Nachdem das Containerschiff „Dali“ einen Pfeiler der Key Bridge in Baltimore gerammt hatte, versank das Bauwerk in den Fluten des Patapsco Rivers. Sechs Leute, die sich auf der Brücke befunden hatten, kamen dabei ums Leben. Es hätten mehr sein können, wenn die Brücke nicht Minuten vor der Kollision noch für den Verkehr gesperrt worden wäre. Die Key Bridge, oder wie man in Baltimore auch sagt, die Outer Harbor Bridge, hieß mit vollem Namen „Francis Scott Key Bridge„. Sie einfach „Key Bridge“ zu nennen, gab der Brücke eine doppelte Bedeutung. Der „Key“ ist der „Schlüssel„. Und das ist sie nun tatsächlich, die zerstörte Brücke: Ein Schlüssel, der den Zugang zum Hafen von Baltimore versperrt und in der Folge eine Menge logistischer Probleme verursacht.
Das betrifft zum Beispiel die Verladung deutscher Automobile, die in den USA gefertigt wurden und von Baltimore aus hätten in alle Welt verschifft werden sollen. Aber es betrifft auch US-Kriegsschiffe, die nun nicht mehr auslaufen können. Außerdem betrifft die zerstörte Brücke mindestens 30.000 Pendler, die nun lange Umwege in Kauf nehmen müssen und Lastentransporte mit gefährlichen Gütern, die wegen Höhenbeschränkungen und allgemeinen Gefahrenbestimmungen den Baltimore-Hafen-Tunnel nicht benutzen können. Kollabiert ist eine der wichtigsten Routen an der Ostküste. Die Bergung der Trümmer und der Wiederaufbau der Brücke werden etwa drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen.
Interessant ist, daß der US-Präsidentendarsteller Biden wenige Stunden nach dem Brückeneinsturz am Morgen des 27. März bereits wusste, daß es sich um eine „ganz gewöhnliche Kollision„, ein „Mißgeschick“ oder eben einen „Unfall“ handelte. Auch kündigte er an, daß die horrenden Kosten, die durch den Einsturz und den kommenden Wiederaufbau entstehen, komplett aus den Steuermitteln aller Amerikaner beglichen werden sollen. Da fragt man sich natürlich, warum? War die „Dali“ nicht versichert? Wer hat die Schäden und die Strafen für das gigantische Ölmalheur im Golf von Mexiko bezahlt, damals, im Jahr 2010? Die Schäden durch den Betrieb der „Deepwater Horizon“ sowie deren Beseitigung sprengten jede Vorstellungskraft. Ähnlich war es nach dem Unfall der „Exxon Valdez“ im Jahr 1989, die im Prinz-William-Sund vor Alaska auf Grund gelaufen war und eine unvorstellbare Ölpest verursachte.
Mißgeschick oder Botschaft?
Warum konnte sich Biden so schnell auf ein „Mißgeschick“ festlegen, noch bevor die Black Box der „Diva“ geborgen und ausgewertet worden war? Inzwischen steht fest, was während der Stromausfälle auf der „Diva„, die kurz vor der Kollision zu beobachten waren, mit der Black Box passiert ist, obwohl sich niemand erklären kann, was die Stromausfälle mit der Black Box zu tun haben sollen. Die hätte normalerweise ihre eigene, unabhängige Stromversorgung. Etwas anderes wäre ja auch sinnlos. Es fehlen in den Aufzeichnungen der Black Box genau jene zwei Minuten, die hätten erklären können, was auf der Kapitänsbrücke der „Dali“ wirklich losgewesen ist.
Was feststeht, das ist, daß der Einsturz der Key Bridge – einen unglücklichen Zufallsunfall einmal ausgeschlossen – von beträchtlichem Symbolwert wäre, direkt eine „Botschaft“ quasi, die zu übersetzen wäre mit: „Sieg über Russland? Ich glaube, ihr Amis träumt. Gruß, Wladimir.“ Es gibt ein Gemälde von Salvador Dali mit dem Titel „Die Brücke der Träume„. Die „Dali„, das Schiff, hätte eventuell Träume zerstört.
Es ist nämlich so: Francis Scott Key (1779-1843), der Namensgeber der Brücke, war ein amerikanischer Rechtsanwalt, Patriot und Gelegenheitsdichter, dessen Gedicht „The Defense of Fort McHenry“ von einem populären Musikstück des Briten John Stafford Smith unterlegt wurde. Das wurde dann die spätere Nationalhymne der USA mit dem Titel „The Star-Spangled Banner“. Wikipedia: „Während des Krieges von 1812 wurde Key Augenzeuge des britischen Bombardements auf Fort McHenry in Baltimore. Er war an Bord eines britischen Kriegsschiffs gebracht worden, um die Freilassung eines Freundes zu erwirken, dem man zur Last legte, britischen Deserteuren Obdach gegeben zu haben. Das englische Oberkommando erklärte sich bereit, beide wieder freizulassen, aber aus Sicherheitsgründen wurden sie über Nacht an Bord belassen, während die Flotte das Fort attackierte. Als er im Morgengrauen die Flagge der Vereinigten Staaten immer noch über der Festung wehen sah, inspirierte ihn das zu dem Gedicht ‚The Defense of Fort McHenry‘, in dem er den Widerstandswillen und den Sieg seiner Landsleute feierte.“
Analogiebildung: Eine andere Brücke
„Als nach zwei Angriffen auf die Brücke von Kertsch (Krimbrücke) noch immer die Flagge der Russen über der Krim wehte, und nachdem deutsche Pläne abgehört worden waren, Taurus-Angriffe auf die Brücke von Kertsch durchzuführen, insprierte das den russischen Geheimdienst zu einer Cyberattacke auf die Bordelektronik der ‚Dali‘.“ – Zum Einsturz brachte die „Dali“ dann jene „Brücke der Träume„, die hinüberführt ins Reich der „wertewestlichen“ Siegträume über Russland. Das könnte abseits aller technischen Fragen der Symbolgehalt des Brückeneinsturzes von Baltimore sein. Der Kapitän der „Dali“ war sinnigerweise: Ukrainer.
Zugegeben: Das ist alles Spekulation. Aber es paßt einfach zu gut, um nicht darüber zu spekulieren. Und es ist auch nicht das erste Mal, daß einen die Aufforderung zur Spekulation förmlich anspringt. Wie hießen nochmal Beate Zschäpes erste drei Anwälte im NSU-Prozess? – Heer, Sturm und Stahl. Und NSU stand für „Nationalsozialistischer Untergrund„. Zufälle gibt’s? Wer da nicht flink wie ein Windhund die Stirn runzelt, um fürderhin von einem Verdacht geplagt zu werden, der so zäh ist wie Leder und so hart erhalten bleibt wie Kruppstahl – also, dann weiß ich aber auch nicht weiter! Oder das Akronym „SMART“ in „Smartphone“ und „Smart-City„. Klar heißt „Smart“ auf Deutsch „schlau„. Es gibt auch anerkanntermaßen eine technologische Bedeutung des Akronyms „SMART“ – und eine militärische. Aber wie sähe es aus mit „S“ für „Surveillance“ (Überwachung), „M“ für „Monitoring“ (Beobachtung), „A“ für „Analysis“ (Analyse), „R“ für „Report“ (Bericht) und „T“ für „Technology“ (Technik)? Oder „Covid„? – Spekulieren läßt sich trefflich. Das Wort „Spekulation“ gibt es auch nicht wegen nichts, genauso wenig wie das Wort „Spekulant„. Gäbe es keine Verschwörer und keine Verschwörungen, dann gäbe es logischerweise auch keine Verschwörungstheorien. Bei einem guten Spekulanten stellt sich, wenn überhaupt, immer erst hinterher heraus, ob er ein guter Spekulant gewesen ist. Das hat er mit dem Verschwörungstheoretiker gemein. Was den wiederum angeht, so läßt sich inzwischen so einiges aus der Retrospektive heraus beurteilen. Tatsache ist, daß die eingestürzte „Key-Bridge“ (Schlüsselbrücke) den Hafen von Baltimore quasi „abgeschlossen“ hat. Wie kommuniziert man eigentlich, wenn alle diplomatischen Brücken abgebrochen worden sind?
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6 Antworten
Ha Ha! Volltreffer! Versenkt! Wenn der Wladimir den Wolodymir macht! Ahoi Captain!
https://report24.news/fuer-ukrainer-gelten-weiterhin-deutsche-gesetze-nicht-ummeldung-von-kfzs-bleibt-ausgesetzt/
„Für Ukrainer gelten weiterhin deutsche Gesetze nicht: Ummeldung von KFZs bleibt ausgesetzt
01. April 2024
Die Menschen in vielen westlichen Ländern sind verunsichert – sind ukrainische Fahrzeuge versichert? Wer bezahlt den Schaden, falls man in einen Unfall mit einem ukrainischen KFZ verwickelt wird? Deutschland erweist sich wieder einmal als vorbildlich globalistisch: Die Pflicht, ukrainische Fahrzeuge auf Deutschland umzumelden entfällt auch weiterhin – eigentlich wäre sie mit Anfang April ausgelaufen. In Österreich gibt es überhaupt keine Pflicht zur Ummeldung.“
Ich kann das Wort Ukraine nicht mehr hören und sehen wollen.
Lt. Presseberichten sollen bis dato ca. 1,65 Millionen von denen hier sein.
Mehr als die Hälfte sollen Bürgergelder u.v.a. mehr beziehen und fahren hier
vielfach mit teuren Autos herum.
Sie nehmen uns die bezahlbaren Wohnungen und genießen volle Krankenversicherung.
Wer soll das und auch die anderen aus anderen Ländern, die sich hier auf die faule Haut
legen bezahlen?
Eine Frechheit dieser Politik ist das gegenüber uns Deutschen !
Sie machen sich hier überall breit !
Rechnet selber, wenn 700000 aus der Ukraine hier Gelder beziehen und man geht mit Wohnung + Heizung und sonstiges von einem relativ geringen Betrag von durchschnittlich je Person von 500 E (Erwachsene erhalten mehr als Kinder deswegen der geringe Durchschnittsbetrag) aus.
Hinzu kommen noch Jahr für Jahr mind. 700000 andere Importierte aus fremden Ländern, die auch auf der Sozialmatte hängen.
Diese vielfachen Milliardenbeträge im Jahr könnten anderweitig für das Deutsche Volk, hiesige Infrastruktur, etc. nützliche Verwendung finden.
Ja, alles richtig.
Das Priblem : Das Zeitfenster für Verhandlungen ist seit einigen Monaten zu.
Bei den Russen läufts ganz gut und Trump steht ja auch an.
Wird die Ukra nicht weiter gestützt….ist es aus.
Und dann haben wir noch ein paar Millionen Flüchtlinge mehr.
Ein Dilemma !!
Die machen doch den Kohl auch nicht mehr fett.
Lieber Ukrainer, als Westasiaten und Co.
Du hast nur noch vergessen, deren Verursacher zu nennen! Aber die dürften wir ja alle kennen, die Verräter am eigenen Volk und Vasallen eines Vielvölkerstaates.
Liebe Waltraud, der Artikel handelt von einem Schiffsunglück und Sie reden über Autos. Artikel falsch plaziert.