Donnerstag, 4. Juli 2024
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Ist die Wasserstoff-Technologie wirklich die künftige Lösung aller Energieprobleme ?

Ist die Wasserstoff-Technologie wirklich die künftige Lösung aller Energieprobleme ?

Industrielle Wasserstoffverflüssigung: Der Transport birgt unüberwindbare Probleme (Foto:Imago)

Schon seit Jahren befasse ich mich mit dem Thema Wasserstoff als Energiequelle und ende immer wieder in einer Sackgasse, insbesondere was ein energetisch günstiges und damit auch umweltverträgliches Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff für dessen Einsatz zur Energiegewinnung betrifft. Dies nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass Wasserstoff eigentlich zwei gewaltige ökologische Vorteile bietet: Erstens entstehen bei der Verbrennung keinerlei Schadstoffe, sondern ausschließlich das für uns lebensspendende Wasser, und zweitens kehrt dies durch den atmosphärischen Kreislauf via Abregnen im Sinne eines geschlossenen Kreislaufs wieder auf die Erdoberfläche zurück. Andererseits sind eine ganze Reihe energetischer und damit indirekt auch die Umwelt betreffender Aspekte zu berücksichtigen, welche zumindest nach dem aktuellen Stand der Realisierbarkeit Anlass zu vielen noch offenen Fragen geben dürften.

Wasserstoff ist in seiner Verbindung mit Sauerstoff, also in Form von Wasser, auf der Erde ein häufiges Element und es lässt sich auf unterschiedlichste Weise gewinnen (siehe Schema unten). Allerdings sind sämtliche Schritte ungemein energieintensiv, sich das Element der chemischen Formel H (Hydrogenium) im globalen Maßstab als Energieträger nutzbar zu machen, welches sich in reiner Form nur als Molekül H2 = H-H aus Wasser oder auch fossilen Brennstoffen auf Kohlenwasserstoffbasis gewinnen lässt. Denn die Sauerstoff-Wasserstoff-Bindung zählt mit zu den energiereichsten chemischen Verknüpfungen, wobei dann diese Bindungsenergie logischerweise zur Freisetzung molekularen Wasserstoffs aus dem Grundstoff Wasser wieder aufzuwenden ist. Ob diesem Ziel durch die sogenannten „Erneuerbaren Energien“ letztlich auch entsprochen werden kann, erscheint mit Blick auf den zur Energiegewinnung schier unermesslichen Bedarf zumindest fraglich.

Extrem schwierige Einlagerung

Wasserstoff, das kleinste und leichteste aller Elemente, siedet bei -252 Grad Celsius, also nur 21 Grad oberhalb des absoluten Nullpunktes von -273,2 Grad. Allein schon deshalb müsste jedem klar denkenden Menschen einleuchten, dass zur Herstellung nicht nur extrem hohe Mengen an Energie benötigt werden, sondern es stellt sich auch noch die Frage, wie dieses hochexplosible Gas zu handhaben sein soll; denn um es in einem für die Lagerung erforderlichen flüssigen Zustand zu halten, sind entweder Temperaturen in der Nähe des absoluten Nullpunktes oder extrem hohe Drücke erforderlich. Selbst wenn die Lagerung unter diesen schwierigen Bedingungen gelingt, neigt der winzig kleine Wasserstoff zur Verflüchtigung und entweicht selbst durch dickste und mehrwandige Metalltanks mit der Zeit, was zu erheblichen Mengenverlusten und damit rechnerischen Wirkungsverlusten verglichen mit den produzierten und eingelagerten Ursprungsmengen führt.

Die Transportierbarkeit von Wasserstoff zu erreichen ist dabei eine extrem aufwändige Sache. So lässt sich der – entweder aus Wasser oder auch aus fossilen Quellen wie Erdgas, mit dem Hauptbestandteil Methan künstlich erzeugte – gasförmige Wasserstoff entweder durch Herabkühlen auf -252 Grad oder unter einem massivem Druck von 350 – 700 bar, oder auch durch eine Kombination von Herunterkühlen und Druck, verflüssigen. Für diesen zur Lagerung erforderlichen Aggregatszustand muss er durch eine Reihe von Kondensatoren, Drosselklappen und Kompressoren gepumpt werden, um ihn dann auf einem Druck von 13 bar (was  immer noch dem 13-fachen Atmosphärendruck entspricht) halten zu können. Logischerweise ergeben sich dabei sowohl eine Reihe logistischer als auch sicherheitstechnischer Probleme. Soweit ich es aufgrund meiner eigenen Kenntnisse überblicke – ich gehöre allerdings der organisch-chemischen und analytischen Fachrichtung an und bin kein Spezialist in physikalischer oder anorganischer Chemie –, wäre ein druckloses Herunterkühlen des Wasserstoffs auf -252 Grad, wie auch im Falle des Heliums mit Siedepunkt -269 Grad, nur unter enormem Energieaufwand möglich. Somit dürfte sich diese Variante also von vornherein ausschließen, sodass sich diesbezüglich weit eher eine Kombination von Kühlung und Druck empfiehlt.

Vier verfahren, von denen nur drei praktikabel sind

Lassen Sie mich nun einige Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aufzeigen, als da wären:

1. Kohlevergasung:
Kohlenstoff + Wasserdampf → Wasserstoff + Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid + Wasserdampf → Wasserstoff + Kohlendioxid

2. Dampfreformierung mit Kohlenwasserstoffen:
Methan + Wasser → Wasserstoff + Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid + Wasser → Wasserstoff + Kohlendioxid

3. Thermochemische Verfahren (beispielsweise thermische Dissoziation von Wasser und Methan)
Die thermische Spaltung (Pyrolyse) des Wassers in dessen Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff vollzieht sich allerdings erst bei Temperaturen ab ca. 1700 °C.
Für die Pyrolyse von Methan aus Erdgas in Wasserstoff und Kohlenstoff sind Temperaturen von 800 – 1000°C erforderlich.

4. Elektrolytische Spaltung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff
Kathodenreaktion (-): 2H2O + 2 Elektronen → Wasserstoff + 2OH-
Anodenreaktion (+): 4OH- → Sauerstoff + 2H2O + 4 Elektronen
Um den Stromdurchfluss aufrechtzuerhalten, wird ein den Strom leitender Elektrolyt aus Salzen, Säuren oder Basen benötigt.

Horrender Wasserverbrauch

Werfen wir nun sowohl von der energetischen als auch die Umwelt und Ökologie betreffenden Seite einen Blick auf die Herstellung von Wasserstoff. Diesbezüglich dürften die obigen Punkte eigentlich von vornherein ausscheiden, wenn es darum geht, die Emission von CO2 zu minimieren – zumal in beiden Verfahren ebenfalls Kohlendioxid gebildet wird, und dieses gilt ja gemäß der neuen Religion der „Zeugen Habecks & Co.“ als extrem schädliches „Klima-Gas“. Sowohl die thermische Dissoziation von Wasser bei 1.700 Grad als auch die Pyrolyse von Methan bei 800 – 1000 Grad erfordern Unmengen an Energie, welche in Anbetracht des zu erwartenden horrenden Wasserstoffkonsums kaum durch die sogenannten „Erneuerbaren“ zu bestreiten sein dürfte – womit man daher kaum um den Einsatz fossiler Energieträger wie die CO2-Emittenten Kohle oder Erdgas herumkommt. Dies vor allem auch deshalb, weil der hierzulande verfemten Kernkraft Mitte April 2023 seitens der links-grün dominierten Politik von “Habecks Zeugen“ der Hahn zugedreht wurde.

Bliebe als hoffnungsvoller Ausweg somit noch die elektrolytische Zersetzung des Wassers – wenn auch da nicht schon wieder das leidige Schreckgespenst der Bereitstellung von elektrischem Strom auftauchen würde, der nach dem Verzicht auf Atomenergie wohl weitgehend irgendwie anderweitig aufgetrieben werden muss und dies auch noch in horrenden Mengen. Bei den zur Energiegewinnung erforderlichen gewaltigen Wassermengen (Wasserstoff ist in Wasser zu nur 11 Prozent Masseanteil enthalten) dürfte sich deren Entnahme sowohl aus fließenden als auch stehenden Gewässern oder Grundwasser erübrigen – weshalb solche Anlagen eigentlich nur in Meeresküstennähe zu errichten wären. Allerdings enthält Meerwasser im Durchschnitt rund 3,5 Prozent Salz (35 Gramm pro Liter). Wohin dann mit dem anfallenden und im Verlauf des Elektrolyseprozesses ständig nachgeliefertem Salz?

Verwirrende Untergliederung in “farbige” Wasserstoffe

Ein anderes Problem könnte sich nicht zuletzt auch aus dem hohen Salzgehalt des Wassers ergeben und ob sich dieser möglicherweise negativ in irgendeiner Weise auf die Wasserhydrolyse auswirken könnte. Und um diesen nicht über Gebühr ansteigen zu lassen, müssten erstens kontinuierlich Meerwasser zugefügt und zweitens das im Verlauf der Reaktion aufkonzentrierte Salz ständig entfernt werden. Was den, falls erforderlich, damit verknüpften Aufwand angeht, dürfte meine Person (als synthetischer organischer Chemiker und Analytiker) allerdings nicht unbedingt die erste Ansprechperson sein, sodass ich den Stab gerne an Fachleute aus der anorganischen und physikalischen Chemie weiterreichen würde. Zwar folgt aus der elektrochemischen Spannungsreihe, dass jedem einzelnen Element ein individuelles „Redoxpotenzial“ zugeordnet werden kann, sodass es eigentlich kein Problem sein dürfte, das zur Abscheidung an Kathode und Anode erforderliche Potenzial selektiv auf die jeweiligen Bedürfnisse hin einzustellen. Sicherlich wurden Pilotprojekte großtechnisch-elektrolytischer Wasserstoffherstellung schon längst durchgeführt, sodass sich zumindest die aus der elektrochemischen Spannungsreihe im Laborversuch ermittelbaren Ergebnisse bestätigen ließen.

Die meines Erachtens umständliche Untergliederung in grünen, pinken, gelben, türkisen, grauen und blauen Wasserstoff erscheint mir nicht nur überflüssig, sondern auch reichlich verwirrend, weil den unbedarften Menschen damit nur noch mehr Sand in die Augen gestreut wird, als es durch die Klima-Dauerpropaganda bisher schon der Fall ist. Da jedoch dem grundlegenden energetischen Aspekt nicht im erforderlichen Maß entsprochen wird (alle zur Wasserstoffherstellung verwendeten Verfahren sind energieintensiv!), wird auf eine diesbezügliche Beschreibung oder Erklärung verzichtet. Dasselbe gilt übrigens ebenso für die von der rein praktischen Seite aus gesehen nicht unproblematische CCS-Technik (Carbon Capture and Sequestration), die den Entzug von Kohlenstoff aus der Atmosphäre oder Abgasen und dessen Abscheidung und Vermessung zum Zwecke zur Extraktion des CO2 bezweckt, gemäß den Punkten 1 und 2 (siehe oben). Diese soll jedoch einem späteren Beitrag vorbehalten bleiben.

Ernüchternde Bilanz

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es doch immer wieder ernüchternd ist, erkennen zu müssen, dass sich auch Experten für derartige Luftschlösser begeistern können, die es aufgrund ihrer Ausbildung eigentlich besser wissen müssten (die aber wohl dank der in solche Projekte gepumpten Steuermilliarden auf Linie oder und deren Einwände zum Schweigen gebracht werden). Dies zumal vor dem Hintergrund, dass alle Prozesse um Wasserstoff als “saubere Energiequelle” sowohl vom energetischen Standpunkt aus als ökologisch derzeit als nicht nachhaltig zu betrachten sind.

Doch Papier ist nun einmal geduldig… und folglich lässt sich rein „papier-chemisch” oder “papier-physikalisch“ eine Illusion nach der anderen aus dem Hut zaubern. Allerdings gilt in den Naturwissenschaften stets der Grundsatz, dass letztlich das Experiment darüber entscheidet, ob eine Reaktion beziehungsweise Synthese oder auch Maßnahme sich auch als längerfristig realistisch erweist oder nicht. Dies gilt nicht nur für den Mikromaßstab im Labor, sondern noch weit eher für den Makromaßstab, also für die großtechnische Anwendung mit bis zu Millionen Tonnen Kapazitäten. Nicht immer sind die auf den ersten Blick durchaus vernünftig erscheinenden theoretischen Ansätze ohne Weiteres realisierbar – und dies betrifft eben auch die immer wieder als energetische Wunderwaffe hervorgezauberte Wasserstoff-Technologie. Abschließend sei daher nochmals zusammengefasst:

  • Wasserstoff ist keine Energiequelle im eigentlichen Sinn, sondern lediglich Energieträger und/oder Zwischenspeicher.
  • Wasserstoff verflüchtigt sich auf dem Transportweg in erheblichem Maße.
  • Der Wirkungsgrad von Wasserstoff dürfte ein Drittel kaum überschreiten.
  • Der Energiegehalt von Wasserstoff ist geringer als derjenige von Gas.
  • Wasserstoff ist aggressiv und es bedarf deshalb neuer Leitungen, selbst wenn die vorhandenen Gasleitungen durch Wasserstoff-Beimischungen genutzt würden.

21 Responses

  1. „… wenn es darum geht, die Emission von CO2 zu minimieren… ”

    An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen.
    Herr Rißler gehört offenbar zu den Gläubigen der CO2-Sekte.
    Daß ohne selbiges Gas keine Pflanzen wachsen und infolgedessen die Nahrungskette reißt, wir dann auch nichts mehr zu essen haben, ist anscheinend bedeutungslos.

    Und was die Energieversorgung angeht, bräuchten wir eine Technologie zur Drahtlos-Übertragung von Elektrizität.
    Nicola Tesla hatte daran geforscht und sogar Ergebnisse erzielt, die jedoch eine Gefahr für die Öl-Lobby waren und deswegen “verschwanden”.

    Energie ist reichlich vorhanden und zwar in Form von Erdöl. Dieses wird permanent im Erdmantel erzeugt. Dort gibt es Kohlenstoff, Wasserstoff, hohen Druck und hohe Temperaturen. Auf diese Weise entstehen Kohlenwasserstoffe.
    Das CO2, welches beim Verbrennen von Erdöl freigesetzt wird, ist Nahrung für die Pflanzen. Deswegen leitet man CO2 in Gewächshäuser, damit die Pflanzen besser gedeihen. Für das Klima, egal wo auf dem Planeten, ist CO2 irrelevant.
    Wer’s nicht glauben will, der schaue mal bei eike-klima-energie.eu rein und wird bald Bauklötze staunen!

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    1. “Daß ohne selbiges Gas keine Pflanzen wachsen und infolgedessen die Nahrungskette reißt”

      Nahrungskreislauf.
      Bei einer Nahrungskette wären wir schon lange verhungert. Aber alles wird aufbereitet, neu gemischt und weiter gehts.
      Nahrungskreislauf.
      Er ist ja nur einer von unzähligen. Die Erde besteht aus Kreisläufen. Nichts geht verloren, alles wird wieder aufbereitet.
      Das einzige, was verloren geht, ist der Wasserstoff, der ins All verwindet. Aber alles andere kommt wieder zu Boden und wird erneuert. Die Ressourcen der Erde sind unerschöpflich, solange sie auf der Erde bleiben.

      CO2 soll, wie ich Anfang der 2000er bei T-Online lesen durfte, in etwa 1 Millione Jahren so weit aus der Atmosphäre verschwunden sein, dass das Leben endet. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Kann ja eh keiner Überprüfen. Doch das CO2 zu bekämpfen ist Schwachsinn in Reinform.
      Bis dahin aber… Guten Appetit.

  2. @die künftige Lösung aller Energieprobleme ?
    die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht – es gibt immer einen Rahmen von Möglichkeiten und Grenzen !
    Und warum nur für die
    Energie – metallischer Wasserstoff als Ersatz für Kunststoffe und andere Metalle wären doch auch was – zumal, wenn man ihn dann unter den passenden Bedingungen zu Wasser auflösen könnte – eine Lösung für viele Abfallprobleme !
    Man denke da nur an die Millionen Staubschutzmasken, mit denen die Meere versaut werden !
    Aber dazu muß man natürlich aufbauen wollen anstatt abreißen und unterwerfen !

  3. der 2. größte Oberschwachsinn von nichtsamputierten Kinderschmuddelbücherschreibern (Gehirn ist nicht da) nach der Klima-und CO2 Schwurbelei, macht alle mit – das Weltall scheißt sich schon jetzt in die Hosen vor Lachen über soviel Dämlichkeit.
    Aber bei dem jetzigen Bildungsniveau auf Abiturebene kann man den Twitterhäschen und ihren Propellereltern noch ganz anderen Blödsinn in den SUV Kofferraum legen.
    Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.

    1. Guy Fawkes:

      “Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.”

      Nein! Diese Aussage ist Unsinn.
      Oder haben z.B. die Russen Lenin und Stalin etc. verdient? Nahezu 70 Jahre Kommunismus und Regierungsterror gegen die eigene Bevölkerung mit bis zu 50 Mio Toten? Und wie war das mit dem Kommunismus in den osteuropäischen Staaten nach WKII ? Auch unsere ostdeutschen Landsleute hatten nicht die DDR verdient.

  4. Gut recherchiert soweit und auch logisch einwandfrei aufgeschlüsselt, aber um das Geschriebene nachzuvollziehen sind naturwissentschaftliche Kenntnisse erforderlich die bei den Meisten leider nur rudimentär vorhanden sind.
    Diejenigen Fachleute die es besser Wissen müssten und daran beteiligt sind, haben nur die Wahl mitzumachen und die Fresse zu halten, oder sie sind raus.
    Wäre ja normalerweise nicht schlimm, für gut ausgebildete gibt es ja genug Jobs, es ist aber nichts mehr normal heutzutage und so, wird dich kleiner Querulant, keiner mehr anstellen.
    Das heißt also, entweder du machst mit, oder dein Leben, mit allen Annehmlichkeiten wie du es kanntest ist unwiederruflich vorbei.
    Es gibt nur noch, den gut bezahlten Wahnsinn mit zu machen, oder wer es sich irgendwie Leisten kann auszuwandern/auszusteigen ansonsten wirst du, mit allen Konsequenzen bis ganz unten durchgereicht.
    Naja, wie die Meisten sich entscheiden werden ist klar.
    Was das für die Psyche der Betroffenen bedeutet, wird allerdings stark unterschätzt, wenn man ständig gegen seine Überzeugungen und Wissen/Gewissen handeln muss, wird man entweder Geisteskrank oder noch schlimmer, man fängt an die Lügen zu Glauben und zerstört sich dadurch seinen Verstand.
    Also was darf es sein, Irre aber wenigstens dabei, oder standhaft und unter der Brücke.

  5. Irgendwie kommt es mir vor als wenn wir auf dem Niveau der Alchemisten und der Erfinder des Perpetuum mobile sind. Man versucht einfach die Naturgesetze zu überlisten um eine wahnwitzige Ideologie durchzusetzen.

  6. Wer solch einen Unsinn glaubt, ist sich über die Kosten nicht im Klaren!
    Aber das passt zu den Vorstellungen irgendwelcher politischen Spinner.

  7. . . . und “mein” MERK-Satz für ALLE > Klima-ALARM-Auftrags-FORSCHEN < lautet: – > Der ZEH-Oh-ZWEI-SpurenGas- und PflanzenNahrungs-KRISEN-KLAMAUK ist längst vorbei – lag und liegt fast ALLES n u r am EIS-Pulver der FLIEGEREI < !?! (EigenReim) – dazu u.a. MEHR auf “greenhousedefect.com” unter “CONTRAILS – A Forcing To Be Reckoned With” (04/22 mit dt. Post v. Mir) !?! – evtl. ebs. interessant “mein” letzter Post “hier” unter “Noch hat die Klima-Propaganda nicht die gesamte deutsche Jugend versaut” (22/05) !?! 😉

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  8. Die “Wasserstofftechnologie” gibt es genauso wenig wie den Strom, der im Netz gespeichert wird (wie es ungebildete und zumbe Grüne und Grünen-Versteher glaubten und verbreiteten).
    Die “Wasserstofftechnologie” ist also der propagandistische Ersatz für “Der Strom wird im Netz gespeichert”. Diese Propaganda ist bisher sehr erfolgreich, ansonsten würde der bornierte Urgrund der “grünen” Ideologie (dieser ist: “Atomkraft, nein danke” und “CO2 böse”) auch der Bevölkerung, die inzwischen zur Masse degeneriert ist, sichtbar.

  9. Sichere Atomkraftwerke, wie der DUAL FLUID REAKTOR und in der Zukunft die gesteuerte Kernfusion 👉… Das ist die Lösung und wird es auch sein, denn anders geht es nunmal nicht bei einer nicht mal Klasse 1⃣ Zivilisation, die wir nicht mal sind.
    Nicht mehr zu ertragen dieser DILETTANTISMUS

    Zur Erläuterung :

    Klasse 1⃣ Zivilisation beherrscht vollkommen die Ressourcen ihres Planeten.
    Klasse 2⃣ die ihres Sonnensystems und Klasse 3⃣ die Ressourcen der gesamten Galaxy in der sie existieren.
    Nur mal so am Rande bemerkt… 🍻😃

  10. zur herstellung von wasserstoff braucht es übergrosse mengen an strom!!!! der wirkungsgrad dagegen ist sehr klein, dazu der ganze artikel von ihnen sehr gut geschildert.
    ein riesenstromaufwand steht zu keinen verhältnis zum wasserstoffertrag

  11. Was ist bitte mit dem ( mit Preisen ausgezeichnetem) Verfahren des fränkischen Unternehmens, Wasserstoff zum Transport an ein ( wiederverwendbares) Öl zu binden.
    LOHC+ und LOHC-

  12. Mal ganz abgesehen davon, dass sich Ideologen doch nicht von rationalen oder wissenschaftlichen Argumenten beeinflussen lassen, fallen mir als Laie beim Thema „Wasserstoff“ doch immer drei Dinge ein:

    Erstens: Extrem Energie-aufwendig in der Herstellung!
    Zweitens: Erhebliche „Umbauten“ in allen Bereichen – und nicht zuletzt:
    Drittens: Extrem explosiv – „die Hindenburg und Lakehurst“ lassen grüßen!
    (Das ungefährlichere Helium für die Zeppeline haben die USA nicht an Deutschland liefern wollen! – Ohne weiteren Kommentar!)

  13. Unabhängig von der wissenschaftlichen und technischen Betrachtung:

    Was bringt eine solche komplizierte Wasserstofferzeugungsanlage einem Entwicklungsland wie Namibia, das als Standort im Gespräch ist?

    Es ist und bleibt ein Fremdkörper, der bestensfalls ein paar Steuern abwirft aber nichts zur Entwicklung der heimischen Wirtschaft dort beiträgt und nach der Nutzungsdauer als alles verschandelnde Industrieruine dem armen Land verbleibt.

    Weshalb? Es fehlen:
    1. die Fachleute zum Betrieb der Analge;
    2. die notwendige Infrastruktur zum Transport von Wasserstoff und
    3. die spezielle Technik zur Nutzung, die teuer aus dem Ausland bezogen werden müsste.

    Das lässt sich nicht binnen weniger Jahre ändern und aufbauen, denn es fehlt der komplette technische Unterbau, die Infrastruktur im Land und ebenso die zur Ausbildung erforderlichen Bildungsstätten und Lehrkräfte.

    Fazit:
    Wasserstofferzeugungsanlagen in Entwicklungsländern ist Neokolonialismus!

    Sie haben keine wesentlichen positiven Auswirkungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ernährung der dortigen Bevölkerung. Sie werden zur rücksichtslosen Durchsetzung einer verfehlten Energiewende gebaut und führen zu weiteren finanziellen Belastungen von uns Verbrauchern.

  14. Wenn Wasserstoff bei der Verbrennung mit Sauerstoff so energiereeich wäre, dann hätte es die Hindenburg durch eine gewaltige Explosion zerrissen.
    Aber die ist einfach nur zügig abgebrannt.

    Was entsteht übrigens aus H2 durch die Verbrennung mit Luft. Gibt man reinen Sauerstoff dazu, kommt Wasser heraus.
    Aber die Luft besteht nicht nur aus Sauerstoff. Was passiert mit dem Stickstoff? Was mit dem CO2? Da kommt wohl das Gleiche heraus, wie bei den abiotischen Kohlenwasserstoffen, während ihrer Verbrennung.
    Statt diese endlich weiterzuverwenden, steckt man sinnlos Geld und Arbeitskraft hinein, um minderwertige Energien freizusetzen.

    Ich lerne gern dazu.

  15. Wasserstoff wird ebenso eine Alternative( Nische) sein, wie Elektromobilität. Dual Fluid bzw Thorium Reaktoren sind die Zukunft.
    Allerdings auch, wenn die H2 Produktion unwirtschaftlich ist, ist es immer noch besser überschüssigen Strom zu H2 zu machen, als ihn für zu zahlende 15ct nach zB Österreich zu schicken. Die lassen ihre Pumpspeicherwerkpumpen laufen und lassen das Wasser aus dem Überlauf wieder ins Tal saußen. Das ist eine automatische Gelddruckmaschine

  16. Prinzipiell stimme ich dem Artikel in vielen Dingen zu aber, mal was grundsätzliches:
    Energieerzeugung bzw. erneuerbare Energien sind Ausdrücke die physikalischen Schwachsinn darstellen. Energie kann nur umgewandelt werden. Dabei wird ein Hauptzielprodukt z. B. Strom und Nebenprodukt(e) z. B. Wärme erzeugt (aus z. B. Kohle). Bei jeder Umwandlung enstehen wieder Nebenprodukte, so daß mit jeder Umwandlung der Wirkungsgrad (für das Hauptzielprodukt) abnimmt. Jeder Transportweg verringert den Wirkungsgrad.
    Und wenn ich Wasserstoff aus Erdgas erzeuge, dann trage ich Eulen nach Athen. Denn in dem Fall ist es besser, gleich Erdgas als Energielieferant für den Verbraucher zu nutzen – Begründung siehe oben.

  17. Elektrolyse ist energieaufwendig. Es geht auch anders. Leider ist der Erfinder plötzlich und unerwartet verstorben.
    Stanley Meyer war ein amerikanischer Erfinder, der eine Methode zur Hochspannungselektrolyse entwickelt hat. Seine Erfindung besteht aus einer Elektrolysekammer mit Edelstahlrohren und einer speziellen Ansteuerelektronik.
    Das Prinzip hinter seiner Erfindung ist nicht Gleichstrom für die Elektrolyse zu verwenden, sondern mit gepulster Hochspannung ein starkes E-Feld im Wasser zu erzeugen. Dadurch wird eine Dissoziation der Wassermoleküle bewirkt. Einen guten Einblick in seine Ansätze gibt das US Patent-US5149407

    https://gehtanders.de/stanley-meyer/

    Leider verstarb Stanley Meyer im Jahre 1999 nach einem Besuch in einem Restaurant. Die „angebliche“ Todesursache war eine Lebensmittelvergiftung.