Dienstag, 7. Mai 2024
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Die linke Gleichschaltung des DFB setzt sich fort

Die linke Gleichschaltung des DFB setzt sich fort

Der neue DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig (r.) mit Präsident Bernd Neuendorf (Foto:Imago)

Wer glaubte, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hätte irgendetwas aus dem sportlichen, politischen und moralischen Totaldebakel der letzten Fußball-WM in Katar gelernt, sieht sich nun wieder einmal eines Schlechteren belehrt. Letzte Woche wurde völlig überraschend Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer Sport installiert. Damit wird er fortan die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie verantworten. 700.000 Euro Jahresgehalt lässt der klamme Verband sich die Dienste Rettigs kosten. Die Personalie wurde vom DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf, einem altgedienten SPD-Apparatschik durchgesetzt, der unter anderem SPD-Sprecher und Landesgeschäftsführer der NRW-SPD und als Staatssekretär im Familienministerium der SPD-geführten Landesregierung von Nordrhein-Westfalen.

In Rettig hat er einen Bruder im Geiste, der unter anderem Geschäftsführer beim linkslastigen Hamburger Club St. Pauli war. Seit Jahren macht er sich zum Anwalt der Politisierung und Ideologisierung des Fußballs und inszeniert sich als einsames Bollwerk gegen die Kommerzialisierung des Fußballs. In seiner Karriere hat Rettig sich mit seiner selbstherrlichen Art viele Feinde gemacht: Als Reaktion auf seine Ernennung traten Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff, der Aufsichtsratsvorsitzende von RB Leipzig, umgehend aus der DFB-Taskforce Nationalmannschaft zurück.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich

Der aktuelle, für den DFB öffentlichkeitswirksame Expertenrat, ist nie mit den entsprechenden Entscheidungskompetenzen ausgestattet worden, um effektiv, wirksam und zielstrebig arbeiten zu können. Zudem wurde die Taskforce in wichtige Beschlüsse des DFB nicht eingebunden, teilweise nicht einmal informiert. So haben wir von der Installation Andreas Rettigs als Geschäftsführer Sport des DFB, eine durchaus sensible Personalie und diskussionswürdige Entscheidung, durch die Medien erfahren. Auf dieser Basis ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht möglich“, erklärte Rummenigge.

Das alles zeigt einmal mehr, wie der Parteienstaat seine Tentakel in jeden Bereich des öffentlichen Lebens in diesem Land ausbreitet. Trotz aller internen Schwierigkeiten und der seit Jahren anhaltenden sportlichen Talfahrt der Nationalmannschaft, die auch und gerade auf die permanente Überfrachtung des Sports mit der linkswoken Idiotie zurückzuführen ist, die immer mehr langjährige Fans vor den Kopf stößt, hievt man mit Rettig nun ausgerechnet einen der schrillsten Exponenten dieses Irrwegs in eines der einflussreichsten Ämter des DFB. Damit ist jede Hoffnung auf eine Rückkehr zu einem einigermaßen neutralen Sport im Sinne der Menschen verloren.

12 Antworten

  1. Das ist immer gut. Linientreue Parteibuchidioten. Denen muß man nur genügend Zeit geben. Die sind wie König Midas, nur umgekehrt: Alles was die anfassen wird früher oder später zu SCHEISSE!

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  2. Wie möchte der Herr Rettig denn in Zukunft mit dem FC Bayern umgehen, den er ja auch ständig kritisiert hat? Junge Junge was für eine Truppe beim DFB.

  3. Guten Tag

    Das ist doch sehr gut, es soll alles links gestrichen werden.
    Wir werden dann immer vor jedem Spiel auf die Knie gehen ist doch wunderschön.
    Es geht schon lange nicht mehr um Fussball sondern um das Ende der Weissen.
    Ein weiterer Baustein im Plan alles zu vernichten was gross schön stark ist.

    Weiter so im Wunderschönen Land.

    Mit freundlich Grüssen

  4. Who cares? Der Dreckshaufen könnte brennend im Atlantik versinken und es würde mich nicht mehr wirklich interessieren. Ist Teil der BRD, kann weg, vollständig und für immer, so wie der ganze Rest des linken Drecks.

  5. Der Pessimist sagt: “Schlimmer kann es nicht mehr kommen” und der Optimist erwidert: Aber sicher doch!”.

    Jegliches Anzeichen von Vernunft wurde ausgelöscht und durch Meinung ohne Ahnung flächendeckend ausgetauscht.

  6. Der Profifußball ist doch schon lange ein Menschenhandel, wo das Geld gewinnt. Daran lässt sich nichts mehr verderben.

  7. Im Gegenteil, der vollkommen korrupte Verband DFB, der seit vielen Jahrzehnten politisiert und infiltriert ist, wird für alle offensichtlich bloßgestellt und abgewickelt.

    So wie die BRD Parteien Diktatur selbst auch.

  8. Das ist doch in Ordnung. Vielleicht kriegt auch der letzte Einfaltspinsel mal was mit, wenn die deutsche Mannschaft demnächst im bunten Kleidchen aufläuft. Aber es ist zu befürchten, das Sie selbst dann noch mit Löb überhäuft werden. Wir sind im Irrenhaus gelandet und andere haben den Schlüssel weggeworfen.

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  9. RE: “Das alles zeigt einmal mehr, wie der Parteienstaat seine Tentakel in jeden Bereich des öffentlichen Lebens in diesem Land ausbreitet.”
    1. Die Alternative zum ach so bösen Parteienstaat (den sie aber in Hongkong, Iran usw. gerne hätten) ist die Diktatur.
    2. Der hiesige Parteienstaat wird getragen von 80% der BRD-Wähler, alle Umfragen, alles Gejammere und Empören ist dagen NICHTS! Auch das Mosern in den oppositionellen blogs, Foren ist meist wirkungslose Selbstbestätigung, man macht sich wegen hiesiger
    Mehrheiten Illusionen zur realen Lage im Volke, wo bis auf gewisse Verschiebungen die bisherigen Präferenzen (siehe GRÜNE stabil bei 14%) zwar leicht aufgeweicht, aber immer noch stabil sind.
    3. Deutschland geht unter, und die meisten Deutschen machen mit! Die einen aus politischer Debilität, aber um 1/3 so stramm-brutal und bösartig-nationsfern wie im NS!

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    1. “1. Die Alternative zum ach so bösen Parteienstaat (…) ist die Diktatur.”

      Du verstehst nicht, was Diktatur ist. Wir leben in einer. Nennt sich Demokratie. Es gibt keine schlimmere Diktatur, denn solange Menschen ein Kreuz auf dem Wahlzettel machen, lebt sie.
      Die Diktatur der Mehrheit ist das. Nirgendwo ist das Volk machtloser.

  10. In China fiel gestern der Sack Reis nicht um. Zum ersten Mal in der Geschichte dieses ominösen Reissacks blieb er stehen. In China nahm niemand Notiz davon. Unglaublich.

    58000 Euro pro Monat. 5800 würden es auch tun.
    Ich komme mit weniger als 1400 Euro aus. Mit 500 Euro mehr, würde ich ein sorgloses Leben führen. Ich habe echt keine Ahnung, was man mit 58000 Euro pro Monat alles machen kann.