Popcorn her, Cola und Bier kalt stellen, die Konfettikanone einsatzbereit halten! Für altwestdeutsche DKP-Hasser ginge auch das Einstimmen auf den berühmten Mainzer „Narhallamarsch„, denn es ist politischer Fasching mit Realsatire und medialem Knallbumm, es darf gefeiert werden – Achtung, darum geht’s: Kennen Sie eigentlich Oskar Lafontaine? Sie meinen ja?! Sind Sie sicher?! Von 1985 bis 1998 war der einstige SPD-Mann und -Kanzlerkandidat Ministerpräsident des Saarlandes. Im Kabinett von SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder übernahm Lafontaine ab 1998 das Bundesministerium der Finanzen – bis es in einer ersten Bundeskoalition mit den Grünen zum Crash mit dem streitbaren Oskar kam.
Ein Mann aus der Partei eines Willy Brandt, der aktiver Bekämpfer aller sozialistischen Ideologen war, der die Errichtung der kommunistischen DDR-Mauer gegen den freien Westen zuerst noch lauter und glaubwürdiger be- und anklagte, als es der einstige Berliner Bürgermeister Brandt und erst recht die herumeiernde CDU zunächst taten. Willy Brandt war noch derjenige echte Sozialdemokrat mit klarem Kopf gewesen, der einst wahrer Antifaschist gegen reale Nazis war und gegen diese in Skandinavien als Partisan zur Waffe gegriffen hatte. Brandt hatte noch einen klaren Kompass, war sich völlig sicher in Sachen Totalitarismutheorien und liess sich vom real existierenden Elend der linksfaschistischen DDR der SED zu keiner Zeit blenden und verführen. Der „Antifaschistische Schutzwall“ der DDR-Diktatur war auch spiegelverkehrt die sozialdemokratische Brandmauer gegen Links – na, kommt Ihnen da eine Ahnung?! Richtig. Der im Kern skrupellose und egomanisch-eitle Lafontaine war zwar immer – bis heute! – ein brillanter Denker und Analytiker, was aber seine Schuld am Aufbau eines linksextremen Lagers im wiedervereinten Deutschland umso größer werden lässt.
Umtriebig und verschlagen
Denn als er krachend und polternd sein Ministeramt dem Kanzler Schröder und seinem extrem umtriebigen und verschlagenen Grünen-Außenminister Joschka Fischer (Eigenschaften, die auch Lafontaine auszeichnen) vor die Füße warf, hatte er sich wohl bereits ein obskures, schräges Projekt als späteres Auffangbecken erdacht: die dann fünf Jahre später gegründete „Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit“ (WASG). Als er dort einstieg, wußte der abgebrühte Sozi Lafontaine ganz genau, was er dort machte und auf wen er dort traf. Sie ahnen es nicht: Lafontaine bereitete genau dort den linksextremen, realsozialistischen Durchmarsch der späteren Ex-Ostzonen-Kanzlerin Angela Merkel vor! Definitiv! Deutschlands Absturz nach links ist vor allem auch den Umtrieben eines Oskar Lafontaine geschuldet. Ein historisches Debakel. Was ein Willy Brandt mit seinen Genossen in klarer Mehrheit noch bekämpft hatte, nämlich die „linke Aktionseinheit“ mit totalitären Sozialisten und Kommunisten, wurde durch den Strategen Lafontaine als Mauer eingerissen – alle Dämme wurden zum Bersten gebracht.
Denn ausserhalb der SPD, in trüben Gewässern wie der WASG, waren sie zu finden, die über Jahrzehnte aus dem Osten finanziell gepamperten Anhänger der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), als beinhart geschulte extremistische Kader, welche wie in der UdSSR oder eben in der DDR prinzipiell zu allem bereit waren: Denunziation, Gewalt (in jeder Dosierung) gegen den politischen Gegner und Zersetzung jeglicher wahrer Demokratie, wenn auch im Westen unter der Tarnkappe. Das maßgeblich von Oskar Lafontaine geschaffene Schreckensgebilde WASG sammelte haufenweise die nach 1989 ff. versprengten Reste der DDR-Anhänger ein und all das mutierte in eine „Die Linkspartei.PDS“, was eine Fusion mit den Erben der SED der DDR beinhaltete. Es gab nun bei diesem gesamtdeutschen Linksbündnis keine Grenze mehr zum linken Rand; in den Bundestag gelangten diverse ehemalige DKP-Kader, was eine Ausdehnung des Einflusses jener stalinistischen Kräfte in den einstigen Westen der BRD hinein bedeutete – und die politische Achse ins Schwanken nach links brachte.
Der Feind steht rechts – immer im Linksstaat
Durch regionale Bündnisse mit der SPD und Grünen, durch Regierungsämter wie in Thüringen, bedeutete dieses für Deutschland eine krasse Zäsur. Der launische Lafontaine hatte seine Privatrache an der SPD, deren Parteichef er sogar einst gewesen war, und seinem obersten Rivalen Gerhard Schröder als Anlass genommen und das bis dahin in der alten BRD Undenkbare hinbekommen: Kommunisten an der Macht, Kommunisten in neuen Tarnklamotten in allen Parlamenten, Kommunisten rehabilitiert und als Scheindemokraten in den Staat (zurück) geholt. Der Rest ist bekannt, Merkel nahm mit ihren SED-Netzwerken diese Offerte gerne auf, verstärkte die Linksoffenheit der Republik nach allen Kräften und in jeden Bereich der Gesellschaft hinein. Lafontaine ist schuld am vorläufigen quasi-sozialistischen Endsieg in nahezu unbeschränkter Deutungsmacht derzeit: Der „Feind“, also jedwede demokratische Opposition, die nicht aus linken Kräften besteht, steht nun nur noch „Rechts“ – genau so, wie es in der DDR war.
Sagt der Staat und droht mit seiner Macht. Danke, Oskar… Überspringen wir weitere Details aus dem Leben des Frauenverstehers Lafontaine, der dann noch die große Liebe zu einer „Kommunistischen Plattform“ entdeckte, also zu Sarah Wagenknecht. Lassen wir deren Bündnis und dessen Eskapaden weitgehend beiseite. Denn seit geraumer Zeit haut der alte Oskar (geboren 1943 in Saarbrücken) einen nach dem anderen raus. Wieder mit politischem Lärm hatte er das von ihm geschaffene Parteigebilde Die Linke mitsamt seiner Sarah Richtung Erneutparteigründung bereits verlassen, doch nun hat er wie auch die Bündissahra nicht mehr nur die SPD am Wickel, immer heftiger teilt das Paar gegen die Grünen aus – und da wären wir wieder am Anfang der Erzählung, das ist teils grosses Kino und sehr unterhaltsam. Bedenken wir hierbei die angedeuteten Wesenszüge des umtriebigen Saarländers. Lafontaine ist extrem eitel, egozentrisch, selbstverliebt, will von allen geliebt werden, fühlt sich als Popstar – und hat es Deutschland, der SPD und Gerhard Schröder niemals verziehen, dass alle erwähnten Kräfte ihn nicht unter lautem Jubel zum „König von Deutschland“ oder besser gleich zum Bundeskanzler mit pompösem Tamtam gemacht hatten.
Danke für nichts, Oskar!
Das schreit nach Rache! Wie immer bei der dauerbeleidigten Leberwurst, die Lafontaine allzu gerne immer mal raushängen lässt. Es ist all dieses an Einschätzung extrem wichtig, wenn man den neuesten Verbaltattacken und fiesen Umschreibungen und Hinweisen des Saar-Oskars aktuell folgt. Denn: Warum macht der das? Sarah Wagenknecht und er haben mit der Spaltung der eigens maßgeblich von ihnen miterschaffenen SED-PDS-Linkspartei deren Ende so gut wie besiegelt, zumal sich deren Epigonen in gruseliger Blässe und rhetorischer Einfalt gegenseitig überbieten. Will Oskar den angerichteten Schaden noch zu Lebzeiten reparieren? Äußerungen von Sarah Wagenknecht klingen marktwirtschaftlich, mittelständisch unternehmerfreundlich, bestehen zum Teil lupenrein aus AfD-Forderungen wie einer ultimativen Grenzkontrolle und Beendigung des migrantischen Chaos-Zustroms. Auch in der Grünen Klimapolitik geht die Wagenknecht das urbane Ökomilieu frontal an und sympathisiert mit Automobilisten und Verbrenner-Freunden. Es ist auch Merkels Erbe, dass durch das verbalradikale Auftreten der beiden heftig ins Wanken gerät – die einstige linke Einheitsfront ist tatsächlich beendet. Danke, Oskar, für nichts!
Doch kommen wir nun abschließend zu den aktuellen Paukenschlägen, die von Oskar nun – wie immer ohne Vorwarnzeit – in den medialen Raum geknallt werden. So äußert Lafontaine nun, dass er die Kriegsphase zwischen Russland und der Ukraine „einfrieren“ wolle, was er im übrigen mit dem stark kritisierten SPD-Mann Mützenich teile. Typisch Lafontaine: Er baut ganz offen Spaltpilze auf dem Boden politischer Gegner als toxische Saat an, nun wieder auch mit Schmackes bei der SPD, die er offenbar von daheim aus mit einem Longdrink in der Hand genüßlich grinsend vor sich hertreibt. Ein Gespräch mit Redakteuren von Tageszeitungen – und in den Regierungszentralen von SPD und Grünen fällt das Geschirr aus dem Schrank.
Ampel-Dilettantismus als Motiv für die Abrechnung?
„Am schlimmsten aber ist die Außenministerin Annalena Baerbock, die auf der Welt ihr Unwesen treibt und den deutschen Interessen jeden Tag massiv schadet“, sagte Lafontaine. Sie verbrauche „sehr viel Kerosin, bewirkt nichts und tritt auf der internationalen Bühne in jedes Fettnäpfchen“. Lafontaine: „Scholz eine große Enttäuschung – am schlimmsten aber ist Baerbock“. Das alles ist vollkommen und unbestreitbar die bittere Wahrheit und so richtig. Aber, lieber Oskar: Erst durch den von dir mitermöglichten linksoffenen Durchmarsch in der Berliner Republik wurde es möglich, dass solche verhuschten Linksgestalten an die Macht kommen konnten!
Denn Lafontaine war es ja selber, der die Grünen seinerzeit unter Joschka Fischer in alle Ehren geraten und in den Staat hineinließ. Man darf allerdings tatsächlich vermuten, dass den Politprofi Lafontaine der unglaubliche, offen zur Schau gestellte Dilettantismus der Ampel persönlich echt in Rage bringt. Denn wer seine analytischen Kräfte halbwegs beisammen hat, der erkennt unter starken Schmerzen, was sich da für ein Elend durch die Macht krepelt und bei jeder Kabinettssitzung mehr Schaden als Nutzen erzeugt. Und er hat natürlich recht, dass nach jeder Rede von u.a. Baerbock, Hofreiter oder Habeck jeder Steuerzahler Schmerzensgeld erhalten müßte. Und er hat natürlich recht, wenn er die Schwäche eines Olaf Scholz offen als Enttäuschung sieht, denn eine derartige Witzfigur mit dämlichem Schlumpfgrinsen als Kanzler ist in etwa so, als hätte es in Berlin einen Putsch gegeben und die Mitglieder der Muppet Show hätten alle Macht an sich gerissen. „Stotter-Blödbock“ und andere Schmähungen garnieren das gesamte Internet bis ins Ausland hinein, Deutschland in Grün ist megapeinlich und in der Ampel-Fehlkonstruktion natürlich eine Schande, über welche die ganze Welt zunehmend lacht oder nur noch staunend den Kopf schüttelt.
Die Leiden des französischen Staatspräsidenten
Der Saarländer blickt auch bei sich daheim zu Recht in Richtung Frankreich, vielleicht mit einem Glas Bordeaux oder einem Pinot Noir in der Hand, während die im Elsaß frisch vom Markt geholten Froschschenkel in seiner Pfanne schmoren. Deutsche und Franzosen, das kann so schön sein – ohne Krieg wie einst, und später dann als politische Achse. Die Realität sieht nun mal anders aus: Scholz. Vielleicht ist es bei Lafontaine tatsächlich echte Verzweiflung. Im außenpolitischen Peinlichkeitswettbewerb zwischen Baerbock und Scholz kann dieser zwar nicht mit den taifunartig überschwappenden Fettnäpfchen der Grün*Innen mithalten, aber wer sich die Begegnungen zwischen Scholz und Macron ansah und auch nur etwas von Körpersprache und Mimik versteht, der weiß um die Leiden des französischen Staatspräsidenten, wenn der deutsche (H)Ampelkanzler Scholz mit der Aura eines Hausmeisters beim Deutschen Reichstag angeklötert kommt – mit dabei die schrullige Aktentasche mit vermuteter Thermoskanne und zwei Tage altem, angebissenem Käsebrötchen. Für einen echten Nonchalance-Franzosen muss das wie ein Termin mit einem Heizungsmonteur anmuten.
Da hat Lafontaine objektiv recht, auch wenn er es in diesem Fall diplomatischer ausdrückt: Der deutsche „Kanzler“ Scholz ist der Krachwitz der Geschichte. Aber vielleicht meint es der listenreiche Lafontaine, inzwischen jenseits der 80, ja auch diesmal wieder ganz anders: Vielleicht will er alles wieder gutmachen und feuert deshalb ferngesteuerte Häme-Raketen ins Kanzleramt, für die Scholz keinen Iron Dome besitzt? Sein derzeitiges Verdikt lautet sardonisch, Bundeskanzler Olaf Scholz fehle „jeder Sinn für die deutsch-französische Achse“ Äh, ja. Dafür auch.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
13 Antworten
Nichts gegen Heizungsmonteure ! Ich kenne einige die es mit verschiedenen
Würdenträgern sowohl in Punkto Intelligenz als auch Wirkung durchaus aufnehmen können !
Ein Willy Brandt und seine durchaus ehrenwerten Ansichten würden in der heutigen SPD als „Rääächtz“ und Nazieh“ gelten. Man hält Brandt heute ja auch seine Ostpolitik vor, die zu Zeiten des ersten Kalten Krieges für eine echte Entspannung sorgten. Das ist ebenso traurig, wie engstirnig und verbohrt, zeigt jedoch, warum die SPD heute da steht, wo sie steht. Die SPD mag in der Vergangenheit Gutes bewirkt haben, heute hat sie sich von ihren eigenen Idealen abgewandt und wird auf absehbare Zeit verschwinden.
Nichts gegen Hausmeister und Monteure – habe mit solchen oft beruflich zu tun – und was man nach der Arbeit bei einem guten Kaffee von solchen erfährt, ist oft um Längen klüger und ausgereifter als ihr hier angedeuteter Ruf!
@“Äußerungen von Sarah Wagenknecht klingen marktwirtschaftlich, mittelständisch unternehmerfreundlich,…“
Äußerste Vorsicht!!! Das ist nur eine Finte!!! All diese Vorsätze sind sofort vergessen wenn die Rote Sarah und ihre Genossen was zu sagen haben. Die Roten in Ost, DDR, und West, BRD, haben schon immer den Mittelstand gehasst.
„Lafontaine bereitete genau dort den linksextremen, realsozialistischen Durchmarsch der späteren Ex-Ostzonen-Kanzlerin Angela Merkel vor! Definitiv! Deutschlands Absturz nach Links ist vor allem auch den Umtrieben eines Oskar Lafontaine geschuldet. Ein historisches Debakel. Was ein Willy Brandt mit seinen Genossen in klarer Mehrheit noch bekämpft hatte, nämlich die „linke Aktionseinheit“ mit totalitären Sozialisten und Kommunisten, wurde durch den Strategen Lafontaine als Mauer eingerissen – alle Dämme wurden zum Bersten gebracht.“
Kohl hat Merkel an wichtigen Schaltstellen installiert. Es war nicht Lafontaine.
Informieren Sie sich lieber darüber, was Kohl selbst früher über Merkel gesagt und geschrieben hat. Dann wird euch ein Licht aufgehen.
Eines der größten Fehler der CDU nach der Wiedervereinigung war ja, dass die Ost-CDU nicht von den DDR-treuen Blockparteien-Apparatschiks gesäubert wurde. Und das ist nun wirklich nicht die Schuld von Lafontaine. Das solltet ihr den Vorsitzenden gesamtdeutschen CDU nach der Wiedervereinigung ankreiden.
Die SPD unter dem damaligen Kanzlerkandidaten Lafontaine war damals gegen die Wiedervereinigung, weil der linke Flügel der SPD damals das extrem teure Desaster der Wiedervereinigung haargenauso vorhergesehen hatte wie es später unter Kohl eingetreten ist. Leider wurde Kanzler Kohl gewählt. Lafontaine verlor damals die Wahl und mit ihm sein Widerstand gegen die Wiedervereinigung!
Und bevor Sie hier weiter auf Lafontaine eindreschen.
Lafontaine hatte auch in den letzten 14 Jahren mit seinen Prognosen immer Recht behalten: Ob mit seinen Prognosen über die Finanzkrise, Eurokrise (Bereicherungsorgie für die Finanzindustrie),Ukrainekrise.
Ja Lafontaine ist ein Linker, genauso wie Frau Wagenknecht. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass alle Linken inkompetent sind und Unsinn erzählen. Frau Wagenknecht hatte schon vor 14 Jahren sehr genau beschrieben, was in der Eurokrise ablaufen würde. Und genau das ist alles eingetreten.
Lafontaine hatte auch in der COronakrise vieles richtig eingeschätzt und mit seinen Einschätzungen wieder Recht behalten! Er war auch einer der wenigen, der sich getraut hat gleich im ersten Coronajahr die Wahrheit auszusprechen, dass wir überhaupt keine Überstebrlichkeit hatten udn er kritiserte Merkel und ihre Regierung in der Coronazeit scharf an.
Er hatte auch die Impfkampagne sehr scharf kritisiert. Warum wurden wohl schon sehr früh langfristige Verträge mit Impfherstellern geschlossen, ja auch darauf wies er empört hin. ABer niemand hatte ihm zugehört. Auch Forderungen nach Corona-Impfpflicht hielt er schon seit Beginn der Impfkampagne für verantwortungslos.
https://www.corodok.de/oskar-lafontaine-forderung/
Wer hatte denn von der Coronakrise am meisten profitiert?
Die internationalen Multimilliardäre.
Aber warum sollte man einem Lafontaine überhaupt zuhören?
Oder lautet das Motto:
Lafontaine ist ein sehr böser Sozialist. Deshalb muss man ihn ignorieren.
Und dann noch etwas zu Altkanzler Helmut Kohl:
Schon vergessen wer uns Maastricht eingebrockt hat und was damals über die
Maastricht-Verträge 1992 geschrieben wurde? “Versailles ohne Krieg (DIe Zeitung
Le Figaro, 1992)”. Helmut Kohl hat uns Maastricht eingebrockt.
Kohl hat uns an die EU vertraglich gebunden und Deutschland an die EU verkauft im Jahre 1992 (Gründung der EU).
“Das Wort vom EUro als „Versailles II“ bzw. vom „Versailles ohne Krieg“ ist nicht neu. Schon seit 1989 können sich aufgeklärte Zeitgenossen damit sogar auf einen ehrlichen Moment des damals für die Umsetzung der EURo-Idee-zwecks-Kleinhaltung-Deutschlands zuständigen Mitterrand berufen. Sogar die hiesigen Mitschuldigen Kohl, Genscher, Waigel, Schröder, Fischer haben sich seitdem im Laufe der Jahre entsprechend geäußert; meist verbrämt in aus heutiger „der-Michel-zahlt-alles“-Sicht nur noch abstruser Rhetorik wie „Einbindung D-EU-tschlands in höhere/europäische/internationale/sozialverträgliche/ nachbarschaftsverträgliche Strukturen“. 1992 wurde die Mitterrandsche Haltung dann im französischen Systemblatt Le Figaro sogar offiziell gemacht. Der Zweck von Maastricht und dem EURo und allem was damit zusammenhängt inklusive der EU SELBST ist seitdem ganz offiziell „Melken, Kleinhalten und Verwässern Deutschlands und seiner Stärken“.”
http://recentr.com/2010/11/21/gabor-orwell-zum-euro-versailles-ohne-krieg/
Den (T)Euro hat uns auch Kohl eingebrockt. Das waren nicht die altlinken SED-Leute:
„Helmut Kohl war bei der Einführung des Euro entschlossen wie ein Diktator, und hat bei seinem Engagement für den Euro in Deutschland gegen den Willen des Volkes gehandelt. Das sagte niemand anders als der Altbundeskanzler Helmut Kohl selbst. Bekanntgeworden ist das jetzt durch ein Interview, das in der Doktorarbeit von Jens Peter Pauls abgedruckt ist. Helmut Kohl war sich sicher, hätte es eine Volksabstimmung zu dem Thema Euro-Einführung gegeben, hätten zwei Drittel der Deutschen gegen den Euro gestimmt.“
https://www.versicherungsbote.de/id/88860/Euro-Einfuehrung-Deutschland-Diktator-Helmut-Kohl/
Ich erinnere noch daran, dass in Deutschland Ende der 1990-er die linke PDS (damals angeführt von Gysi) zusammen mit vielen namhaften westlichen Ökonomen gegen Kohls geplanten Euro-Beitritt (Beitritt zur Währungsunion) stimmten und eine großen Widerstand leisteten…
Es war ebenfalls Lafontaine, der die wirtschaftliche Wiedervereinigung im Gegensatz zu Kohl langsam angehen wollte. Den Bürgern im Osten wäre dadurch möglicherweise Einiges erspart geblieben.
Erstens
Muß man über einen abgetakelten Genossen noch so viele Worte verlieren?
Zweitens
„dass nach jeder Rede von u.a. Baerbock, Hofreiter oder Habeck jeder Steuerzahler Schmerzensgeld erhalten müßte.
. . . die Mitglieder der Muppet Show hätte alle Macht an sich gerissen“
Wo kann ich dieses Schmerzensgeld beantragen, denn mir tun die Ohren ständig weh von dem vielen Geseire.
Wenn die Muppet Show an der Macht wäre, hätten wir mit Kermit, Miss Piggy und vor allem mit Waldorf und
Stattler wenigstens etwas zum Lachen.
Oskar, es ist so weit, ein linker Vogel soll einfach nur weiterfliegen in die Bedeutungslosigkeit und lass es die AfD richten !
Denn die ehemalige Macht der Linken fängt jetzt bestialisch
an zu stinken und stetig zu sinken!
Eine sehr weit hergeholte Einschätzung, der ich mich nicht anschließen kann.
Was macht man am besten mit dieser roten Plage?
Alle nach Berlin und die Mauer wieder drum.
Bei dieser ewigen Lobhudelei auf aktive Deutschenvernichter wie dieser Herbert Frahm (Spitzname W.Brandt sagt doch schon alles) und H. Schmidt (der aktivste deutsche Bilderberger aller Zeiten) wird einem ja noch schlechter als bei dem Gestammel dieser Bärziege.
Seit Adenauer ist „Deutschland“ ein reiner Vasall, quasi der Fußabtreter und nützliche Idiot („seinen Nutzen mehren“) der Verunreinigten Staaten und sonst nichts weiter, gleichgültig wie Dunkelrot oder sonstwas für Farben da irgendwelche Protagonisten als hiesige Statthalter sind und waren. 🤔
Diese Tirade gegen Lafontaine liest sich als hätte der Autor beim Schreiben einen über den Durst getrunken.
Auch inhaltlich macht der Text keinen Sinn. Brand als antikommunistischer Held? Die WASG die Ursache für die heutigen Zustände in Deutschland? Und, wenn ich es richtig verstehe, attackiert der Autor Lafontaine dann dafür, dass er die Linken spaltet? Noch dazu in einer Ad-Hominem-Attacke gespickt mit als Psychoanalyse getarnten Beleidigungen wie sie sich m.E. einfach nicht gehören.
Richtig ist: weder WASG noch Linke hatten einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklungen der letzten beiden Jahrzehnte. Die Hauptverderberin Deutschlands war Merkel und Lafontaine war nie ein Freund dieses Wesens. Und Lafontaines Wirken in den letzten Jahren, und gerade dass er sich von den Linken losgesagt hat, verdient Lob und nicht Spott und Verachtung.
Währenddessen wurde bei t-online, dem Fachportal für Müllentsorgung und -verwertung, so eine Art „Artikel“ veröffentlicht, aus welchem hervorgeht, dass der Großteil der Bevölkerung die AfD ablehne und verachte, die Grünen hingegen schätze und verehre.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100390882/sympathien-fuer-afd-gruene-und-co-grosse-unterschiede-zwischen-stadt-und-land.html
Wer finanziert „STRÖER“???