Die fetten Jahre sind vorbei

Die fetten Jahre sind vorbei

Die Krise ist da – und bleibt (Symbolbild:Imago)

Der politische Stimmungswandel, wie er sich etwa durch die jüngsten Meinungsumfragen, den AfD-Erfolg bei der Landratswahl im Kreis Sonneberg und die Demonstration gegen das Heizungsgesetz in Erding zeigt, bestätigt eine ihrem Ursprung nach eher „linke“ These: Es sind letzten Endes doch ökonomische Themen, die ein wirkliches Ausgreifen der Opposition in die politische Mitte erst möglich machen. Der Kampf für Demokratie und Freiheit gegen die Corona-Politik hat diese Wirkung leider genauso wenig erzielen können wie das Eintreten für Frieden angesichts der zunehmenden Bedrohung Deutschlands durch den Ukraine-Krieg oder die Bedrohung der kulturellen Substanz des deutschen Volkes durch Masseneinwanderung und Bildungsmisere.

Es ist nicht meine Absicht, sich mit dieser Feststellung moralisch über einen „Materialismus“ zu erheben. Es liegt in der Natur des Menschen, nach Wohlstand zu streben und diesen auch zu genießen. In diesem Artikel will ich aber vor aus meiner Sicht gefährlichen Illusionen warnen. Diese entspringen aus der Vorstellung, man könnte auf einfache Weise in das Zeitalter des „Wirtschaftswunders“ zurückspringen, wenn nur die Politiker nicht so dumm und böse wären. Teilweise sind sie das auch wirklich. Trotzdem ist die ökonomische Krise des heutigen Deutschland hauptsächlich die Folge teils jahrzehntelanger Fehlentwicklungen, deren Korrektur nur unter großen Schmerzen möglich sein wird.

Absehbare Folgen schlimmer Entwicklungen

Die Analyse beginnt mit einem eigenartigen Merkmal der gegenwärtigen Demonstrationen. Es sind nicht die in der „Internationale“ besungenen „Verdammten dieser Erde“, die auf die Straße gehen oder anderweitig protestieren, sondern vielmehr Menschen, denen es (noch) relativ gut geht: Hausbesitzer, Selbständige und Arbeitnehmer in mittleren bis gehobenen Positionen. Es sind also die Sieger der Wettbewerbsgesellschaft der letzten Jahrzehnte, die heute um die Früchte ihres hart umkämpften Erfolges bangen. Diese seien ihnen selbstverständlich vergönnt. Sozialneid will ich hier nicht erzeugen. Wenn diese Sieger aber die vielen Verlierer der von ihnen gewonnenen Wettbewerbe nicht aus dem Blick verloren hätten, dann wären ihnen sehr viel früher schlimme Entwicklungen aufgefallen, deren Folgen jetzt sie selbst einholen.

Schon während meiner Gymnasialzeit in den 1980er Jahren herrschte ein vergiftetes Klima, weil Schule zunehmend nicht mehr unter dem Gesichtspunkt der Bildung gesehen wurde, sondern als Ort der Konkurrenz um knappe Lebenschancen. Klassische „Brotstudien“ wie Medizin, Jura, Theologie oder Lehramtsstudiengänge waren plötzlich mit einem Numerus clausus belegt und führten nicht mehr automatisch in sichere Akademikerberufe. Diese Misere setzte sich jahrzehntelang fort. Heute beklagt man gerade auf diesen Feldern einen unerklärlichen Arbeitskräftemangel. Eine noch schlimmere Problematik nahm ebenfalls schon in jener Zeit ihren Anfang. Der bis dahin fast selbstverständliche Bildungsweg, der von einem Haupt- oder Realschulabschluss direkt in eine Berufsausbildung und dann zu einer sozial akzeptierten und keineswegs schlecht bezahlten Berufspraxis als Handwerker, Facharbeiter oder Angestellter führte, wurde zunehmend holprig. In der weiteren Entwicklung wurde daraus ein endloses Kreisen in staatlichen Berufsförderungsmaßnahmen – und schließlich ein Zustand, der durch Begriffe wie „Niedriglohnsektor“ und „Unterschicht“ beschrieben wird. Beides gab es in den 1980er Jahren nicht einmal dem Namen nach, und zwar weder in der Bundesrepublik noch in der DDR.

Schleichende Auszehrung industrieller Substanz

Nach 1990 kam es im Zuge der Globalisierung zu einem bis dahin in Deutschland für unmöglich gehaltenen industriellen Kahlschlag, besonders im Osten. Die eigentlich fast selbstverständliche Erwartung, dass der gewaltige Nachholbedarf, den das Scheitern der DDR-Wirtschaft hinterlassen hatte, durch Produktion im Beitrittsgebiet selbst befriedigt werden und so zu einem sich selbst tragenden Wirtschaftsaufschwung führen würde, erwies sich als falsch. Stattdessen kam es auch im Westen zu einer schleichenden Auszehrung der industriellen Substanz und Arbeitskraft durch Verlagerung der Produktion in die Billiglohnländer Asiens und Osteuropas. Ehrliche, auf einer soliden Berufsausbildung aufbauende Arbeit war immer weniger gefragt und wurde sogar für volks- und betriebswirtschaftlich schädlich erklärt. Um das Jahr 2005 herum bot etwa die Volkswagen AG jedem Tarifbeschäftigten eine Ablösesumme von 250.000 € für eine Kündigung an.

Um die letzten Arbeitsplätze entwickelte sich ein irrsinniger Wettbewerb. Noch in meiner Schulzeit glaubte man allgemein, dass Gymnasiasten gar nicht lernen müssten, Bewerbungen zu schreiben, weil sie nach einem Studienabschluss von potentiellen Arbeitgebern umworben werden würden. Einige Jahre später musste fast jeder Arbeitsplatz in einer Konkurrenz mit Dutzenden Mitbewerbern errungen werden. Auf die Einstellung folgte meistens ein jahrelanger Ausleseprozess mittels Befristungen und unterbezahlter Zeitarbeit. Die wenigen Sieger hatten weder Zeit noch Interesse sich um das Schicksal der Verlierer zu sorgen.

„Bullshit Jobs”

Eine Zeitlang schien noch ein Ausweg in sinnlosen und unproduktiven Bullshit Jobs im mittleren und unteren Management zu bestehen. Noch heute stürzen sich Millionen junge Menschen mit diesem Ziel in schmalspurige Bachelor-Studiengänge. Das Ende davon sind vielfach massive psychische Krankheiten und Frühverrentung, was mich übrigens auch selbst betrifft. David Graeber stellte in seinem Buch „Bullshit Jobs“ die These auf, dass Inhaber solcher Arbeitsplätze unvermeidlich Hass auf Menschen entwickeln, die sinnvollen Tätigkeiten nachgehen, und deshalb mit allen Mitteln versuchen, deren Arbeitsplätze zu vernichten. Völlig unrealistisch ist dies höchstwahrscheinlich nicht.

Die unvermeidlichen Folgen dieser jahrzehntelangen Unkultur der Arbeitslosigkeit zeigen sich heute in katastrophaler Weise. Allenthalben herrscht ein „Fachkräftemangel“. Dieser verschärft sich noch einmal dramatisch dadurch, dass eine ganze Generation hauptsächlich aufgrund prekärer Lebensverhältnisse viel zu wenig Kinder in die Welt setzte. Diese wenigen Kinder haben aus dem oftmals vergeblichen Kampf ihrer Eltern um sichere und gut bezahlte Arbeit schon früh gelernt, dass es besser ist, diesen Kampf gar nicht erst aufzunehmen. Dadurch entstand jene heute viel kritisierte „Generation Z“ mit ihren Defiziten an Fleiß und Bildungsehrgeiz. Übelnehmen können wir Älteren ihr dies angesichts der Vorgeschichte dieser Entwicklung kaum. Dass Einwanderung dieses Problem nicht lösen kann, muss hier kaum noch erwähnt werden. Wirkliche Fachkräfte müssten sehr viel besser bezahlt werden, um aus dem Ausland in ein ungemütlich gewordenes Deutschland zu ziehen. Die heute dominierenden Herkunftsländer sind – gelinde gesagt – nicht unbedingt für ein gutes Bildungs- und Ausbildungswesen bekannt.

Produktivität und Qualität im Sinkflug

Die bisher beschriebene Problematik ist zentral für unsere heutige Wirtschaftsmisere, vor allem weil gut ausgebildete und leistungsfähige Menschen schon immer der „Rohstoff“ waren, aus dem Deutschland seinen wirtschaftlichen Erfolg produzierte. Es gibt aber noch weitere Ursachen, die einen ähnlich tiefgreifenden Charakter besitzen. Eine davon ist, dass sich die Terms of trade des Welthandels, die lange Zeit sehr günstig für uns waren, in unserer Gegenwart unaufhaltsam gegen uns wenden. Wir haben uns an einen Zustand gewöhnt, in dem gleichsam die ganze Welt als Beute vor uns lag. Jeder Supermarkt war voll mit preisgünstigen Produkten aus der ganzen Welt, und Rohstoffe erschienen als unbegrenzt verfügbar. Dass in diesem Zustand jeder Deutsche indirekt eine Vielzahl moderner Sklaven in Billiglohnländern beschäftigte, wurde genauso erfolgreich verdrängt wie der globale Raubbau an natürlichen Ressourcen, der mit dieser Wirtschaftsweise einherging. Ökonomisch war das Ganze nur solange möglich, wie unsere Volkswirtschaft das Geld für diese Importe mit dem Export hochwertiger Güter verdienen konnte. Heute sind die einstigen Schwellenländer Ost- und Südasiens schon vielfach in einer Situation, in der sie diese Güter selbst herstellen können.

Gleichzeitig haben – aufgrund von Bildungsmangel, Billigmacherei und der erzwungenen Ausrichtung unserer Unternehmen auf kurzzeitige Kapitalgewinne auf Kosten von langfristigen Investitionen – bei uns Produktivität und Qualität deutlich nachgelassen. Rohstoffe und Nahrungsmittel werden angesichts einer weltweit steigenden Nachfrage bei gleichzeitiger Übernutzung von Ressourcen immer knapper und damit teurer, und dies keineswegs nur aufgrund des Ukraine-Krieges. „Stagflation“ ist kein rätselhaftes Phänomen, sondern entsteht unvermeidlich dann, wenn der Markt infolge einer unabänderlichen Knappheit eine Nachfrage nicht befriedigen kann, die sich ihrerseits nur schwer reduzieren lässt. Beispiele dafür finden sich in unserem Alltagsleben. Auf dem Wochenmarkt in meiner Heimatstadt Wolfsburg fällt mir immer wieder auf, dass das wenige Obst, das dort noch zu Mondpreisen verkauft wird, schon mehrere Stunden vor Ende der Marktzeit vergriffen ist. Die knappste – und auch wichtigste – aller natürlicher Ressourcen ist schon heute vielerorts Wasser. Anstatt mit verfehlten politischen Maßnahmen das Wetter selbst bestimmen zu wollen, müsste eine verantwortliche Politik angesichts einer unübersehbaren Tendenz zur Dürre heute mit hoher Dringlichkeit Konzepte für einen sparsameren Umgang mit diesem Lebenselixier ausarbeiten.

Flächendeckende Wirtschafts-„Zombifizierung“

Eine weitere katastrophale Entwicklung betrifft die Geldwirtschaft. Die Globalisierung hat – durch Produktionsverlagerung, Einkommensverluste und Automatisierung – den Input menschlicher Leistung in den Produktionsprozess gegenüber den dadurch erzeugten Güter und Dienstleistungen systematisch abgewertet. Dadurch können Angebot und Nachfrage nicht mehr über Preise in ein Gleichgewicht kommen wie in einer funktionierenden Marktwirtschaft. Die Lücke zwischen ihnen muss durch Kredite und kreditfinanzierte staatliche Transferleistungen geschlossen werden, wodurch Privathaushalte, Unternehmen und Staaten praktisch weltweit in eine Schuldenfalle geraten sind, aus der es nach menschlichem Ermessen keinen Ausweg mehr gibt. Die verantwortlichen Politiker scheinen dies schon lange zu wissen, denn sonst hätte es weder die flächendeckende „Zombifizierung“ der Wirtschaft in der Corona-Krise gegeben noch das gegenwärtige Umherwerfen mit Geld, das der Staat in Wirklichkeit nicht besitzt. Für eine gewisse Zeit kann die Illusion von Stabilität und Wohlstand noch durch die Verteilung von Geld aufrechterhalten werden, das nicht einmal mehr als Kredit aufgenommen, sondern einfach gedruckt wird. Ein schreckliches Ende durch einen Finanzcrash oder eine Hyperinflation, vielleicht sogar eine Kombination aus beidem, erscheint als unausweichlich.

Es gibt aus dieser Problematik keine einfachen und schnellen Auswege. Man muss akzeptieren, dass die fetten Jahre vorbei sind und für sehr lange Zeit nicht wiederkehren werden. Sozialdarwinistische Antriebe der noch Wohlhabenden, radikal zur Marktwirtschaft zurückzukehren und die Empfänger von Transferleistungen einfach über Bord zu werfen, sind vielleicht verständlich, aber sie nützen letztendlich niemandem. Sobald der Staat nämlich das bereits jetzt verbreitete soziale Elend nicht mehr mit Geld zuschütten kann, müssen Konflikte offen ausbrechen, die bis jetzt noch unter der Decke bleiben. Insbesondere könnte es dann zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen einheimischer und zugewanderter Unterschicht um knappe Ressourcen kommen, an denen wohlgemerkt beide Seiten ihren Anteil hätten. Dies würde auch für die Mittelschicht das Ende von Stabilität und innerer Sicherheit bedeuten. Die Oberschicht könnte sich in abgeschottete Schutzzonen zurückziehen, deren Umgebung zunehmend sich selbst überlassen wird. Das kann man nicht guten Gewissens wollen. Andererseits scheitern linke sozialpolitische Ansätze daran, dass das Volumen der staatlichen Umverteilung offensichtlich nicht weiter gesteigert werden kann. Transferleistungen im Umfang von etwa einem Drittel des Volksvermögens gab es nicht einmal im real existierenden Sozialismus.

Effizienz statt Wachstum

Endgültig an der harten Realität des 21. Jahrhunderts gescheitert ist auch die Vorstellung von einem utopischen Kommunismus mit einer unbegrenzten Verfügbarkeit materieller Güter, und zwar sowohl in der klassisch marxistischen Variante als auch im kapitalistischen Gewand des „Great Reset“. Die Welt ist kein Schlaraffenland und wird auch nie ein solches sein. Sehr viel realistischer ist eine Zukunftsvision, die der rechte Sozialist Ernst Niekisch (1889-1967) in seinem während der NS-Zeit im Untergrund erschienenen Buch „Die dritte imperiale Figur“ entwickelte. Niekisch zufolge endet der Kapitalismus von selbst, „wenn es nichts mehr auszubeuten gibt“. An seine Stelle tritt nicht Karl Marx‘ Kommunismus, sondern ein Zustand, in dem Mangel gerecht verwaltet werden muss und das höchste ökonomische Gebot nicht mehr Wachstum, sondern Effizienz ist.

Daraus lässt sich zumindest ein Lösungsansatz für die ökonomischen Probleme unserer Gegenwart gewinnen. Wir müssen einen Zustand anstreben, in dem wir vorrangig von den Ressourcen unseres eigenen Landes leben, und zwar von den menschlichen wie den natürlichen. Menschliche Arbeit muss wieder den Stellenwert erhalten, der ihr zukommt. So gesehen ist es gar nicht einmal verkehrt, wenn uns die Weltpolitik heute zu einer Aufgabe der Abhängigkeiten etwa von Russland und der Volksrepublik China zwingt, denn diese Staaten haben kaum ein Eigeninteresse an Deutschland. Die Förderung inländischer Energieträger ist durchaus sinnvoll, auch wenn unser Energiebedarf natürlich nicht komplett durch Windkraft und Solarenergie gedeckt werden kann. Vielleicht werden wir eines Tages noch sehr froh über die Vorkommen an Braun- und Steinkohle in Deutschland sein.

Stolz und Heimat

Abschließend soll noch auf einen Zusammenhang der hier beschriebenen „harten“ ökonomischen Problematik mit zwei „weichen“ Begriffen eingegangen werden, die gerade auf der rechten Seite des politischen Spektrums eine große Rolle spielen: Stolz und Heimat. Der auch aus meiner Sicht erschreckende Verlust sowohl des nationalen als auch des europäisch-westlichen Selbstbewusstseins wird oftmals entweder mit kulturpessimistischen Gründen (Spenglers „Untergang des Abendlandes“) oder mit der Re-education durch die westlichen Siegermächte des Zweiten Weltkrieges erklärt. Dies halte ich für falsch. Die Erklärung ist sehr viel einfacher: Auf den gegenwärtigen Zustand Deutschlands und Europas kann niemand stolz sein, und vor allem fehlt es an einem Selbstwertgefühl, das sich aus erfolgreicher und nützlicher Arbeit speist.

Aus solch einer politischen und ökonomischen Entfremdung resultierende Selbsthassphänomene sind völlig verständlich. An politischem und kulturellen Selbstbewusstsein hat es in der alten Bundesrepublik trotz der „Amerikanisierung“ keineswegs gefehlt, und es wurde damals auch nicht politisch unterdrückt. Es bezog sich auf den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, den dadurch erreichten Wohlstand und das Funktionieren der bundesdeutschen Staatsordnung. Dass dabei aufgrund der NS-Vergangenheit und der deutschen Teilung das Nationale nur selten politisch beschworen wurde, war eher von Vorteil als von Nachteil. Es war aber in Gestalt von Sprache, Kultur und einem Geschichtsbewusstsein, das auch die positiven Aspekte der Zeit vor 1933 sah, als etwas nahezu Selbstverständliches vorhanden. Auch die DDR konnte übrigens mit Recht stolz auf einen Wiederaufbau und einen bescheidenen Wohlstand sein, die unter sehr viel schwierigeren Bedingungen erreicht wurden als im Westen.

Rückkehr zu „Heimatstolz”

Heimat“ beschreibt natürlich zunächst einen Lebensraum, in dem wir von geliebten und vertrauten Menschen und nicht von Fremden umgeben sind. Der Begriff bleibt aber unvollständig, solange er nur das Leben in einem Land meint und nicht auch das Leben von diesem Land in Gestalt seiner natürlichen Ressourcen. Die vielen schönen und leider in Vergessenheit geratenen Heimatlieder sind nicht „rechts“, sondern preisen vor allem den jeweiligen Lebensraum dafür, dass er – auf seine fast immer einzigartige Weise – die Lebensgrundlage der in ihm existierenden Menschen darstellt, genauso wie in den alten Kirchenliedern Gott als Quelle allen Daseins gepriesen wird. Wenn wir uns selbst wieder damit bescheiden können, was unser eigenes Land uns zur Verfügung stellt, kehren wir also quasi von selbst zu einem Heimatbegriff zurück, der nicht mehr politisch vergiftet ist. Streben wir also einen post-globalistischen Zustand an, in dem wir im besten Sinne dieser Wörter wieder stolz auf unsere Heimat sein können.

Die fetten Jahre sind zwar vorbei, und die Korrektur der jahrzehntelangen ökonomischen Fehlentwicklungen wird nur unter großen Schmerzen gelingen. Am Ende könnte aber trotzdem ein materiell wie mental sehr viel gesünderer Zustand stehen als das imaginäre Schlaraffenland falschen Wohlstandes und falscher Utopien.

19 Antworten

  1. Die Lösung aller Probleme wäre neben einer vernünftigen Politik ein Europa unter Einschluss Russlands, das sich der Beherrschung durch die USA entzieht und sich gegen die Konkurrenz aus China schützt.

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  2. für b_amte, pensionäre und berufs-po_litiker bleiben es fette jahre..

    erstaunlich, daß dies von den msm weiterhin unter den teppich gekehrt wird.

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    1. Wie in jedem anderen Aspekt des politischen, sozialen und kulturellen Lebens schlägt sich die unbegrenzte Massenmigration auch in den immer weiter steigenden Krankenkassenbeiträgen nieder: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Anspruchsberechtigte finanzieren – denn Zuwanderer werden direkt in die deutschen Sozialsysteme geschleust und können sich darauf verlassen, jede noch so teure medizinische Behandlung bezahlt zu bekommen. Die drohenden Folgen sind massiv. Denn klar ist schon lange, dass nicht nur Sozialhilfe (umetikettiert zum schicken „Bürgergeld“) und das Rentensysten, sondern vor allem auch die Krankenkassen dadurch völlig zweckentfremdet und nicht mehr finanzierbar werden. Weiterlesen auf AUF1.info

  3. Mit Sicherheit einer der besten Artikel den ich auf dieser Site gelesen habe, reichlich Tiefenanalyse mit vielen Details von Zusammenhängen die ich so noch nie richtig verstanden habe.
    Mir ist eines klar geworden, die westliche Wirtschaft hat sich selbst in eine ausweglose Situation manövriert, das wurde ab Mitte der 90′ immer deutlicher, der Markt wurde fast schlagartig mit „billig“ überschwemmt, Qualität die nun mal seinen Preis hat war plötzlich regelrecht verpönnt, wichtig war vor allem „Fassade“.
    Unter dieser Referenz lohnte sich Mühe bald nicht mehr, es begann damals auch das Ende des „langjährigen Mitarbeiters“, im Gegenteil, es konnte sogar persönlich für jemanden unvorteilhaft sein wenn man auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit war.
    War der billige Ramsch kaputt oder hat sich als Mogelpackung herausgestellt landete er im Müll und der nächste Billigschrott wurde gekauft, reparieren lohnte sich gar nicht und war oft teurer wie der Kaufpreis – genau dieses Prinzip auf die Gesellschaften übertragen hat uns zu diesem Desaster geführt in dem wir uns heute befinden.
    Die Radikalisierung des Systems durch die selbsternannten Eliten hat einen Hauptgrund, Angst vor einer unkontrollierbaren Masse von Milliarden die langsam begreifen das man sie seit ihrer Geburt belogen und betrogen hat.

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  4. @ Es sind letzten Endes doch ökonomische Themen,
    Kennen sie den noch :
    „It’s the economy, stupid!“. Mit diesem Wahlkampf-Slogan gewann Bill Clinton 1992 die US-Präsidentschaftswahlen.

    Allerdings hat Grün-Rot gelernt – man muß zuerst die Machtbasis sichern, Justiz, Polizei, Militär und Medien korrumpieren, danach kann man das Volk nach belieben ausplündern !
    Und dank der medialen Zensur merken sie es nicht einmal.

    Wie hat es einmal ein gewisser Herr Rothschild formuliert :
    „Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, daß aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die grosse Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmassen, daß das System ihren Interessen feindlich ist.“

    Ok – der Kaiser hat ja ähnliches gesagt : wenn die Leute wüßten, wie die Wurst gemacht wird und wie Politik gemacht wird, hätten wir eher heute als morgen einen Aufstand !

    Die fetten Jahre sind deshlab vorbei, weil die Eliten von 50 Jahren für die Mad Max welt entschieden haben und die Völker so ahnungslos, hinterherzulaufen und sich plündern zu lassen !
    Beispielhaft kann man das heute an Corona oder Klima beobachten!
    Wieso es noch Leute gibt, die dieses Regime nach den letzten Wahllügen unterstützen, kann ich nicht mehr nachvollziehen !

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  5. „Am Ende könnte aber trotzdem ein materiell wie mental sehr viel gesünderer Zustand stehen als das imaginäre Schlaraffenland falschen Wohlstandes und falscher Utopien.“
    Ich habe mir mal den ganzen Text angetan, und ich kann mich nur Wundern, wie der Autor auf die Schnapsidee gekommen ist diesen letzten Satz anzuhängen, nachdem er seinen Artikel fertig hatte.

    1. Wahre Freude kommt von innen, aus der Quelle. Hieraus kommt wahrer Reichtum. Der umgekehrte Weg, die Freude aus dem materiellen nach innen zu holen, führt nur kurz zur Befriedigung. Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Es ist eine Willensentscheidung.
      Deutschland sollte unabhängig von anderen Ländern werden, was Energie und Rohstoffe anbelangt; dazu braucht es Kreativität und neue Technologien, die der Umwelt nicht schaden. Auch sollte man die Tiere fragen, ob sie gefressen werden wollen. Eine ganzheitliche Sicht auf Körper, Gesundheit und Geist wäre auch vonnöten. Liebe und Weisheit sollte angestrebt werden, nicht Status (ein Motiv aus der geistigen Tierebene).
      Wir bringen unsere körperlichen Bewegungen ins Fließen, auch den Geist, im Hier und Jetzt, und umherirrende Gedanken und niedere Emotionen suchen uns nicht mehr heim.
      Der Artikel geht in die Richtung dessen, was meine Gedanken waren in den 70ern. Aber es ist wie immer: Die meisten von uns gehen lieber den Weg der leidvollen Erfahrung. Dadurch dauert die Entwicklung sehr lang.

  6. Allererste Qualität. Direkt und verständlich. Wissenschafts und lebensnah.
    ich bedanke mich für den Artikel.

  7. In dieser Ansammlung tatsächlicher und scheinbarer Gründe wäre einiges zu korrigieren, was ich mir erspare und lediglich auf zwei Faktoren verweise, die so gut wie fehlen:
    Erstens ist die Kinderarmut auch eine Folge einer übersteigerten feministischen Denkweise und der Verächtlichmachung der Ehe und Familie aus linken Kreisen und den 68er-Bewegung. Unterstützt und angetrieben von den Parteien der Grünen, Linken und großer Teile der SPD.

    Zweitens ist mit der Masse der Migranten auch nicht annähernd eine Wirtschaftsleistung möglich, die auch nur einen bescheidenen Wohlstand für die Gesamtbevölkerung ermöglicht. Die in den letzten Jahren hereingeströmten Menschen haben nach neuen Untersuchungen (in Österreich) zu 70% keine Schulbildung. Lesen, schreiben, rechnen und damit Integration und Ausbildung zu einer Fachkraft sind nur Wunschdenken. In spätestens 20 Jahren haben wir hier eine muslimisch dominierte Gesellschaft, Kultur, Gesetzgebung und Arbeitseinstellung der Hauptbevölkerung. Und jetzt suchen Sie mal nach islamisch geprägten Ländern mit florierender Wirtschaft!

    Bei fortgesetzter Politik, wie derzeit vorherrschend, ist der Weg Deutschlands auf ein Dritte-Welt-Niveau mit kleinem Restbestand an Biodeutschen, ausgelöschter fortgesetzter Kultur, völliger Umdeutung unserer Geschichte und so etwas wie kleine Reste an Demokratie unvermeidlich. Darüber sind nicht alle hier unglücklich. Es ist der von Grün und Links angestrebte Endzustand für unser Land! Sorgen wir für ein Ende dieser Fehlentwicklung.

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  8. „Heimat“ beschreibt natürlich zunächst einen Lebensraum, in dem wir von geliebten und vertrauten Menschen und nicht von Fremden umgeben sind.

    Da wird man Ihnen hierzulande antworten, daß die ‚Fremden‘ ja spätestens nach … wie viel sollen es jetzt noch sein? 3 Jahre?? … na jedenfalls, wenn sie den ‚deutschen Paß‘ erhalten haben, ja Deutsche seien – und damit auch zu den ‚geliebten und vertrauten Menschen‘ gehören.

    Und wenn Sie das anders empfinden? Dann wird Ihnen gerne Herr Haldenwang und die versammelte Justiz dieses Landes – ihrer sogenannten HeYmat also – erklären, daß ihr Empfinden anscheinend auf einen ‚völkischen Volksbegriff‘ hinausläuft … und damit der Menschenwürde feindlich gegenübersteht, daß auf Ausschluß der Menschen hinauslaufend, von denen Ihnen leider die Erfahrung fehlt, daß sie diese Leute jemals eingeladen hätten zu kommen … und zu bleiben. Und solchen offensichtlich völkisch Ewiggestrigen halten die Ewigmorgigen dann ein fröhliches Smash racism!

  9. Deutschland trägt halt nicht so viele Menschen, „tragen“ im Sinne von „ernähren“. Diesbezüglich müßte dringend reduziert werden. Nur wie, das macht eh keiner, weil es unangenehm ist.

    Man hat das viel zu lange einreißen lassen, weil es eben den Meisten zu gut geht (immer noch), und so lange das so ist, wird sich auch nichts ändern. Mensch schaut halt nur, wie es ihm selber geht, für alles außerhalb des eigenen Tellerrandes hat Mensch kein Interesse.

    Und genau da beginnt auch das Heimatgefühl und der Stolz, Deutsch zu sein. Das bezieht sich nämlich auf eine Volksgemeinschaft. Eine solche ist relativ homogen und solidarisch.
    Sowas haben wir schon sehr lange nicht mehr. Ergo gibt es auch keinen Stolz aufs Deutschtum, ja, die Meisten müssen sogar ziemlich überlegen, wenn sie gefragt werden, was denn Deutschsein überhaupt ausmacht. Tradition und Kultur kommt ihnen dabei als Letztes in den Sinn. Klar steht beim Deutschen immer Arbeit ganz oben, aber wenn, dann bitte sinnvolle Arbeit, und wer arbeitet denn schon noch sinnvoll?

    Da hat doch wohl eher über die vielen Jahre der „Verwestlichung“ das amerikanische Vorbild „Geld scheffen, egal wie“, die Oberhand gewonnen.

    Der Artikel ist zwar umfassend, aber ich gehe nicht konform. Die Deutschen sind kollektiv traumatisiert, durch zwei Weltkriege, über Schuld und Unschuld durften und dürfen sie nie reden, was die Sache noch schlimmer macht, und Arbeiten um jeden Preis (Idealerweise 12 Stunden am Tag 7 Tage die Woche) ist ein Weg, mit Traumata umzugehen, d.h. sie zu verdrängen. Und genau so kommen mir die Deutschen vor: Feierwütig, arbeitswütig und ansonsten dumm (gemacht worden). Ich bin ein Kind der 60er Jahre und damals war noch alles anders.
    Nein, der Deutsche insgesamt hat keine Möglichkeiten gefunden, mit seinen innerpsychischen Krisen umzugehen, wie auch, deshalb wird er untergehen. Deshalb ist er über Massenmedien so leicht steuerbar. Er ist wie ein kleines Kind, plärrt das nach, was Mutti (die Massenmedien) ihm lange genug vorgekaut haben.

    Was ihm Hilfe geboten hätte, um seine eigene Identität wieder zu finden, hat er verleugnet: Seine Kultur. Die hat er bereitwillig ausgetauscht gegen amerikanische – (und später auch: Multikulti-Neger-)kultur, frei nach dem Motto: Das Fremde ist immer besser als das Eigene. Für das Eigene müßte man ja kämpfen und das ist viel zu viel Arbeit.

    So sieht Wohlstandsverwahrlosung aus. Das einfach mit „die fetten Jahre sind vorbei“, zu beschreiben, reicht nicht ansatzweise aus. Ist auch, im übrigen, eine rein materialistische Sichtweise.

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  10. „Wir müssen einen Zustand anstreben, in dem wir vorrangig von den Ressourcen unseres eigenen Landes leben, und zwar von den menschlichen wie den natürlichen.“

    Dafür leben in Deutschland mindestens 20 Millionen zu viele Esser. Das Land ist nicht einmal in der Lage, sich aus eigener Kraft zu ernähren.
    Das Grundübel ist meiner Ansicht nach ein restlos pervertierter Sozialstaat, der es den Menschen ermöglicht, ihr Leben staatlich garantiert und ohne jede Gegenleistung auf Kosten der anderen zu verbringen. Zwar können sich die Leistungsempfänger kaum mehr leisten, als das Lebensnotwendigste, aber das scheint vielen Millionen, besonders den zugewanderten, bereits zu genügen. Die Sozialstütze muss zeitlich begrenzt werden, etwa wie in Japan, wo der Staat maximal 5 Jahre zahlt und dann nichts mehr, ansonsten frisst der Sozialstaat Deutschland mit Haut und Haaren auf!
    1/3 der Gesamtwirtschaftsleistung nur für den Sozialstaat, Tendenz stark steigend, ist ein garantiertes Ticket auf den Müllhaufen der Geschichte.

  11. Ich hatte gestern abend einen Kommentar versucht reinzustellen. Kurz vor meiner Bemerkung oben. Merkwürdig : Normalerweise erscheint er nach Absenden oberhalb der Eingabemaske während in der Eingabemaske der Text auch noch steht. Gestern abend nicht. Nach Drücken auf Absenden ist der Cursor nach ganz oben gesprungen und weg war der Text.

    Irgendein Fehler ?

  12. Also ich denke mal das der Artikel die Situation gut beschreibt. Es gibt ein paar Punkte wo ich noch drauf hinweisen möchte.

    Ich bin ein Kind der SPD-zweiter Bildungsweg-Möglichkeit. Damals hatte die SPD noch was auf dem Kasten. Dadurch konnte ich ein Ingenieurstudium durchführen nach entsprechenden Vorbereitungsschulen. Da war dann aber nichts mit Lebensstandard. Nichts mit eigener Wohnung. Nichts mit eigenem Auto (später mit 32 das 1.). Wenn ich sehe das die Generation Z heute mal zum Schulabschluß kurz nach Malle filegt dann frage ich mich schon ob die wirklich so benachteiligt sind ?

    Kommen wir aber zum wichtigsten Punkt: „Die fetten Jahre sind zwar vorbei, und die Korrektur der jahrzehntelangen ökonomischen Fehlentwicklungen wird nur unter großen Schmerzen gelingen.“

    Jede Generation hatte ihre Probleme. Heute wird so getan das die Alten nur Mist gebaut haben. Nein, jede Generation hat versucht weiterzuentwickeln. Als die Dampfmaschine herauskam wurde Kohle verbraucht ohne Ende, später dann Benzin und Atomkraft. Die Maschinen wurden immer besser und weiterentwickelt. Jetzt stehen wir an einem Punkt wo wir andere Möglichkeiten finden müssen. Dazu brauchen wir dringend Entwickler und Denker, wir brauchen dazu nicht halbnackte „Sklaven“ die auf der Strasse ausgepeitscht werden. Und die kommenden Entwickler können auf die Erfahrung der Vorgänger zurückgreifen (einzig die Grünen brauchen diese Erfahrung nicht. Die wissen das auch so besser (Ironie off)). Anders ausgedrückt, die Generation Z würde in einem funktionsfähigen Staat dringend benötigt um nach harter Ausbildung die Probleme anzugehen. Und da haben wir keine Zeit für Mätzchen und Ablenkungen wie sie derzeit dekadenterweise täglich neu herausposaunt werden. Und wir brauchen nicht die halbe Welt, die sollen ihre „Youth Bulge“-Probleme selbst lösen.

  13. Ich schließe mich den Ausführungen von @“The Rob“ an!
    Der Artikel des Autors fasst, realistisch analysiert, den Zustand zusammen, in dem sich unsere Gesellschaft/Wirtschaft/Politik im Moment befindet.
    Was er jedoch nicht berücksichtigt oder bewusst auslässt sind die weltweiten Veränderungen, die aktuell immer mehr an Einfluss gewinnen.
    Nämlich die, die durch die „Verprellung“ Russlands und Chinas auf uns zukommen!
    Darunter besonders der nachlassende Einfluss des Westens und besonders auch der von Deutschland, auf die global sich wandelnde Wirtschaft!
    Praktisch die weltweiten Veränderungen von Unipolar in Richtung Multipolar, die es natürlich in Wirklichkeit gar nicht gibt!? Aber wenn doch, was dann???
    Ich schwadroniere daher im Moment über etwas, was pure Russenpropaganda ist, an dem sich aber immer mehr Staaten beteiligen und das sogar zu gewissen Unruhen in den Reihen der EU geführt haben soll?! Ja selbst unter den führenden Industriestaaten?!
    Das muss man sich einmal vorstellen – alles nur Propaganda!
    Ja aber da ich sie bereits angesprochen habe, diese Phantastereien – was könnte denn geschehen wenn sich der Westen, peu a peu immer mehr von der Mehrheit der restlichen Staaten isolieren würde? Vor allem auch von denen, die man bisher als treues Gefolge im Schlepptau zu haben glaubte?
    Im antiken Rom dauerte es einst Jahrhunderte aber dennoch schritt unaufhaltsam voran – der Machtschwund.
    Was natürlich nicht passieren wird, aber dennoch? Müssten wir uns dann nicht in dieses sich entwickelnde, neue multipolare Wirtschaftsgebilde integrieren?
    Unsere bisherige gewohnte Position von nehmen und fordern in geben, nachhaltig entwickeln, aufbauen und gleichberechtigten Handel betreiben, ändern?
    Vielleicht zugleich auch unseren Binnenmarkt wieder beleben bzw. neu gestalten?
    Angepasste Löhne, mehr sozialen Wohlstand, Besinnung auf unsere Leistungsstärke, Besinnung auf unsere Souveränität, als deutsche Nation, mehr Engagement der Politiker für ihre Bürger oder, oder?
    Naja!?
    Es ist ja alles ganz anders! Das bisschen Energieumstellung oder Inflation oder die kleine „Überverschuldung“, das Auswandern von noch vorhandenen Fachkräften, die vielen Migranten, die uns den Aufschwung bringen werden und vor allem der Industrie, ja und all die anderen aus dem Ruder gelaufenen Dinge, die gut für den Green Deal und den anschließenden Great reset sein sollen?!
    „Wir schaffen das!“ Vielleicht indem wir alles schön grün oder in Regenbogenfarben oder so anstreichen … ???
    Grüne Öko-Toiletten für die Allgemeinheit soll es ja in Berlin auch schon geben? Ist ja wichtig – sollen doch alle ihr Geschäft machen können!? Es gibt auch Lastenfahrräder und Roller und Balkonkraftwerke und Kohlekraftwerke und Windräder und zu wenig Wärmepumpen und …?!