Tetra-Pack und Megadeal

Tetra-Pack und Megadeal

Verschlusssache Deutschland (Symbolbild:Imago)

Bevor es hier im Zuckerberg des Guten untergeht, möchte ich kurz informieren. Das vereinigte Europa unter Führung der splitterfasernackten, seinerzeit aus dem Aluhut gezauberten Flinten- und Pharma-Uschi hatte ja neben allerlei Ideen zur Vervollkommnung der Steueroase Brüssel auch dafür gesorgt, dass der Deckel drauf bleibt. Sowohl auf Ursulas Datenspeicher im Dealerinnen-Telefon als auch aufm Tetra Pak. Und der PET-Flasche natürlich. Man erinnert sich – plötzlich klebte die Verschlusssache am Behältnis wie Böhmermann am Nazi. Seitdem staunt die Fachkraft und der Laie wundert sich. Es piekst in der unterspritzten Lippe, wenn das ganztagsbetreute Pack beim sommerlichen Sonnenbad mal eben schnell ein Schlückchen veganes Wasser schlürfen will. Da kannst Du drehen wie du willst, der Nippel bleibt an der Lasche und erinnert an Dein dauersündiges Dasein. Lediglich der subversive Reichsbürger greift wahrscheinlich zum Äußersten. Nimmt die Schere und sein Schicksal in die Hand. Zuvor sollte er die Wohnungstür verschließen und alle Steckdosen und Wandbilder absuchen. Nicht, dass „Correctiv” beim Akt der Delegitimierung noch… äh… mitschneidet.

Die offizielle Begründung der Schraubvorgangsprophylaxe war ja, dass der Deckel nicht irgendwo in Lagos, Kalkutta, Berlin oder irgendeiner anderen Müllhalde landet. Am Ende noch mitten auf einem geförderten Fahrradweg, wo er zu schlechter Letzt einen der unzähligen Entwicklungshelfer zu Fall bringt. Nein, er sollte natürlich zurück in die grüne Kreislaufwirtschaft, wo er zum Beispiel als regenbogenbunter FCK-AFD-Schlüpfer für Papis Loveday wiederauferstehen könnte.

Erschwerte Verwertung in Sortieranlagen

Der geschulte Verbraucher wird natürlich schon beim Auftauchen dieser revolutionären Kopfgeburt geahnt haben, dass er hier, wie immer, einfach nur irgendeinem der schwer vermittelbaren Eurokraten den Arbeitsnachweis bezahlt hat. Und auch, dass man nachträglich einem Unsinn mit EU-Hintergrund selbstverständlich niemals mehr irgendeinen Sinn würde aufschrauben können. Und Recht hat er. Denn schon biegt der Mitteldeutsche Staatsfunk mit einem schildaesken Schlussakt um die Ecke. Der Verbraucher möge (Achtung!) jetzt doch bitte Deckel und Flasche vor der Entsorgung sorgfältig trennen! Die Verwertung in den Sortieranlagen wäre sonst zu sehr erschwert. Yes, Baby! Man darf jetzt die Tage zählen, bis man sich auf der Seite von Mai Thi Nguyen-Kim gegen eine geringe Gebühr noch eine Bauanleitung herunterladen kann, die erklärt, wie man mit genügend gesammelten Schräublingen, einem batteriebetriebenen Bügeleisen und selbstgestampften Hanffasern den CO2-freien Schlüpfer gleich selbst zuhause herstellen kann.

Ja, so langsam zieht vollendetes Schweigen ein in der Klapse. Da nimmt man auch einigermaßen gelassen die Meldung zur Kenntnis, dass wir uns alle nicht mehr auf den von der einzig wahren Wissenschaft verkündeten, mit löblichem Verzicht und nicht enden wollender Demut verbundenen Temperaturanstieg von 1,5 oder 3 Grad vorzubereiten haben… sondern dass es schon bald darum gehen dürfte, eine Abkühlung Europas von satten 20 Grad zu verdauen. Jepp, so isses! Der heißeste Scheiß: Der Golfstrom stellt die Arbeit ein! Lohnt sich wahrscheinlich einfach nicht mehr, einen dementen Inkontinent zu beliefern. Ich vermute ja aber noch was ganz anderes. Aber bitte erstmal für Euch behalten! Meine These: Die Nachhaltigkeitsbranche möchte sich nach dem gelungenen Ankauf von Bunkerinseln, der Aufstockung ihrer 12-Zylinder-Oldtimersammlung und dem Dauergenuss der von „Salt Bae“ Gökce gesalzenen und vergoldeten T-Bone-Steaks einfach mal neuen Herausforderungen stellen. Reize setzen. Mal sehen, ob die Lockdown-Herde das auch noch frisst. Ich wette, Uschis Gatte hat längst von den umstrittenen Impfstoffen Abstand genommen und in eine Teelichtofenfabrik investiert. Nicht wundern, wenn in Kürze das Heizgesetz überarbeitet wird. 360-Grad-Wende und so!

11 Antworten

  1. sie können nichts , wissen aber alles besser… wir werden nicgt regiert:
    sondern ruiniert… wer es immer noch nicht begriffen hat wird wohl die längste zeit in dummland gut und zufreiden gelebt haben…
    man könnte das ganze auhc deutlcieher sagen… aber das neue selbstgemachte grundgesetz der politversager ist dagegen

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  2. Jetzt braucht es nur noch fürsorgliche Staatsbeamte die uns anleiten wie wir uns politisch korrekt den Arsch abwischen.

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    1. Gibts schon.. der strahlend grünrote sender „funk“.. hatte eine sondersendung mit dem namen „richtig kacken“ (kein scherz)

  3. Danke für die Aufklärung, ich hatte mich auch schon gewundert und reiße die Kappe kurzerhand ab. Haben wir keine anderen Probleme? Ich dachte mir schon, dass es sich hier um den geistigen Dünnschiss eines Profilierungspolitikers handelt. Genau wie der auf jeder Website immer wieder aufploppende Disclaimer, der eine europäische Hinterlassenschaft eines Politikers ist, der jetzt in Norddeutschland sein subventioniertes Leben genießt.

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  4. Ach, daher weht der Wind! Habe mich schon gewundert, weshalb seit 2 Monaten der Verschlußdeckel an den 5-Liter-Wasserflaschen dranhängt. Der wird seither immer sofort abgerissen, weil er beim Entleeren stört und wird erst wieder auf die entleerte, zusammengequetschte Flasche geschraubt, um das Entsorgungsvolumen zu verringern, so wie es der Quellwasserverkäufer für diese Pfandflaschen wünscht.

  5. Also, ich weiß gar nicht, was alle gegen diesen Deckel haben. Ich trinke eh nicht aus diesen Packungen auch nicht aus Plastikflaschen, die habe ich sowieso nicht im Haushalt. Bei mir sind es nur Tetrapacks mit Hafermilch oder normaler Milch, wenn ich keine Glasflaschen mit Milch bekomme. Ich klappe den Deckel einfach waagerecht an die Seite, und kann damit super ausgießen. Finde ich besser, als wenn ich auf dem Boden rumkriechen muss und den Deckel, wenn er runterfällt, suchen muss. 🙄🤷‍♀️

    1. Hafermilch…, aha.
      Nun, für Leute wie Sie wurde der „nichtfallende“ Deckel ja auch eingeführt, also alles in Ordnung.

  6. Okay, man kann ja auch Haferdrink sagen, von mir aus. Aber wenn man halt nicht fähig ist in Deckel zur Seite zu kippen, hat man wohl schon zu viel Plastik in seinem Gehirn.