Leiser Rückzug einer Plagiatorin: Giffey kandidiert nicht mehr für Berliner SPD-Vorsitz

Leiser Rückzug einer Plagiatorin: Giffey kandidiert nicht mehr für Berliner SPD-Vorsitz

Demonstriert Franziska Giffey hier die Länge ihrer Plagiatsliste oder den Frust der Bürger über die SPD auf der Zumutungsskala? (Foto:Imago)

Im schwer gebeutelten Berlin gibt es zumindest einen winzigen Grund zur Freude. Die ehemalige Regierende Bürgermeisterin, gegenwärtige Wirtschaftssenatorin, SPD-Co-Vorsitzende und überführte Plagiatorin Franziska Giffey hat ihren Rückzug von der Parteispitze angekündigt. Bei den Wahlen im Mai will sie nicht erneut als Landesvorsitzende antreten. Dies begründete sie mit dem Wunsch nach einer Neuaufstellung in der SPD. Zudem ist sie angeblich der Meinung, dass es besser sei, die Verantwortung in der SPD auf mehrere Schultern zu verteilen.

Ich werde mich mit ganzer Kraft auf meine anderen Aufgaben konzentrieren, die ich für unsere Partei wahrnehme„, drohte sie jedoch. Ihr Einsatz gelte „weiter unserer SPD – insbesondere für den bevorstehenden Wahlkampf zur teilweisen Wiederholung der Bundestagswahl und zur Europawahl„. Klingt bewegend, tatsächlich aber ist Giffeys vermeintliches Umdenken natürlich vor allem auf parteiinternen Druck zurückzuführen. Der Verzicht auf eine Fortsetzung der rot-grün-linken Koalition zugunsten einer Regierung unter CDU-Führung mit der SPD als Juniorpartner ist in weiten Teilen der Partei auf schärfste Kritik gestoßen. Die Sozen an der Spree hätten lieber ihre linksradikalen Wolkenkuckuckspläne auf Kosten der länderfinanzausgleichsgeschröpften, wirtschaftlich (noch) vergleichsweise halbwegs intakten  Bundesländer gemeinsam mit den geborenen linksgrünen Partnern fortgesetzt.

Permanenter Skandal

Nicht einmal der Umstand, dass sich die CDU unter Kai Wegner als wahrlich „würdiger“ Ersatz für diese Linksaußen-Partner erwies, indem er ein beispielloses queerwokes und regenbogenbuntes Regierungsprogramm mitträgt, vermochte viele Genossen zu versöhnen. Nun wird höchstwahrscheinlich Giffeys derzeitiger Co-Vorsitzender Raed Saleh  erneut für die Spitze kandidieren, weitere Kandidaten haben sich bislang noch nicht gemeldet. Aus der SPD kamen die bei solchen Anläsen üblichen verlogenen Phrasen: Man habe Giffeys Entscheidung mit „großem Respekt“ zur Kenntnis genommen. „In schwierigen Zeiten hat sie zwei Wahlkämpfe geführt und als Regierende Bürgermeisterin und Bürgermeisterin sehr gute Arbeit für Berlin geleistet oder leistet sie„, hieß es in der gewundenen Erklärung.

Dass es vielmehr ein permanenter Skandal war und ist, dass Giffey mit ihrer Vorgeschichte als akademische Betrügerin überhaupt von der SPD als Kandidatin für höchste Ämter aufgestellt wurde und sie bis heute ihr Unwesen treiben darf, wurde natürlich nicht erwähnt. Dass sie selbst nicht den Anstand aufbrachte, angesichts ihrer Verfehlungen zurückzutreten, auch nicht. So wird sie dem Steuerzahler auch weiterhin auf der Tasche liegen und in Ämtern, für die sie weder fachlich noch charakterlich geeignet ist, noch mehr Schaden anrichten. Vielleicht beglückt sie das Land aber ja auch bald mit ihren Memoiren – sofern sie auch „schreiben ohne abzuschreiben” beherrscht…

13 Antworten

  1. „Multi-Dilettanten” auf den diversen politischen Ebenen
    findet fix wieder zur Normalität zurück !!!

    Entschuldigung, ich weiß natürlich, was ihr zum Leben braucht, um nicht einzugehen wie verdorbenes Gemüse, nämlich das Machtgefühl das Volk zu züchtigen, natürlich auch Pflege, ein warmes Bett, Reispudding usw.
    Ihr braucht das Gefühl, von der Gemeinschaft gehasst zu werden und ihr wollt sie mit Fähigkeiten, die ihr euch seit vielen Jahren durch immer denselben Ablauf trainiert habt, beeindrucken und am besten diktaristisch im Faschismus zu übertrumpfen.
    Nur wird das nichts insbes. das Volk macht das nicht mit, wenn ihr euch immer nur mit Politik aufhaltet und rummotzt über uns Bürger.
    Ihr müsst nach draußen gehen und euch der Welt offenbaren, Kontakte mit intelligenten demokratisch dem Humanismus verpflichtenden Menschen knüpfen und zusammen Essen gehen, euch dem Partnertausch hingeben und rostige, schmerzhafte Ketten sprengen und Party machen, was weiß ich.

    In meiner und in vielen anderen Städten gibt es viele junge Talente, mit denen ihr euch nicht nur nicht messen könnt, nicht weil ihr einen Kladderadatsch habt, sondern weil ihr jede Konfrontation als Wettbewerb anseht, den es zu gewinnen gilt, sonst ist alles aus.
    Ich sag’s euch, ein paar dieser jungen Talente werden euch hier und anderswo nicht nur hassen und einen Anti-Götterkomplex entwickeln, wenn es später überhaupt noch Resourcen gibt und der Bürger das wünscht.
    Hab ich schon erwähnt, dass viele von diesen jungen Talenten (nicht ich) in ihrer Freizeit an der Integration von Multi-Dilettanten beteiligt sind, weil ihr euch in die Gesellschaft nur weiter fortschreitend deintegriert und als Feinde betrachtet werdet?

    Es gibt unzählige Versprechungen sich und sein Leben zu verjüngen, zu normalisieren.
    Das wahrhaftige Lebenselixier findet auch der winzigste Kleingeist nur in sich selbst und in allem was ist.

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  2. Es ist schlimm, daß nicht nur der Anstand verloren gegangen ist, nach offensichtlichen Vergehen Konsequenzen zu ziehen und den „Hut zu nehmen“. Diese Sesselkleber, sind auch noch elende Heuchler, die – wahrscheinlich weil sie im Leben noch nie etwas geleistet haben und eh nichts können – auch noch die sie bezahlenden Staatsbürger nach Stich und Faden belügen und verhöhnen.
    Aber auch das wird sich ändern, wie alles im Leben!

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  3. Warum sollte sie auch nochmal kandidieren?

    Das verspricht nur Arbeit, was sie anscheinend nicht so mag.
    Und dank einem „Gute-Pension-Gesetz“ hat sie ihre Schäfchen im Trockenen, mehr als üppig und anders als verdient (verdient wären Schwedische Gardinen, gibt es nicht bei IKEA).

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    1. Das ist eine Absetzbewegung, um aus der Schusslinie zu kommen. Sie wird jetzt die Zeit nutzen, um sich eine sichere Fluchtburg zu suchen. Natürlich auch für ihr Unrechtmäßig zusammen gerafftes Vermögen!

  4. ein Ekelpaket der besonderen Provenience, eben SPD, die Arbeiterverräterpartei – aber wer die immer wieder wählt hat eben selbst Schuld am eigenen Untergang

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  5. SPD = Sie Plündern Deutschland mit den Grünen und der FDP = Freunde Der Plünderer. Giffey ist also ein lupenreines SPD-Gewächs.

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    1. Die Bundesanstalt für Arbeit ist schon an eine andere hochverdiente Genossin vergeben, scheidet also aus. Vielleicht ist im Politiker-Abklärbecken namens EU-Parlament noch etwas frei.

  6. @LEISER RÜCKZUG
    nur aus der Öffentlichkeit – am Futtertrog wird sie bleiben und weiter kassieren – und in einigen Jahren, wenn es vergessen und von den Staatsmedien versteckt wird, wird sie wieder auftauchen!
    Es gibt genügend Beispiele !

  7. Ach, Madame kandidiert nicht mehr? Hat sich Miß Piggy zwischenzeitlich genug in die Taschen gestopft? Dann fehlt ja nur noch ein warmer, gut dotierter Schlafplatz in der freien Wirtschaft – dafür wird sie sicher schon vorgesorgt haben… .

  8. Ist schon bekannt, auf welchem Versorgungsposten wir ihren „Ruhestand“ finanzieren dürfen ?