Freitag, 28. Juni 2024
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Die Papst und der Great Reset: Führender Franziskus-Kritiker soll exkommuniziert werden

Die Papst und der Great Reset: Führender Franziskus-Kritiker soll exkommuniziert werden

Erzbischof Carlo Maria Viganò (l.) bei einer Messe: Der als “Hardliner” verschriene Franziskus-Gegner soll als angeblicher Schismatiker aus der Römischen Kirche ausgeschlossen werden (Foto:Imago)

Im Vatikan setzt sich der woke und radikalprogressive Kurs der “globalistischen” und sozialistischen Kirche unter ihrem Oberhirten Franziskus fort. Mit Erzbischof Carlo Maria Viganò soll nun einer der längsten und erbittertsten Kritiker von Papst Franziskus und seines kirchenpolitischen Kurses offenbar exkommuniziert werden. Am Donnerstag teilte Viganò mit, dass das Dikasterium für die Glaubenslehre ein Verfahren gegen ihn eingeleitet habe, wegen des Verdachts auf Schisma – also des Abfalls von der Kirche. Daher sei er entweder persönlich oder vertreten durch einen kanonischen Anwalt nach Rom vorgeladen worden. Konkret wird ihm vorgeworfen, die Legitimität von Papst Franziskus als rechtmäßigem Pontifex zu leugnen und das Zweite Vatikanische Konzil abzulehnen.

Vom Vatikan selbst war nichts zu den Vorwürfen zu hören. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erklärte lediglich, dass Erzbischof Viganò für sein Handeln nun Verantwortung übernehmen müsse. Viganò, der von 2011 bis 2016 als apostolischer Nuntius in Washington D.C. tätig war, zeigte jedoch nicht die geringste Bereitschaft, zum Einlenken. Vielmehr ließ er verlauten, dass er die Vorwürfe als eine „Ehre“ betrachte und davon ausgehe, dass das Urteil bereits vorbereitet worden sei, da es sich um einen außergerichtlichen Prozess handele. Wer Franziskus kennt, wird dem kaum widersprechen: Dieser ist dafür berüchtigt, nach außen zwar als demütiger und auf Dialog setzender Hirte aufzutreten, intern jedoch wie ein Diktator zu agieren und Kritiker oder jeden, der ihm nicht bedingungslos folgt, mit äußerst unchristlicher Rachsucht zu verfolgen.

Von Impfregime bis Homo-Segnungen: Zeitgeistanbiederung mit System

Der deutsche Erzbischof Georg Gänswein, der zeitweise sowohl Franziskus als auch dessen Vorgänger Benedikt XVI. als Präfekt des Päpstlichen Haushalts diente, ist dafür nur das bekannteste Beispiel. Kurz nach Benedikts Tod ließ ihn Franziskus ohne Amt aus dem Vatikan werfen und schickte ihn nach Deutschland zurück. „Es war ein beispielloses Ereignis in der Geschichte der Kirche, dass Erzbischof Gänswein, der engste Mitarbeiter eines hochverdienten Papstes, des größten Theologen, der je auf dem Stuhl Petri saß, schmählich aus dem Vatikan geworfen wurde. Er erhielt nicht einmal ein Wort des pro forma Dankes für seine Arbeit. Natürlich betraf die Säuberung in erster Linie den Mann, dessen Vermächtnis Gänswein vertritt, Benedikt XVI“, urteilte Benedikts Biograph Peter Seewald.

Dem US-Kardinal Raymond Burke, der ebenfalls zu den profiliertesten Franziskus-Kritikern gehört, strich dieser die Kardinälen zustehende Wohnung in Rom und sein Gehalt. Seit Beginn seines Pontifikates 2013 hat Franziskus alles getan, um sich den links-woken Eliten anzudienen, obwohl diese das Christentum hassen und alles tun, um es zu zerstören. Ob Massenmigration nach Europa oder die komplette Klimaagenda – Franziskus war immer an vorderster Front dabei, wenn es darum ging, beides zu fördern. Während Corona etablierte er ein gnadenloses Impfregime im Vatikan. Lediglich der Gender-Ideologie stellt er sich hin und wieder – zumindest verbal – entgegen, doch auch das dürfte mehr Alibi-Zeitgeistkritik als eine theologisch-klerikale Kampfansage gewesen sein. Dennoch haben die globalistischen Eliten in ihm einen nützlichen Idioten und Komplizen im Kampf gegen das Christentum erkannt und packen ihn – im Gegensatz zu Johannes Paul II. und Benedikt XVI. – in Watte.

Mythos Franziskus

Über seine Verfehlungen und persönlichen Mängel wird hinweggesehen, stattdessen schildert man ihn gern als unverstandenen Reformer, der von reaktionären Betonköpfen ausgebremst werde, welche die angebliche Größe seiner Vision und die Bürde seiner Herkulesaufgabe nicht erkennen können oder wollen, auch die Kirche einem überfälligen Great Reset zu unterziehen. Seine Gegner erblickt Franziskus nicht in den Kräften, die das Christentum bekämpfen, sondern in den glaubenstreuen Katholiken, die etwa an der bis 1970 geltenden alten lateinischen Messe festhalten, die Benedikt 2007 wieder gleichberechtigt erlaubt hatte. Gegen diese Konservativen führt der von anderen immer “Barmherzigkeit” einfordernde Papst einen regelrechten Kreuzzug. Unter seiner Ägide wurde und wird der katholische Glaube immer weiter aufgeweicht und bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Mit seiner Entscheidung, die Segnung homosexueller Paare zu erlauben, löste er einen Aufruhr in der Kirche aus, vor allem dort, wo der Katholizismus noch wächst und nicht, wie im zerfallenden Westen, demographischen und spirituell auf dem Rückzug ist. Da passt ins Bild, dass er auch der deutschen Staatskirche, die nur noch dem Namen nach katholisch ist, bei deren „Synodalem Weg“, der darauf abzielt, die Kirche endgültig zum Büttel linker Verirrungen und Modeerscheinungen zu machen, freien Lauf.

Radikale Leugner statt Traditionalisten

Gegen all diese Entwicklungen hat Viganò immer wieder protestiert. Er ist eindeutig der entschiedenste Gegner des argentinischen Jesuitenpapstes. Zudem legte er sich mit einflussreichen Kräften in der Kurie an: 2018 behauptete er, hochrangige Prälaten seien an der Vertuschung des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs durch den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick beteiligt gewesen, und forderte Franziskus zum Rücktritt auf. Seither hat er dessen Kurs immer und immer wieder, teils mit äußerster Härte, angegriffen. So warf er Franziskus vor, „ausdrücklich den weltweiten Staatsstreich“ zu unterstützen und „aktiv an der Errichtung der Neuen Weltordnung“ mitzuwirken, nachdem Franziskus ein serviles Grußwort an Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum in Davos geschickt hatte.

Im Vatikan wartet man schon seit Jahren darauf, dass Viganò des Schismas bezichtigt und endlich offiziell ausgestoßen wird. Während Priester und Bischöfe, die zentrale Inhalte des katholischen Glaubens leugnen oder ignorieren, völlig ungestört ihr Unwesen treiben können, werden Traditionalisten wie Viganò unerbittlich verfolgt und jedes Wort gegen sie verwendet. Dieser Prozess ist nun offenbar in seine entscheidende Phase getreten.

13 Responses

  1. @SOLL EXKOMMUNIZIERT WERDEN
    ja – mit der zeit werden die totalitären Ausbrüche immer stärker – jedenfalls im Wertewesten !
    Scheint, das es mit dem Wertewesten zu Ende geht, und die Gewaltherrscher schlagen im Todeskampf noch etwas um sich.
    Offen sind nur 2 Fragen :
    1. wie lange wird es noch dauern
    2. wird es ohne weltweiten Atomkrieg zu Ende gehen
    Beide Probleme stehen wohl bei Putin auf der Agenda !
    Und auch China wird seine Genugtuung für westliche Besatzung und die Opium-Kriege bekommen !

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    1. #zdago, was hat Putin mit dem Artikel zu schaffen?
      Und, haben sie sich einmal gefragt, warum’Putin’ eine 3 Tonnen Bombe besitzt, wenn doch leichtere ‘Atombomben’ viel einfacher zu händeln wären?!
      Die ‘Atombombe’ ist die größte Lüge mit der die Menschheit veräppelt wird.
      https://www.anonymousnews.org/medien/die-russische-superbombe-und-die-deutschen-medien/
      Lesen sie einmal : Hiroshima revidiert, von Michael Palmer.
      Die ersten Lügen der VSAmis über DIE ‘Atombombe’.
      Oder, suchen sie einfach: Atombomben gibt es nicht! Gruß Karl

      1. Hallo Karl, google mal unter “Semipalatinsk “, da gibt es ein Atomwaffentestgelände mit allem drum und dran wie z.B. riesige Kraterlandschaften, erhöhter Strahlung, entartete Tiere und Pflanzen, Menschen mit Multikrebs usw. Also die A-Bombe sollte es schon geben. Bei der Mondlandung bin ich mir aber nicht so sicher.
        Gruss Hansi

  2. Die hatten schon vor Jahren einen Kahn moslemischer Invasoren vor dem Altar einer Kirche errichtet und angebetet. Die Kirchenmänner haben vor den Moslems ihre Kruzifixe im Hosensack versteckt.
    Einige werden sich sträuben und schnell noch austreten, aber der Moment wo sich dieser Verein ganz offiziell zum Islamismus bekennt, steht wahrscheinlich kurz bevor.
    So ist für mich auch erklärbar, warum in Italien laut Prophezeiungen die Kirchenmänner auf offener Strasse erschlagen werden. Die haben das Christentum verraten, klarer Fall.

  3. Die ‘Kirche’, aller Coleur, ist eine noch grössere Lüge, wie die ‘Atom’bombe.
    Was die in der/ den Kirche(n) heute gepredigt wird, ist nur eine Wiederholung früherer Märchen.
    Seit Jahrtausenden, in allen Religionen, wiederholt sich die ‘Wiedergeburt’. Und immer, IMMER, geht es nur um eine Konstellation von Sternen.

    Gruß Karl

    1. Mein liiieber mannnnn —-welch ein offenbarender Film!!!
      Ich bedanke mich herzlichst bei Ihnen , Karl aus Oberschlesien, für den Blick hinter den verfluchten Vorhang, um dahinter Logik und blendende Schönheit zu erkennen.

      Alles liebe für Sie
      Christine

    2. Ich weiss ja nicht, was Sie an Drogen nehmen, aber mein dringender Rat wäre, die Dosis drastisch zu reduzieren.
      Öffentliches Halluzinieren ist zwar für die Zuschauer bisweilen lustig, aber durchaus ernst zu nehmen.

  4. Die Glaubensbrüder ( egal welche ) gehören zu den ältesten DIKTATUREN – was kann man anderes von denen erwarten??
    Sage mir einer, welcher von denen NICHT in Kriege (Unterdrückung) verwickelt ist.

  5. Ja,der Mann will es.In der Bibel steht genau wie im Kommunismus das alle Menschen gleich und Frei sind.Gebe Almosen (den Reichen) Krümme dein Rücken wenn du geschlagen wirst.Gleichgeschlechtlichkeit ist Gottgewollt.(Wer das Leugnet wird Verdammt)

  6. Wenn er von der Kirche abfällt ist dies nicht gleichzusetzen vom Abfall des Glaubens an Jesus Christus und wenn er konsequent ist, verläßt er diesen Sauhaufen freiwillig. Die heutigen Kirchen (ev./kath.) sind schon in ihrer Führung so satanisch durchsetzt, daß man den Satz “der Fisch beginnt am Kopf zu stinken” verwenden kann. Und ein Papst ist und war NIE ein Stellvertreter Gottes auf Erden (die Kirchengeschichte deckt diese Lüge auf).

  7. Es wundert mich keineswegs, daß vonseiten des “Heiligen Stuhls” (hust) nun gegen Vigano´ vorgegangen wird. Letzterer hat schon lange durchschaut, auf was die Pläne des WEF hinauslaufen, und daß Franziskus hilft, die Pläne des WEF weltweit umzusetzen. Vor 2-3 Jahren erschienen mehrere sehr gute, warnende Artikel von ihm, u.a. auch einer, dessen Überschrift sinngemäß lautete “Niemand kann in die Neue Weltordnung eintreten, der nicht bereit ist, Luzifer anzubeten.” (Zitat von Klaus Schwab)

    Franziskus scheint die vatikanische Merkel zu sein: die katholische Kirche soll vollständig zerstört werden und mir ihr auch der christliche Glaube.
    Gott sei Dank ist Erzbischof Vigano´ offenbar ein furchtloser Mensch, der bereit ist, den Kampf für die Gläubigen aufzunehmen. Ich hoffe, daß er viele Unterstützer in der katholischen Kirche und auch außerhalb findet. Denn Vigano´s Kampf geht jeden an.