Samstag, 18. Mai 2024
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Vergeben ist göttlich

Vergeben ist göttlich

Gestern Spaltung und Ausgrenzung, heute wieder Zusammenhalt! (Symbolbild:Imago)

Für das Christentum ist Vergebung eine Tugend. Jesus Christus hat immer wieder in seinen Worten und Taten den Wert der Vergebung unterstrichen. Dabei ist das Vergeben wirklich einfach. Denken wir nur an die letzten Jahre. Jens Spahn, das pfiffige Gebisswunder aus dem Kalifat Nordrheinwestfalistan und ehemaliger Inhaber des Hohen Stuhls der Impfdosenverkäufer, hat darüber sogar ein Buch geschrieben. Er wählte den an die christliche Botschaft angelehnten Titel “Wir werden einander viel verzeihen müssen“.

Spahn kann so etwas vertreten. Wenn überhaupt einer, dann er. Schließlich hat er nichts mit der Spahn Ranch in den USA zu tun, wo die Sekte um Charles Manson ihre satanischen Riten zelebrierte. Er ist Christ, in einer christlichen Partei und überhaupt ein guter Mensch. Das haben auch einflussreiche Persönlichkeiten bemerkt, die ihn zu den Bilderberger-Konferenzen einluden, um seinem wohlfundierten christlichen Rat zu lauschen! Wenn Jens Spahn großmütig vergeben kann, dann können wir das auch.

Menschen, denen wir verzeihen dürfen

Beginnen wir mit einer ganz tollen Person, einer Dame mit Namen Katharina Elisabeth „Katha“ Schulze: Diese emphatische Kinderfreundin forderte bei einer Rede im bayerischen Landtag am 3. Dezember 2021 “Kinderimpfstrassen in den Impfzentren” und sagte dann: “(Wir wollen) dass der Handel endlich für Ungeimpfte geschlossen wird”. Ist es denn so schwer, das einfach zu vergessen? Muss man denn so nachtragend sein? Schließlich ist doch alles gut gegangen! Wir waren doch sogar alle bereits wieder im Urlaub… also: Schwamm drüber!

Oder denken wir an den netten Allgemeinmediziner Herrn Dr. Mengele. Was kann er denn dafür, dass die Gattin unbedingt das neue BMW-Cabriolet haben will und er sich gerne für seinen nächsten Sommerurlaub in Südeuropa ein Mittelklasse-Camping-Gefährt für lächerliche 400.000 Euro quasi gezwungenermaßen zulegen will?

Nur Gutes im Schilde

Was blieb ihm denn anderes übrig, als auf dem Parkplatz vor seiner Praxis ein Zelt aufzuschlagen und dort jeden Tag Dutzende von Patienten mal so richtig durchzuboostern? Für die “plötzlich und unerwartet” aufgetretenen Todesfälle in seinem Umfeld kann er nichts. Denn er hat nur Gutes beabsichtigt: Erstens für seinen Geldbeutel, und zweitens für die allgemeine Gesundheit.

Und damit er möglichst lange und ununterbrochen der Allgemeinheit während der Pandemie dienen konnte, blieb er natürlich – wie auch diverse leitende Mitarbeiter von Biontech – ungeimpft. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn diese Stütze der kollektiven Gesundheit durch eine Coronainfektion wochenlang ausgefallen wäre! Gibt es an den Taten des selbstlosen Dr. Mengele und zahllosen seiner Standeskollegen irgendetwas auszusetzen? Wer alte Geschichten nicht ruhen lassen will oder kann, der hat ein Problem mit seiner christlichen Gesinnung!

Auch den Parteien soll die Gnade der Vergebung zuteil werden!

Doch nicht nur gutmeinende Einzelpersonen, auch Parteien haben sich selbstlos in den Dienst der guten Sache gestellt. So forderte die Bremer SPD-Fraktion im November 2021 eine allgemeine Impfpflicht. Ihr Vorsitzender Mustafa Güngör sagte dem “Spiegel”: „Gerade weil wir in Bremen Spitzenreiter bei der Impfquote sind und noch vergleichsweise niedrige Zahlen haben, fühlen wir uns in besonderer Verantwortung, hier im Blick auf das Ganze voranzugehen und Klartext zu reden“. Statt jetzt dieser Fraktion Vorwürfe zu machen, gilt es vielmehr, eine deutschlandweite „Schwamm drüber“-Aktion zu starten und – ganz im christlichem Geiste – alles unter den Teppich zu kehren!

Auch ihnen darf und soll Vergebung zuteil werden. Zu dumm nur, dass das Internet nichts vergißt und alles, was während der Plandemie gesagt und getan wurde, archiviert hat. Hier muss zeitnah eine digitale Radiergummi-Lösung gefunden werden, um den gesellschaftlichen Frieden auf Dauer wieder herzustellen.

Auch in Zukunft zur Vergebung bereit sein

Jesus sprach in der Bergpredigt davon, auch die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen würde. Die Willkommenskultur bietet dafür ein riesengroßes Übungsfeld: Schlägereien in Schwimmbädern, Messerstechereien, Gruppenvergewaltigungen, Verkauf von Gammelfleisch, gezielter Vandalismus aus Hass auf die deutschen Gastgeber? Keine Bange: Groß sind unsere Herzen, und wir tragen all das mit christlichem Gleichmut!

Strom-Blackouts, kalte Wohnungen im Winter, unerschwingliche Lebenshaltungskosten, verursacht von ideologisierten Hohlbirnen im Auftrag des Käsefondue-Bösewichts Klaus Stavro Blofeld? Wenn es mit der christlichen Vergebung nicht funktioniert, klappt’s ja vielleicht mit kollektivem Mantra-Singen… frei nach Slim Gaillard’s Swing-Klassiker “Cement Mixer”: „Cementmixer debatzebatzi, Cementmixer debatzebatzi, Cementmixer debatzebatzi Shadadelabap. Dpfura, pfura, fära fei

25 Antworten

  1. Nach der Wende 1989 wurde sozusagen, den ganzen SED-Bonzen vergeben. Das war ein riesengroßer Fehler. Nie wieder.

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  2. Jesus von Nazareth als Rabbiner und “populistisch” von einer einfachen Bürgerin zum König Gesalbter (christos, griech. = gesalbt, entspricht gekrönt) riet seinen Stammesgenossen von unnötigem Streit untereinander ab, damit sie insgesamt widerstandsfähiger gegen die römischen Besatzer sind. Römisches Geld im hebräischen Tempel lehnte er strikt ab, als Symbolhandlung, wo immer möglich volkseigenes Geld zu bevorzugen.

    Die mRNA-Spritzokraten sind so etwas wie Besatzer. Besatzern verzeiht man nicht. Besatzer bekämpft man.

    1. Was denn nun?
      Jesus eine Bürgerin? Er lehnte …

      Ist er eine Transe gewesen? Gab es ihn überhaupt? Oder wurde er erfunden, wie na ja, Harry Potter, Old Shatterhand, Winnetou, Hans im Glück?

      Er wird ja nirgendwo erwähnt in der Geschichtsschreibung. Die Bibel wurde Jahrhunderte später von Menschen geschrieben. Wobei nur sehr wenige ausgesuchte Evangelien darin Platz fanden, die auch noch verändert wurden. Jesus hatte den Fisch als Symbol. Die Christen haben das Kreuz.

      Ist ja auch egal mittlerweile. Die Christen sind im Niedergang. Der Papst hofiert den Islam.

      Wenn ich ein Christ wäre, dann würde ich jetzt rufen:
      Herr wirf Hirn vom Himmel. Deine Schafe haben sich nicht nur verlaufen, sondern stürzen sich Kopfüber in den Tod.

  3. @Für das Christentum ist Vergebung eine Tugend.
    über Tote soll man nicht schlecht reden – und Toten vergebe ich – Lebenden nicht !

    Und da beziehe ich alle Corona-Verbrecher mit ein ! Und ich bin großzügig – die Co2-Priester nehme ich da gerne mit auf – obwohl die meisten als Person identisch sind !
    Sind alle Corona-Verbrecher zu Rechenschaft gezogen, bleiben nicht viele CO2-Sektenführer übrig !

  4. Beim Vergeben sind wir noch lange nicht. Ich habe ohnehin Zweifel daran, das für diese Psycho- und Soziopathen, die sich in der Plandemie hervor getan haben, das menschliche Konzept Vergebung, irgendeinen Wert oder Bedeutung hat. Saubere Aufklärung und rechtsstaatliche Urteile, mehr braucht es nicht. Ob ich am Ende all den kleinen Mitläufern und Denunzianten verzeihen kann? Ich glaube nein, Faschisten verdienen keine Vergebung. Wir hatten und haben den Nürnberger Kodex, die Menschrechte und das Grundgesetz, diese roten Linien können nur totalitäre Kriminelle überschreiten.

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    1. @Saubere Aufklärung und rechtsstaatliche Urteile
      Wo soll das denn herkommen, wenn die Böcke gärtnern?

      Wer heute nach den ganzen politischen Säuberungen noch im Amt ist als Richter oder Staatsanwalt, ist Komplize und müßte sich selbst mit anklagen ! Ganz abgesehen davon, das die Innenminister den politisch weisungsgebundenen Staatsanwälten vorgeben, was sie anklagen dürfen und wie sie bei Bedarf zu versagen und wegzusehen haben !
      Es bedarf einer unabhängigen Justiz mit dem Willen, die Corona-Verbrechen zu verfolgen und der Macht, diese Verfolgung auch durchzusetzen – und davon sind wir weit entfernt – von dem einen wie dem anderen!

  5. Ich werde den Viechern kein Stück, nichtmal annähernd Vergeben, da können die AltPolitikViecher (Regier”rig”ung) drum Betteln und Beten wie se wollen, in meinem Leben sind die jedenfalls durch, meinetwegen können se auch aufm Sterbebett noch so drum Betteln „selbst auch wenn se da dann die Wahrheit sagen würden“ die haben es vermasselt, sollen se krüppelnt Sterben, mir egal!

  6. Ein Blick in das alte Buch: Lukas 17:1-3 (NEÜ) Jesus sagte zu seinen Jüngern: “Es wird immer Verführungen geben, doch wehe dem, der daran schuld ist.
    Für den wäre es besser, er würde mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen, als dass er einen dieser Geringgeachteten hier zu Fall bringt.
    Seht euch also vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er Reue zeigt, vergib ihm.

    Repent! Heißt es knapp im Englischen. Or else.

    1. “Repent! Heißt es knapp im Englischen. Or else.”

      Warum nicht Deutsch, sondern ausländisch? Willst Du, dass man Dich nicht versteht oder denkst Du, das klingt intelligent?

      Bitte die Bedeutung in deutscher Sprache mitteilen. 😉

  7. Weder wird etwas verziehen noch vergessen. Ich hoffe das diese Täter noch zur Verantwortung gezogen werden.

  8. Ah.Na dann. Können wir ja auch den Nazis im 3. Reich nachträglich vergeben. War doch auch ihr Ansinnen gut gemeint. (Zumindest für “reine” Deutsche)

    Dann gibt es endlich kein “Du bist ein Rechter!” Argument mehr.
    Alles vergeben und vergessen. Aber vergeben heisst eben nicht auch vergessen.
    Denn wer vergißt, der lernt nichts, und das sehen wir heute gerade wieder.

    Heute kriechen die Totalitären unter dem (noch) Deckmantel der Anti-Faschisten immer weiter aus ihren Löchern. Sah man sehr gut bei den “Maßnahmen”. Wieviel Menschenleben haben die wohl gerkostet? Einschließlich “Impfungen”? Das kann man gar nicht mehr relativieren, weil es global war. Das waren die Nazis doch n Dreck gegen! 60 Millionen Tote im 2. Weltkrieg? Killefick. Heute wird geklotzt, nicht mehr gekleckert!

    Und die nächste Pandemie steht in den Startlöchern. Die WHO lauert. wir sind am Arsch!
    Es war doch nicht alles schlecht. Oder?

  9. Ich weiß nicht recht, ob das ernst gemeint ist, deshalb dazu mal angemerkt:

    Mal ganz abgesehen davon, dass die Fiktion eines friedfertigen Messias ein römisches literarisches Werk ist, um den jüdischen kriegerischen Messias in den Augen der Juden abzulösen,(was allerdings nicht so recht klappte), ist Verantwortlichkeit das Gebot jeden rechtsstaatlicher Verfassung – und gewiss nicht „die Vergebung“!

    Auch hier besteht kein Anlass nunmehr immer noch dieser Ideologie anzuhängen, die wohl unter Federführung eines Flavius Josephus nach der Eroberung Judäas und der Zerstörung des Tempels um 40 Jahre zurückversetzt als eben missachtete Warnung zu deuten. Warum wurde ein Jesus ausschließlich zu den Juden und der auferstandene Christus für das gesamte Imperium (die Welt) kreiert? – Um der Regentschaft eines Außenseiters – Vespasian – eine gesichterte Nachfolge durch seinen Gott-Kaiser-Sohn Titus zu eröglichen.
    Dieser Jesus wurde zu den Juden geschickt, um sie zu „vergebenden und steuerzahlenden (ein Fisch für zu zahlende Steuer geangelt!) Untertanen „umzuerziehen“ („Kehret um!“).

    Flavius Josephus verschaffte zusammen mit seinen Mitschreibern nicht nur einem Vespasian eine glorreiche Vergangenheit, sondern vor allem eine durch den Sieg über die Juden hinreichende Legitimation, die durch seinen Sohn Titus nur zwei Jahre fortgesetzt werden konnte, bevor er selbst wohl einem Brudermord zum Opfer fiel. Als Staatsideologie schuf man mit viel Raffinesse und auch Spott über die Juden ein, richtiger drei (nur die Synoptiker!) Evangelien.
    (Siehe dazu: Das Messias-Rätsel; Jesus, Römer, Christentum)

    Da wir heute nicht mehr Untertanen im römischen Imperium sind, sollte wir auch von dessen Staatsideologie Abstand nehmen. Es war schon genug, wie dieser Glaube in den folgenden Jahrhunderten bis heute instrumentaliseirt, missbraucht und aufgebauscht wurde.

    Wer Sicherheit und Ordnung in einem Staat aufrechterhalten will, muss zwingend für Recht und Ordnung sorgen. Dazu gehört auch die Bestrafung von Straftätern – das Beichten und Vergeben reicht dafür nicht. Gnade mag in Einzelfallen zum Rechtsstaat gehören – Vergebung nie!

  10. Nach WKII wurden einige wenige der Verbrecher aus der Politik öffentlichkeitswirksam bestraft – der größte Teil jedoch machte genau da weiter, wo er aufgehört hatte.
    Selbes Spiel nach dem Ende der sozialistischen DDR-Diktatur.
    Ich bin ja eher für die Methode Robesspierres nach der französischen Revolution: Rübe runter! Diese Handlanger der superreichen Superschurken müssen für immer daran gehindert werden, jemals wieder gesellschaftlichen Schaden anrichten zu können. Die ganze verfilzte Polit-Clique muss ausradiert werden – diesmal endgültig. Weg mit allen Politikern und Parteien und direkte Demokratie mit Stimmrecht nur für echte Deutsche!
    Dann wäre hier ganz schnell Ende mit dem Hokus-Pokus und dem 24/7-Gaslighting von wegen ‘Klimawandel’, ‘Fachkräftemangel’, ‘Hitzewarnung’ (bei 25°C!) oder der neuesten Pseudo-Seuche.

    1. Religionen kenne ich. Gott kenne ich nicht.
      Aber alles, was ich von ihm höre, stößt mich ab.
      Seine Sintflut zeigt mir, dass ich so einem nicht folgen kann, will und darf.
      Was er dann im alten Ägyptenland anrichtete, als im Namen der Israeliten der erste Genozid stattfand und er Millionen Menschen ermordete, zeigt mir, dass ich ihm nicht folgen kann, will und darf.
      Er vergewaltigte Maria und zeugte einen Halbgott, den er grausam am Kreuz krepieren ließ. Was für ein Vater.
      Die Gottesgeschichte ist grausam und voller Blut und Leid.

      Ich finde da nirgendwo Liebe, Güte und Vergebung. Und die wöllte ich auch nicht von einem Mörder.

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  11. Vergeben kann man irgendwann denen, die die Verantwortung für ihre Handlungen übernommen haben und die Konsequenzen tragen. Ohne Einsicht in die eigenen Fehler und die aus ihnen resultierende körperliche oder psychische Schädigung anderer wäre Vergebung kontraproduktiv, weil sie zu keinem Lernprozess führt. Es sollte aber nie um Rache gehen, denn die ist ebenso kontraproduktiv.

  12. Niemals! Ich war mein Leben lang auch so ein Vergeber und was hats gebracht? Die das Vergeben ausnutzen werden nur umso frecher. Das sieht man doch auch jetzt ganz deutlich. Auch wenn sich die Linke jetzt selbst auflöst – ein schwerer Fehler damals, die SED-Halunken nicht sofort mit der Wende zu verbieten. Nicht mit neuer Chance !!! Niemals wieder sollten solche Verbrecher gegen das eigene Volk auf Vergeben hoffen dürfen. Leider führen nun die Grünrotgelben das Werk der Dunkelroten fort – und das umso brachialer.

    1. “die SED-Halunken nicht sofort mit der Wende zu verbieten.”

      In einer Demokratie gibt es keine politischen Verbote, weder von Parteien, noch politischen Ausrichtungen. Gibt es sie, gibt es keine Demokratie.
      Das bedeutet:
      Die BRD hat keine Demokratie. Von Anfang an nicht.

  13. Gute Ironie, gute Satire, sogar echt sarkastisch!
    Nur mit dem “die andere Wange hinhalten” missversteht
    der Autor etwas ganz wichtiges. Jesus spricht von einem,
    der sich für etwas entschuldigt, was er einem anderen
    angetan hat.
    Die Bibel hat leider sehr viele Uebersetzungsfehler, z.T.
    absichtliche.

    1. In der Tat hat es mit dieser Ohrfeige etwas ganz anderes auf sich: Es wird von einem Schlag auf die rechte Backe gesprochen – das funktioniert aber nur, wenn der (übliche) rechtshändige Schläger mit dem Handrücken zuschlägt! Und das ist dann nicht nur eine Ohrfeige, sondern eine zusätzliche Beleidigung! Und die “rechte” Backe ist ja auch die – für Juden verdiente – eben die “richtige” Stelle ist, auf die man sie schlagen kann.

      So spotteten die römischen Schreiber über die Juden, die – wie Christen generell – nicht einmal den zahllosen Spott und den Zynismus in den Texten über das jüdische Leben in den Evangelien überhaupt als solchen erkannt haben!

      Das ist nur ein Beispiel.
      Ein offensichtlicheres gar: Der verleugnende Feigling – selbst vor einer Magd – wird „Petrus“ genannt und dies heißt bekanntlich übersetzt „Fels“!- Eine schöne, gezielte Verspottung. „Weichei“ wäre s/ein ernstgemeinter Name gewesen!

      Mit den angeblichen Übersetzungsfehlern muss man sehr sorgfältig umgehen! In der Regel enthalten sie nämlich nur einen kaum durchschauten, ganz bewusst gesetzten Spott! Beispiele sind in den zitierten Büchern genug zu finden.

  14. Na, dann ist es ja gut, dass ich aus diesem Kinderfickerverein längst ausgetreten bin, in den mich meine Eltern – ohne meine Zustimmung – hineingesteckt haben…
    Denn ich will nichts vergessen… und ich werde schon gar nicht irgendetwas vergeben… ich will dieses Dreckspack bluten sehen… sie alle… egal ob sie Lauterbach, Spahn, Buyx, Montgomery, Grönemeyer, Bosetti oder sonstwie heißen…
    Ich will ihre Karrieren und ihre Leben zerstört sehen, ich will sie nie wieder sehen oder jemals von ihnen hören… in ein dunkles Loch mit diesem Pack und den Schlüssel wegwerfen…
    Dort könne sie dann elendig zu grunde gehen udn über ihre Taten nachdenken. Ich wünshce diesen Menschen nur das Schlechteste, sie sollen an Myokarditis erkranken, Turbokrebs kriegen, erblinden wie viele ihrer Opfer…
    Ich werde nicht vergessen… und ich werde auch nicht vergeben… NIEMALS…

    GEHT STERBEN, IHR ARSCHL…ER… mein Gott predikt die Axt, nicht die Vergebung…

  15. wenn es einen Gott gäbe, wäre die Saubande längst durch Blitzschlag erledigt – vielleicht muss das Volk das selbst machen.

  16. “Auch Ihnen darf und soll Vergebung zuteil werden.”

    Was habe ich denn damit zu tun?

    “Auch ihnen darf und soll Vergebung zuteilwerden.”

    So ist richtig. Ist doch keine persönliche Anrede.

  17. “Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.”
    (Francisco Franco, katholischer Generalissimus Spaniens 1936-1975, er zitierte Hebr.9:22)

    Oder sollen wir, wenn unsere erste Tochter von Flüchtlingen schwarzbärtigen Goldstücken geschändet und getötet wurde, auch die zweite hinhalten?

    Die Eltern von Maria Ladenburger würden das tun. Ist das Vergebung?
    Was tun die Eltern der “plötzlich und unerwartet” an Myokarditis verstorbenen Teenager?