Deutschland baut

Deutschland baut

Sinnbild für den Zustand des Landes und seine „Baukultur“: Elbtower Hamburg (Foto:Imago)

Deutschland galt ja nicht nur als Land der Dichter und Denker, sondern auch als das der Erfinder und Ingenieure, der perfekten Organisation und Disziplin. Lange Zeit funktionierten deshalb Steuerung, Planung und Durchführung von baulichen Großprojekten. Natürlich nicht immer, aber doch wurden viele Vorhaben professionell, pünktlich und annähernd innerhalb des zur Verfügung stehenden Budgets realisiert. Ich weiß das, weil ich als Architekt an einigen beteiligt war. Ich bin es seit geraumer Zeit nicht mehr – und das ist auch gut so. Kleine Suggestivfrage: Kennen Sie ein öffentliches Bauprojekt mit, sagen wir, einem Volumen von mehr als 100 Millionen, das in den letzten zehn Jahren termingerecht und annähernd innerhalb des zuvor aufgerufenen Kostenrahmens fertiggestellt worden ist? Nein? Ich auch nicht.

Dass das so ist, hat im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens: Die inzwischen komplett planwirtschaftlich agierende öffentliche Hand versteht vom Bauen soviel wie von Wirtschaft im Allgemeinen. Und zweitens: Die Bauwirtschaft weiß genau das. Bauen ist systemrelevant. Auf die Baubranche entfiel noch vor kurzem ein Umsatz von 180 Milliarden. Die Bruttowertschöpfung betrug immerhin 6 Prozent. Das geschaffene Bauvolumen kann mit jährlich 500 Milliarden beziffert werden. Eine Million Beschäftigte arbeiten immer noch in mehr als 20.000 Bau- und Handwerksbetrieben. Nach Angaben der Dachverbände sind das 300.000 Arbeitskräfte weniger als wir bräuchten. Trotz Baukrise. Der Auftragseingang sinkt von niedrigem Niveau aus stetig. Das Hochbauvolumen in Deutschland hat sich im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit halbiert. Der Wohnungsbau ist so gut wie tot.

Spektakulär scheiternde Leuchtturmprojekte

Und dennoch: Die spektakulär scheiternden Leuchtturmprojekte des deutschen Bauens haben weder fachliche noch finanzielle Ursachen. Sie sind, wie so vieles in diesem Land, Ergebnis eines atemberaubenden Dilettantismus des politischen Apparats. Deutsche Bauministerin – kaum jemand wird es wissen, ich helfe gern –  ist Frau Klara Geywitz. Die Expertise dieser Ministerin besteht darin, im Alter von 16 Jahren in die SPD eingetreten zu sein, dann Politikwissenschaft studiert zu haben und sich seitdem keinen einzigen Tag im realen Wertschöpfungsleben bewegt zu haben. Zu derart profunden Lenkern kommen noch traditionell ebenso teure wie inneffiziente Bauverwaltungen, und letztlich dann irgendwann Halbweltgestalten, die sich als Investoren auf politischem Parkett mit einer Attitüde inszenieren, die aus einem Chigaco-Gangsterfilm der Zwanziger zu stammen scheint. Die Endloskette von gebauten deutschen Pleiten ist folgerichtig zu einem einzigen Offenbarungseid geworden. Nachfolgend ein kleiner Überblick.

Beispiel BER: Die Hauptstadt beschließt Anfang der Neunziger, einen Flughafen zu bauen. Planung, Umplanung, Neuplanung dauern fast zwanzig Jahre; die Bauzeit nochmal vierzehn Jahre. Alle fünf Jahre verändert der Auftraggeber die Aufgabenstellung und wechselt Köpfe aus, zuletzt gar das Zentralhirn in Gestalt eines international renommierten Architekten. Das Projekt wird zur ergiebigen Wühlkiste getriggerter Bauauftragnehmer. Ein Desaster mit Ansage. Es bleiben: Eine gern persiflierte Kostenexplosion von 2 auf 7 Milliarden, und angesichts des Ergebnisses basses Erstaunen rund um den Globus. Das Endresultat ist schon kurz nach der kleinlauten Eröffnung eine regelrechte Mobilitätsbremse: Zu klein. Technisch veraltet. Voller Bauschäden.

Nichts ist begonnen

Beispiel Pergamonmuseum: Im Umgang mit dem Weltkulturerbe zeigt man sich lernfähig. Da man in puncto Kosten- und Terminunsicherheit schon ahnt, was da kommen wird, werden ein exorbitantes Phantasiebudget und interstellare Bauzeiten aufgerufen. Viel hilft ja bekanntlich viel. Seit 2007 schon ist man mit einem vielköpfigen Expertengremium dran. Mindestens vierzehn Jahre soll der Kulturtempel auf der Museumsinsel nun dichtgemacht werden. Noch ist nichts begonnen. Aber eine Milliarde ist im ersten Wurf schon mal bewilligt; ein programmiertes Scheitern auch diesmal, weil kein Mensch die Baupreisentwicklung über solche Zeiträume hinweg kalkulieren kann. Dagegen nimmt sich das vorm Berliner Stadtschloss zu installierende Einheitsgrabmal – ich berichtete darüber – vergleichsweise bescheiden aus: Ebenfalls 2007 gestartet, dauert dessen Umsetzung bis heute an. Investiert werden sollten einst Peanuts in Höhe von zehn Millionen; zwanzig sind’s bis jetzt. Vorläufig.

Beispiel Stuttgart 21: Am genialen Jahrhundertprojekt in der baden-württembergischen Hauptstadt, bei dessen Geburt in einer einschlägigen Lokalität ich 1992 rein zufällig zugegen war, wird seit Ewigkeiten gegraben. Störende Proteste bürgerlicher Querdenker hat man in bewährter Manier niedergeknüppelt. Immerhin: Schwerverletzte erhielten irgendwann nach Jahren vor Gericht ein Schmerzensgeld. Der Termin für die vollendete Beisetzung des Hauptbahnhofes liegt seitdem immer mindestens zwei Jahre nach der Gegenwart, also derzeit irgendwo in 2026. Die Baukosten der deutlich geschrumpften Verkehrsgruft wuchsen von ehedem veranschlagten fünf Milliarden auf zehn. Sie liegen damit durchaus „im Rahmen“ – im Rahmen staatlich initiierter Vorhaben nämlich, deren Kosten sich, wie die Hertie School in Berlin vorrechnete, im Schnitt verlässlich verdoppeln. Mindestens. Die Forscher untersuchten dafür 170 öffentlich finanzierte Projekte.

Kölscher Dilettantismus

Beispiel Kölner Oper: Für deren vom klüngelnden Operettenstaat 2010 inszenierte und 2022 schließlich begonnene Sanierung reichte eine Kostenverdopplung natürlich nicht. Hier wurde nicht lange mit Kamelle geworfen, sondern förmlich mit Goldbarren. Aus den veranschlagten 245 Millionen Bauvolumen wurde das Vierfache – mithin eine Milliarde. Erstmal. Nach mehr als zwölf Jahren Bauzeit, vielen Pannen und nicht enden wollenden Kostensteigerungen steht allerdings der Eröffnungstermin aktuell wieder in Frage, wie der „Kölner Stadtanzeiger“ und andere Medien gerade leidenschaftslos berichteten. Fertig will man nun im Juni 2024 sein. Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Das freilich ist nahezu ausgeschlossen.

Beispiel Kölner Stadtarchiv: Das Gebäude der Kölner Historiensammlung hatte zwar den zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden, nicht jedoch den Versuch, einen U-Bahn-Tunnel zu bauen. Im März 2009 versank das Haus gemeinsam mit zwei Nachbargebäuden mit einem kurzen Krachen im Boden. Es gab zwei Tote, und 90 Prozent der unschätzbaren Archivalien versanken im Schutt. Ein Ersatzbau an anderem Standort wurde 2017 begonnen und zwölf Jahre nach dem Einsturz fertig. Die Baukosten lagen bei 90 Millionen, die für die Beweissicherung bei rund 150 Millionen. Die gerichtlich relevante Schadenssumme wurde auf 400 Millionen festgesetzt. Der eigentliche Schaden inklusive Restauration der Bestände liegt bei 1,33 Milliarden. Die bis heute offenen Forderungen geschädigter Leihgeber sind noch nicht enthalten.

Zentrale Projekte auf Eis

Beispiel Bayern / Anbindung Brenner-Basistunnel: Ein deutlich weniger beachtetes, gleichwohl ökonomisch bedeutendes Mammutprojekt ist die deutsche Gleisanbindung an den neu geschaffenen Brenner-Basistunnel. Vor dreißig Jahren wurden in den Bauverträgen von München (1994) und Lugano (1996) die Verantwortlichkeiten der beteiligten Alpenländer festgelegt. Italien, Österreich und die Schweiz liegen im Plan. Die Eidgenossen haben inzwischen drei kilometerlange Tunnel durchs Gebirge, Österreich und Italien die zugehörigen Straßen- und Gleisanbindungen wie vorgesehen vorangetrieben. Die Kostensteigerungen hielten sich vergleichsweise in Grenzen. Aus 9,6 wurden lediglich 10,5 Milliarden – vermutlich, weil Deutschland bisher kaum aktiv geworden ist. Was das deutsche Territorium angeht, liegt das für den innereuropäischen Güterverkehr zentrale Infrastrukturprojekt auf Eis. Hier beschränkte man sich auf die korrekte jährliche Verzugsmeldung. Aktuell wird die Verspätung mit zwanzig bis dreißig Jahren angegeben. Derzeit werden hier nämlich noch immer „die Planungen diskutiert“. „Umstritten“ seien diese, ist zu vernehmen.

Beispiel Hamburg: Auch hier wird seit jeher gern geklotzt. Gleich drei Glanzstücke des Baugewerbes sind im Epizentrum der vergesslichen Sozialdemokratie angesiedelt. Darunter die bereits fertiggestellte Elbphilharmonie. Sie versprach einst den besten Konzertsaal der Welt. Der sollte als oberstes Projektziel schlanke 186 Millionen kosten und wurde tatsächlich nach 16 Jahren Planung und Bau fertig. Die Akustik blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dafür übertrafen die Rechnungen mit einer knappen Milliarde alles bis dato Gesehene. Danach war alles wie immer. Man murrte ein wenig. Zahlte. Schwieg. Und vergaß. Doch auch das zweite aktuelle Großvorhaben der Hansestadt, der Elbtower, droht zum Menetekel zu werden. Der 245 Meter hohe Kanzlerpenis schrumpfte zu Beginn des Jahres über Nacht zum geflügelten „Kurzen Olaf“. Ein Rohbau, dessen Übernahme und Fertigstellung nach der Signa-Pleite bereits mehrere angefragte Investoren nach Blick in die Pläne als unwirtschaftlich bis unrealistisch einstuften. Die Landmarke des Größenwahns sollte ursprünglich 500 Millionen kosten. Nun ist von 950 die Rede. Eventuell reicht dieses Budget für den Abriss. Umbauen kann man das Ding dafür keinesfalls. Der „Kurze Olaf“ wird als „Coitus interruptus“ enden. Mit dem Betongranulat kann man möglicherweise bis zur Mitte des Jahrhunderts einige der maroden Kaimauern im Hafen flicken.

„Umstrittene“ Vorhaben

Aber schon hat man an der Alster wieder Mut gefasst und befindet sich wieder weit links auf der gedanklichen Überholspur: Die für den Hafenbetrieb essentielle Köhlbrandbrücke ist unversehens gealtert und muss ersetzt werden – so wie etwa weitere 16.000 deutsche Überführungen, also etwa jedes achte Ingenieurbauwerk mit Pfeilern. Eine gigantische Belastung von physischen, psychischen und zeitlichen Ressourcen der deutschen Restwirtschaft. Seit mindestens 2010 wissen auch die Hamburger um ihr hausgemachtes Problem. Jetzt, vierzehn Jahre später, ist die Ersatzbrücke aber nicht etwa fertig oder wenigstens fertig geplant – sondern man hat sich, so wird triumphierend vermeldet, dazu durchgerungen, in Kürze „mit der Planung zu beginnen“. Stehen soll das Teil dann irgendwann in den Vierzigern.

Die anno 2019 schon mal prophylaktisch in die Haushaltsdebatte geworfenen Baukosten von zwei Milliarden haben sich auf geheimnisvolle Weise schon mal verdreifacht. Auf dem Schreibtisch. Das Projekt ist außerdem, wie jetzt gemeldet wird, als konkretes Vorhaben „umstritten“. Das wiederum lässt hoffen, dass auch der aktuelle Kosten- und Zeitplan in Kürze die Elbe herunterschwimmt und nie wieder gesehen wird. Vielleicht sollte ich Herrn Tschentscher bei Gelegenheit doch mal meine Vision vorstellen: „Köhlbrand 2050 – das Musical!“ Im Elbtower!

22 Antworten

  1. In Hamburg wurde vor 50 oder mehr Jahren unter den Horner Markt ein Regensiel gebaut, zu sehen ist davon abolut nichts, also brauchte es keinen Stararchitekten. Innenausrüstung wie Feuerschutzanlagen etc. alles nicht erforderlich, aber der Horner Markt war wegen der Bauarbeiten 9 Jahre (!) lang geperrt und nicht befahrbar. Früher war also auch nicht alles besser !

    10
    1. michelangelo würde sich im grabe umdrehen wenn er seine heutigen nachfolger: genannt architekten………. sehen würde… dumm dümmer saudumm deutsch….

      1
      1
      1. Michelangelo war doch wohl mehr als Maler und Bildhauer tätig als als Baumeister. Seine Werke sind doch wohl mehr naturalistisch zu betrachten mit einem starken Hang zum Sexismus, würde man heute sagen. Nicht das ich was dagegen habe.
        Bei den Bauten welches die Baumeister vergangener Epochen bauten, da kamen auch schon die genannten finanziellen. Bautechnischen und Zeitlichen Probleme vor. Da blieb auch schon mal das Geld aus und die Baumeister mussten bei den Reichen sich neues beschaffen. Ich glaube der Kölner Dom ist heute noch nicht fertig. Der Naumburger Dom wurde auch über 2 Epochen der Baukunst erbaut. 2 Türme in der Romanik und 2 Türme in der Gotik. Auch sind hier und da schon mal einige Bauten teilweise eingestürzt. Mal nachforschen. Ich habe mir diese Ereignisse nicht konkret gemerkt weil ich nicht dachte das ich mal darüber schreiben würde. Also die Erstellung von Großprojekten war schon immer problematisch. Bloß jetzt in der Neuzeit in einem ehemals Hochindustrieland besonders blamabel.

  2. Also da wir ja sozusagen „Kollegen“ sind (meine Wenigkeit allerdings als früher, also auch Präteritum: Ausführender), wollen wir die ganze Wahrheit nicht verschweigen:

    Diese Kosten (von denen immer ausschließlich die Rede ist) landen als Scheine nicht in der Müllverbennungsanlage und als Giralbytes nicht in irgendeiner einer Cloud auf dem Saturn, sondern es ist eins zu eins ein Kassieren dieser Summen auf der anderen Seite.

    Wer freut sich denn nicht über sozusagen „Tenbagger“ (um mal die Börsensprache zu verwenden), wenn es die eigenen Taschen platzen läßt ?

    1. „…ein Kassieren dieser Summe auf der anderen Seite.“
      Wen genau meinen Sie damit? Bitte Butter bei die Fische! Danke.

      1. Ja das sollte unschwer zu verstehen sein.
        Es wird immer so getan, als würde eine „Kostenexplosion“ immer nur auf der Bezahlerseite (dort natürlich tatsächlich negativ) wirken. Die Gelder fließen jedoch in bestimmte Taschen, also gibt es immer Interessierte Kreise, daß es doch „so teuer wie möglich“ und auch „so lange und umständlich wie möglich“ wird.

        Oder mal ganz simpel ausgedrückt, wofür Sie sich jetzt aber eigentlich nicht dümmer hinstellen sollten als Sie sind:
        Es ist schlicht reine Absicht, daß es kostenmäßig immer derart ausufert 😙

        1. Wer vom Baugewerbe keine Ahnung hat der begreift auch nicht wie und um welche Summen es sich da handelt. Da geht es schon bei den Ausschreibungen los, über Absprachen unter den Anbietern. Wer sich nicht an die mafiösen Regeln hält ist raus. Ein ehemaliger Klassenkamerad, immer ein Großmaul, wollte einen Alleingang. Da hat ihm die „Baumafia“ einen Auftrag zu kommenlassen wo der Bauträger garantiert eine Insolvenz hinlegte. Er natürlich auch mit Privatinsolvenz. Da wachsen Unsummen in Briefumschlägen über den Tisch. Mir erzählte mal ein Handwerker das der Auftraggeber ein neuen Kleinwagen verlangte, bei der Vergabe. Also bitte Nachsicht.

    1. kenne nur eine zukunftszunft die gute häuser baut… rotzkotzgrünenarchitekten… fertig studiert mit einer woche uni- kantinen-essen… und was sie bauen bringt die welt zum staunen… baumhäuser aus abfall und dreck… so geht die zukunft von dummland… ab in den wald… dann wirst du alt….
      afd und alle swird besser- ok.

      1. Aber Dr.chen. Das heißt nicht “ uni- kantinen-essen…“. Sondern Mensaessen. Wo haben Sie denn studiert?

  3. Architekten? Architekten standen bei mir u.a. auf der schwarzen Liste. Wenn es ging nahm ich keine Aufträge, Baunebenhandwerk, an.
    Anfragen Kostenvoranschläge per Fax erst einmal fachlich total falsch. Wenn man denn fachlich korrigierte bekam man den Auftrag so wie so nicht weil da noch welche mit dem gefüllten Briefumschlag lauerten um den Auftrag zu bekommen. Wurde mir auch von einer Architektin und Kollegen bestätigt. Den Prozentsatz von der Bausumme will ich hier nicht nennen. Machte man den Auftrag so wie es die Architekten wollten, also fachlich falsch, bekam man seine Rechnungen nicht bezahlt. Mit der Begründung man hätte es ja wissen müssen das es schief geht. Wird wohl im Detail bei Großprojekten nicht anders sein, was man so ab und zu hört. Einer wollte sogar in meinen Arbeitsablauf reinquatschen. Und tschüss von mir. Angebot von einem Architektenbüro, bei einem Hotel, hab ich ausgeschlagen. Doppelt gefährlich, Bau und Gaststättengewerbe!!! War nur gegen Vorkasse möglich. Ich kenne jede Menge Handwerker aller Bauberufe die sind Pleite gegangen weil die Großprojekte angenommen haben und Haus und Hof verloren hatten, weil die Auftraggeber Pleite gegangen sind und alles mit gerissen haben. Fast immer steckten Architekten dahinter Das schon vor über 20 Jahren und war mir auch schon länger bekannt.

    20
    1. Auf diesen Kommentar „von der anderen Seite“ würde mich die Antwort des Herrn Burggraf interessieren, um das Bild zu komplettieren.

  4. Danke für diese Zusammenstellung. Die Zustände sind beschämend. Ein weiterer Faktor kommt zukünftig hinzu:

    Die Ausbildungsqualität an den Schulen wurde bewusst heruntergesetzt. (siehe den Grünenpolitiker Trittin: wir dürfen nicht besser sein als der Durchschnitt in der EU.)
    Es gibt zu wenige Lehrer.
    Die große Anzahl nicht deutsch sprechender Kinder in den Klassen verhindern an vielen Schulen einen effektiven Unterricht. Das Bildungsniveau wird also weiter sinken.

    Finanzmittel für eine moderne Ausstattung der Schulen fehlen, weil Energiewende, Mobilitätswende, Genderunfug, Masseneinstellung neuer Beamter und die ausgeuferte Zuwanderung zumeist ungebildeter Migranten (direkte Kosten 50 Mrd. Euro pro Jahr – ohne Gesundheitsversorgung, Justiz etc.) extrem hohe Summen an Steuern. verschlingen.

    Die Gefahr liegt nahe. dass wir bald schlechter ausgebildete Ingenieure, Architekten, Ärzte usw. erhalten werden – nicht ganz unerwünscht von Grün und Links und passend zur laufenden Deindustrialisierung und deren Motto: Deutschland verrecke!

    20
    1. Nicht nur die sinkende Ausbildungsqualität…!!
      Miteinhergehend und wahrscheinlich noch fataler: Verfall der Moral, dem was einst als „gute Tugenden“ angesehen wurden!!!

  5. @Deutschland galt ja nicht nur als Land der Dichter und Denker, sondern auch als das der Erfinder und Ingenieure, der perfekten Organisation und Disziplin.
    Vergangenheit – genau – vor Schröder – oder genauer – vor den 68ern !
    Und die Erfahrung der Geschichte sagt : es kommt nicht wieder !
    Überschuldet, inkompetent, Pleite !

  6. Deutschland baut. Wir haben in den letzten Tagen einen größeren Hühnerstall und mehrere Frühbeete gebaut. Da wächst was. Kommunal, zwinkersmiley.

  7. Bauen ? Was da gebaut wird sind Verdeckungsobjekte. In Wirklichkeit sind beispielsweise BER oder Stuttgart 21 militärische Objekte, Atombunker und eine, man könnte sagen vorgeschobene Maginotlinie, zumindest in der Linie Stuttgart – Köln, unterirdisch und nicht von einem angreifenden Feind zu knacken. Sie bereiten sich auf den Krieg vor der heuer noch, oder allerspätestens nächstes Jahr stattfinden wird.

  8. Langsam Freunde, nach langem Nachdenken habe ich etwas gefunden was hier im Besten Shith… ihr wisst schon einwandfrei funktioniert.
    Das Abzocken der sogenannten Bio-Deutschen wird mit einer gnadenlosen Präzison durchgeführt.
    Die eigenen Bürger schickanieren oder gerne auch gesellschaftlich, finanziell ruinieren, klappt auch immer besser.
    Beim Aufmucken gibt es Gefährderansprachen, Anzeigen, Knast und staatlicherseits immer wieder gerne gesehen, ist auch der staatliche Knüppel aus Sack.
    Es ist also noch nicht alles verloren.

  9. In FfM steht dem Vernehmen nach 1 Million Qudratmeter zu vermietender Büroraum leer. In anderen Städten wird es nicht besser aussehen, die Zeit des Büros ist vorbei, Bürojobs werden von Computern erledigt, mit und ohne KI.

    Dann geht Rene Benko hin und will einen 250 Meter Büroturm in Hamburg bauen. Was für Vollidioten von Bankern haben dem eigentlich das Geld dafür zugesagt? Ausgerechnet Hamburg mit seinem weichen, morastigen Untergrund ist dafür besonders ungeeignet, das ist nicht New York aif einem Granitfelsen.