Samstag, 4. Mai 2024
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Es regnet und ist unsommerlich kühl, aber sie schreiben vom Hitzetod

Es regnet und ist unsommerlich kühl, aber sie schreiben vom Hitzetod

“Veröffentlichtes Klima” versus erlebtes Klima: Bewährte Panikmache (Symbolbild:Pixabay)

Diese Woche ist es in Deutschland jahreszeitlich eher zu kühl, zudem nass und windig gewesen. Am Wochenende soll es heißer werden, doch die letzten beiden Tage waren von den in Karl Lauterbachs “Hitzenotfallplänen” geschilderten Szenarien so weit entfernt wie Kern- von Polkappenschmelze. Dennoch lesen wir gestern in der “Welt” Erstaunliches: Laut US-Wissenschaftlern war nämlich dieser Montag, der 3. Juli, “der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA am Dienstag mit.” Panic, please! Die letzten Tage brechen an! Bereitet Euch auf den Hitzetod vor! Schließlich stellt die “Welt” ihrem Artikel auch folgendes Zitat voran: “Es ist ein Todesurteil!

Oder ihr lest den Artikel zu Ende – wo es im letzten Satz plötzlich heißt: “Für die Entwicklung haben Wissenschaftler den Klimawandel in Verbindung mit einem aufkommenden El-Niño-Phänomen verantwortlich gemacht.” Sieh an! Zur Erklärung: El Niño ist ein absolut natürliches Phänomen, das rein gar nichts mit CO2 oder dem Menschen zu tun hat. Die aktuelle Hitze – die hier natürlich global zu verstehen sind – ist also, die Richtigkeit der Daten einmal außen vorgelassen, gar nicht als Folge der anthropogenen Erderwärmung zu sehen, sondern als Folge natürlicher Abläufe.

Extrem kurzer Betrachtungszeitraum

Doch damit nicht genug: Die Formulierung “in der Geschichte der Wetteraufzeichnungen” meint wie üblich auch nur die maximal 150 bis 170 Jahre seit dem Ende der Kleinen Eiszeit, also nicht einmal sechs abgeschlossene Klimazyklen á 25 Jahre. Dies ist ein extrem kurzer Betrachtungszeitraum in der schier endlosen Reihe der Klimageschichte – einmal ganz  abgesehen von den grundsätzlichen Problematiken im Zusammenhang mit den Messstationen und der Fragwürdigkeit der Aussagekraft so gewonnener Messwerte; ein Thema, das ich demnächst in einem eigenen Beitrag beleuchten werde.

Falls jemand noch einen Beleg für die mangelnde Aussagekraft einer wie auch immer gearteten globalen Durchschnittstemperatur gebraucht hat, hier ist er: In meiner Heimatregion in Norddeutschland waren am Montag Regen und eine Höchsttemperatur von 18 Grad angesagt. Hätte ich keine Zeitung gelesen, ich hätte nicht einmal gemerkt, dass das ein besonderer Tag gewesen sein soll. Wetter ist ein lokales Phänomen. Was sagt es am Ende aus, wenn in Nordafrika 50 Grad gemessen werden – was übrigens nicht Besonderes ist -und in Bremerhaven 18 Grad – so dass sich zwischen Nordafrika und Bremerhaven ein Mittelwert von 34 Grad ergibt?

22 Antworten

  1. Lauterbach ist ein Wichtigtuer. Nachdem das Thema Corona nichts mehr hergibt, braucht er etwas Neues. Leute wie Lauterbach werden krank, wenn sie nicht dauernd im Rampenlicht stehen.

  2. Es war auch im April und Mai sehr kühl im Vergleich zu den Vorjahren. Von “Menschengemachtem Klimawandel” keine Spur.

    Die Hundstage also 23. Juli bis 23. August werden vermutlich auch dieses Jahr sehr warm, aber so ist der Sommer eben.

    Das was sich in den Systemmedien abspielt ist nichts weiter als Panikmache, Klabauterbach würde am liebsten Impfungen gegen Hitze anordnen wenn es die geben würde.

    Gestern wurde Stundenlang auf dem Nachrichtenkanal “Welt” darüber berichtet das in Deutschland eine Frau beim Gassigehen mit dem Hund von einem Baum erschlagen wurde und in Holland auch eine Frau von einem Baum erschlagen wurde. Wirklich Stundenlang wurde darüber berichtet, die Reporterin namens Greta Schlagmichtot stand sogar an der Stelle wo der Baum abbrach. Es wurde wie ein Tatort inszeniert wobei der “Menschengemachte Klimawandel” der Killer ist, mit Absperrband und allem. Es war so lächerlich ich konnte kaum aufhören zu lachen, so viel Panikmache so viel Hysterie, wegen eines Sturms. Es gibt eben mal Stürme, dass ist doch das normalste der Welt. Früher hat man auch nicht über jeden heruntergefallenen Ziegelstein oder umgeknickten Baum einen ewiglangen Beitrag im TV gebracht. Die haben das Wort “Menschengemachter Klimawandel” zwar nicht benutzt es aber natürlich so gemeint, man hätte nur noch Horrormusik einspielen müssen um es abzurunden. Ich konnte echt nicht mehr vor lauter lachen.

    🤣🤣🤣😂😂😂

    1. Nun nicht ganz. der April und Mai war bei uns zu kalt und zu nass. Dafür war es allerdings in weiten Teilen Asiens doch etwas sehr warm. Alarmstimmung wegen sage und schreibe +35 Grad. Ja ekelhaft warm.

      Und jetzt kommt der Witz an der Geschichte. sieht man sich die Klimadiagramme der entsprechenden Gegenden an, zeigen uns diese, dass das relativ normal ist.
      Der geneigte Leser mag sich nun die Frage stellen, warum das so ist. Nun die Antwort lauert hinter dem Begriff Monsun. 😉 genauer gesagt: die Prämonsun Phase. Seltsamerweise weiß ich sowas als studierte Geographin. Natürlich ohne Expertentitel versteht sich. Die Damen und Herren Experten scheinen noch nie in ihrem Leben etwas vom Monsun gehört zu haben.
      Aber, wie das mittlerweile normal ist, sind jene, die sich tatsächlich noch an die ein oder andere Vorlesung in ihrem Studium erinnern können die Nazis… 😂 Hätte ich doch bloß nicht studiert oder besser noch mein Studium abgebrochen. Dann hätte aus mir vielleicht auch eine Expert*innenen (😉) werden können.

  3. @ABER SIE SCHREIBEN VOM HITZETOD
    ja – aber es geht ja um Maßnahmen – das wird politisch definiert !
    Nicht anders als bei Corona – immer in der Gewissheit, das die Schafe zu blöde sind und die Medien gekauft !
    Mich wundert eher, warum sie noch den Aufwand betreiben. Genauso gut könnten sie doch die allabendliche Dunkelheit oder die halbjährliche Abkühlung als menschengemacht definieren, ein Gesetz dazu machen ( und dem Gesetz muß man gehorchen ) und dann die “Maßnahmen” zur Gewinnmaximierung der Oligarchen mit den Heldentruppen und der Unterstützung der “freien Qualitätsmedien” erzwingen.
    Die Scharlatane in Weiß vom Drittmittelstrich sind doch längst überflüssig. Das würden eh nur die üblichen verdächtigen überhaupt verstehen – und die sind in der Minderheit !

  4. Die Geowissenschaftler überblicken die letzten ca. 600 Mio. Jahre Klimageschichte des Planeten Erde. Von diesen 600 Mio. Jahren waren ca. 11 % Eiszeitalter (mit dauerhaft vereisten Polen des Planeten Erde, wie aktuell) und ca. 82 % Zeiten mit eisfreien Polen; die Differenz zu 100 % waren Übergangszeiten.
    D.h. mindestens in diesen 82 % der Zeiten der letzten 600 Mio. Jahren müssen Temperaturen und Verhältnisse geherrscht haben, vor denen die Klima-Hysteriker aktuell warnen. Nur — ich finde darüber nichts in meinen Fachbüchern!? Ich finde nichts über katastrophale Klimaverhältnisse während der Epochen mit eisfreien Polen auf unserem Planeten.
    Das heißt nicht, dass es keine katastrophalen Klima-Epochen auf unserem Planeten gäbe bzw. nicht schon gegeben hat. Die hat es sehr wohl gegeben. Das waren die Glaziale (Gletschervorstöße) während der Eiszeitalter.
    Das letzte Glazial des aktuellen Eiszeitalters (seit ca. 2,5 Mio. Jahren) ist vor ca. 15000 Jahren zu Ende gegangen, mit einer Übergangszeit von mehreren tausend Jahren (Dryas-Epoche), mit Temperaturschwankungen bis zu 6° innerhalb eines Menschenlebens. (Das aktuelle 1° oder 1,5°, das es wärmer geworden sein soll in den letzten 100 bis 150 Jahren, ist schlichtweg pille-palle; ein stabiles Klima hat es ohnehin niemals gegeben (was wiederum der Frage, wer hier eigentlich die “Klimawandel-Leugner” sind, neue Antwortmöglichkeiten gibt). Noch vor 15000 Jahren gab es in Mitteleuropa (z.B. nördlich der Alpen) keinen einzigen Baum. Das war eine Tundra. DAS war eine Klima-Katastrophe!

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  5. gerade Nachrichten gesehen – es wird warm !
    Und am Mittag wird es am wärmsten !
    Mein Gott – wenn wir die Staatsmedien nicht hätten – wer hätte das ahnen können ?

    Lauterbach – mein Retter !

  6. ganz neu: Die Erde ist eine Scheibe, offizielle Erklärung der stinkenden Versagerregierung………………..

  7. Wer an solchen Schwachsinn ,wie menschgemachten Klimawandel glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und Osterhasen in einer Person. Ich kann die Almänner nicht verstehen, die solche Vollpfosten wählen. Bei diesen Typen müssen doch nicht alle Schrauben festgezurrt sein. Madre mia!!

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  8. Geisteskrankheit im fortgeschrittenen Stadium, wem kümmert
    da noch die Wirklichkeit? – ausgelagert, auch Nazi…

  9. Und selbst bei 50° vermehren sich die Afrikaner munter weiter. Niemand stirbt den Hitzetod.
    Ob einige Afrikaner sich hier schon entnervt den Pöppes abgefroren haben und insgeheim lieber in schön heissen heimatlichen Gefilden wären?
    Und was ist mit den vielen deutschen Rentnern, die in der kalten Jahreszeit gen Süden entfleuchen. Und dort auch keinen Hitzetod sterben.
    Oder diejenigen, die im Urlaub gerne nach zb Ägypten fliegen, ” weil es dort so schön heiss ist” Die kommen auch nicht im Sarg wieder zurück.
    Ich selber mag Hitze gar nicht.
    In diesem Jahr ist alles prima. Warm und auch mal heiss, nasskühl, alles schön abwechselnd. Kein Grund zum jaulen. Also feste auf den “Hitzetod” geschi….
    Viel übler ist, dass in einigen Wochen der Herbst und Winter wieder ans Tor pochen. Und ich wieder monatelang in saukalter Bude hocken muss.

    11
  10. Also bei uns in Stuttgart ist es weder kühl und erst recht nicht nass.
    Seit dem 11. Mai 23 ist kein nennenswerter Niederschlag mehr gewesen.
    Das Thema ist einfach zu komplex…

  11. Wir haben hier seit Wochen zwischen 36 und 40 Grad und so ist es i.d.R. von Mai/Juni bis oft Ende September. Das ist hier voellig normal.
    Lauterbauch als Gesundheitsminister ? Ah ja…

    1. “Wir haben hier seit Wochen zwischen 36 und 40 Grad”

      Wenn ich fragen darf:
      Wer ist “wir”? Und wo ist “hier”?

  12. Mal abgesehen davon, dass die Amis schon seit den 50er Jahren das Wetter
    manipulieren und auch Europa massiv wettermanipulatorisch angreifen;

    Ich kenne genug Sommer, auch aus den 80ern, die kühl und grau waren und
    auch oft eine morgenkälte im Juli hatten.

  13. Bauernregel weiß vom “Siebenschläfer”. Dieses Jahr in Perfektion abgebildet. Siebenschläfertag war überaus “wechselhaft”, und so blieb das auch.
    Bekannt ist diese Bauernweisheit oft als “so bleibt es sieben Wochen lang”, aber sieben Tage gibt es auch, und das passte wie A. auf Eimer.

  14. DIe drehen komplett durch:
    Seit Beginn der AufzeichnungenWeltweit heißester Juni aller Zeiten: 2023 pulverisiert alten Hitze-Rekord
    https://www.focus.de/klima/news/seit-1991-weltweit-heissester-juni-2023-pulverisiert-hitze-rekord-von-2019_id_198355631.html

    Ich habe mir aus reiner Neugier einige Daten bezgl. der Durschnittstemperatur nur für Skandinavien für das Jahr 2023 genauer angeschaut. Und es ist wirklich nicht zu fassen, wie wir veräppelt werden. Skandinavien hatte einen ungewöhnlich kalten Frühling in diesem Jahr (vor allem bis Anfang Mai). Und der Juni ist weit davon entfernt einer der heissesten Sommermonate in Skandinavien gewesen zu sein.
    Übrigens wir hatten in Deutschland einen ungewöhnlich kalten und nassen Frühlingsmonat April gehabt.
    https://www.bild.de/ratgeber/2023/ratgeber/april-wetter-war-dieser-monat-wirklich-so-nass-und-kalt-83738142.bild.html

  15. “Klimazyklen á 25 Jahre”

    Mehrfach falsche Aussage.

    Es wären Wetterzyklen über einen Zeitraum von 30 Jahren.
    30 Jahre lokale Wetter ergeben ein Klima. 25 Jahre? Woher ist denn die Behauptung?
    Für ein Klimamittel benötigt man mindestens 2 Klimata.

    Übrigens 17,01 °C ist nicht messbar, da die Temperatur nur in 1/10 ° gemessen werden kann. 1/100 ° übersteigt die Genauigkeit der Thermometer.
    Woher auch immer die 17 °C gemessen haben wollen, es ist eine Lüge. Da müssten jeder Punkt auf Erden in die Temperatur einfließen. Die Meeresflächen und Antarktis sind mit Sicherheit nicht mit da drin. Auch nicht über Satellit.
    Und selbst wenn, was ist das Problem? Die Welt will einfach nicht untergehen. In 100 Jahren wird es dann soweit sein.
    Blöd nur, wenn alle Voraussagen der Vergangenheit falsch waren, was dieses Thema betrifft.

    Ach egal …