Reinhold Messner: Am Pranger der Klima-Panikmedien

Reinhold Messner: Am Pranger der Klima-Panikmedien

Messner unter Beschuss (Collage:AUF1)

Der berühmteste Bergsteiger der Welt sieht sich kleinkarierten Anschuldigungen von beckmesserischen Privatgelehrten und Neidern ausgesetzt, die ihm einige seiner Erfolge streitig machen. Zwei Rekorde wurden ihm bereits aberkannt. Schadenfroh greifen Systemmedien den Fall auf – nicht ohne Grund.

Denn kein Wunder – und kein Zufall: Messner hatte in jüngster Vergangenheit Sinn und Wirksamkeit von Klimaschutzmaßnahmen in Frage gestellt. Dabei kursieren die Vorwürfe, die der selbsternannte „Himalaya-Experte“ Eberhard Jurgalski erhebt, schon länger.

Gefährlich nah am Klimaketzer-Dunstkreis

Dass sie allerdings plötzlich vom Guinness-Verlag ernstgenommen werden und dort gar zur Aberkennung seiner Rekorde führen, und dass sich vor allem Medien wie „Spiegel“ oder ZDF begierig darauf stürzen, hat einen mehr als durchschaubaren Grund: Messner hatte sich zuletzt dem Dunstkreis der Klimaketzer gefährlich angenähert.

Frevlerisch hatte er etwa im April bei „Maischberger“ in der ARD den Sinn der Klimaschutz-Agenda angezweifelt und wörtlich geäußert: „Die Gletscher schmelzen, der Golfstrom verändert sich. Da können wir nichts daran tun.“ Und er ergänzte, absolut zutreffend: „Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts.” Für die „Bild“ war das bereits ein „Hammer-Satz“, der in der zwangsläufigen Gretchenfrage gipfelte: „Ist Reinhold Messner jetzt ein Klima-Leugner?

Final ins Abseits geschossen

Noch schlimmer: An den Klimaterroristen, vor allem den Medienlieblingen der „Letzten Generation“, ließ die lebende Bergsteigerlegende ebenfalls kein gutes Haar: „Da ist Hopfen und Malz verloren. Da bin ich sogar in Wut”, kommentierte er deren Machenschaften. Spätestens damit durfte er sich bei den medialen Klima-Alarmisten, vor allem bei den Gates-Günstlingen vom „Spiegel“, final ins Abseits geschossen haben.

Lustvoll beteiligen sich „Spiegel“ & Co. daher aktuell in bester deutscher Missgunst-Manie an Messners Demontage und berichteten detailliert über die Vorwürfe Jurgalskis. Dieser will anhand von Geo-Daten und Auswertung von eigenen Berichten Messners, was dieser vom Gipfel des Annapurna aus gesehen haben wollte, nachgewiesen haben, dass Messner in Wahrheit nur bis ein paar Meter unter den Gipfel aufgestiegen und gar nicht ganz oben angekommen sei.

Unterstellungen sind unlogisch

Welche Logik dahinterstecken sollte, dass ein von übermenschlichem Ehrgeiz getriebener Besessener – unter wiederholter Gefährdung seines Lebens, nach jeweils monatelanger Vorbereitung und mit riesiger Logistik – einen Achttausender besteigt, nur um dann kurz unter dem Gipfel kehrtzumachen, beantworten die Messner-Miesmacher nicht.

Der Angegriffene selbst hat denn auch nur Spott und Verachtung für seine Ankläger übrig und unterstellt ihnen „Verschwörungstheorien”. Rückendeckung erhält Messner fast aus der gesamten Bergsteigerszene. „Messner war ein Pionier, der das Unmögliche möglich gemacht hat. Es ist sehr traurig, dass diese Leistung nicht gewürdigt wird“, sagt etwa Billi Bierling vom Expeditionsarchiv „The Himalayan Database.

Umstrittenes Grünen-Engagement

Es mag stimmen, dass Reinhold Messner eine ambivalente Persönlichkeit ist. Einerseits sind seine Pionierleistungen als Extrembergsteiger, Alpinist und Abenteurer unbestritten und in dieser Dichte unerreicht: Erstbesteigungen ohne Sauerstoff, Erklimmung aller 14 Achttausender, Durchquerung der Antarktis und vieles mehr. Mindestens zwei Generationen von Gipfelstürmern und Kletterern hat der Südtiroler mit seinen beeindruckenden Erfolgen inspiriert.

Andererseits stand Messner auch immer wieder in der Kritik. Da sind die bis heute nicht geklärten genauen Umstände des Todes seines Bruders Günther am Nanga Parbat 1970. Und da ist sein Engagement für die Südtiroler Grünen, für die er sogar fünf Jahre lang im Europaparlament saß.

Kleinliche Kritikaster

Später bewarb er sich sogar erfolglos bei den bayerischen Grünen fürs EU-Parlament, die ihn jedoch nicht für solch hohe politische Ämter als Kandidaten akzeptieren wollten. Dass er sich überhaupt zu einer solchen ökoradikalen Partei bekannte, polarisierte seine Fangemeinde seit jeher. Auch wurde ihm immer wieder ein Hang zur Selbstinszenierung vorgeworfen.

Dennoch hat er es nicht verdient, dass seine Jahrhundertleistung von kleinlichen Kritikastern besudelt wird – und das neuerdings mit der Rückendeckung der Klimaschwindel-Presse, bei der er in Ungnade gefallen ist.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1info.

7 Antworten

  1. „… in bester deutscher Missgunst-Manie …“
    Pardon, aber der Autor scheint auch schon dem Schuldkult -bzw. Deutsch-Defätismus-Wahn zu erliegen!
    Das ist beim besten Willen keine Deutsche Verhaltens-Kultur – bestenfalls kolportiert von den üblichen Geschichtsverdrehern und Deutschen-Schlechtmachern!
    Ansonsten stimme ich der Ansicht des Autors voll und ganz zu!

    6
    1
  2. “ „Die Gletscher schmelzen, der Golfstrom verändert sich. Da können wir nichts daran tun.“ Und er ergänzte, absolut zutreffend: „Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts.” Für die „Bild“ war das bereits ein „Hammer-Satz“, der in der zwangsläufigen Gretchenfrage gipfelte: „Ist Reinhold Messner jetzt ein Klima-Leugner?”“

    Das beweist vor allem einmal mehr in seltener Klarheit, was für Schwachköpfe bei BLÖD schreiben. Messner erklärt ihnen, was Klimawandel ist, und diese Idioten machen ihn mit dem Gesagten zum Klimaleugner. Irre.

    Und unfassbar, dass man sich jeden Tag massenhaft so einen geisteskranken Schwachsinn anhören und von der Politterroristen der Klimasekte mit Klimabullshit terrorisieren lassen muss.

    21
    1. @coronahotspot,
      genau beschrieben…
      Die indoktrinierten Schreiberlinge die das Wetter nicht von Klima unterscheiden vermögen, wollen einen Wissenden belehren. (Es geht zu, wie in der heutig unrealen Politik.

  3. Man kann von Messner halten was man will, ich mochte ihn auch nicht, bisher…
    Aber wer ihn fachlich kritisieren will, muss erst mal in seine Fußstapfen treten.
    Dafür ist jede Grüne Pantoffel um Nummern zu klein!

    16
  4. Ob sie Messner seine Rekorde im Guinnessbuch der Rekorde aberkennen oder nicht, ist nicht von Relevanz und dürfte gerade jetzt sein Ego nicht mehr belasten, denn es lässt nur erkennen das sie den Faschismusmedien gleichtun. Gleichfalls sind diese auch mit verantwortlich für die gefälschte Jahrhunderte Geschichte und führen diese nur weiter fort!

    10
  5. Zur Ambivalenz: Ich denke, das Leute wie Messner tatsächliche „Grüne“ im eigentlich Sinn sind. Also Menschen, die sich wirklich für den Erhalt und den Schutz unserer Umwelt einsetzen und dafür hat er auch bei den Grünen sich engagiert. Ich kenne viele solche Umweltschützer.
    Das sind meist auch die, die den Populismus der Polit-Grünen erkennen und sich dann mehr oder weniger klar von diesen abgrenzen.

    18
  6. Würde man diesen fähigen Mann auch derart verunglimpfen wenn er mit der Regenbogenfahne und einer Botschaft des Willkommens aller Sozialschmarotzer auf dem Gipfel gehisst hätte?
    Nein sicher nicht aber diese kleinen widerwärtigen Pisser diesichauf E Rollern durch die Städte bewegen diese faulen kleinen Sozialschmarotzer die müssen alles in den Dreck ziehen um zumindest einmal zu vermeinen lebendig zu sein!