Sonntag, 5. Mai 2024
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“Wisssenschaftlich erwiesen”: Die Seenotrettung ist kein Pullfaktor!

“Wisssenschaftlich erwiesen”: Die Seenotrettung ist kein Pullfaktor!

“Seenotrettung”: Europa und Deutschland voraus! (Foto:Shutterstock)

Wie viele Medien – unter anderem der “Spiegel” – berichten, widerlegt eine neue Studie angeblich die These, dass es sich bei Seenotrettung um einen “Pullfaktor” handelt. Wenig kritisch wird das Narrativ der Forscher übernommen und den Sockenpuppen der Migrationsbefürworter ist ein weiteres Tool gegeben, sich Logik und gesundem Menschenverstand zu widersetzen. Es ist nicht das erste Mal, dass versucht wird, die offensichtliche Verbindung zwischen “Rettungsschiffen”, welche die Migranten ans gewünschte Ziel und nicht etwa zurück an den Ausgangsort oder nächstgelegenen “sicheren Hafen” bringen, und Fluchtanreizen zu leugnen.

Eigentlich bräuchte es dazu gar keine Studien; man könnte auch einfach den Blick nach Australien richten, wo ganz praktische und konkrete Beweise für den Zusammenhang zwischen Schlepper, Hilfe und Migrationsdruck existieren – egal wieviele idiotische und kontrafaktische Studien das Gegenteil suggerieren wollen: Nachdem dort konsequent jegliche Versuche, eine Einwanderung übers Meer durch Inhaftierung und sofortige Rückführung der Insassen, medienwirksame Zerstörung der Fluchtboote und Aufklärungskampagnen auf den zumeist indonesischen Inseln (“You will never make Australia your home!“) staatlicherseits pariert wurden, fiel die Migration auf diesem Weg praktisch gegen Null ab.

Voreingenommenheit und politische Ambitionen

Mein Vertrauen in die sogenannten Migrationsforscher war nie sonderlich hoch, da ich bei ihnen eine mangelnde Objektivität auszumachen glaube, die mich an der Objektivität ihrer Forschung zweifeln lässt. So hält auch die Leiterin der Studie, Dr. Ramona Rischke, nicht hinterm Berg mit ihrer Voreingenommenheit, sondern betont vielmehr ihre politischen Ambitionen: “Wenn diese Forschung dann zeigt, dass es für Thesen wie die ‚Sogwirkung‘ der Seenotrettung keine Datengrundlage gibt, muss das auch politische Konsequenzen haben.

Man muss der Studie zugute halten, dass sie – im Gegensatz zu früheren Studien, die dumpf das Verhältnis von aufbrechenden Booten und auf See befindlichen “Rettungsschiffen” untersuchten – auch weitere Faktoren beleuchten: Wetter, sozioökonomische Faktoren in den Herkunftsländern und einiges mehr. Wenig überraschend, spielen auch diese Faktoren eine durchaus wesentliche Rolle… aber soll das tatsächlich den Einfluss der sogenannten Seenotrettung widerlegen? Wenn ein Wissenschaftler bei einem derart komplexen Problem mit einer Vielzahl an Variablen und Unbekannten postuliert, dass es “keinen Zusammenhang” gibt – macht er sich dann nicht schon per se unglaubwürdig?

Erhellende Vergleiche

Nicht immer, aber manchmal hilft es, komplexe Sachverhalte auf ein einfaches Beispiel zu reduzieren: Stellen wir uns also vor, es gäbe eine Spedition – nennen wir sie Anton Schlepper & Partner. Diese Spedition wird beauftragt, Waren über eine Strecke von 1.500 Kilometer zu transportieren und die Kunden bezahlen für die gesamte Strecke. Nun hat aber die Spedition das unsägliche Glück, dass sie die Waren gar nicht selbst über die ganze Strecke schaffen muss, sondern nur über eine wesentlich kürzere Strecke – sagen wir 20 Seemeilen. Den Rest der Strecke übernehmen unentgeltlich Partner in Übersee. Welche LKWs wird diese Spedition wohl benutzen und zukünftig anschaffen – den teuren, neuen und nun überqualifizierten 40-Tonner, oder den abgetakelten Sattelschlepper, der es gerade so über die kürzere Strecke schafft? Zumal, wenn die Rückkehr des LKW gar nicht vorgesehen ist?

Wenn Anton Schlepper ein halbwegs ökonomisch denkender Mensch ist, so wird er versuchen, mit möglichst wenig finanziellem Aufwand den größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften. Vielleicht nimmt die Spedition jetzt mehr Aufträge an. Vielleicht aber auch nicht. Ob sie das tut, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab: Qualität der Wege, Liquidität der Kunden, allgemeine Wirtschaftslage und innenpolitische Faktoren.

Mythen um die Einwanderung

Daher werden einige Soziologen und “Spiegel”-Autoren vorsätzlich daran scheitern, eine monokausale Verknüpfung zwischen Anzahl der beförderten Waren und der Erleichterung durch die Partner in Übersee herzustellen. Andere Studien, wie beispielsweise welche in der “New York Times” oder aus Australien, werden diese Leute ignorieren. Wie dem auch sei – unterm Strich bleibt für unseren Spediteur mehr übrig. Da er geschäftstüchtig ist, wird er dieses Geld wieder investieren: In seine Infrastruktur, in die Verbesserung der Beziehungen zu den lokalen Behörden beispielsweise oder natürlich in Werbung für sein Unternehmen.

Ich muss da oft an ein Bild denken, das ich in einem Seminar zur US-Geschichte de 19. Jahrhunderts gesehen habe: Es zeigte Amerika in bunten Farben als Ort der Sehnsucht, wo es Land genug für alle gibt und jeder seines Glückes Schmied ist. Allerdings war diese Anzeige nicht von den USA (von denen es bis heute heißt, dass sie aktiv um mehr Einwanderer geworben hätten) geschaltet worden – sondern von den Reedern, die die Überfahrten verkauften. Die Realität sah natürlich ganz anders aus als auf dem Plakat: Zwischen 1861 und 1865 wurden Einwanderer gleich nach der Ankunft in New York für den Sezessionskrieg verpflichtet. Ihre Familien mussten sehen, wo sie bleiben, bis der Vater den ersten Sold schicken konnte.

Nun kann das Bild der Spedition dem komplexen Thema natürlich nicht gerecht werden. Aber es zeigt hoffentlich denen, die da behaupten: “Seht Ihr! Seenotrettung ist eben kein Pullfaktor! Das haben Wissenschaftler herausgefunden!”, dass eben nicht jede Studie in der Lage, die Komplexität eines Themas in Gänze zu erfassen. Ganz wie diese Geschichte von der Spedition.

18 Antworten

  1. Die Seenotrettungen von Flüchtlingen sind mit deren gesteuerter Überflutung Europas , nur ein Zahnrad im Getriebe diesen Kontinent zu ruinieren. Dazu kommt die Zerstörung der Wirtschaft und der Energieversorgung sowie ein nicht enden wollender Krieg der und ebenfalls Milliarden kostet! Der größte Nutznießer dieser Entwicklung ist ebenfalls der Verursacher. Solange seine Handlanger in allen europäischen Regierungen sitzen , wird sich daran leider nichts ändern.

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  2. In diesem Land und diesen Zeiten können gewisse Personengruppen zu gewissen Themen unwidersprochen und folgenlos in großem Stil lügen. An welche Zeit erinnert uns das? Genau! Aber die Nazis sind ja die anderen.Irrsinn!

  3. Sorry, ich brauche für den ganzen Quatsch keine Studie. Und übrigens auch keine “Schlepper & Co.”-Artikel, die mit achtjähriger Verspätung daherkommen.

    Mir reicht mein gesunder Menschenverstand. Und das seit nunmehr acht Jahren.

  4. ich kann leidre nicht so viel fressen wie ich gerne kotzen würde…

    wir haben fertig, der letzte macht das licht aus

  5. ich kann leider nicht so viel fressen wie ich gerne kotzen würde

    wir haben fertig, der letzte macht das licht aus…

  6. ich kann leider nicht so viel fressen wie ich gerne kotzen würde

    wir haben fertig, der letzte macht das licht aus…

  7. ich kann leider nicht so viel fressen wie ich gerne kotzen würde

    wir haben fertig, der letzte macht das licht aus…

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  8. Menschen in Seenot = Migranten = “Flüchtlinge” = Schatzsuchende =”Schutzsuchende” = Fachkräfte = Plünderer, Kolonisatoren.

    Ich habe die Gutmenschen so satt, die nicht einmal zucken, wenn die Medien all diese Kategorien — bis auf den letzten Punkt — derart durcheinanderwürfeln und auf geltendes Recht schei$$en.

  9. da die “Wissenschaft” unter der Khmerbetrügerkoalition zu einem Analphabetenhaufen mit der Intelligenz einer Amöbe (sorry Amöbe) zusammenmutiert ist, sind solche Ergebnisse kein Wunder-nur, wer immer in den Arsch kriecht fängt an zu stinken.

  10. Fortlaufend folgende Kriminelle Schleppereien
    werden von dieser Regierung nicht nur geduldet, sie
    wird forciert um unser einstmals schönes und sicheres Land
    zu destabilisieren.

    Als Deutsche/r hast Du im Gegensatz zu der unnötigen
    Massenzuwanderung von zahlreichen Kriminellen die
    Arschkarte gezogen.

    Diese Politik muss weg, so schnell als möglich.
    Jetzt gilt es, massenhaft AfD wählen damit sie endlich den
    Dreck von Altparteien säubern kann !

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  11. Unglaublich, wie die Deutschen hier hinters Licht geführt werden.

    Die genannte „Studie“ ist Teil eines größeren Forschungsprojekts zur „Suche und Rettung im Mittelmeer“ am DeZIM (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), siehe Contributions:

    https://www.nature.com/articles/s41598-023-38119-4

    Leitende Direktorin des DeZIM: Naika Foroutan

    https://www.dezim-institut.de/

    Nach Naika Foroutan sind Deutsche, die ihre Heimat nicht der ganzen Welt als Siedlungsgebiet zur Verfügung stellen wollen, unverbesserliche Faschisten, deren Zusammenhalt unbedingt überwunden werden muss:

    „Deutschlands Sehnsucht nach Homogenität muss aus seiner Eigenart als postfaschistischer Gesellschaft heraus verstanden werden.“ – Naika Foroutan auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung am 08.11.2010

    „Identitäre Kernnarrationen wie Kultur oder Nation sind Exklusionsmechanismen, deren Überwindung für die soziale Kohäsion von Patchwork-Gesellschaften notwendig ist.“ – Naika Foroutan am 08.11.2010

    Genau dieses Ziel der „Enthomogenisierung“ haben auch „Seenotretter“:

    „Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot! Es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben… Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“ – Axel Steier (Mission Lifeline e. V.) am 17.12.2022

    Weil der Shuttle-Dienst der „Seenotretter“ inzwischen mit 8 Millionen Euro Steuergelder zu einem sichereren, zuverlässigeren und damit attraktiveren Pullfaktor gemacht wurde, musste eine Studie her, in der das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit Steuergeldern geförderte DeZIM erklären kann, dass genau dieser Pullfaktor gar nicht existiert.

    Und genau deshalb wird in der gesamten „Studie“ Australien auch mit keinem einzigen Wort erwähnt.

    1. Ich kann zwischen Naika Foroutan oder Axel Steier und einem wie Reinhardt Heydrich keinen prinzipiellen Unterschied erkennen, außer daß Heydrich einem Attentat erlag.

  12. Es gibt keine Seenotrettungen, nicht eine einzige!
    Das ist nichts, als eine riesige Schmierenshow, die dort abgezogen wird.
    Mit den unvermeidlichen Schlauchbooten fährt man keine 10km weit, mit dieser Menge Leuten darauf, schon gar nicht, wenn diese auf den Schläuchen sitzen, da hält sich nämlich obendrein niemand drauf.
    Desweiteren würden die einfach, wenn der Motor Schub macht, zusammenknicken von der Überlast.
    Wenn denn überhaupt ein Motor dran ist, man hat uns auch schon Bilder dieser Boote gezeigt, wo nicht einmal ein Motor dran war.
    Ebenso vermisse ich etwas Essentielles, bei diesen Schlauchbooten, die immer dicht an dicht mit Zudringlingen bepackt sind:
    Kanister! Kanister mit Treibstoff. 400km Strecke erfordern mit so einem Boot und Außenborder erhebliche Treibstoffmengen. Fehlanzeige, nicht einmal ein Kanister ist es den Autoren des perversen Drehbuches wert, wenigstens halbwegs glaubwürdig rüberzukommen.
    Nun, der Bootseigner/-führer weiß das auch. Der weiß auch, daß er, bliebe er nach 10km ohne Treibstoff liegenbleibt, wenn er überhaupt vom Fleck käme, von den Zudringlingen zerfetzt würde, bevor sie alle zusammen verrecken.
    Fazit:
    Keiner von denen fährt am Strand los, um mit diesen Bananaboats das Mittelmeer zu überqueren, nicht einmal die 20km, wo diese Show abgezogen wird, ist möglich:
    Die werden an Ort und Stelle zu Wasser gelassen, filmreif “gerettet” und dann rübergeschippert.
    Übrigens: Wenn da wirklich soviele ersaufen, wie man uns erzählt, wieso sieht man von denen keine? Keine herausgefischten Leichen, keine angespülten. Keine publikumswirksamen Bilder hunderter Särge.
    Ebenso:
    Wie kommen die ganzen Afghanen und Bangladeshi überhaupt dorthin? Das sind einige tausend km! Zu Fuß? Niemals, die wären Jahre unterwegs und würden (ebenso die blödsinnige Balkanroute!!!) eine Schneise von Camping und Versorgung vor und hinter sich herziehen, eine gigantische Logistik wäre erforderlich, abgesehen davon, daß niemand mit Gepäck und Familie jahrelang zu Fuß eine Strecke von mehreren tausend km schaffen kann.
    Hat bis dato maximal eine Handvoll Extremsportler geschafft, viele davon mußten mit aller Logistik und Versorgung noch abbrechen!
    Sie werden also gezielt an die afrikanische Nordküste gebracht, gezielt zum Punkt der “Seenotrettung” gebracht, bzw. gezielt dort abgesetzt, wo sie dann als “über die Balkanroute kommend” abgelichtet werden.
    Und ohne Paß kommen die auch nicht, der wird auf Anraten unserer Helfershelfer bei Ankunft vernichtet.
    Vergeßt alles, was man Euch erzählt, es ist, nüchtern betrachtet, eine gigantische Schmierenshow, nichts Anderes!

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  13. Natürlich ist “Seenotrettung kein Pullfaktor”!
    Allerdings handelt es sich bei den Schlepperbanden nicht um Seenotretter,
    sondern um Menschenhändler.
    Immer auf die Spitzfindigkeiten der Schmierfinken achten!