Dämpfer für linke NGOs: Akademie Bad Boll jammert über gekürzte Staatsmittel für „politische Bildung“

Dämpfer für linke NGOs: Akademie Bad Boll jammert über gekürzte Staatsmittel für „politische Bildung“

Steuergeförderte Paläste der linksgrünen „Zivilgesellschaft”: Die Evangelische Akademie Bad Boll (Foto:Imago)

Im Bundeshaushalt 2024 sind erstmals seit Jahren punktuelle Einsparungen festgesetzt worden, die auch die ideologischen Brutstätten betreffen, welche hierzulande unter der euphemistischen Verbrämung „politische Bildung“ firmieren. Eine davon ist die „Evangelische Akademie Bad Boll„, die aufgrund des gekappten Mittelzuflusses derzeit bittere Klage über die Kürzungen führt: „Angesichts besorgniserregender Demokratiegefährdungen wie dem zunehmenden Populismus und Extremismus sowie offen geäußertem Hass – vor allem im digitalen Raum – sind die Kürzungspläne aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar und eine gravierende Einschränkung unserer Akademiearbeit“, empört sich Monika Appmann, die kommissarische Direktorin der Akademie. Wie diese „Akademiearbeit“ in der Vergangenheit aussah, zeigte die Akademie unter anderem durch fragwürdige Veranstaltungen zur Nahost-Politik, als sie etwa 2010 der palästinensischen Terrororganisation Hamas eine Bühne bot und israel- und judenfeindliche Redner auftreten ließ.

Mit „Demokratiegefährdungen“ sind hier natürlich nicht die linken ideologischen Wahnprojekte der Ampel-Regierung oder die generellen ideologischen Umtriebe der Grünen mit ihren global agierenden Taktgebern in NGOs und Milliardärsstiftungen gemeint – sondern die einzige substanzielle Oppositionspartei im tiefen Linksstaat, die AfD – wenngleich dies so offen auch nicht ausgesprochen wird. „Sollten diese geplanten Kürzungen um rund 20 Mio. Euro (ca. 20 Prozent) tatsächlich umgesetzt werden, gepaart mit den aus geringeren Kirchensteuererträgen resultieren Sparmaßnahmen der Landeskirche, bedeutet dies einen gravierenden Einschnitt in der qualifizierten Umsetzung unserer Tagungsarbeit“, klagt Appmann.

Massenhaft Versorgungsposten für linkslastige Pseudoakademiker

Zu den aufschlussreichen Angeboten der Akademie gehören unter anderem Veranstaltungen mit so bezeichnenden Titeln wie „Jugend Migrationsdienste (JMD). Respekt Coaches“ oder „Alles Glaubenssache. Prävention und politische Bildung in einer Gesellschaft der Diversität“. Die Namen sind Programm: Bei den Projekten dieser und zahlloser ähnlicher Organisationen handelt es sich natürlich nicht um politische Bildung, sondern um ideologische Indoktrination im Dienste der linksgrünen „bunten Republik”, deren Regierende dieses Treiben mit missbräuchlich ausgekehrten Unsummen an Steuergeld honorieren. Für die Akademien und Stiftungen, die davon profitieren, bedeutet dies, dass sie massenhaft Stellen für linkslastige Pseudoakademiker schaffen können, die sich dann einbilden, die Demokratie zu verteidigen, indem sie die trans-queer-woke ökosozialistische Agenda befördern – und zwar am besten schon von Kindesbeinen an: „Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, die Demokratiefähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Diese Propaganda wird natürlich nun keinesfalls komplett eingestampft (was eigentlich überfällig wäre!), sondern kürzungsbedingt künftig  „nur” noch in einem geringfügig bescheidenerem Umfang ermöglicht – womit man sich in Bad Boll nicht abfinden mag:  „Dass diese Arbeit gerade zum jetzigen Zeitpunkt beschnitten werden soll, ist ein harter Schlag für alle, die mit Kindern und Jugendlichen die Basis für eine gute Zukunft schaffen wollen“, jammert Tanja Urban, die Studienleiterin für gesellschaftspolitische Jugendbildung an der Evangelischen Akademie.

Sumpf nicht trockengelegt

Es ist die ewig gleiche Litanei: Mit einer grotesken Selbstüberschätzung und Anspruchshaltung wird hier immer mehr vom knapper werdenden Geld der Allgemeinheit eingefordert – und mit jedem Euro, der weniger fließt, soll dann die Demokratie in Gefahr sein. In Wahrheit sind die Kürzungen minimal: Das Budget für die Bundeszentrale für politische Bildung sinkt von 96 auf knapp 76 Millionen Euro. Zur Einordnung: Vor zehn Jahren hatte es noch bei 37,8 Millionen gelegen.

Reem Alabali-Radovan (SPD), die „Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Antirassismus“, deren offizielle Aufgabe darin besteht, „die Zivilgesellschaft im Kampf gegen Rassismus durch neue Vorhaben und Modellprojekte zu stärken“, erhält auch weiterhin jährlich ungeheuerliche 34 Millionen Euro, um linke bis linksextreme Organisationen zu fördern, die dann vorgeblich „gegen rechts“ kämpfen. 2015 hatte das Budget hierfür noch bei 5,2 Millionen Euro gelegen. Auch die „Deutsche Islam Konferenz” (die treffender „Islamverharmlosungskonferenz” heißen müsste) darf sich im kommenden Haushaltsjahr noch über immerhin 6,5 Millionen Euro Steuergeld freuen. Und der Etat der „Unabhängigen Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes“, der deutschenhassenden Hetzerin Ferda Ataman, wird gar auf 10,1 Millionen Euro erhöht – und damit gegenüber diesem Jahr fast verdoppelt. Dieser Sumpf ist also nicht etwa trockengelegt, sondern wird sogar noch ausgeweitet. Der linke Staatsaktivismus hat daher per saldo keinen Grund zur Klage: Trotz kleinerer Kürzungen fließt immer noch viel zu viel Geld in ihre ideologischen Unsinnsprojekte, die ihre kulturelle Hegemonie zementieren sollen.

5 Antworten

  1. „Das Budget für die Bundeszentrale für politische Bildung sinkt …“ – Ach so, dieser edle Spender also. Ich dachte nämlich schon an George Soros.

    Die politischen Programme würden zueinander passen und George hatte so was massenweise gesponsort. Jetzt aber hat sein Sohn seine Geschäfte übernommen und zuerst alle Unterstützung für NGOs in Europa aufgekündigt. Viele werden schließen müssen.
    Soros meinte, seine Ziele in der EU seien erreicht.

  2. Jede Art von „Antirassismus“ ist Rassismus gegen Weiße.

    Jeder „Migrationsforscher“ ist Migrationsorganisator (oder deutlich: Schlepper)

    „Integrationsbeauftragte“ sind Kriegsgewinnler, beim Krieg gegen weiße Europäer ohne „Migrationshintergrund“ (oder der liegt schon Generationen zurück).

    „Politische Bildung“ ist Indoktrination, was denn sonst?
    Kein gegenwärtiger Politiker (der Altparteien) will mündige Bürger. Denn von denen würden sie nicht mehr gewählt und somit von den Fleischtöpfen vertrieben.

    Bildung?

    Kann weg. Der Morgenthau-Plan wird umgesetzt.

  3. @GEKÜRZTE STAATSMITTEL FÜR “POLITISCHE BILDUNG”
    wie hat es Habeck ausgedrückt : „wir haben kein Geld mehr!“
    Aber das ist nicht wichtig, denn wie der Wirtschaftsfachmann Habeck erklärte : „die sind ja nicht Pleite – die bekommen nur kein Geld mehr !“

    muahahahahahahahahaha – ROFL

  4. NGO´s die fünfte Kolonne des Kapitals um Demokratien zu unterwandern, Staaten zu vernichten um sie auszubeuten , Farbenrevolutionen anzuzetteln, Menschen zu diskreditieren und zu vernichten wenn sie dem Ziel des Kapitals die Erde auszubeuten entgegenstehen.
    Kotz Halleluya