Die EU ist ein zutiefst antidemokratisches Konstrukt!“

Paul Brandenburg: „Die EU ist ein zutiefst antidemokratisches Konstrukt!“

Wichtige Statements zur EU-Wahl in der AUF1-Wahlsondersendung: Paul Brandenburg (l.) mit Moderator Thomas Eglinski und Autorin Gabriele Gysi (Foto:AUF1)

Für die erste Folge der Serie „Wahlbeben Ost“ auf dem österreichischen Sender AUF1 TV lud Moderator Thomas Eglinski die Schauspielerin und Autorin Gabriele Gysi (Schwester des Linken-Politikers Gregor Gysi) und den coronakritischen Publizisten und Arzt Dr. Paul Brandenburg ins Berliner AUF1-Studio. Die Gäste hatten einerseits viel zur Angst der Kartellparteien vor einem möglichen Erfolg der AfD zu sagen, doch auch viele weitere brisante Randthemen wurden erörtert; darunter die EU als demokratiefeindliche Simulation, die Pläne der Strippenzieher bei WEF und WHO bis hin zur fragwürdigen Rolle des Verfassungsschutzes im Politgeschehen.

Kämpferisch eröffnet Gabriele Gysi die Diskussion: „Die Grünen wurden von einer Friedens- zur Kriegspartei und haben uns gezeigt, was eine Stimme für sie wert ist.“ Für die bald 78-Jährige sind Wahlen eine “riesengroße Meinungsumfrage“. Und sie rät den Menschen, unbedingt wählen zu gehen – auch zur EU Wahl: “Um denen, die da oben herumturnen im politischen Showgeschäft“ zu signalisieren, dass man „ganz andere Vorstellungen habe“.

Grüne als Kriegspartei

Mit deutlichen Worten plädiert auch Paul Brandenburg für eine Beteiligung an der Wahl: „Wer sich nicht um die EU kümmert, wird feststellen müssen, dass die EU sich um ihn kümmert.“ Er weist auf die gefährlichen Auswirkungen der EU-(Un-)Tätigkeiten hin und stellt klar: „Die EU ist ein antidemokratisches Konstrukt!“ Deshalb sind beide Studiogäste der Meinung, dass die Menschen Widerspruch einlegen sollten gegen den Weg der Politik auf EU und Landesebene. Denn aus dem „Nicht-Widerspruch“ würde Zustimmung abgeleitet; Brandenburg paraphrasiert die Aussage von Claude Juncker, der einst sinngemäß gesagt habe: „Wir legen immer wieder einen Stein oben drauf, bis sie sich beschweren. Dann legen wir ihn zur Seite, warten ab und machen´s dann doch.“ Gysi knüpft daran an, dass die gleiche Vorgangsweise beim deutschen Vereinigungsprozess angewandt wurde.

Dass die Jugend erstmals zur EU-Wahl zugelassen wird, interpretieren beide Studiogäste unterschiedlich. Für Gabriele Gysi sind Menschen ab 16 zu jung und zu beeinflussbar, auch „durch den Gruppenzwang“. Die Absicht dahinter sei ja, leicht manipulierbare Menschen zur Wahl durch Propaganda in eine bestimmte Richtung zu bringen. In diesem Zusammenhang appelliert sie an die Systemmedien, „endlich die Probleme zu artikulieren, statt die Handlung der weniger Begabten an den Schaltstellen als Lösung zu propagieren!

Beeinflusste Jugend

Brandenburg bekräftigt hingegen, dass er an die Jugend glaube. Er beobachte, dass sich gerade die jungen Erwachsenen zunehmend gegen den Wokismus und die unerträgliche Instrumentalisierung der Kinder und Jugendlichen stellen würden. Und er erwähnt, dass bei einer simulierten Wahl an einer bayerischen Schule die AfD gewonnen habe. Das Wahlrecht für die Jugend werde aber bei der EU-Wahl kaum Auswirkungen haben.

Beide Gäste beobachten einen starken Unterschied in den Standpunkten, Sichtweisen und dem Verhalten als Bürger zwischen der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland. Gysi kritisiert, dass man den Menschen im Osten ihr „Deutschseinwollen“ zum Vorwurf mache. Brandenburg spricht von einer „gesunden Renitenz“ im Osten. Beide Gäste verurteilen die juristischen und politischen Vorgänge sowie Propagandaaktionen gegen die AfD seitens des Systems als „zutiefst undemokratisch“ und gefährlich. Für Brandenburg ist die Führung im Verfassungsschutz im Zusammenwirken mit Ministerin Nancy Faeser „zutiefst verfassungsfeindlich.“

Ost-West-Gefälle vor der Wahl: „Deutsch sein wollen als Vorwurf“

Gabriele Gysi will eine Abkehr von den ”unsäglichen Brandmauern gegen alles und jeden“ und plädiert für einen offenen demokratischen Diskurs, bei dem alle mitreden dürfen müssen. Die Schauspielerin findet, dass die Schritte des Systems gegen die AfD auch „Angst und Schrecken erzeugen.“ Brandenburg denkt, dass „das alles, was hier geschieht, Wahlwerbung für die AfD ist“. Er erwartet deshalb drastische Aktionen vor der Wahl zur Verhinderung eines AfD-Erfolges, vom Parteiverbot über einen künstlich erzeugten „Kriegszustands mit Russland“ bis hin zu einer Wahlannullierung.

Dass die Menschen ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen sollen, darin sind sich die Studiogäste einig. Gabriele Gysi appelliert an jeden Einzelnen: „Nachdenken! Nicht gefallen lassen, wie man manipuliert wird. Wählen, bei wem sie Übereinstimmung finden. Aber gehen Sie wählen. Denn es ist eine große Meinungsumfrage.“ Und Brandenburg ergänzt: „Es klingt wie ein Widerspruch. Wahlen werden nichts an der EU ändern. Aber wir brauchen sie, um die EU friedlich zu stoppen.

 

12 Antworten

  1. https://youtu.be/UrU9wvj5NpA

    „Nachdem nun die AfD aus der Fraktion in Brüssel ausgeschlossen wurden, stellen sich viele Fragen.
    Ich bin dennoch optimistisch. Es kommt halt jetzt darauf an, welchen Weg man gehen will.“

    Danke Carsten, sehr gut analysiert und für alle verständlich, leicht nachvollziehbar
    rüber gebracht !

  2. “Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten”
    Nichts ist so geduldig wie ein Papier auf dem man Kreuzchen machen kann. Und Wahlergebnisse sind dazu da,
    um sie notfalls “korrigieren” zu können. Sollte das auch nicht reichen bleibt immer noch ein Kanzlerwort wie in
    Thüringen.

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    1. Erzähl das mal den ganzen Propagandaopfern, die Glauben dir kein Wort.
      Es ist sowieso völlig Latte ob du wählen gehst oder nicht, Geld regiert die Welt, nicht drittklässige Berufslügner in Medien und Parlament.

  3. Die EU-Verbrecher kennen doch längst die Meinung, aber sie akzeptieren diese Meinung nicht, weil Diktaturen nie den Willen des Volks akzeptieren! Kriminelle Lobbyisten wo man hinschaut, das Kreuz auf dem Stück Scheißpapier, was man Wahlzettel nennt kan man sich sparen, es ist verschwendete Zeit!

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  4. Sind etwa einige aufgewacht??? Broder und ich schrieben schon vor X-Jahren noch ausführlicher: Die EU ist eine diktatorische Riesenkrake, inzwischen auch ERPRESSER nationaler Staaten
    – Die EU löst keine Probleme – die EU ist selbst das Problem
    75 Jahre Grundgesetz, und K. Schwab arbeitet bereits 50Jahre daran die BRD und das GG zu beerdigen.
    Die Abgeordneten verkaufen die BRD und GG an NGOs, wie seinerzeit an den Adolf.
    ALLE Politiker die die Rechte der Bürger an die NGOs abgeben – sind LANDESVERRÄTER es dauert nicht mehr lange
    und die EU befindet sich in einem erbarmungslosem Bürgerkrieg. Mal sehen wohin diese Verräter flüchten??
    Die GIER der Monopolisten die Märkte weiterhin mit unnützen Konsumgütern zu fluten – führt unweigerlich zum
    Krieg. Steinmeier sagt es zwar anders, ist aber so zu verstehen.
    Scholz, Beck/Bock pressen das Volk gnadenlos aus, um eben den vorgenannten Krieg zu finanzieren.

  5. Der große Unterschied zwischen der Mafia und der EU ist folgender.
    Zahle ich bei der Mafia “Schutzgeld”, dann beschützt sie mich. Zahle ich dagegen durch politischen Zwang Steuern bis dort hinaus ist schon ein Freibad Besuch durch kriminelle Zugereiste gefährlich. Die Sicherheit in unseren Städten ist nur noch eine Farce. Ebenso die ganze Justiz und Polizei. Teure Beamtenbuden und sie kommen ihrer Aufgabe in keinster Weise nach. Dann doch lieber die Mafia, da sie auch wesentlich billiger ist!

  6. EU heißt auch nicht umsonst Euer Untergang. Die haben schon damals den richtigen Namen gewählt nur hat es keiner verstanden.

  7. die EU ist einVerbrecherhaufen der von einer skrupellosen, korrupten Terroristentochter in die Katastrophe geführt wird
    Nur die Anarchie kann uns noch retten – KEIN GOTT KEIN HERR

  8. Dafür gibt Reitschuster jetzt Wahlempfehlungen https://www.focus.de/politik/meinung/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-humor-ist-wenn-man-trotzdem-lacht_id_259972970.html Die Kommentare haben es allerdings in sich. Auch wundern sie sich über dieses “Sonntag, 26. Mai, 00:02 Uhr: Die AfD hat laut einer Insa-Umfrage zur Europawahl trotz der jüngsten Turbulenzen nicht in der Wählergunst eingebüßt. Sie verzeichnet in der neuen Befragung für die „Bild am Sonntag“ 17 Prozent und kommt damit auf denselben Wert wie in einer Insa-Umfrage aus dem April. Die Union legt um einen Punkt zu auf 30 Prozent. Das berichtete die „Bild am Sonntag“, für die das Institut rund 1000 Menschen online befragte.” Da nützen auch Reitschusters Wahlempfehlungen nichts.