Vattenfall stoppt den Bau eines Offshore-Windparks vor der Küste Großbritanniens: Grund seien Kostensteigerungen von bis zu 40 Prozent. Die „Welt“ schreibt: „Zu dem einst vereinbarten Fixpreis für Windstrom rechne sich das Projekt nicht mehr. (…)
Die international begehrten Spezialschiffe, mit denen die gewaltigen Türme in den Meeresboden gerammt werden, berechnen jetzt 60 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. (…) Pro Megawatt kostete ein Offshore-Windrad bislang rund eine Million Euro, heute sind es eher drei Millionen.“ Wieder einmal also wird die Lüge der billigen Windenergie widerlegt und es zeigt sich: Trotz massiver Subventionen und künstlich erschaffenen Wettbewerbsnachteilen für die fossile und nukleare Konkurrenz ist die Windkraft offensichtlich kaum bis gar nicht rentabel.
Der „Welt”-Artikel nimmt auch Bezug auf die kürzlich gefeierte Windkraft-Auktion in Deutschland. BP und Total haben dabei bekanntlich für 12,6 Milliarden Euro Genehmigungen ersteigert, um Windparks mit 7 Gigawatt Nennleistung in der Nord- und Ostsee zu bauen. Laut der Zeitung wäre allerdings kein Brancheninsider überrascht, wenn diese Parks aufgrund von Unwirtschaftlichkeit am Ende doch nicht gebaut würden. Das muss man sich einmal vorstellen: Da werden Milliarden für Genehmigungen gezahlt – aber die Projekte sind dennoch so risikobehaftet und wenig rentabel, dass es gut möglich ist, am Ende lieber eine Vertragsstrafe in Kauf zu nehmen als die Dinger tatsächlich zu bauen.
Erbärmliche grüne „Leistung”
Bleiben wir beim Thema Windkraft: Diese Woche wurden die Zahlen zum Ausbau im ersten Halbjahr 2023 veröffentlicht. Ganze 1,3 Gigawatt wurden netto – also abzüglich des Rückbaus alter Anlagen – hinzugebaut. Aufs Jahr gerechnet werden wir also um die 3 Gigawatt Zubau erreichen. Das sind zwar 50 Prozent mehr als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt, benötigt werden jedoch bis 2030 jährlich eigentlich netto 10 Gigawatt Zubau. Andernfalls lassen sich die von der Ampel-Regierung geforderten Irrsinnsziele derzeit nicht erreichen. Wenn also das Ausbauziel von 2023 um 7 Gigawatt verpasst wird, muss das Defizit zwingend in den nächsten Jahren „nachgeholt“ werden – womit die Zielsetzung noch weiter ansteigt. Besonders „beeindruckend“ bleiben die Zahlen auch im einzigen grün regierten Bundesland Baden-Württemberg: Netto wurden hier 2023 bisher ganze sieben (!) Anlagen gebaut.
Ich persönlich bin – wie die Leser wissen dürften – absolut nicht traurig, wenn ein Windrad nicht gebaut wird, die Natur verschandelt und die Netze belastet. Aber wenn man als Grüner ständig den dicken Max bei diesem Thema markiert und vom „konsequenten Ausbau der Erneuerbaren“ labert, dann aber solch eine erbärmliche Leistung vor der eigenen Haustüre abliefert, ist das schon mehr als peinlich. Gibt es hier vielleicht noch ein paar verlorene grüne Seelen, die mit mir um das Erreichen oder Verpassen der Ausbauziele bis 2030 wetten wollen? Ihr könnt selbst den Einsatz bestimmen – ich akzeptiere alles! Mir fällt nämlich kaum etwas ein, das eine sicherere Prognose erlaubt als das Scheitern dieser Ausbauziele…
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13 Antworten
IST DAS EURE NEUE NATUR !
Auch wenn Du schreist, ich verstehe den Satz nicht.
Hier bei uns sollen 3 100m hohe Windräder durch 2 235m hohe Windräder ersetzt werden! Das allein ist schon ein Skandal! Doch damit nicht genug, kauft der „Windradbetreiber“ auch gleich noch riesige Flächen Land auf und verspricht den Anwohnern das Blaue vom Himmel!
Da frage ich mich, was bekommen die Kommunalvertreter damit sie diesen faulen Deals zustimmen???
„Grüne“ Energie ist ein Betrug. Es soll gar nicht funktionieren.
… In Wahrheit ist das nachhaltige Versklavungsnetz für grüne Energie ein Betrug von oben bis unten. Aber es ist nicht einfach nur ein Wunschtraum, der einer leichtgläubigen und ignoranten Öffentlichkeit verkauft wird. Es ist noch schlimmer. Es ist eine sorgfältig ausgearbeitete Lüge, die uns in unsere neue Rolle als Leibeigene auf der neofeudalen Plantage in der kommenden grünen Dystopie führen soll.“
— James Corbett – https://ogy.de/60xh
Windräder sind der sichere Sargnagel für Deutschlands Wirtschaft:
Bezüglich der Zerstörung der Natur durch Windräder möchte ich auf zwei Punkte aufmerksam machen, die der Physiker Dieter Böhme in seiner Abhandlung zu den Windrädern anführt:
https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2022/02/Windraeder-bremsen-Wind_V2.pdf
(1) Er hat errechnet hat, dass die Beeinflussung der Atmosphäre durch die Windräder vergleichbar damit ist, als würden über Deutschland täglich 20 Hiroshima-Bomben explodieren – natürlich nicht als Eintrag, sondern als Entzug von Energie.
(2) Es scheint mittlerweile Konsens zu sein, dass der Ertrag an Energie pro Quadratmeter Windpark bei 0,5 W/m² liegt:
https://www.mdr.de/wissen/energiewende-potenzial-und-grenzen-der-windkraft-100.html
Das ist erschreckend wenig!
Dieter Böhme macht folgende Rechnung auf:
Thüringen hat eine Fläche von ca. 16.000 km² und einen Strombedarf von etwa 1.660 MW. Angenommen, es solle etwa die Hälfte der Netzlast, sagen wir 800 MW, durch
Windkraft aufgebracht werden, so würde dies bei einer Leistungsdichte von 0,5 MW/km²
einen Flächenbedarf von 1.600 km² bedeuten. Das wären 10% der Landesfläche, allein für die Hälfte des Strombedarfs von Thüringen. Wobei Strom nur etwa 20% der Primärenergie ausmacht.
Bei einer 100%-Energiewende mit 50% Windkraftanteil wären folglich
50% der Landesfläche, also 8.000 km² von Thüringen notwendig.
Deshalb ist es so wichtig, die menschenfeindliche Politik des Grünen Geschmeiß zu entlarven und die Bevölkerung aufzuklären. Das Grüne Geschmeiß will ganz bewusst Gesellschaft, Wirtschaft und Natur zerstören.
Guten Tag
Das soll doch nicht klappen und wird es auch ich.
Wir sollen nichts verbrauchen oder gleich gehen… Das hier soll Urwald mit Wölfen und Ziegen und Eseln werden.
Das wird der Plan kein Strom kein Kohlenstoff kein Leben.
Ganz einfach.
Mit freundlich Grüssen
Wenn man bedenkt, daß diese Drecksmühlen für die Dürresommer mit verantwortlich sind, bekommt die Phrase vom „menschengemachten Klimawandel“ tatsächlich eine durchaus reale Komponente.
Macht nichts. Dann erhöhen wir das EEG. In irgendwas muß doch Deutschland endlich wieder die Führung übernehmen. Und wenn es der Strompreis ist.
Da haben wir ihn schon, genau wie bei Steuern, Arbeitsjahren, Abgaben usw
Ohne Subventionen würde es diesen Schwachsinn gar nicht geben. Das wird allmählich deutlich sichtbar. Die Strompreise steigen und steigen, das ist das Ergbnis wenn Ideologie Vernuft und Logik ersetzen.
ALLES was subventioniert werden muss funktioniert nicht! Es nutzt nur denen, die die Gelder ohne etwas sinnvolles zu tun bekommen!
🤗
Vattenfall-Kunde. Weiter so!
Mit jeder neuen Wind- und Solarstromanlage steigen die Stromkosten weiter
Die Energiewahnsinnigen: „Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein hat ziemlich viel Blödsinn vom Stapel gelassen. Auch diese Aussage ist falsch. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Einstein diesen Satz je gesagt hat. Den Quatsch, den er nachweislich gesagt hat, braucht sowieso kaum jemand, außer Politiker vielleicht …
Eingespeiste Fakepower ist nutzlos und ein volkswirtschaftlicher Schaden! Mehr Windräder und mehr Solarfelder zu bauen, ändert nichts am Umstand, dass nachts keine Sonne scheint und der Wind stets unregelmäßig weht – wenn überhaupt!
[NAEB-Pressetext 2314 vom 23. Juli 2023]
Vorbemerkung
Die beiden folgenden Videos sind sehr anschaulich und wirklich auch für Laien verständlich. Jedoch enthalten beide Lücken, Falschaussagen und Ungenauigkeiten. Man muss aber dankbar sein, wenn es Menschen gibt, die Zeit und Geld aufbringen, um andere kostenfrei zu informieren.
Es gibt keine „fossilen“ Brennstoffe, sondern nur „irdische“ Brennstoffe: Erdgas und Erdöl, Braunkohle und Steinkohle.
Die Kohlendioxidabgaben und die Kohlendioxidzertifikate sind sinnfreie Kostentreiber.
Nach einer Beobachtung entstand die Faustregel, dass maximal etwa 55 Prozent Fakepower eingespeist werden können. Der Wert liegt manchmal „scheinbar“ höher, weil der Export von Fakepower die 45-Prozent-Regel verschleiert. Es führt kein Weg an den stabilisierenden Schwungmassen von riesengroßen Generatoren vorbei.
Es gibt keine durchschnittliche Netzfrequenz in Zeiträumen, sondern nur eine augenblickliche Netzfrequenz von 50,0 Hertz, die durch die Momentanreserve der Schwungmassen automatisch im Bereich von plus 0,2 Hertz oder minus 0,2 Hertz gehalten wird. Erst bei größere Abweichungen greifen Ingenieure ein, was mittlerweile fast täglich geschieht, vor 25 Jahren aber ein seltener Ausnahmefall war.