Das Märchen von den „deutschen“ Gruppenvergewaltigern

Das Märchen von den „deutschen“ Gruppenvergewaltigern

Bunte Gruppenvergewaltigung: Nicht nur in Deutschland Alltag, sondern auch überall, wo die neuen „Deutschen“ urlauben (Symbolbild:Shutterstock)

Vier Deutsche vergewaltigen 19-Jährige auf Mallorca“, titelte „Bild“ am gestrigen Montag, später wurde die Schlagzeile reißerisch geändert in „Exklusiv! Das geschah wirklich in Hotelzimmer 323“ . Es geht dabei um einen Fall vom Juli 2023. Die Meldung von den „Deutschen“ ließ mich – ich lebe seit 2015 auf dieser Insel – damals schon stutzig werden – schon ganz grundsätzlich, aber auch, weil „Bild“ die mutmaßlichen Täter im Foto zeigte; mit Balken über den Augen zwar, doch einer der Jungs trug weiße Sportsocken in seinen Badelatschen – ein modischer Fauxpas also, den sich Biodeutsche hier seit Jahrzehnten kaum noch leisten. Es fehlte nur noch das Gucci-Täschchen.

Nach Sichtung des nachfolgenden „Bild“-Videos zum Fall wird der Fall klarer: Die gesamte Urlaubsgruppe hat türkische Wurzeln! Bild“ berichtete bereits damals, im Kontext der Festnahme, von „Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund„, später wurden daraus wieder schlicht „Deutsche„. Obwohl klar ist, mit wem wir es hier zu tun haben und dass es sich um „Passdeutsche“ und Doppelstaatsbürger handelt, verheimlicht „Bild“ dies in seinem aktuellen Artikel nun wieder. Fragt sich, warum. Meine Erklärung, als Ex-„Bild“-Mann, ist die: Die „Bild“-Redaktion ist inzwischen ziemlich pluralistisch zusammengesetzt. Es gibt Redakteure, die auf unserer Seite stehen, andere bevorzugen die Seite des Bösen.

Was war damals genau passiert? Die 19-jährige Vera (so der von „Bild“ geänderte Name des mutmaßlichen Opfers der Gruppenvergewaltigung) wollte in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli letzten Jahres nur ein bisschen Spaß haben. Doch das Mädchen aus Hannover ließ sich mit den falschen Leuten ein.

Nachfolgend das – von „Bild“ übernommene – Protokoll der Nacht des Horrors für das Mädchen Vera:

2. Juli 2023, 18 Uhr: Hotel Pabisa Chico, Zimmer 406. Vera glüht mit zwei Freundinnen (19, 21) für die Partynacht vor.

21 Uhr: Party im Megapark – mit Bier und Wodka. Die Freundinnen werden von der Männergruppe aus dem Sauerland an ihren Tisch gewunken. Vera flirtet mit Danny H., sie trinken zusammen und tauschen Instagram-Profile aus. Einer der Männer fasst ihrer Freundin (21) an die Hüften – sie wehrt ihn ab. Vera verabschiedet sich von ihren Freunden

23.45 Uhr: Vera und Danny haben am Strand einvernehmlichen Sex.

0.45 Uhr: Hotel Timor. Danny will Vera mit auf sein Hotelzimmer nehmen – doch es scheitert an der Rezeption, sie ist dort kein Gast. Danny H. schlägt vor, ins Hotel seiner Freunde zu gehen.

1.56 Uhr: Vera schickt eine wirre Sprachnachricht über WhatsApp an ihre Freundinnen: „Ich gehe jetzt bei so Jungs mit, die wir im Megapark kennengelernt haben und dann, keine Ahnung […] sehen uns in paar Stunden.“

„Der Hölle entkommen“

Auf Zimmer 323 im Hotel „Occidental Playa de Palma“ schlafen die Freunde von Danny in ihren Betten. Die beiden weichen deshalb ins Badezimmer aus, werden dort intim. Dann geht es im Bett weiter. Die Freunde wachen auf.

Der Horror beginnt – sagt Vera. Sie sei von der Männergruppe vergewaltigt worden – aus Angst hätte sie sich nicht gewehrt. 30 Minuten später stehen alle Beteiligten auf dem Balkon und rauchen eine Zigarette. Vera will gehen, doch ihre Peiniger lassen das nicht zu. Drei weitere Männer tauchen auf dem Zimmer auf – einer zwingt sie zum Oralverkehr.

Dann wird sie von vier Männern auf der Toilette missbraucht und gefilmt, behauptet Leonie. Die Männer seien auch mit ihren Händen in sie eingedrungen und hätten sie dabei verletzt. Vera wehrt sich, tritt um sich, weint und schreit. Sie kann der Hölle entkommen.

3.15 Uhr: Vera schreibt ihren Freundinnen über WhatsApp: „Gehe jetzt los.“ Begleitet wird sie von Sami P., einem ihrer mutmaßlichen Vergewaltiger. Er will unterwegs noch mal Sex mit ihr – doch Vera lehnt ab.

4 Uhr: Unter Tränen erzählt sie ihrer Freundin (21), was passiert ist. Die Polizei wird eingeschaltet.

4.24 Uhr: Die ersten Männer werden in Handschellen abgeführt. Die Geschädigte kann die Beteiligten der Gruppenvergewaltigung zweifelsfrei identifizieren.

„Deutsche“ Jungs mit türkischen Namen

Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um eine sechsköpfige Urlaubergruppe aus Lüdenscheid. Einer der Jungs soll bei der Vergewaltigung nicht mitgemischt haben, wurde gleich wieder freigelassen, ein anderer ist auf Kaution frei. Die restlichen vier Jungs sitzen seit neun Monaten im Inselknast, dem Centro Penitenciario de Mallorca, in Untersuchungshaft. Einen Termin für den Prozess gibt es noch nicht. In Spanien mahlen die Mühlen langsam, da kann die U-Haft schonmal zwei Jahre dauern.

Ich habe mir die Namen dieser „deutschen“ Jungs mal etwas näher angeschaut. Da hätten wir mit „Tolga“ (22) doch rein zufälligerweise direkt einen türkischen Vornamen, der „Eisenhelm“ bedeutet.

„Sami“ (23) könnte die finnische oder ungarische Verkleinerungsform von Samuel sein, tippe aber eher auf – Achtung, faustdicke Überraschung! – einen türkischen Vornamen arabischer Herkunft, der im Deutschen „hochgestellt, edel(mütig), erhaben“ meint.

Und dann hätten wir da noch den guten alten Mert (er kam inzwischen auf Kaution von 10.000 Euro frei). Ebenfalls ein türkischer Name, diesmal persischer Herkunft mit der Bedeutung „der Männliche“.

Spanische Justiz statt deutsche Kuscheljustiz

Herald K. (22) und Danny H. (21) lassen sich nicht seriös zuordnen. Ja, Danny könnte ein deutscher Junge sein, zugegeben. Wäre dann aber immer noch mindestens 3 zu 1 für „Türkiye“!

Die Eltern der Jungs wollen, dass der Fall in Deutschland verhandelt wird, im Land der Kuscheljustiz also; doch daraus wird nichts. Dafür spricht der spanische Haftbefehl eine zu eindeutige Sprache: „Die belastenden Beweise sind vielfältig und lassen für den Richter keinen Zweifel daran, was wirklich geschehen ist […]. Die Aussage des Opfers, die sicherlich Widersprüche aufweist, ist dennoch glaubwürdig, da die Angeschuldigten die sexuellen Handlungen eingeräumt haben […]. Die Aussage wird durch die gerichtsmedizinischen Berichte und Verletzungen gestützt. […] Hinzu kommt der völlig objektive Beweis vom Hotel-Sicherheitsmann – der eindeutig ‚eine weinende Frau und verschiedene Geräusche‘ gehört habe.

Dazu kommt: Die Trottel sollen Teile der Tat gefilmt haben. Den Jungs drohen nun 15 Jahre Haft. Der (traurige) Witz an der Geschichte ist: Es ist davon auszugehen, dass die Jungs auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das bedeutet wiederum, dass es am Ende wieder heißen wird: „Deutsche gruppenvergewaltigten auch!

10 Antworten

  1. Muslimenschutz über alles! Planen die Deutschen mit ihrem bizarren Zweckfreund Islam schon die nächste riesengroße Sauerei?? Kein Schelm wer Böses dabei denkt…

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  2. Diese Geschichten kennt man doch zur genüge. Schau dir doch die Weiber an, die laufen, je fetter sie sind, fast nackt auf der Staße rum, daß einem schlecht wird und wenn solche vernascht werden, dann ist das eben so. Ich habe für diese Chicas keinerlei Mitleid. Es gibt schlimmeres, als sich über solche Geschichten einen Kopf zu machen.

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  3. Anbetrachts des Ereignisprotokolls stellt sich dem unvoreingenommenen Beobachter durchaus auch die Frage, was alles bei der Erziehung des späteren Opfers falsch gelaufen ist. Zm „Spass“ haben knattert man also auf Malle mit Wildfremden mal kurz um anschliessend im Hotel weiter zu „feiern“ – wo dann die weiteren Anwesenden beim offenbar schon fortgeschrittenen Tun uneingeladenerweise mitmachen wollen…

    SPÄTESTENS an der Stelle, wo man merkt, allein in einem fremden Hotelzimmer mit mehreren vollkommen Fremden zudem sexuell-kulturell speziellen Hintergrunds zu sein, sollte einer 19-jährigen doch mal der Gedanke gekommen sein, sich besser adhoc zu verabschieden ?

    Für mich liest sich das in etwa wie der Schreckensbericht von jemand, der besoffen nachts im Zoo über den Zaun eines Raubtierkäfigs klettert, weil er die gerade schlafenden flauschigen Miezekatzen jetzt unbedingt streicheln möchte. Und sich anschliessend darüber entsetzt, in der Folge schwer verletzt im Krankenhaus gelandet zu sein.

    Klar, victim-blaming und so…. aber mal ganz ernsthaft: unsereins hat von seinen Eltern noch gewisse Verhaltensregeln mit auf den Weg bekommen, die natürlich alle auf gaaaaanz pöhsen Vorurteilen basieren. Aber eben auch vor solcherlei Schaden-aus-Dummheit bewahren.

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  4. Wir im Osten haben den Hals besonders voll,aus dem Regen in die Traufe,den Russen los ,eine Kulturnation, dafür den Angelsachsen eine Mistkultur aus gestohlenen Werte an der Backe.
    Die meisten Menschen slawischen Völker merken, das Ihnen der Hals umgedreht wird. Diese alten Sekten die heute noch Macht haben müssen eliminiert werden.

  5. 15 Jahre ist angemessen. Beim Ausklang der Freiheitsstrafe sollte man diesen Männern aber helfen, endgültig ein entspannteres Leben zu führen, denn die werden immer wieder grossen Spass an der Gruppenvergewaltigung haben. Und so dämliche Opfer gibt es immer wieder.

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  6. Mädchen? Das war sie vor 7 Jahren vielleicht noch, aber mit 19 ist sie eine Frau und lebt eigenverantwortlich und selbstbestimmt.

    Vielleicht lernt sie ja was daraus. Sie hätte es verhindern können, in dem sie sich mit Volksdeutschen abgegeben hätte.
    Aber das hat sie nicht. Tjo … Das Leben ist ein Pfad des Lernens.

    „1.56 Uhr: Vera schickt eine wirre Sprachnachricht über WhatsApp an ihre Freundinnen: „Ich gehe jetzt bei so Jungs mit, die wir im Megapark kennengelernt haben und dann, keine Ahnung […] sehen uns in paar Stunden.““

    Das war ihre freie Entscheidung.
    Das Leben ist ein Pfad des Lernens. Vertraue keinen Fremden.

    Würde sie es noch einmal machen? Oder hat sie was gelernt?

  7. „Das bedeutet wiederum, dass es am Ende wieder heißen wird: „Deutsche gruppenvergewaltigten auch!““

    Das ist wohl das dämlichste Argument, welches von dieser Klientel immer kommt, denn nur weil ein anderer ein Verbrechen verübt, ist es dann legal und man darf auch dieses Verbrechen verüben?

    Diesen Menschen ist doch nicht zu helfen. Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen, egal wer es verübt.

    Allerdings ist es schön zu hören, dass die Typen in U-Haft sitzen. Hier wären sie mit einem Dudu … wieder auf freiem Fuß.
    Was ich nicht verstehe, der der die Frau nicht vergewaltigte, wurde wieder freigelassen? Bekommt der noch Ärger wegen unterlassener Hilfeleistung? Er hat es geschehen lassen. Für mich ist er nicht besser, als der verkommene Rest. Hätte er die Polizei gerufen oder anderweitig wenigstens versucht das zu verhindern, wäre es anderes. So liest es sich, als wäre er passiv gewesen.