Warum wir keine weitere systemkritische Partei brauchen

Warum wir keine weitere systemkritische Partei brauchen

Nach Wagenknecht verfolgt nun auch er große Parteigründungspläne: Markus Krall (Foto:Imago)

Derzeit freuen sich viele alternative Medien – darunter beispielsweise „Reitschuster.de” – darüber, dass der Finanzexperte und Autor Markus Krall seine eigene Partei gründen möchte – worüber sich die „Leitmedien” wiederum das Maul zerreißen. Kein Wunder: Handelt es sich doch bei Krall um einen kritischen, fraglos hochintelligenten Geist mit konservativen Ansichten, der in seinen Expertisen der Ampel-Politik sowie dem Haltungsjournalismus fast ausnahmslos diametral entgegensteht. So spricht sich der Finanzfachmann unter anderem für eine kontrollierte oder allenfalls sehr begrenzte Zuwanderung aus, möchte den ideologischen und kontraproduktiven „Klimaschutz”-Maßnahmen den Garaus machen und kann auch der Gender-Agenda nichts abgewinnen.

In der alternativen Szene sind die Meinungen zu Kralls angekündigter Parteiengründung jedoch sehr gespalten: Die einen empfinden dieses Vorhaben als sinnvolle Alternative zur geplanten Wagenknecht-Partei und natürlich auch zur AfD, so auch hier auf Ansage! mein Autorenkollege Jens Woitas. Seine positive Haltung zur Gründung neuer „unwoker“ Parteien – wie eben der von Krall und Wagenknecht – begründet er unter anderem mit der von ihm angenommenen Möglichkeit, die Altparteien so noch mehr zu schwächen. Denn schließlich möchte nicht jeder die als sehr „rechts” verschriene AfD wählen; weil er sonst aber kaum eine Alternative hat, wählt er deswegen notgedrungen im Zweifel weiter eine Systempartei. Sofern sich dies dank Markus Krall sowie Sahra Wagenknecht nun ändern sollte, so die Annahme, stünden mehr oppositionelle Alternativen zur Auswahl, womit die Systemparteien noch mehr als ohnehin schon geschwächt würden, während die wirkliche Opposition insgesamt hingegen gestärkt werde.

Die AfD wird geschwächt und Miniparteien vegetieren vor sich hin

Dieser These stehe ich persönlich sehr kritisch gegenüber. Ich glaube nämlich vielmehr, dass auf diese Weise sehr wohl vor allem die AfD, wenn auch möglicherweise nur in einem relativ geringen Maße, geschwächt wird. Viele der anderen alternativen Wahlmöglichkeiten –  die kommenden Parteien Kralls und Wagenknechts, aber auch das „Bündnis Deutschland“ (welches in der Bremer Bürgschaft mit den „Wutbürgern“ eine Fraktion bildet), die „Basis”, „Liberal-Konservative Reformer“ (LKR) oder viele andere Splitterparteien – dürften jedoch selbst allesamt an der 5-Prozent-Hürde in jedem deutschen Parlament scheitern, womit sie in den Landtagen und im Bundestag nichts ausrichten können werden. In Summe schaden sie damit doch der einzigen bürgerlichen Opposition AfD, die es als einzige neue politische Kraft seit Jahrzehnten in Deutschland zu einer gewaltigen parlamentarischen Bedeutung bringen konnte. Diese Stärke der Realopposition würde durch mehr „Vielfalt“ und Zerfaserung auf der rechten Seite des Spektrums durchaus um mehrere bis etliche Prozentpunkte geschwächt werden – durch weitere kritische Parteien, die am Ende doch in der Bedeutungslosigkeit  vor sich hinvegetieren, weil sie es eben nicht in die Parlamente schaffen.

Im Gegensatz zu einer Partei Sahra Wagenknechts, welche sich in puncto Zuwanderung, Energiewende sowie Wirtschaft klar von der AfD unterscheiden würde, dürften die Unterschiede zwischen einer Krall-Partei (bei der übrigens sehr wahrscheinlich auch sein Freund und Anwalt Hans-Georg Maaßen mit von der Partie sein wird, auch wenn der sich noch ziert oder dagegen verwahrt), minimal sein. Dafür sprechen nicht nur Kralls Äußerungen, die er in diversen Vorträgen und Interviews von sich gibt, sondern vor allem auch die Tatsache, dass er die AfD nicht nur nicht ausgrenzen, sondern mit dieser – anders als Wagenknecht – explizit zusammenarbeiten möchte (wie man dem oben verlinkten Reitschuster-Artikel entnehmen kann). Wir hätten es hier also bestenfalls mit einer AfD 2.0 zu tun. Wozu dann nicht gleich das Original wählen und somit stärken, statt einen konkurrierenden Klon zu stärken?

Die Illusionen Kralls

Der Finanzexperte selbst sieht dies freilich ganz anders: Seiner Meinung nach wäre genau das Gegenteil zu erwarten: Er würde nämlich die „konservative Opposition” stärken, weil nur Menschen seiner Partei die Stimme geben würden, die die AfD ohnehin nicht wählen würden, weil sie ihnen „zu rechts” sei. Stattdessen, meint er, könnte sie die Stimmen von CDU-, CSU- und FDP-Wählern gewinnen, die momentan nur noch zwecks Alternative diese pseudokonservativen Altparteien wählen. Natürlich könnte er außerdem jede Menge Herzen der Nichtwähler erobern (glaubt er jedenfalls). So twitterte Krall am 23. September: „Wenn die #NeuePartei antritt, scheitert die CSU auf Bundesebene an der 5% Hürde, scheitert die FDP auch daran, die Linke ist sowieso bei 4%, Wagenknechtpartei wird zum Strohfeuer von 4%, CDU halbiert sich auf 10%, Nichtwähler kommen in Scharen zurück.#Wende in Deutschland”.

Doch nur weil er das sagt und vermutlich auch denkt, heißt das noch lange nicht, dass das auch so kommen wird. Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass genau das von mir weiter oben geschilderte Szenario einer geschwächten AfD und vieler an der 5-Prozent-Hürde scheiternden, daher scheintoten Parteien eintritt, ist meiner Einschätzung nach wesentlich höher. Es heißt nicht umsonst „Never change a running system„: Wenn etwas funktioniert, dann funktioniert es – und an einer erfolgreichen AfD auf der Höhe ihrer Erfolge sollte man nicht in Form von zig neuen Parteigründungen herumdoktern, denn zu viele Köche verderben nun einmal den Brei. Das ist auch bei der Parteienlandschaft in Deutschland nicht anders. Abgesehen davon übersieht Krall mit seiner These von der „zu rechten“ AfD das Wesentliche: Es ist ganz egal, wie sehr er sich selbst von „zu rechts“ abgrenzen wird – für die Medien wird er dennoch im rechtsextremen Topf landen, egal wie sehr er das Gegenteil beteuert. Bei denen, die er zu erreichen hofft, wird dieselbe Propaganda dafür sorgen, dass auch er als „pfui” und „zu rechts“ gilt. Es überrascht, dass ihm das nicht klar zu sein scheint.

Einer AfD-Mitgliedschaft steht wohl Kralls Ego im Weg

Hinter der geplanten Parteiengründung von Markus Krall steckt sehr wahrscheinlich auch noch etwas anderes: Das enorme Ego eines politisch-ökonomischen und publizistischen Alphatieres. Bei ihm handelt es sich um einen wohlhabenden, bislang sehr erfolgreichen und schon lange in der Öffentlichkeit stehenden Menschen mit einem veritablen Charakterkopf, der gerne im Mittelpunkt steht. Wer sich wundert, wieso er nicht eher der AfD beitritt, zu der er objektiv inhaltlich sehr gut passen würde, erhält hier die Antwort: Er bekäme dort deutlich weniger Aufmerksamkeit und würde möglicherweise untergehen. Zumindest wäre er nur einer von vielen – denn die AfD hat schon bekannte und charismatische Persönlichkeiten wie Björn Höcke und Alice Weidel, welche ihm die Schau stehlen könnten. Gewiss hat er zudem auch Angst vor der „AfD-Brandmauer”. Zwar sind Krall für die Leitmedien und Linken auch jetzt schon ein rotes Tuch, doch wie Maaßen gibt auch er sich noch immer der Illusion hin, er sei noch nicht vom Bannstrahl der Unberührbaren erfasst und noch nicht so „geächtet” wie Mitglieder der AfD. Seine vermeintliche Salonfähigkeit, glaubt er, vermag er nur aufrechtzuerhalten, solange er der AfD nicht selbst beitritt. Schließlich ist es immer noch ein Unterschied, ob man einer Schwefelpartei angehört oder mit dieser „nur“ zusammenarbeitet. Aber das gilt nur noch für seine Selbstwahrnehmung; in Wahrheit ist er bereits Paria wie jeder andere „böse Rechte“.

Doch noch etwas kommt dazu: Krall überschätzt seinen eigenen Bekanntheitsgrad meiner Meinung nach etwas. Einer breiten Öffentlichkeit ist er doch allenfalls seit Bekanntwerden der Anschuldigungen wegen angeblicher „Reichsbürgernähe” sowie des von ihm selbst bestrittenen angeblichen Versuchs, Coronahilfen in Höhe von 19.000 Euro zu erschleichen, ein Begriff. Hätte man noch vor einem Jahr wahllos zehn Menschen auf der Straße gefragt, wer Markus Krall ist, hätten mindestens acht bis neun von ihnen verneint, ihn zu kennen. Sehr viel mehr sind es seither sicher auch nicht geworden. Das sieht bei Sahra Wagenknecht schon ganz anders aus.

Etablierung einer neuen Partei ist seit langem nur der AfD geglückt

Erfolgreiche Parteigründungen sind in der Geschichte der Bundesrepublik eine Seltenheit. Kein Wunder. Es handelt sich um ein überaus schwieriges Unterfangen – so schwierig, dass es womöglich sogar von Krall und auch Wagenknecht unterschätzt wird. Selbst wenn es am Geld nicht scheitert: Die Manpower, Strukturen, die interne Organisation, die Etablierung einer Hierarchie und Anerkennung von Management- und Führungsfunktionen sind ungleich schwieriger, als etwa ein Unternehmen zu gründen. In den letzten 40 Jahren ist es – außer der AfD – keiner einzigen Partei, schon gar keiner mainstream-kritischen, mehr gelungen, sich in den Parlamenten dauerhaft zu etablieren. Hingegen gab es unzählige gescheiterte Glücksritter, nach denen heute kein Hahn mehr kräht: Frauke Petry mit ihrer „Blauen Partei„, Bernd Lucke mit seiner erwähnten LKR oder eben auch die Coronamaßnahmen-kritische „Basis“. Sie alle schafften es in keine Parlamente, nahmen der AfD aber durchaus den einen oder anderen Prozentpunkt, den diese gut gebrauchen kann in ihrem alles andere derzeit überlagernden, vorrangigen und einzigen Ziel, einen echten Politikwechsel in Deutschland herbeizuführen.

Von daher sage ich ganz klar nein zu einer Partei von Markus Krall. Bloß weil sich dieser alles zutraut und Meinungen vertritt, die sich lediglich in Nuancen von der AfD unterscheiden, braucht es keinen weiteren Ego-Shooter in der Parteienlandschaft. Übrigens: Es gibt ja auch innerhalb der AfD sehr unterschiedliche Meinungen, denn jeder Mensch ist schließlich ein Individuum – und gerade die AfD, die entgegen den permanenten Diffamierungen ihrer Gegner eine fast schon schmerzhafte Form der innerparteilichen Basisdemokratie praktiziert, hat etliche interne Andersdenkende (bis hin zu Quertreibern und Irrläufern). Käme jeder von diesen auf die Idee, sein eigenes Süppchen zu kochen und seine eigene Partei zu gründen, dann hätten wir irgendwann mehr Parteien in Deutschland als Sterne am Himmel. Mit dieser Zersplitterung muss Schluss sein! Was Deutschland im Moment braucht, ist eine einzige starke, konservative Oppositionspartei – und diese kann nur AfD heißen.

40 Antworten

  1. Mann/Frau könnte auch die Alternative unterstützen und das Krumme an der Alternative vielleicht ein wenig kurieren, optimieren. Frau Weidel hat mehr Kanzlerformat als die Olive. Aber nicht vergessen, das in der Alternativen viele U-Boote installiert wurden. Meine persönliche Meinung, Höcke ist einer davon, der ist als Gymnasiallehrer immer noch im Staatsdienst. Ich halte viel von Sahra Wagenknecht und weiß, sie bleibt eine Kommunistin. Von Links wie es heute gelebt wird, halte ich nichts mehr, nada.
    Man hat sie bekniet, jetzt gründet sie, angeschlagen wie sie ist, eine Partei zur weiteren Spaltung oder kann man schon von Zersplitterung sprechen?
    Einige von Uns sind nicht ungeimpft geblieben, um das nicht zu durchschauen.

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  2. „Er würde nämlich die ‚konservative Opposition‘ stärken, weil nur Menschen seiner Partei die Stimme geben würden, die die AfD ohnehin nicht wählen würden, weil sie ihnen ‚zu rechts‘ sei. “

    Da ist sie wieder, die Illusion, dass man durch weniger rechte Politik Wahlerfolge erreicht. Manche haben nichts als dem Schicksal der Luckepartei und ähnlicher Projekte gelernt.

    Es gibt grob gesagt zwei Sorten von Wählern: diejenigen, die sich ihre Illusionen einer alles in allem heilen Welt nicht nehmen lassen wollen, in der die Obrigkeit Gutes tut (auch wenn nicht alles gelingt), und diejenigen, die aufgewacht sind. Das ist ähnlich wie mit der roten und blauen Pille im Film „Die Matrix“.

    Die mit der blauen Pille wählen keine Partei, die nicht von den Autoritäten den Unbedenklichkeitsstempel erhalten hat – und den wird auch eine Krall-Partei nicht bekommen.
    Um mehr Wähler zu gewinnen, muß man nicht versuchen den Feinden zu gefallen, sondern man muß rote Pillen verteilen, d.h. laut und deutlich die Wahrheit sagen bis die Leute aufwachen.

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    1. Der Asylwahnsinn ist ein Meister aus Deutschland
      Wenn man die halbe Welt in ein Sozialsystem einlädt, in das die halbe Welt nie eingezahlt hat, und absehbar nicht wird, sinken die Leistungen für die einheimischen Beitragszahler ganz automatisch. Mathematik ist also ganz offenbar kein Meister aus Deutschland – der Asylwahnsinn allerdings schon. Von Henning Hoffgaard. Weiterlesen auf jungefreiheit.de

  3. Absolut auf den Punkt gebracht! Die Kommunisten wussten das schon immer: nur Einigkeit macht stark. Aber offensichtlich obsiegen noch immer die Eitelkeiten über die Sache. Schade für Deutschland. Muss ich mir z.Gl. nicht mehr geben. Viel Glück euch denn weiterhin dort.

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  4. Krall – Stelter – die Wirtschafts- Finanzelite : Maaßen der Rechtsbeistand : Die cdu rasieren, die fdp skalpieren : getrennt marschieren – vereint schlagen.
    Krah – der Stratege – die vereinte Intelligenzia – wäre doch eine klare Vorstellung : einzig der Michel, das größte Kind in Sorge – unbegreifliches Phänomen.

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  5. Schließe mich hier der Meinung des Autors voll an… anstatt eine einzige, kompakte Opposition zu bilden, die das System wirklich ankratzen könnte, macht jeder seinen eigenen Laden auf und bläht den Bereich der „Sonstigen“ noch weiter auf…
    Ich denke, wir haben aktuell schon zu viele Parteien, um sinnvoll zu „arbeiten“… 3 max. 4 wären ideal…

    Zitat:
    „Denn schließlich möchte nicht jeder die als sehr “rechts” verschriene AfD wählen; weil er sonst aber kaum eine Alternative hat, wählt er deswegen notgedrungen im Zweifel weiter eine Systempartei.“
    Ja, diese Menschen gibt es, aber dann geht es ihnen aktuell noch zu gut… die müssen dann erst flaschen sammeln, im Winter bei 10 Grad dunkel in der Bude ohne Strom hocken und sich nur von billigen Tütensuppen ernähren, bis das Gehirn sich wieder einschaltet… habe auch solche in der Familie.
    ÖRR-Gläubig bis zum Umfallen und völlig ohne jedes Wissen über die wahren Vorgänge in der Welt, aber über alles und Jeden das Maul aufreisen.

    Den Deutschen geht es einfach noch zu gut.
    Erst wenn in jeder Wohnung/Haus Migranten zwangseingewiesen wurden, jede Frau – vielleicht auch mehrfach – vergewaltigt wurde und alle (also der Pöbel, nicht die selbsternannten ELITEN) auf dem Level von 1928 sind, dann wird – vielleicht – etwas sich in ihrem Hirn regen.
    Und selbst da hätte ich noch meine Zweifel.

    Dieses Volk ist so lost und verdummt, das wird 100 Jahre brauchen, die wieder auf die Füße zu stellen. Und sehr viel Blut…

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  6. Ich sehe das durchaus anders. Markus Krall kommt aus der Werteunion. Und wenn es gelingt, große Teile der Werteunion mit in die neue Partei zu bringen, ist schon eine personelle Grundlage geschaffen.

    Hinzu kommt Hans-Georg Maaßen. Wenn er mit dabei ist, er hat einen hohen Bekanntheitsgrad und bringt einen Vertrauensbonus mit. Und ich weiß, daß viele CDU-Mitglieder mit ihrer Mitgliedschaft höchst unzufrieden sind.

  7. (…)

    Wenn jetzt die bekennende Kommunistin Wagenknecht und Krall eigene Parteien gründen, dürfte das AfD viele Stimmen kosten mit der Folge, dass es wieder nichts werden wird mit der AfD und Wagenknecht und Krall aber auch nicht. Das regierende Regime könnte in diesem Fall also fortfahren damit das Land im Interesse der Psychopathenelite komplett zu zerstören und und die Bevölkerung in eine ultradunkle Zukunft zu führen.

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  8. Ob Herr Krall unter Egomanie leidet kann ich nicht beurteilen denn ich kennen ihn praktisch nur aus Beiträgen von Tiktok. Einige Ansichten überschneiden sich sehr mit denen der AfD andere nicht. Zum Beispiel das Wahlrecht zu ändern in dem Eltern die Wahlstimmen ihrer Kinder erhalten sollen, also Mutter, Vater zwei Kinder, vier Stimmen, halte ich für unnötig bis sinnlos. Auch wenn er meint, damit würden die Eltern im Sinne der Zukunft ihrer Kinder wählen und mehr Gewicht bekommen. Was er zur EU sagt ist auch eher fragwürdig, irgendwas zwischen Reformation und Auflösung. Wirtschaftlich ist der Mann natürlich ein Experte und dass er bei den Linksgrünrotverwirrten nicht wohl gelitten ist, zeigt der Rausschmiss bei Degussa 2022, weil er zu „Rächts“ ist.
    Egal, noch eine Partei, die die Oppositionskräfte zersplittert braucht kein Mensch.

  9. Wir brauchen auch keine Funktionäre aus Wirtschaft und Handwerk, die nicht wissen, was sie tun !

    https://www.nius.de/Wirtschaft/handwerker-chef-fordert-einwanderung-ohne-sprachtest-und-integrationskurs/34763873-072f-4dc5-b67b-0c65c8dcf1ac

    „Handwerker-Chef fordert: Einwanderung ohne Sprachtest und Integrationskurs

    Dittrich fordert mehr Einwanderung in den Arbeitsmarkt trotz Integratonsprobleme.

    30.09.2023 – 21:47 Uhr
    Author icon
    JULIAN M. PLUTZ
    Der Chef des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks will Migration erleichtern.
    Um Arbeitskräfte zu finden fordert er, Sprachtests und Integrationskurse zu streichen.“

    Pfui !
    Der Typ kann nicht mehr alle Krampen im Holz haben !
    Auf Steuerzahlerkosten will er billige Arbeitskräfte, erst einmal als von unseren Steuergeldern bezahlte Praktikanten und dann diese weiter zu Billigkräften zu beschäftigen und auszubeuten !
    Wir haben genügend Deutsche, die gerne im Handwerk arbeiten würden.
    Nur sollten dann die Arbeits- und Bezahlbedingungen auch passen !
    Auch runter mit dem Bürgergeld, denn auch dadurch lohnt sich keine geregelte Arbeit mehr !
    Solch einem Loch in der Landschaft sollte man vor seiner Villa ein Migrantenlager eröffnen damit er mitbekommt,
    was mit Importierten tatsächlich los ist !

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  10. auch ohne die Ausführungen der sehr geschätzten Autorin werden die aufgezählten Subjekte kein Talent zeigen, die Einzelinteressen der möglichen Mitstreiter in eine fruchtbare Richtung zu bringen.

  11. Es ist ein Zwiespalt. Einerseits sind die Argumente des Autors nicht von der Hand zu weisen, weil auch ich in einer ersten Reaktion gedacht habe, was soll das? Warum nicht bei der AfD? Aber das Argument mit der „Nazipartei“ zieht bei den verblödeten Almänner immer noch sehr stark und deswegen eine Krallpartei eine Chance hätte. Aber es könnte auch sein, daß sich Dr. Krall tatsächlich überschätzt, denn um bekannt zu werden, müßten ihn die GEZ Medien hofieren, was sie aber auf Teufel komm raus nicht machen werden. Und wen man nicht kennt, dem gibt man auch nicht seine Stimme. Das sieht man auch bei der AfD, die von den ÖR-Medien gemieden wird wie die Pest, sonst wäre sie bestimmt bei 35-40% Wähleranteil. Also das Unterfangen von Dr. Krall ist gewagt. Ich glaube, eine AfD Mitgliedschaft wäre sinnvoller, doch trotzdem drücke ich ihm beide Daumen.

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  12. Man kann darüber spekulieren, aber die AFD schiesst gerade deswegen in die Höhe weil auch die Medien durch ihre erkannten Lügen und Manipulationen auffliegen. Bevor konservative Wähler nach links triften weil die Alternative „zu rechts“ auftritt und der Wagenknechtpartei zulaufen, denn links bleibt links, die dann wiederum nach zähen Verhandlungen mit Linksparteien koaliert , dann lieber eine weitere konservativ rechte Partei mit Krall um diese Wähler in den eigenen Reihen zu halten , so wie auch die Nichtwähler zu holen. Die 5% Hürde für die Krallpartei könnte weit durch zurückgeholter Nichtwähler überwunden werden und die AFD bleibt trotzdem stark. Ausschlaggebend ist, keinen Wähler an die Globalistenparteien zu verlieren! Dann mit der AFD koalieren.

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  13. Vorschlag – Benennt diesen Blog doch in „AFD ANSAGE“ um, um mehr geht es ja hier nicht mehr, AfD AfD über alles, die einzig wahre, blablabla…
    Hört auf zu träumen, die AfD wird niemals eine ausreichende Mehrheit in diesem Land gewinnen und der entscheidene Teil der Bevölkerung der dafür nötig wäre wird sich auch nicht durch diese ewige Aufschwätzerei überzeugen lassen.
    Selbst wenn sie in Deutschland regiert was kann sie schon groß verändern, sie muss sich an Verfassung, Verträge und Vereinbarungen halten, sie kann sehr wahrscheinlich nicht einmal den öffentlichen Rundfunk auflösen, geschweige einzelne Medengruppen, Vereine oder behördliche Strukturen abschaffen.
    Wäre die AfD an der Macht gingen auch die internen Grabenkämpfe in der Partei los, die linken Medien würden nur noch jeden gegen sie aufhetzen, alles an ihr kritisieren und alles überdramatisieren was sie tut, ein Großteil der alten staatlichen Apparate würde sogar jede Kooperation mit der AfD verweigern, „geschlossen gegen rechts zur Rettung der Demokratie…“
    Es gibt nur einen Weg diese Bundeskloake trockenzulegen, aber mit dieser zutiefst gespaltenen Bevölkerung die einzig und allein nur mit ihrer eierlosen Feigheit und wie hier mit ihrer anonymen Kneipenaufschwätzerei glänzt, ist es völlig aussichtslos auch nur an kleinste Veränderungen überhaupt zu denken.
    Sollen mal die anderen das machen, soll das die einzig wahre Partei regeln, wenn dann der neue Retter der endlich kommen wird…, so wird das nichts und eigentlich will man ja auch gar nicht, dafür müsste man ja seinen Hintern bewegen und evtl. sogar riskieren, ihr geht ja nicht einmal mehr auf die Straßen, über „heikle“ Themen wird nur geflüstert, es wird nur anonym geschimpft und vor allem reichlich gejammert und gejammert und gejammert, ne lasst mal stecken, ihr könnt keine Kriege gewinnen.
    Nein lieber Autor, ganz falsch, wir brauchen viele viele systemkritische Parteien um eine Alternative für jeden anbieten zu können damit überhaupt erst ein Prozess des allgemeinen Umdenkens in den Köpfen stattfinden kann, das derzeitige Narrativ muss untragbar werden, peinlich, unsexy, schäbig, moralisch verwerflich, upps, alles schon da aber man macht natürlich nichts daraus, außer fleißig zu jammern natürlich.
    Das derzeite Hoch der AfD ist substanzlos, kaum nimmt die CDU oder die CSU die Kritikhaltung ein, schmilzt der Prozentanteil der AfD auch gleich wieder dahin, was wir gerade aktuell wieder hier in Bayern sehen können, Ziel erreicht, man hat den Altparteien „Angst eingejagt“ und nun läuft es wieder, naiver und geistloser geht es nicht mehr.
    „Rundfunkfrei“ hat bei mir um eine Spende gebeten, für was bitte, nichts geleistet, nichts erreicht, öffentlich nichts bewirkt, von Aktionen geschweige Erfolgen weit und breit nichts zu lesen oder zu hören, aber dafür fleißig die Hand aufhalten, F…Y.., ich habe mich selbst von den Zwangsgebühren befreit, also an alle anderen – vielen Dank für nichts!

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    1. @ wir brauchen viele viele systemkritische Parteien um eine Alternative für jeden anbieten zu können damit überhaupt erst ein Prozess des allgemeinen Umdenkens in den Köpfen stattfinden kann

      Solange die 5%-Hürde existiert, bringt das nichts.
      Offiziell gibt es diese Wahlhürde, um Splitterparteien in den Parlamenten zu verhindern, angeblich wegen den Erfahrungen in der Weimarer Republik.
      Meiner Meinung nach ist sie aber demokratiefeindlich, schützt die etablierten Parteien vor Konkurrenz und gehört abgeschafft.
      Erst dann sehe ich eine Chance für mehrere systemkritische Parteien. Bis dahin lieber die Kräfte bündeln.

      Ansonsten: Gut geschrieben, Rob.

      1. @addcc
        Erstmal danke, mir geht es gar nicht so um das gewählt werden um politische Arbeit leisten zu können, ich denke da rein realistisch und strategisch, ich sehe in der Zersplitterung der deutschen Politlandschaft eher das Potenzial diesen derzeitigen Wahnsinn zu beenden.
        Keine Mehrheit für irgendeine Partei ist wesentlich wahrscheinlicher als die absolute Mehrheit für die AfD, die aktuelle Stabilisierung der CDU/CSU zeigt das deutlich auf, so ist nun mal das deutsche Wahlverhalten.
        Zersplitterung bedeutet auch in dem Fall das sich Medien und Altparteien nicht mehr so fokussiert auf die AfD allein einschiessen und für ihre politischen Ziele missbrauchen bzw. instrumentalisieren können.
        „Anti-AfD“ ist keine Politik, es ist lediglich Parteienbashing zur Selbsterhaltung, das bringt Deutschland gar nichts, die verursachten Probleme bleiben und wachsen weiterhin prächtig.
        Die Gunst der Wähler ist längst abgesteckt, die AfD selbst wird vom angepissten Wähler nur gewählt weil seine eigentlichen Wunschkanditaten einen aktuellen Kurs fahren der nicht gefällt, wird dieser wieder korrigiert wird die AfD nicht (mehr) gewählt, ein ewiger Grabenkampf der zu nichts führt, es bewegt sich im Grunde gar nichts, es wird nur immer wieder auf „Los“ zurückgegangen.
        Wenn die AfD etwas sagt hören nur die zu die ihr auch zuhören wollen, für eine Großzahl von Wählern kommt die AfD nicht in Frage weil es ja „Nazis“ sind, das Bashing wirkt hier in seiner primitivsten Weise, äußern inhaltlich aber neue Partei X. u Y. ähnliches an Kritik wird man aufhorchen, schließlich kann eine Wagenknecht-Partei ja nicht „rechts“ sein, sie ist ja klar „stalinistisch“, die Kritik am System wird dann auch von denen wahrgenommen die der AfD grundsätzlich nicht zuhören.
        Die Kritik am System wird also dadurch breibandiger, genau das wird den Altparteien dauerhaft Stimmen kosten und sie müssen in mehrere Richtungen hetzen was das Zeug hält, das wird dem Wähler bald tierisch auf die Nerven gehen.
        Evtl. wagt dann sogar der Deutsche seinem völlig unfähigen „Chef“ zu sagen das er endlich seine Fresse halten und eine brauchbare Arbeit abliefern soll, auch wenn der Deutsche grundsätzlich der Obrigkeit unterwürfig ist gibt es bei ihm dennoch einen großen Neid auf Personen mit unverdienten Positionen, wenn von denen nur unbrauchbarer Mist kommt die einem den Tag versauen und sein eigenes Vorankommen unmöglich machen, wird da ganz schnell am Stuhlbein gesägt, sofern es für ihn es eine Alternative gibt die besser ist und nicht noch schlimmer…

  14. Als Alternative zur AfD würde ich mir eine starke Bürgerbewegung wünschen, die ohne große Wählerei sofort anfangen kann zu arbeiten. Aktionismus statt Warterei – und zwar für jedermann! Die AfD als einziges Flaggschiff ist mir viel zu riskant und das kleine Splitterzeugs hat entweder keinen Einfluss oder lässt niemanden an sich ran. Und alle paar Jahre Wählen, abends mit dem Popcorn vor der Glotze zu sitzen, um dann zerknirscht festzustellen, dass das Erdrutschergebnis mal wieder ausblieb, bringt auf Dauer keinem was!

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  15. Es gab ja genug andere Ex-AfDler, welche dies versucht haben und vollständig gescheitert sind. Nur wer sagt es dem Depperl, daß niemand eine neue CDU 2.0 braucht, dafür gibt es schon die FW. Und eine schlechte Kopie des Originals kann er sich auch stecken.

  16. Der Frau Steinmetz muß ich schon wieder widersprechen. Wir haben linke Parteien in Hülle und Fülle inklusive der schwarzen Merkel SED, was will da eine Wagenknecht? Den Kommunismus neu erfinden, schon wieder einmal, mit der Begründung ein bißchen Kritik an der Globalistenkabale zu führen aber sonst ganz treu stramm links? Absolut Überflüssig. Dann haben wir die AfD, ja die ich durchaus wählen würde. Kommt jetzt ein Markus Krall dazu sehe ich weit mehr Chancen diesen ganzen überstrichenen Linksparteien endlich Wähler abzunehmen. Krall hat nun einmal eine hervorragende Wirtschaftskompetenz das fehlt etwas bei der AfD. Es gäbe also 2 Parteien die diesem ganzen links-grünen Wahnsinn entgegen stehen gegen 6 Stück am Linken Rand, wo ist also das Problem? Zusammen decken die ein noch größeres Spektrum ab. Das Problem ist wahrscheinlich, daß die Volksgenossen doch lieber eine sich selbst widersprechende Links-grüne Rechtspartei hätten, aber halt nicht ganz so irre wie zur Zeit, so klingt das für mich wenn ich die ganzen Kommentare so lese. Wie auch immer Krall ist auch NOCH nicht so belastet wie die AfD, zusammen sehe ich eine plus 50% Chance, AfD alleine leider nicht. Diese permanente Schmutzpropaganda der Blockparteien wirkt leider. Z.B. diesen Blödsinn mit 19.000 Euro Coronahilfe, das sollte eigentlich einem Autor hier nicht unterlaufen. Das ist lächerlich auf diese Finte der Blockparteien herum zu hacken!

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  17. es ist Halbzeit – diese Parteien sind nur ein Projekt der political engineers des WEF, um die Machterhaltung der Blockpartei glaubwürdig zu machen !
    Schließlich sind Manipulationen, wie sie Dr. Benjamin Limbach, Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, gerade zum Schutz des Kanzlers vor der Strafverfolgung wegen Steuerbetrug durchführt !
    Das muß unauffälliger gehen – zumal nach der letzten BT-Lügenwahl die Methode filigraner sein muß!
    Und eine Vielzahl von Widerstandsparteien, die sich dann nach dem bekannten „Divide et impera“-Schema selbst bekämpfen und die Blockpartei an der Macht halten!
    Wenn die wirklich dieses totalitäre Regime ablösen wollen, ist die AFD nicht nur der beste, sondern auch der einzige Weg. An eine eigene, unabhängige Partei ist erst zu denken, wenn die Alternative den Staat wieder stabilisiert hat und man eine Basis für einen Wideraufbau hat ! Und dann ist erst an das Land zu denken und erst danach an eigene Machtinteressen – nicht umgekehrt !

  18. Ich sehe das ähnlich wie die Autorin.
    Die undemokratische 5%-Hürde schützt die Macht der etablierten Parteien, sie gehört abgeschafft.
    Dann, und nur dann, wäre eine Krall- oder Wagenknecht-Partei sinnvoll.

    1. „WARUM WIR KEINE WEITERE SYSTEMKRITISCHE PARTEI BRAUCHEN“

      Wer ist denn WIR? Wir sind wohl die Mitglieder der AfD und seine Sektenmitglieder, die wie die Ratten einem Flötenheinrich hinterherlaufen. Denn ich gehöre nicht zu dem WIR, sondern ich gehöre zu dem ICH. Und ich brauche keine Partei.

      Aber dieser Kommentar zeigt auf, was ich schon oft geschrieben habe, dass das 1. Ziel einer Partei die Partei selbst ist. Die Partei dient in erster Linie dem Erhalt der Partei. Die Interessen des sogenannten Volkes sind nur dann relevant, wenn man durch sie die Existenz der Partei aufrecht erhalten kann.

      Warum sollte Krall keine eigene Partei gründen dürfen? Das nennt man Demokratie. Jedermann kann eine Partei gründen, wenn er die Mittel dazu hat. Was Mitglieder einer anderen Partei dazu denken, ist unwichtig.
      Krall kann sich nicht unterordnen? Warum sollte er? Die Lesbe Weidel ist doch auch nur bei der AfD, weil sie als Quotenweibslesbe Vorsitzender ist. Die Querelen mit Höcke sprechen für sich.
      Wie angehend mächtige Parteien weggeschossen werden, hat Hadmut Danisch lang und breit genug erklärt. Er war Mitglied der Piraten, die durch feministische U-Boote von innen heraus neutralisiert wurden. Warum passiert das der AfD nicht? Weil auch sie eine Systempartei ist, Scheinopposition.
      Der Vergleich einer Partei mit einem Konzern ist Satire, oder? Wenn eine Partei aufzubauen schwerer ist, als ein Konzern, warum ist denn Weidel in die Partei eingetreten? Richtig, weil sie in der Wirtschaft weniger als Mittelmaß ist. In der AfD ist sie ganz oben, in der Wirtschaft war sie Dutzendware.

      Tatsache ist, dass gerade die großen Konzernchefs die „echte“ Politik betreiben, oder glaubt etwa irgendjemand an die Macht einer Massenpartei? Wer hat wohl die WHO in der Hand? Wer hatte als Pharmakonzernchef die Politik in der Hand? Wer wohl finanziert Parteien, Presse, staatliche Institutionen? Wer finanziert NGO’s? Die Parteien sind die verlängerten Arme der echten „Politiker“.

      Zudem ist ein Konzern, neutral betrachtet, wertvoller als jede Partei, dessen Mitglieder nur Parasiten sind, die auf Kosten der Steuerzahler ein Luderleben führen. Ein Konzern dient der Gesellschaft durch dessen Produkte und beschert den Arbeitern ein einigermaßen gutes Leben.
      Eine Partei aber kostet Steuergeld und schadet der Gesellschaft durch die Durchsetzung von sinnlosen Ideologien. Dem deutschen Arbeiter ging es nach dem Krieg nur deshalb gut, weil die Wirtschaft florierte, nicht, weil die Marionetten in Bonn in der Schwatzbude Reden schwangen.

      Buchtipp:

      Zur Soziologie des Parteienwesens in der modernen Demokratie

      Sollte Pflichtlektüre für jeden echten kritischen Individualisten sein. Denn Parteien sind Folge einer dummen Masse, die zu faul und zu verblödet ist, sich selbst um seine Interessen zu kümmern, und ewig nach dem Führer schreien.

  19. Wenn er den Teufel mit dem Belzebub austreiben möchte….kann es nicht so weit her sein mit seiner Intelligenz und dem wachen Geist….. :))) Die Parteien sind nicht das Problem, es ist das ganze System. Und das ist solange ein Problem solange man den Menschen Parteien vor die Nase setzt die für sie Entscheidungen treffen sollen, jeder Mensch der dieses Angebot wahrnimmt, kann genauso gut Stalin wählen…es ist gleich, wen sie wählen. Die Wahl an sich ist das Problem. Jeder der die Verantwortung für sich und sein Leben freiwillig abgibt, unterstützt was ist. Egal wen er wählt.

  20. „Was Deutschland im Moment braucht, ist eine einzige starke, konservative Oppositionspartei – und diese kann nur AfD heißen.“

    Jetzt bin ich verwirrt. Wieso braucht Deutschland die AfD als Opposition? Ich dachte, die sollen etwas verändern!
    Aber gut, dann eben weiter so wie bisher.
    Ich gebe eh einen leeren Stimmzettel ab. Die Stimme zählt ja.

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  21. Es ist noch zu früh! Aber….

    ….Dafür sprechen nicht nur Kralls Äußerungen, die er in diversen Vorträgen und Interviews von sich gibt, sondern vor allem auch die Tatsache, dass er die AfD nicht nur nicht ausgrenzen, sondern mit dieser – anders als Wagenknecht – explizit zusammenarbeiten möchte (wie man dem oben verlinkten Reitschuster-Artikel entnehmen kann). ….

    Und genau dafür braucht es die „Krall-Partei“ in der Zukunft.

    Die Gründung darf aber erst dann vorgenommen werden, wenn die AfD Bundesweit stabil bei etwa 35%+x und ebenso 25-35%+x in allen Ländern steht!
    Man braucht in der Zukunft einen Koalitionspartner und den möglichts auch bei etwa 25%+x !

    …schreibt ein AfD Stammwähler

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  22. Eine Initiative, das gesamte Parteienkartell zu entmachten fehlt leider. Bei der AfD sowie bei Krall oder Wagenknecht. Die AfD wirbt wenigstens, wenn auch viel zu wenig für direkte Demokratie. Das Parteiengesetz und sämtliche Privilegien müssen weg, keine Listenplätze für Parteien, hnur noch direkt gewählte Kandidaten, usw. .

  23. Auf den Punkt gebracht, niemand braucht eine „PseudoAfD“ in Deutschland! Dieser Herr Krall will doch nur auf der AfD-Welle mitschwimmen und glaubt damit dann ganz groß rauszukommen! Solche Egomanen braucht in unserer schwierigen Lage in Deutschland kein Mensch! Denn solchen Leuten geht es weniger um die Sache als um ihre Person und ich sage ganz klar, solche Opportunisten schaden der Sache „Deutschland“ nur! Aber er wird sowieso baden gehen, denn jeder einigermaßen klar denkende Mensch erkennt das schon nach kurzer Zeit. Deshalb wird er auch der AfD keinen „Zacken aus der Krone brechen“ können und das ist auch gut so, denn die AfD ist unsere Zukunft!
    Sehr guter Artikel Frau Steinmetz, stimme Ihnen voll und ganz in allen Punkten zu!

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  24. Daß die AfD in absehbarer Zeit (kurz- bis mittelfristig) die absolute Mehrheit bei BT-Wahlen erringt, das wird wohl leider Wunschdenken bleiben. Frühestens dann, wenn dieses Land vollständig an die Wand gefahren ist, wenn die Deutschland-Zerstörer ihr Werk vollbracht haben und Deutschland zu einem mittelalterlichen Agrarland gemacht haben, hat die AfD Chance auf Regierungsübernahme.
    Zudem läuft alles darauf hinaus, daß dieses Land zu einem Multikulti-Melkpot à la USA, in dem die Deutschen zur Minderheit werden, gemacht wird. Will man das?

    Was spricht denn dagegen, wenn diese, von Herrn Krall noch zu gründende, „Neue Partei“ die Wähler einsammelt, die bisher sich, dank staatlicher Propaganda, scheuten, die AfD zu wählen oder gar nicht erst zur Wahl gingen, da sie keine Hoffnung auf Änderung mehr hatten.
    Krall hat doch ausdrücklich erklärt, mit der AfD als Wunsch-Partner agieren zu wollen.
    Nach dem Motto: Getrennt marschieren, vereint zuschlagen. Siehe Bayern: CSU und FW.
    Es versteht sich jedoch von selbst, daß die AfD das erst einmal innerparteilich ausloten muß.

    Offen ist bislang auch noch, wie die Werte-Union sich verhalten wird, wenn es zu dieser Parteineugründung kommt.

    Ob mit oder ohne Werte-Union – die Chancen, daß eine bürgerliche Mehrheit kurz bis mittelfristig dann in Regierungsverantwortung kommt, um noch ein bißchen zu retten, was noch zu retten ist, steigen.

    Die Kehrseite davon wäre ein hoffnungsloses Weiter-so. Wo das hinführt, sollte mittlerweile jedem bewußt sein. Will man das?

  25. Die AfD ist deshalb nicht rechts sondern konservativ, weil sie sich programmatisch auf das „Staatsvolk“ bezieht und nicht auf das Stammesvolk. Von allem, was rechts ist, setzt sie sich mit einer „Unvereinbarkeitsliste“ bezüglich Mitgliedschaft ab; diese Liste gehorcht treu den Haldewänglern, also nicht Gerichten, wie es sich für einen Rechtsstaat gehören würde, sondern der geheimdienstlichen Verwaltung, wie es für Diktaturen typisch ist.
    Krall & Co. werden das kaum anders zu machen wagen.
    Volksherrschaft wird eher vom natürlichen Stammesvolk als vom künstlichen Staatsvolk ausgehen.

  26. ‚unwoke‘ Parteien, gut und schön. Aber doch bitte nicht eine weitere Zersplitterung. Es gibt doch bereits genug ‚unter-5%-Parteien‘ die – wie im Artikel richtig dargestellt – im Zweifel der AfD nur Stimmen wegnehmen. Und auch Drau Wagenknecht als Kommunistin ist – bei manchem Vernünftigen, was sie vielleicht sagen mag – für mich keine Alternative!

  27. Das ist das Prinzip „Teile und herrsche!“

    Die Opposition wird gespalten und zerfleischt sich in gegenseitigem Zwist, und die Altparteien werden profitieren.

    Nach Aiwanger-Flugblatt und Ibiza-Gate bin ich auch sicher, es wird zu passendem Zeitpunkt vor der Wahl wieder irgendein Skandal auftauchen, und wenn er auch so durchschaubar inszeniert ist, daß nur die Dummen drauf hereinfallen. Aber vielleicht beschreibt das Adjektiv die Leser der „Süddeutschen“ ja zutreffend?

    Wenn die Kacke am Dampfen ist und der Augiasstall ausgemistet werden soll, muß man halt auch mal eine Wahl treffen, die nicht in jeder Hinsicht eigenen Überzeugungen entspricht, aber wenigstens mit den größten Sauereien gründlich aufräumt.

    Und das mit der ach so „rechten“ Partei hätte sich für über 90% der Wähler ganz schnell erledigt, würden sie nur einmal das Parteiprogramm lesen oder eine Veranstaltung besuchen. Aber so lange noch genug intelligenzmäßig Herausgeforderte vor dem Eingangsportal krakeelen „Nazis raus“, falls sie nicht gerade irgendwo in Haft sind — am Asphalt — sind wir verloren.

    Nur eine Mehrheit für die AfD kann das noch abwenden!

  28. Es gibt viele Wähler der Mitte aus CDU, FDP, auch SPD, die NIE die AfD wählen würden, aber auch unzufrieden sind. Insofern ist der Versuch Kralls sinnvoll. Erfolg natürlich nicht garantiert. – Zumal mit Krah ein nach letzten Berichten höchst dubioser Kandidat der AfD herumschwirrt mit China-Connections und irrationaler West-Feindschaft. – Ich werde diese anrüchige AfD-Liste zur Europawahl mit 2 Hochstaplern nicht wählen, da gibt es ja genug Auswahl, in Hessen jetzt aber sehr wohl, wo es einen relativ soliden Kurs gibt.

  29. “WARUM WIR KEINE WEITERE SYSTEMKRITISCHE PARTEI BRAUCHEN”

    Wer ist denn WIR? Wir sind wohl die Mitglieder der AfD und seine Sektenmitglieder, die wie die Ratten einem Flötenheinrich hinterherlaufen. Denn ich gehöre nicht zu dem WIR, sondern ich gehöre zu dem ICH. Und ich brauche keine Partei.

    Aber dieser Kommentar zeigt auf, was ich schon oft geschrieben habe, dass das 1. Ziel einer Partei die Partei selbst ist. Die Partei dient in erster Linie dem Erhalt der Partei. Die Interessen des sogenannten Volkes sind nur dann relevant, wenn man durch sie die Existenz der Partei aufrecht erhalten kann.

    Warum sollte Krall keine eigene Partei gründen dürfen? Das nennt man Demokratie. Jedermann kann eine Partei gründen, wenn er die Mittel dazu hat. Was Mitglieder einer anderen Partei dazu denken, ist unwichtig.
    Krall kann sich nicht unterordnen? Warum sollte er? Die Lesbe Weidel ist doch auch nur bei der AfD, weil sie als Quotenweibslesbe Vorsitzender ist. Die Querelen mit Höcke sprechen für sich.
    Wie angehend mächtige Parteien weggeschossen werden, hat Hadmut Danisch lang und breit genug erklärt. Er war Mitglied der Piraten, die durch feministische U-Boote von innen heraus neutralisiert wurden. Warum passiert das der AfD nicht? Weil auch sie eine Systempartei ist, Scheinopposition.
    Der Vergleich einer Partei mit einem Konzern ist Satire, oder? Wenn eine Partei aufzubauen schwerer ist, als ein Konzern, warum ist denn Weidel in die Partei eingetreten? Richtig, weil sie in der Wirtschaft weniger als Mittelmaß ist. In der AfD ist sie ganz oben, in der Wirtschaft war sie Dutzendware.

    Tatsache ist, dass gerade die großen Konzernchefs die “echte” Politik betreiben, oder glaubt etwa irgendjemand an die Macht einer Massenpartei? Wer hat wohl die WHO in der Hand? Wer hatte als Pharmakonzernchef die Politik in der Hand? Wer wohl finanziert Parteien, Presse, staatliche Institutionen? Wer finanziert NGO’s? Die Parteien sind die verlängerten Arme der echten “Politiker”.

    Zudem ist ein Konzern, neutral betrachtet, wertvoller als jede Partei, dessen Mitglieder nur Parasiten sind, die auf Kosten der Steuerzahler ein Luderleben führen. Ein Konzern dient der Gesellschaft durch dessen Produkte und beschert den Arbeitern ein einigermaßen gutes Leben.
    Eine Partei aber kostet Steuergeld und schadet der Gesellschaft durch die Durchsetzung von sinnlosen Ideologien. Dem deutschen Arbeiter ging es nach dem Krieg nur deshalb gut, weil die Wirtschaft florierte, nicht, weil die Marionetten in Bonn in der Schwatzbude Reden schwangen.

    Buchtipp:

    Zur Soziologie des Parteienwesens in der modernen Demokratie

    Sollte Pflichtlektüre für jeden echten kritischen Individualisten sein. Denn Parteien sind Folge einer dummen Masse, die zu faul und zu verblödet ist, sich selbst um seine Interessen zu kümmern, und ewig nach dem Führer schreien.

  30. 💢 Krall auf X: „Es wird definitiv zu einer politischen Wende in Deutschland kommen. Entweder etabliert sich in der von den Altparteien verlassenen Mitte eine neue Kraft, die mit der AfD koaliert. Oder die AfD erreicht früher oder später die absolute Mehrheit.“

    Ich nehme dann gern die zweite Option.

    Diese Trittbrettfahrer braucht kein Mensch. Ein Meuten wird dort sofort eintreten, auch ein Lucke, ein Henkel, wetten wir?

    Krall und Maaßen werden der AfD nicht erst im Zweifel in den Rücken fallen sondern tun es schon jetzt, indem sie ebenfalls, wenn auch subtiler, versuchen, diese in die Ecke zu drängen, da die AfD „nicht anschlußfähig“ ist.

    Frei nach dem Motto: „Haltet Ihr mal schön weiter den Kopf hin. Wir haben was zu verlieren und sind dafür zu schade.“

    Die Wahrheit ist, sie sind zu feige und fühlen sich auch zu reputiert, um es selbst zu tun.

    Warum sollte die AfD ein Bündnis mit derartig charakterlich deformierten Leuten eingehen, die ja lediglich Positionen vertreten wollen, die sie längst selbst vertreten?

    Nochmal für alle: Es gibt keine Schnittmengen zwischen dieser CDU und der AfD. Diese existiert nur in Euren Köpfen, in welche Ihr endlich reinkriegen müßt, daß die CDU nie eine konservative, Deutschland zugewandte Partei war. Alles was heute ist, ist das Werk der CDU, die bisher noch immer alles deutsche bereitwillig abgeräumt hat, wenn es um ihren Machterhalt ging. Sie muß sterben wie die Democrazia Cristiana in Italien.

    Die AfD braucht keine Anschlußfähigkeit zu dieser ehrenwerten Gesellschaft. Es ist nicht mehr unsere Gesellschaft. Das Tischtuch ist endgültig zerschnitten.

  31. Es gibt gute Ansätze von einigen hier, nur ohne die AFD wüssten wir nicht wie viele wirkliche Demokraten es gibt und sie bewegen ohne viel dazutun einiges. Natürlich sind sie nicht das Non plus Ultra, wie auch, sie werden geschnitten und bedroht wo es nur möglich ist, wie die Demokratie. Ohne diese Alternative sässen wir schon lange in einer Diktatur des Great Reset. Aber es ist ersichtlich, dass der Widerstand immer größer wird und die Masse etwas bewirkt, so das sich auch die sogenannten Feiglinge und Unentschlossenen mehr und mehr aus dem Dickicht trauen.

  32. Was Deutschland zusätzlich zur AfD braucht: Eine Heimatbank für Heimatfreunde. Herr Dr. Krall wird es spätestens dann bemerken, wenn das System auch ihm das Konto kündigt, wie man es Herrn Chrupalla seitens der von der „Deutschen“ Bank übernommenen Postbank angetan hat, wie vielen anderen Heimatfreunden zuvor. Hinter der Hetze gegen die Bankkonten von Heimatfreunden steht angeblich u.a. der mit Zwangsgebühren auch von Nichthörern finanzierte BR, also ein Systemgehirnwäscher. Ob man eine deutsche Heimatbank im Machtbereich der BRD gründen und langfristig betreiben kann oder in ein befreundetes Land ausweichen muss, wäre zu bedenken.

  33. Ich halte weder was von einer Krall noch von einer Wagenknecht Partei. Es gibt bereits eine Alternative und die reicht vollkommen aus. Eine Bündelung der Kräfte wäre wesentlich sinnvoller. Eine weitere Partei unter den Sonstigen nützt niemandem etwas.
    Wagenknecht kann das egal sein, denn für Brüssel wird es allemal reichen. Nur das ist ihr Ziel, um weiter von Steuerzahler finanziert zu werden. Hat die sozialistische Multimillionärin überhaupt schon jemals richtig gearbeitet?

  34. Wer über Parteien philosophiert, sollte niemals „es gibt doch schon …“ sagen. Ich will eine Partei, die MEINE Interessen wahrnimmt. Da ich so eine Partei nie zu hundert Prozent finde, wähle ich die, die meinen Interessen am besten entspricht. Bei mir ist das momentan die AfD. Aber — und das ist ein ganz großes Aber! Diese Partei ist mir seit mehreren Jahren viel zu weit nach links gerutscht. Ich bin Libertärer — so ähnlich wie Klonovsky oder auch Krall und seine Freude — und ich lehne allen Sozialismus und damit den Sozialstaat — vehement ab. Ich will keine Zwangs-Irgendwas, egal ob für deutsche lebenslängliche Versager oder für frisch hereingeschneite Abgreifer. Und die AfD ist inzwischen so ossimäßig fixiert, nicht allein wegen des Herrn Höcke, daß ich die nur mit ziemlichen Bauchschmerzen wähle, denn mir bleibt derzeit nichts anderes übrig. Aber diesen vaterländisch angehauchten Sozialstaat der AfD will ich genauso wenig, wie den internationalistischen Sozialismus der versammelten Altparteien.
    Ich stecke also in dem Dilemma, daß ich meine Stimme einer Partei — hervorgegangen aus der sozialdemokratischen CDU, die ich nie gewählt habe — geben muß, nur weil die anderen für mich absolut unwählbar sind. Ich hoffe deshalb auf Herrn Krall, obwohl ich — zugegeben — wenig Hoffnung habe, daß er auch nur im Ansatz eine Chance hat, weil D ein durch und durch sozialistisches Land ist und es den Großteil der Wähler nur darum geht, daß nicht andere, sondern nur sie selbst vom Sozialstaat profitieren.
    Der größte Humbug ist übrigens, nicht zur Wahl zu gehen oder einen leeren Stimmzettel abzugeben, damit wählt man automatisch die Regierung. Wer so etwas macht, hat es immer noch nicht begriffen und wer hier so etwas rät, den halte ich von vornherein für einen Troll.