Sonntag, 5. Mai 2024
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Die Kirche der Wokeness

Die Kirche der Wokeness

Evangelischer Kirchentag in Nürnberg (Mitte Juni): Ideologie statt Glaube (Foto:Imago)

Die Kirchen verlieren immer mehr Mitglieder. 2022 waren es so viele wie nie zuvor. In Baden-Württemberg haben mehr als 81.500 Menschen die katholische Kirche verlassen. Bundesweit sind vergangenes Jahr 522.821 Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Bereits 2021 waren es 359.338 Menschen, was damals ebenfalls ein Rekordwert war. In der evangelischen Kirche sieht es nicht viel besser aus: 2022 erklärten rund 380.000 Mitglieder ihren Austritt. Eigentlich habe ich mich ja mit dem Christentum ein Stück weit ausgesöhnt – auch, weil ich zu meiner Bestürzung feststellen musste, dass die Abkehr von Religion nicht zwangsläufig mit einer Hinwendung zur Vernunft einhergeht, so wie sich Bertrand Russel das einst noch vorgestellt hatte (“Religion is something left over from the infancy of our intelligence, it will fade away as we adopt reason and science as our guidelines“). Das hält mich allerdings nicht davon ab, mich über die schwindenden Mitgliederzahlen zu freuen. Denn die Verquickung von Staat und Kirche sowie die Machtkonzentration in geistlichen Händen halte ich nach wie vor für nicht tragbar. Das theistische Gotteskonzept, wie es zwar selbst von Theologen immer weniger vertreten wird, aber eben immer noch von den Kanzeln gepredigt wird, ist für mich nicht haltbar.

Dann aber tut mir die Kirche in ihrer Agonie doch irgendwie ein bisschen leid. Viele Christen, die ich getroffen habe, sind gute und engagierte Menschen, die sich weniger auf den dogmatischen Unterbau der Kirche stützen, sondern viel mehr auf die zentrale Botschaft der Barmherzigkeit. Doch auch gerade das macht sie für die Bauernfänger der “Woko Haram” zu so leichten Opfern. Zum einen versuchen sie ihr verstaubtes Image mit hippen neuen Ideen aufzupäppeln; zum anderen klingen ihre Ideen, oberflächlich betrachtet, ja beinahe christlich: Man setzt sich für Minderheiten ein, für die Unterdrückten, die Armen und Schwachen. Dem in Kritik an dieser Bewegung ungeschulten Betrachter bleibt allerdings verborgen, dass sich dies nur an der Oberfläche abspielt.

Eklatante Wissenschaftsfeindlichkeit

Gott ist queer” hieß es, neben anderen Standardphrasen aus dem Jargon der Wokisten (“Black Lives Matter”, “Wir sind die Letzte Generation”, “Irgendwas mit Seenotrettung”) beim evangelischen Kirchentag. Erstmal natürlich schön, ein liberales Statement zur Homosexualität von der Kirche zu hören – aber es heißt ja nicht “Gott ist schwul”, sondern “queer“. „Queer“ hat eben auch eine tiefere Bedeutung. Der Begriff entstammt der sogenannten “Queer Theory“, deren prominenteste Vertreterin Judith Butler ist und deren folgenreiche Grundthese besagt, dass Geschlecht und Sexualität gänzlich „sozial konstruiert“ und diese Konstruktionen unterdrückerisch seien. Auch wenn es der sich anbiedernden EKD verborgen bleibt, so trifft hier die naturwissenschaftsfeindliche dogmatische Kirche, die so heute allenfalls noch in den Freikirchen gibt, auf die naturwissenschaftsfeindliche dogmatische Sekte der Wokisten: Erstere lehnten (respektive lehnen) die Naturwissenschaft deshalb ab, weil sie im Widerspruch zur Bibel steht; letztere, weil nach ihrem Verständnis selbst Wissenschaft ein kulturell geprägtes soziales Konstrukt ist, das es zu demontieren gilt.

Es ist eine Art religiöser Glaube, in dem die Gestalt der zu schaffenden unterdrückungsfreien Gesellschaft ähnlich nebulös ist wie das Himmelreich im Christentum. Dies aber mit dem feinen Unterschied, dass Christen nicht glauben, ihr Himmelreich herbeiführen zu können, indem sie möglichst gründlich die Strukturen der Gesellschaft untergraben und es dem Prinzip Hoffnung überlassen, dass sich aus dem so angerichteten Chaos heraus die erwartete Utopie spontan von selbst formiere“, schreibt Sebastian Wessels. Diese unheilige Allianz wird der Kirche jedenfalls nicht helfen, ihren Mitgliederschwund einzudämmen. Ihre traditionell eingestellten Mitglieder wird sie mit diesen Thesen vor den Kopf stoßen und die Woken selbst verachten die Kirche und betrachten sie bestenfalls als Mittel zum Zweck.

Dieser Beitrag erschien auch auf dem persönlichen Blog der Autorin.

14 Antworten

  1. Man sollte nicht auf die Vernunft der Kirchenleute hoffen; im Gegenteil:
    …vorgestern im Radio sagte ein Kirchenvertreter, dass der Austritt aus der Kirche Steuerhinterziehung sei!!!!!!!
    Daran sieht man schon wo es hingehen soll, nämlich zu Zwangsgebühren für alle a la Öffentlich-Rechtliche.

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    1. “Aussen Gebimmel,innen Geschimmel”…
      Keine Steuerhinterziehung, Steuerersparnis !

      “Halte du sie dumm” und “Halte du sie arm” kann man aber mittlerweile nicht mehr
      auseinander halten,beides geht Hand in Hand.

      Jesus Christus hat das Urchristentum eingeführt.
      Paulus sagte für später einen großen “Abfall” voraus.
      Dieser “Abfall” war zur Zeit Kaiser Konstantins so groß,dass er,weil große Unruhen
      drohten, diesen ganzen religiösen “Abfall” zu einer Religion machte.
      Daraus entstand die Katholische Kirche.
      Daraus wiederum “Abspalter” oder “Rebellen” , die Evangelische Kirche.
      Beides sind Groß-Sekten.
      Sekte bedeutet in etwa : Vom Ursprung abgewendet.

  2. Ein weiterer Drecksladen welcher nur eines kennt, das ist die Gewinnmaximierung
    als Wirtschaftsunternehmen. Dieser ist gänzlich zu terminieren,
    Diese grünlichlinken Säcke von Funktionären sind das allerletzte.
    Raus aus diesen Haufen von Scharlatanen.
    Es müssen noch weitere Millionen austreten.

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  3. Eine Kirche, die auch jedem verrückten Blödsinn hinterherrennt, hat sich selbst überlebt ! Ohne lebt`s sich so schön unbeschwert !

  4. Ich nehme es immer wieder mit einem gehörigen Erstaunen wahr, dass selbst in kirchenkritischen Darlegungen zwei Aspekte miteinander verrührt werden, die vom Grund her m. E. nach gar nichts miteinander zu schaffen haben.

    Da ist auf der einen Seite dieser zumindest aus meinem Blickwinkel sich darbietende Umstand, dass die Existenz der mir phänomenologisch wahrnehmbare Lebenswirklichkeit am ehesten wahrscheinlich durch das Wirken einer willentlich planvollen und intelligenten Schöpfung erklärbar ist. Ich habe auch kein Problem damit, in diesem Zusammenhang von der Existenz eines “Schöpfergottes” zu sprechen, wobei der Begriff “Gott” hier als generisches Maskulinum verstanden sein will, da mich jegliche Vorstellung von einem “Schöpfergott” mit geschlechtsspezifischer Zuordnung bestenfalls schmunzeln macht.

    Ja und dann ist da auf der anderen Seite dieser zweite Aspekt, der mit all den Dingen zu tun hat, die unter dem institutionell definierten Begriff “Kirche” angeführt werden können.

    Das System “Kirche” abzulehnen und darauf gestützt in gleichem Zuge auch das theistische Welterklärungsmodell zu streichen, das ist… hmmm … wie kann ich es formulieren…?
    – Das Kind mit dem Bade ausschütten?
    – Eine m. E. unzulässige Verquickung von Kirche und Schöpfergott?

    Das in meiner Wahrnehmung intelligente, planvolle und zielstrebige Wirken des Schöpfergottes hat diese Welt mit “Rahmenbedingungen” ausgestattet (Naturgesetze, Entwicklungsgesetze, wie man es auch nennen mag), über die man nicht debattieren muss, denn ausnahmslos alles Sein findet nur innerhalb ihrer Grenzen statt.
    Selbst die neuen Eskapaden menschlichen Tuns unter den Titeln “Digitalisierung”, “Gentechnik”, Transhumanismus” oder “KI” finden natürlich NICHT außerhalb davon statt. Trotzdem gibt es Zeitgenossen, die sich ernsthaft auf Bühnen stellen und dann sinngemäß so Sachen sagen wie … “… wir haben Gott als Schöpfer biologischen Lebens längst überholt…”. Das allein ist schon ein Brüller. Die Krönung dieser Verirrung wird aber n. E. dadurch zelebriert, dass solche Sätze auch noch international beklatscht und nickend bestaunt werden.
    Aber gut … das führt jetzt zu weit vom Thema weg.

    Den unabdingbaren und ewigen Schöpfungs-, bzw. Naturgesetzen gegenüber stehen m . E. sämtliche Statements, Erlasse, Dogmen, Meinungen, Vorgaben, Regeln und Gesetze, die aus dem Tun der institutionellen Kirche heraus in die Welt kommen. Dies sind jedoch faktisch und ausnahmslos Gedanken aus den Köpfen von Menschen und mitnichten unabdingbar oder ewig. Selbst die Aussage, dass manches “von Gott inspiriert sei” ist und bleibt dennoch die Aussage eines Menschen. Von wem inspiriert oder nicht, das kann man dann “glauben” oder nicht. Bei den natürlichen Schöpfungsgesetzen, nach denen sich Welt und Leben bilden, ist es egal, ab man dran glaubt oder nicht. Sie SIND. Fertig.
    Und genau an diesem Punkt wird es m. E. spannend, denn wenn ich bezogen auf Welt und Leben von einer willentlichen, intelligenten Schöpfung ausgehe, dann darf ich tatsächlich sagen, dass ein Menschenwerk “von Gott inspiriert” ist, wenn es eben diesen nachweislich unumstößlichen Natur- und Schöpfungsgesetzen entspricht 🙂 Alles andere ist m. E. die Folge unachtsamer Verirrung und Verwirrung. Ein selbst gebrautes Süppchen, das man sich eingebrockt hat und dann nicht mehr über den Rand des in überbordender Gier zu sehr gefüllten Tellers blickt.

    Ganz ehrlich gefragt … … wie viel muss man eigentlich saufen, um die Tatsache, dass Mensch innerhalb des Konstruktes nun auch die Quantenebene erkannt hat, zum Anlass zu nehmen, Aussagen zu machen wie … jetzt haben wir die Nuss geknackt. Jetzt brauchen wir keinen Schöpfergott mehr, um die Welt zu erklären. ??? Und solche Sätze sagen Leute mit Titeln. Nicht zu fassen ….

    Auf den Kern dieses Artikel bezogen will ich damit schließen, nochmals anzumerken, dass diese ganze Betrachtung und Debatte m. E. schon im Ansatz auf dem Holzweg ist, denn…
    … die Tatsache der Existenz der Schöpfung und die Tatsache der Existenz der institutionalisierten Kirche, haben m. E. nur eines miteinander gemein …. Die Tatsache ihre jeweiligen Existenz.
    Und um diesen Kanon der völlig unabhängig voneinander existierenden Angelegenheiten zu vervollständigen, will ich da noch die so genannten Naturwissenschaften anfügen. So, wie man im kirchlichen Zusammenhang durchaus auf Dinge treffen kann, die mit den tatsächlich unverrückbaren Schöpfungs- und Naturgesetzen konform gehen, und daneben all die von Menschen ausgedachten Dingen, so kann man die selbe Erfahrung machen, wenn man sich auf dem Feld der Naturwissenschaften umschaut. Auch dort ist eine groooße Menge an Dingen zu finden, bei denen es sich schlicht um ausgedachtes Zeug handelt. Und nur weil man da den Stempel “Wissenchaft” aufdrückt, wird’s deswegen nicht wahrer.

    Es ist ein großes, häufig unterhaltsames, aber leider auch oft sehr schädliches Verwirrspiel, das nur deswegen funktioniert, weil sich geschätzt 98 % der Population halt gerne führen lassen. Wobei auch das völlig OK ist … Ja es MUSS OK sein, weil ja auch das eben Teil der willentlichen, intelligenten Schöpfung ist. Nur weil man die Sinnfälligkeit in manchen so negativ anmutenden Verhältnissen (noch) nicht erkennt, wäre es naiv, zu meinen, es gäbe eine solche Sinnfälligkeit deswegen nicht.

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    1. Ich bin – als Laie – über das Thema Ernährung – meine Frau kocht leidenschaftlich gerne – auf die Themen Aminosäuren, Zellen, Mikrobiologie gestoßen. Diese ist eine chaotische Welt. Mit Eingriffen in diese Welt – durch mRNA-Impfungen – ist Vorsicht geboten. Der menschliche Körper besteht aus Milliarden von Substanzen (Enzymen, Botenstoffen und anderen Proteinen), die alle irgendwie vernetzt sind. Wie die Vernetzung funktioniert, ist eine Sache des Zufalls – oder es gibt eine Gesetzmäßigkeit, die möglicherweise nicht erkannt werden kann. Für mich ist der menschliche Organismus mit dem Kosmos vergleichbar, der in seiner Gesamtheit wohl auch nicht zu erforschen ist. Es gibt schwarze Materie, aber niemand weiß was das ist. Hinter den für den Menschen nicht zu erschließenden Vorgängen liegen womöglich Gesetzmäßigkeiten, die der „Schöpfergott“ aufgestellt hat. Der langen Rede kurzer Sinn: Etwas mehr Bescheidenheit wäre angebracht, vor allem für die Wissenschaftler, die meinen, alles zu wissen.

    2. Ein Mensch, der seine Existenz als Zufallsprodukt aus dem Chaos sieht und ein Leben vor und nach dem jetzigen ausschließt, also keine Perspektive darüber hinaus hat, wird irgendwann vor der großen Leere stehen.
      Aus Nichts entsteht nichts. Es gibt ein ewiges Etwas, das zu beschreiben die Begriffe fehlen.
      Ob diese Schöpfung, in der wir leben, nur gut ist, weiß ich nicht. Die Natur ist wunderbar, ja. Sie zwingt die Lebewesen aber auch, andere zu fressen, um selbst leben zu können. An dieser Stelle fällt mir der Satz “Mein Reich ist nicht von dieser Welt ein.”
      Ich glaube, wir sollten eine erfahrbare Religion (Rückbindung) haben.
      Die ganzen Dogmen, die sich Menschen ausgedacht haben, interessieren an dieser Stelle nicht.
      Heilung von Seele und Körper müssen wieder zusammenkommen. Vielleicht wird man einmal Kranke in die Kirche bringen und dort gemeinsam für ihre Heilung beten.
      Auch Sterbende nicht mehr alleine lassen, sondern sie in der Gemeinschaft beim “Hinübergehen” begleiten – sofern sie dies wünschen. Mancher stirbt auch lieber ganz allein.
      Ich denke, wir sollten auch Dinge wie Nahtoderfahrungen einbinden und erforschen und in einen Kontext mit neuen Erkenntnissen wie Quantenphysik (wovon ich nichts verstehe) bringen.

  5. Die von der Evangelischen Kirche gottgleich verehrte Heiligkeit, Klima-Betrügerin Greta Thunberg, kündigte 2018 an, “dass der Klimawandel die gesamte Menschheit auslöschen wird, wenn wir nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen.”

    aus:

    “Festhalten! Laut Greta Thunberg bleiben noch drei Monate bis zum Klima-Kollaps”
    https://exxpress.at/festhalten-laut-greta-thunberg-bleiben-noch-drei-monate-bis-zum-klima-kollaps/

    Der Untergang der Evangelischen Kirche hat schon begonnen.

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  6. die kirche – vertreter gottes auf erden – verschleppen – wollen zeit gewinnen – minimierern die zahlungen – winden sich wie ein aal – über 4500 fälle pädophiler kath. kleriker an meistens jungen ministranten wie mir – ich war 12 jahre – über 2 jahre schlimmster missbrauch – nun weitere folter – ständiger kampf um anerkennung – nur wage entschuldigung – alles dient nur dem machterhalt – ein milliarden konzern mit eigener rechtssprechung – und wir sind wie immer vom politischen establishment alleine gelassen – eine angemessene entschädigung verweigert man – eben wasser predigen und selbst wein saufen – eben ein milliarden konzern – austreten das mittel der wahl.

    der reichste karnevalsverein der welt !

  7. die Kirche hat Waffen gesegnet,Kriege gerechtfertigt und nun rechtfertigt sie auch diesen, von gehirnlosen entfesselten Schwachsinn in der Hoffnung neue Deppen zu finden die ihr Kindersfickerparadies finanzieren.
    Die Kirchen sind so überflüssig wie ein Kropf oder der Sauhaufen der sich Bundesregierung nennt..

  8. @Aischa Schluter

    ” so wie sich Bertrand Russel das einst noch vorgestellt hatte (“Religion is something left over from the infancy of our intelligence, it will fade away as we adopt reason and science as our guidelines“).”

    Was bedeutet das? Ich kann kein ausländisch.

    1. Nun ja …
      … man (oder Frau) muss kein “ausländisch können.
      Dazu gibts doch hilfreiche Geräte lach
      Ich knabbere auch nicht an den Rasen kurz und benutze stattdessen einen Rasenmäher.
      Für “ausländische Texte” gibts auch “Raswenmäher”, bzw, Übersetzer.
      Der betreffende Text wird da z.B. wie folgtübersetzt:
      “… Die Religion ist ein Überbleibsel aus den Kinderschuhen unserer Intelligenz. Sie wird verschwinden, wenn wir Vernunft und Wissenschaft als unsere Leitlinien annehmen….”

      Meine Meinung zu diesem Text: Völliger Kokolores.
      Der Verfasser, egal welche Titel Auszeichnungen und Pöstchen ihn als “Oberflieger der menschlichen Spezies” ausweisen, scheint mir ein -im günstigsten Falle- maximal bis hinunter zur Quarks-Grenze wurzelnder Verstand zu sein – was ich in seiner Biographie auch bestätigt finde.
      Echt schräg ist in meinen Augen, dass er sich selbst als “Skeptiker” bezeichnete und sein Leben lang darum gerungen hat, mit wissenschaftlicher Methodik, Logik und Verstand das Dasein zu begreifen und in seiner Religionskritik forderte, die Religion müsse erst mal die Existenz Gottes beweisen.
      Hmmm …
      da läuft also eine überaus exzellent ausgebildeter und reichlich intelligenter Mensch 98 Jahre lang durch die Welt und sieht sich außer Stande, in der ihm auf seinem Lebensweg unablässig begegnenden Phänomenologie der lebendigen Wirklichkeit den willentlichen, intelligenten, planvollen Schöpfungsakt zu erkennen.

      Das finde ich bemerkenswert ….
      und es lehrt mich:
      Alles das, was den Herrn Russel berühmt gemacht hat, taugt nicht dazu, die wahre Natur dieser Weltenwirklichkeit zu erkennen.
      Vermutlich hätte er besser Möhren gezüchtet, statt sich in der theoretischen Mathematik zu verfranseln. Gut möglich, dass ihn das hautnahe Erleben der lebendigen Werdensprozesse mehr vom wahren Wesen aller lebendigen Existenz hätte begreifen lassen.

  9. Kirche – Jeder findet seinen Weg in die Hölle ganz alleine!

    Und der Liebe Gott erkennt die Seinen auch unter den Heiden!

    Soll mir doch keiner erzählen, dass die Mitgliedschaft in diesen kinderschänderischen Queer-Kirchen den Weg ebnet, die unsterbliche Seele zu bewahren!