Auch die Niederlande kollabieren unter dem Flüchtlingszustrom

Auch die Niederlande kollabieren unter dem Flüchtlingszustrom

„Überwiegend schutzsuchende Frauen und Kinder” im Flüchtlingszentrum Ter Apel: Anwohner gehen auf die Barrikaden (Foto:Imago)

Was sich derzeit bei unseren holländischen Nachbarn abspielt, kann als warnendes Menetekel für die Zustände aufgefasst werden, die uns in kürzester Zeit auch hierzulande drohen. Denn nicht nur Deutschland kann die Folgen seiner Kamikaze-Migrationspolitik nicht mehr bewältigen, sondern auch die Niederlande. Die Zustände im dortigen nationalen Asylzentrum Ter Apel an der Grenze zu Niedersachsen sind derart katastrophal geworden, dass die bislang geduldigen Anwohner nicht länger zusehen wollen – und massiv dagegen zu protestieren beginnen. Am Donnerstag versammelten sich mehrere Hundert Menschen sowohl aus Ter Apel als auch aus anderen Orten, weil sie die Gemeinde durch das hoffnungslos überfüllte Zentrum am Ende ihrer Kräfte und „heillos überfordert“ sehen. Und wie überall in Europa, wo sich eine ursprünglich auf humanitären Schutz und Aufnahme politisch Verfolgter begrenzte Asylpolitik zum Einfallstor einer oftmals kriminellen Problemmigration entwickelt hat, sind es vor allem die ständigen Delikte und Zwischenfälle, an denen sich der Unmut entzündet.

Auf mitgebrachten Spruchbändern war zu lesen: „Wir haben es satt“ und „Echte Flüchtlinge okay. Weg mit Unruhestiftern!“ Ein Anwohner klagte: „Wir haben genug von den Belästigungen, wie etwa Diebstählen in den Geschäften.“ Menschen würden bedroht und eingeschüchtert, es gebe Einbrüche in Autos und Häusern. „Wir haben genug davon. Jetzt sehen wir die Menschen draußen vor dem Asylbewerberheim. Echte Flüchtlinge sind willkommen, wie die Menschen aus der Ukraine oder diejenigen, die vor dem islamistischen Terrorismus fliehen. Aber das sind junge Männer aus Afrika, das können wir nicht länger tolerieren”, erklärt er weiter.  In der auf die Demonstration folgenden Nacht mussten wieder über 700 Menschen unter freiem Himmel schlafen – weil es, wie das Niederländische Flüchtlingswerk jammert, zu wenige Toiletten und Hygieneartikel gebe. Dies wurde auch vom Roten Kreuz angeprangert, das auch die Sorge vor dadurch entstehenden Infektionskrankheiten äußerte. Es seien bereits mehrfach gesundheitliche Probleme gemeldet worden.

Gewalt, Chaos und immer weitere Eskalation

Wegen der teils gewaltsamen Ausschreitungen zwischen den Migranten untereinander wurde ein Verbot für das Aufstellen von Zelten verhängt. Die Erste-Hilfe-Stelle des Roten Kreuzes musste letzte Woche geschlossen werden, die Polizei erhielt die Befugnis zu präventiven Razzien oder verschärfter Kameraüberwachung. Zudem eskalierten aufgrund der Wohnungsnot auch die Spannungen zwischen Asylbewerbern und Bedürftigen aus den Niederlanden. Der Chef der Zentralagentur für die Aufnahme von Asylbewerbern (COA), Milo Schoenmaker, sagte zynisch: „Wenn der Asylzuzug weiter zunimmt, könnte es sein, dass die eine Sozialhilfe-Empfänger-Mutter gehen muss.“ Im Klartext: Die bedürftigen Niederländer blicken dann in die Röhre, während der angesprochene Zustrom von Neuankömmlingen vorrangig mit den immer weniger verfügbaren Ressourcen versorgt wird. 150 Flüchtlinge wurden nun für zunächst vier Tage ins 150 Kilometer entfernte Apeldoorn gebracht, wo man sie in Sporthallen einquartierte; danach sollen sie in den südlichen Landesteil verbracht werden.

„Rechtspopulistische“ Fragen wie die, wie lange dies wohl alles noch gutgehen kann, werden von der Politik im Nachbarland ebenso wenig beantwortet wie in Deutschland. Ministerpräsident Mark Rutte bezeichnet die Situation zwar als „schrecklich“ und erklärte, die Regierung sei „mit nichts anderem beschäftigt.“ Doch daran, die Wurzel des Problems anzupacken und einen radikalen Zuzugsstopp zu verhängen geschweige denn auf europäischer Ebene zu fordern, denkt er natürlich nicht. Stattdessen soll, wie in Deutschland, die Migrationskrise nun mit Unsummen an Steuergeldern bewältigt werden: Insgesamt will die Regierung in Den Haag 730 Millionen Euro bereitstellen – unter anderem für den Bau zusätzlicher Notunterkünfte und Wohnungen. Viele Niederländer sind angesichts dieser Anstrengungen in Krisenzeiten, wo jeder Euro für die eigene Bevölkerung benötigt würde, außer sich; zumal es sich bei den Begünstigten dieser „Willkommenskultur” wieder einmal überwiegend um junge, kräftige Männer aus allen Teilen der Welt handelt – und keineswegs um „überwiegend Frauen und Kindern, die aus Kriegsgebieten geflüchtet sind”, wie die Mainstream-Medien auch im Nachbarland ihren realitätsblinden Lesern weismachen.

Kein Gedanke an Aufnahmestopp

Zumindest vorübergehend soll außerdem der Familiennachzug ausgesetzt werden. Für Flüchtlinge mit Aufenthaltsstatus sollen von den Kommunen im Herbst 20.000 Wohnungen bereitgestellt werden. Das alles ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein; früher oder später werden – will man Zeltstädte wie in der dritten Welt noch etwas aufschieben – Zwangseinquartierungen in privaten Wohnraum erfolgen. In Deutschland rollt diese Entwicklung mancherorts schon ganz langsam an (siehe hier und hier).

Die EU-Kommission bekundete ihre Bereitschaft, die Niederlande zu unterstützen, da man sich der „herausfordernden Situation im Aufnahmezentrum der Niederlande“ bewusst sei. Zugleich – um die Prioritätensetzung zu unterstreichen – forderte sie jedoch sofortige Aufklärung über die Todesumstände eines drei Monate alten Babys, das in einer zur Notunterkunft umfunktionierten Sporthalle in Ter Apel gestorben war. Die Todesursache ist derzeit noch unklar. Während nun auch die Niederlande die Erfahrung machen zu müssen, dass eine kulturfremde Massenzuwanderung nichts als Gewalt, Chaos, monströse Kosten und die Spaltung der Bevölkerung mit sich bringt, wird an der Gutmenschendoktrin in Brüssel also nichts geändert.

17 Antworten

  1. Die Umvolkung läuft wie am Schnürchen. Die UN setzt ihr Resettlement-Programm unbeirrt fort. Es soll so sein, wie es ist. Die europäischen Bürger haben kein Mitspracherecht. Sie werden ausgeplündert bis auf’s Hemd. Sie sind zweitrangige Bürger geworden. Deren Schicksal ist den Umvolkern völlig egal.

  2. Es geht doch nicht um die Aufnahme von Schutzsuchenden, sondern um die Landnahme von der Leyens EU durch den Islam.

  3. Wie löst man dieses Problem?
    Indem man keinem einzigen Migranten Geld gibt. Das einzige, was er bekommen kann: Lebensmittelmarken. Und eine Unterkunft in Baracken!
    Will er mehr, muss er arbeiten und Steuern zahlen.
    Auch kein kostenloses Handy (Gebühren), Züge….

  4. Grenzen dichtmachen! Alle raus, die nur mit Duldung hier sind. Notfalls mal das Volk fragen, ob es diese Glücksritter „dulden“ und unterhalten will.

  5. Ich bin mal gespannt, ob in diesem Winter in den deutschen Flüchtlingsheimen auch aus Solidarität für einen Oligarchenstaat die Raum- und Duschtemperaturen gesenkt werden ..!
    Oder geht die Solidariät dieser Flüchtlinge und ihrer Fluchtmanagern mit der einheimischen Bevölkerung dann doch nicht soweit?! Die Lobby steht ja felsenfest.

    Das nächtliche innerörtliche Verdunkeln insbesondere in Einkaufszentren, Straßen, Grundstückszugängen usw. käme vermutlich doch eher gelegen …

    Es ist beschämend, dass „echte“ (aber wer ist das wirklich?) Flüchtlinge im Freien schlafen müssen, aber dann sollte man auch die Grenzen dichtmachen, wenn man eben keine Aufnahmekapazitäten hat bzw. diese einfach und nachvollziehbar erschöpft sind . Dass Deutschland sich mit seinen Führungsköpfen noch dümmer anstellen wird als die Niederländer, davon darf man nach aller Erfahrung, die man bisher mit dieser Regierung machen durfte, getrost ausgehen.

    Zum Thema „echt“ kann man auf Berichte aus der Ukraine (derzeit wohl die meisten Flüchtlinge) hinweisen, bei denen man Leute in Cafés sitzen oder auf den Straßen flanieren sieht. Dazwischen: Zusammengeschossener Wohnblock wird eingeblendet – muss halt sein. Doch von Toten hört man seltsamerweise so gut wie nie etwas – und wenn, dann jedoch nicht mit diesem gezeigten Beschuss.
    Die Bilder, die ich aus „Deutschland im Krieg“ kenne, sahen/sehen jedenfalls ziemlich anders aus …

  6. „… zumal es sich bei den Begünstigten dieser ‚Willkommenskultur‘ wieder einmal überwiegend um junge, kräftige Männer aus allen Teilen der Welt handelt”

    Mit Verlaub, da habe ich große Zweifel. Es dürfte sich wie üblich um die bekannte Klientel aus islamischen Gewaltkulturen von Orient und Afrika handeln. Wären es junge Männer aus zum Beispiel Norwegen oder Japan wären die Probleme wahrscheinlich nur halb so groß.

  7. Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Freiheit war einmal.

    Jetzt ist daraus Meinung, Maßnahmen und Anpassung geworden.

    Davor war immer die Herkunft ein entscheidender Faktor für Aufnahme. Jetzt ist es das Bild auf Glauben, welches man hält, der entscheidender Faktor um Anschluss zu bekommen.
    Beides, nicht im Sinne des Grundgesetzes, aber das Zweitee definitive überzogener.

    So wird aus der einst ehemaligen Demokratie ein stetig wachsender Totalitarismus.
    Meinung, Maßnahmen und Anpassung wird vom Regime vorgesetzt und wer dem kein Glauben gibt, wird ausgeschlossen…

    Das ist Tatsache, was seit dem Corona Umbau fortgeschritten ist. Und jeder der Propaganda Ungläubiger ist bemüht das noch zu stoppen und wieder zu Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Freiheit zu finden.

    Mainstreammedien und Bundesregierung müssen komplett neu besetzt werden, anonsten wird das die finstere Zukunft in Dunkeldeutschland wie einst im Mittelalter…

  8. Diese Menschen wurden alle gerufen. Frei nach dem Motto „jeder darf sich Niederlassen wo er will. Die Erde gehört allen“. Es wird nie mehr enden…

  9. Mittlerweile kann mir niemand mir erzählen, dass diese Pseudoflüchtlinge nicht längst darüber ninformiert sind, dass sie nicht mehr von der bevölkerung willkommen sind. Wir müssen uns endlich gegen diese Ströme an angeblichen Verfolgten zur wehr setzen und dem Staat sehr klar verdeutlichen es ist Schluß mit dieser „Zuwanderung“ in die künftigen wahlregister denn wir die Deutschen haben von diesen Horden die Nase voll.
    Es gab notleidende Menschen die tatsächlich politisch verfolgt waren und hierfür hatten wir einst ein gutes Gesetz doch dies wurde ausgehebelt nach Plan durch eine kriminell agierende Merkel und in deren vorbereitetem Fahrwsser tummeln sich nun die rot grüne Schmarotzerclique deren Ziel die Auslöschung unserer deutschen Heimat ist.
    Was diese rot grünen Politschmarotzer betreiben ist klar zu begreifender Völkermord und dies auch noch mit dem Ziel sich ein Wählerpotential zu sichern welches sie künftig an der macht halten soll.
    Diese IRREN der Scholzschen Katastrophentruppe haben ihren Amtseid gebrochen denn sie agieren zum Nachteil des Feutschen Volkes. Diese Berliner Hörigkeitkasper müssen schnell und hart gestürzt werden und es muss mit der gezielten Rückführung der „Migranten“ begonnen werden. Unser land steht vor einem gigantischen Niedergang und wir müssen uns jetzt erst einmal darauf besinnen den Deutschen Bürgern eine gesicherte Existenz zu erhalten und werden es nicht mehr zulassen, dass sich hier immer mehr Menschen aus anderen Kulturbereichen niederlassen die mit uns und unseren Werten nicht das geringste gemein haben bzw haben wollen.
    Deutschland bzw. dessen bürger haben in den vielen Jahrzehnten nach dem II Weltkrieg genug an Hilfe in andere Länder gegeben und nun reicht es endgültig. Wir haben keine Veranlassung uns weiterhin zum Weltdeppen machen zu lassen denn jetzt geht es mal wieder nur um unser Deutsches Volk. Wem dieses Volk nicht genehm ist…Hallo iht roten und grünen Landesverräter…. der sollte dieses Land rasch verlassen und sich nicht noch von menschen bezahlen lassen deren Nation sie verachten.
    Nehmt die eigeladenen Freunde am besten mit und sucht ein Land in dem ihr die kranken Ideologien ausleben könnt doch zu diesem Zweck müsstet ihr richtig arbeiten und dies funktioniert wohl nicht!

  10. Haben da nicht vor wenigen Monaten noch deutsche Städte den Slogan „WIR HABE NOCH PLATZ “ in die Welt posaunt… Immer hereinspaziert ,wem es als „Flüchtling“ in den Niederlanden nicht gefällt…Der deutsche Michel nebst seiner Politiker kann es nicht schnell genug gehen ,bis er in seinem Land zur Minderheit wird….

  11. Die gleichen Probleme treten auchbei uns auf, übrigens auch mit den Ukrainern, denen trotz Wohnungsnot eingerichtete Wohnungen bereitgestellt werden. Jetz beschwern sich diese Flüchtlinge, daß sie als Einrichtungsgegenstände nu IEA Qualität erhalten, wo es doch eigentlich auch einen viel höheren Qualitätsstandard in Deutschland gibt.

  12. Alle wollen da hin, wo der alte weisse Mann durch Kapitalismus und über Generationen etwas aufgebaut hat.
    In sozialistische Länder, wie Nordkorea, Venezuela, Belarus, China oder Russland will keiner.
    Auch wo keine Weissen wohnen oder man kein Christ ist, zieht es keinen hin.
    Scheinbar ist es gar nicht so schlimm, hier im Westen.