Freitag, 3. Mai 2024
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In eigener Sache: Ansage bittet um Ihre Unterstützung, liebe Leser!

In eigener Sache: Ansage bittet um Ihre Unterstützung, liebe Leser!

Wir von Ansage! fühlen uns zwar nicht als Straßenmusikanten, aber auch hier gilt: Wir sagen danke! (Symbolbild:Pixabay)

Seit rund zwei Jahren existiert Ansage! nun, und es ist uns schneller als damals erwartet gelungen, sowohl hinsichtlich Reichweite als auch Resonanz eine kritische und hintergründige neue Meinungsplattform in der alternativen Medienszene zu etablieren. Dies ist nicht nur der Arbeit unserer erstklassigen (Gast-)Autoren geschuldet, sondern war nur mit Unterstützung unserer Leser und Förderer möglich. Dafür möchten wir an dieser Stelle einmal herzlich Danke sagen.

Ansage! wächst stetig weiter, doch im selben Maße nehmen leider auch die Versuche zu, uns wirtschaftlich und mit juristischen Mitteln mundtot zu machen. Google AdSense, jener quasi-monopolistische Online-“Dienstleister”, der praktisch alle Werbeschaltungen auf Webseiten administriert und mit Hilfe eines undurchsichtigen Algorithmus entscheidet, ob und welche Anzeigen auf einzelnen Seiten erscheinen, hat uns – wie zuvor auch schon andere freie Medien – seit Anfang dieses Jahres von jeglicher Anzeigenauslieferung – und damit auch Werbeeinnahmen – abgeschnitten. Dies erfolgte auf Grundlage völlig diffuser und nicht nachvollziehbarer Einstufungen einzelner Artikel als angeblich gegen die “Community-Standards” verstoßend.

Willkürliche Google-Anzeigenabschaltung

Ohne irgendeine nähere Begründung werden da beispielsweise wissenschaftlich fundierte, exzellente Beiträge zum geplanten WHO-Pandemievertrag oder zu den Impf-Nebenwirkungen, die unser etablierter Autor Uwe Kranz in akribischer Detailtreue verfasst hat, pauschal als “Desinformation” abgetan. Oder es werden klimawandel- und migrationskritische Kommentare zu “Google-Richtlinienverstößen” deklariert. Zumeist stecken dahinter linke Aktivisten (oder womöglich Bots), die bei Google entsprechende negative Meldungen oder Beschwerden einreichen, welche dort dann offenbar ungeprüft für bare Münze und zum Anlass für Sanktionen genommen werden.

Wie willkürlich der AdSense-Algorithmus dabei arbeitet, zeigt sich etwa daran, dass manche andere, wirklich extremistische und hochgradig unseriöse Seiten mit teils klar justiziablen Inhalten von Google weiter mit Anzeigen beliefert werden – während ausgerechnet ein auf journalistisches Niveau und inhaltliche Qualität bedachtes Medium wie Ansage! mit namhaften Autoren und Kommentatoren boykottiert wird. Wir könnten dies natürlich positiv als “Ritterschlag” interpretieren und uns einreden, diese Zensur greife eben nur bei den wirklich wirkungsmächtigen einflussreichen Blogs, vor denen das System Angst hat; doch das ist hier wohl eher nicht der Grund: Es ist tatsächlich reine Willkür. Bei Youtube (gehört ebenfalls zu Google) läuft es mit der Monetarisierung kritischer Kanäle ja nicht viel anders. Die Big-Tech-Giganten des Netzes gehen so vor – weil sie es können.

Ständige Abmahnungen und Klageversuche

Mit erheblichen Folgen: Im Ergebnis fehlen Ansage! dadurch Monat für Monat lebenswichtige Einnahmen im mittleren vierstelligen Bereich – und es gibt aufgrund von Alternativen oder irgendeines Wettbewerbs keine Alternativen zu AdSense, ebensowenig wie es möglich ist, gegen diese “globale Krake” juristisch vorzugehen. Erschwerend kommt hinzu, dass etliche sogenannte “freie” Anzeigenagenturen am Ende dann doch auf AdSense aufbauen und deren Standards übernehmen, so dass ein Ausschluss durch Google im Ergebnis nicht nur eine radikale Zensur bedeutet, sondern existenziell bedrohlich für kritische Medienanbieter ist. Die einzigen Möglichkeiten, die uns noch bleiben, sind zumeist dann wenig verbliebene Werbeanbieter mit Sitz in Übersee, die sich um Google AdSense nicht scheren – oder Werbetreibende, die direkt bei uns inserieren. Doch leider können wir mit diesen wenigen unsere monatlichen Ausgaben nicht decken.

Und die Kosten werden noch weiter in die Höhe getrieben durch immer infamere Versuche, mit Abmahnungen und zivilrechtlichen Schritten die freie und unabhängige Berichterstattung und Meinungsäußerung zu unterdrücken. Davon können wir bei Ansage! inzwischen ebenfalls ein Lied singen: Finanziell freigehalten von halbstaatlichen Organisationen wie der Amadeu-Antonio-Stiftung, “Hate Aid” und ähnlichen linksextremen NGO’s, überziehen Klageführer etwa aus der Trans-Bewegung Seiten wie Ansage! mit Unterlassungsforderungen und Zivilklagen. Bei vielen der Anwaltskanzleien scheint es sich dabei geradezu um ein Geschäftsmodell zu handeln – denn ihr Geld bekommen sie am Ende immer, entweder vom Beklagten oder aus den Töpfen der steuerfinanzierten sogenannten “Demokratieförderung”.

Es geht nicht ohne Sie, liebe Leser!

Auch wenn Ansage! bis heute – toi-toi-toi – noch in keinem einzigen Fall rechtskräftig und abschließend verurteilt wurde, so binden diese Prozesse ungeheure Energien und rauben Ressourcen – zeitlich, nervlich und vor allem finanziell. Genau darum geht es der Gegenseite ja auch: Um Zermürbung, um Zersetzung – mit dem Ziel, Andersdenkende fertigzumachen.

Wir sind daher mehr denn je auf die Hilfe und auch pekuniäre Unterstützung unserer Leser und Förderer angewiesen. Deshalb möchte ich mich heute – zum ersten Mal überhaupt – mit einer herzlichen Bitte an Sie wenden: Tragen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, dazu bei, dass Ansage! auch weiterhin als kritisch-kommentarisches alternatives Medium als Stachel im Fleisch des medialen Einerleis wirken kann. Jede Hilfe zählt, wir sind für jeden Spendenbeitrag dankbar und freuen uns über jeden Support.  Dies können Sie hier tun.

Lassen wir die Feinde der Presse- und Meinungsfreiheit in diesem Land mit ihren Zensur- und Sabotageakten nicht davonkommen!

 

Ich bedanke mich von Herzen im Voraus und wünsche Ihnen , liebe Leser, eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!

Ihr Daniel Matissek & das Ansage!-Team

13 Antworten

  1. @Willkürliche Google-Anzeigenabschaltung
    willkürlich ja nicht !
    Hier soll mit voller Absicht eine kritische Seite mundtot gemacht werden – es ist also durchaus gezielt.
    Es ist eher verwunderlich, das sie nicht schon – wie schon andere Kritiker, die mit belegbaren Fakten nicht unterdrückt werden konnten – von Staatsanwälten und dem VS Besucht wurden.
    Denken sie an Corona – da kam der Staatsanwalt mit seinen Heldentruppen innerhalb von Stunden!

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  2. Ihr Spendenaufruf kommt gerade passend. Ich habe gerade das neue Heft von Hintergrund „Medien & Manipulation“ durchgelesen. Es ist wirklich unfassbar, was aus unserer Demokratie, hier exemplarisch an diesem Themenkomplex, geworden ist. Einfach nur ekelhaft!

    Gelernt habe ich vor Jahrzehnten und wo immer es eine Gelegenheit dazu gab, auch mit tiefster Überzeugung vertreten, dass die Grundrechte der Grundgesetzes die Rechte der Bürger gegen einen übergriffigen Staat sein sollen. Sie waren es einst. Heute kann man diese Sichtweise nur noch als überholt, richtiger noch: als lächerlich bezeichnen.
    Nicht zuletzt die Einträge und Kommentare auf Ansage beweisen nachdrücklich, wie ideologisch am eigentlichen Souverän nicht nur vorbei, sondern geradezu entgegengesetzt Land regiert wird.

    Von staatlicher Seite wird die Zensur nun eben „über Bande“, sprich durch finanzierte Dienste, öffentlich-rechtliche Medien und abhängige NGOs in seinem Sinne geführt. Jedem Demokraten muss es schwindlig werden, wenn er sich über die Machenschaften informiert.

    Es werden zwei Strategien verfolgt: Zum einen natürlich durch massive und existenzbedrohende Maßnahmen und zum anderen auch eine stetig wirkende subtile Zensur; zum anderen werden Inhalte so angeboten, wie sie die Regierenden nutzt. Auch darüber besteht Informationsbedarf.

    Dazu vielleicht 3 Bücher als Empfehlung für Weihnachten – oder danach:
    Flo Osrainik: Lügen, Lügen, Lügen – Terror, Tyrannei und Weltenbrand als neue Normalität der Globalisten
    Johannes Menath: Moderne Propaganda: 80 Methoden der Meinungslenkung
    Manfred Kleine-Hartlage: BRD-Sprech – Worte als Waffe der Umerziehung

    Auch als Kommentator in vielen Einträgen mache ich so meine Erfahrungen. Schade finde ich es immer, wenn Kommentare nur mit Meinungen ohne jeglichen Informationsgehalt geschrieben werden.

    Ich habe soeben 50 Euro an Sie überwiesen, damit Sie auch einmal eine moralische und eine kleine finanzielle Unterstützung erfahren.

    In diesem Sinne wünsche ich alles Gute und Durchhalten und für demnächst schöne Feiertage

    Rapallo

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  3. Google, Microsoft, Paypal u.w. sind Teil der WEF-Propaganda und damit auch Teil des Problems.
    Wir ALLE müssen uns schnellsten von diesen “Globa-Playern”/Großunternehmen trennen (go woko go broke!!!), um überleben zu können. Es geht um das Leben (nicht nur Einkünfte) von jedem Einzelnen.

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  4. Meine Unterstützung habt ihr. Wir müssen zusammen halten, dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

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  5. Herr Matissek, meine Unterstützung haben Sie. Die Unterstützung für Overton-Magazin endete in einer Sperre von
    Lapuente, der genau diese Typen Schützt, die auch mir mit falscher Anschuldigung einer Strafe, Haftbefehlen von
    Justizangestellten/Rechtspfleger und kriminellen Polizisten einige Tausend € bereits erpresst haben. Alles mit
    Segen des Justizministers NRW. Wir schreiben, aber diese Verbrecher antworten mit bewaffneten Schlägern.

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  6. wenn ich sonst gar nix lese an manchen tage, ansage aber immer !! gebe selbstverständlich drum gerne einen kleinen obolus,

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