Schwer zu ertragen, aber wahr: Auch Pädophile sind Opfer

Schwer zu ertragen, aber wahr: Auch Pädophile sind Opfer

Hochemotionales Reiz- und Tabuthema Pädophilie (Symbolbild:Imago)

Die Nachricht, dass der österreichische Schauspieler Florian Teichmeister zehntausende, zum Teil extrem brutale kinderpornografische Bilder auf seinem Computer gehortet hat, dann aber bloß zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt wurde, sorgte im gesamten deutschsprachigen Raum für Entsetzen.  Viele empfinden das Urteil für solch einen „perversen Verbrecher“ als viel zu milde oder meinten gar, jemanden wie ihn sollte man am besten ein Leben lang wegsperren oder, noch besser, gleich am nächsten Baum aufhängen. Ein Unterschied zwischen Tätern, die tatsächliche sexuelle Gewalt gegen Kinder ausübten, und denen, die das Ergebnis dieser Taten zur Triebbefriedigung anschauen, wird dabei nicht gemacht.

Triebbefriedigung ist dabei der springende Punkt, denn es geht um eine krankhafte Neigung und was viele in dieser hochemotionalen Debatte völlig ausblenden, ist die Tatsache, dass auch Pädophile Opfer sind. Denn keiner steht mit Sicherheit freiwillig auf Kinder; oftmals ganz im Gegenteil. Was gäben die meisten Betroffenen dafür, ein ganz normales Leben in einer ganz normalen heterosexuellen oder zumindest homosexuellen Partnerschaft führen und vielleicht auch eine eigene Familie gründen zu können? Es ist unpopulär, aber Fakt ist, dass die meisten Pädophilen ihrer abnormalen Neigung hilflos ausgesetzt sind. Dafür, dass sich ein perverses Verlangen aus welchen Gründen auch immer in ihnen regt, können sie nichts, sie können einem ehrlich gesagt sogar leid tun. Allerdings hat die Gesellschaft einen unbedingten Anspruch darauf, vor den Folgen dieses Triebverlangens geschützt zu werden. Sie kann und muss von Pädophilen erwarten, dass diese selbst allen Maßnahmen zu ihrer eigenen Unschädlichmachung zustimmen.

Die Täter in Therapie besser als im Gefängnis aufgehoben

Insofern darf die Feststellung, dass es sich um eine Krankheit handelt, niemals eine Rechtfertigung für sexuelle Handlungen mit Kindern sein – Gott bewahre! – und diese müssen auch unbedingt unterbunden und auch strafrechtlich verfolgt werden. Allerdings sind dabei eher psychiatrisch-medizinische Fragen berührt als rein justiziable. Es stellt sich daher schon die Frage, wie sinnvoll ein Regelvollzug im Knast ist bei Menschen mit einer gestörten Impulskontrolle und zutiefst krankhaften Neigungen. Denn geradezu sprichwörtlich zählen im Gefängnis Kinderschänder – wie auch in der Gesellschaft insgesamt – zum absoluten Bodensatz und gelten als Abschaum, weshalb sie extrem geächtet oder sogar attackiert werden. Da wäre eine therapeutische Behandlung, wenn nötig gerne auch stationär, doch die bessere Alternative, zumal Pädophilie gar nicht heilbar ist. Die Betroffenen müssen lernen, damit zu leben (und gegebenenfalls akzeptieren, sich ihre Veranlagung mit allen rechtsstaatlich und medizinethisch zulässigen Methoden austreiben oder unterdrücken zu lassen).

In den diversen Formen von Therapien lernen die Betroffenen Selbsterkenntnis und einen Umgang mit ihren Trieben. Den meisten ist nämlich sehr wohl bewusst, wie falsch ihre Neigung ist und schämen oder hassen sich sogar dafür. Viele fallen, nachdem sie realisiert haben, dass sie pädophil sind, erst einmal in ein tiefes Loch und denken sogar an Selbstmord, wie zum Beispiel ein Betroffener auf der Pädophilen-Selbsthilfeseite „Schicksal und Herausforderung bekennt. Im Knast würde es diesen Personen nur noch schlechter gehen, wogegen sie in einer geeigneten Therapie die nötige Hilfe bekommen können. Hier lernen sie wenigstens, ihre Triebe im Zaum zu halten, also weder Kinder anzufassen noch kinderpornografisches Material zu konsumieren, was ebenso strafbar ist. Und wo diese Selbstbeherrschungsversuche scheitern, entscheiden sich manche sogar zur chemischen Kastration, durch die das sexuelle Verlangen verschwindet; andere lernen, ihre pädophilen Neigungen zu internalisieren, also rein in ihrer Phantasie auszuleben, oder schauen sich nicht sexuelle, legale Fotos von Kindern an, auf denen diese nicht explizit nackt sind, sondern „nur“ Badekleidung tragen, um von dem perversen „Stoff“ herunterzukommen.

Pädophilie ist sehr vielschichtig

Diese Therapiesitzungen, die in Einzel- oder Gruppengesprächen stattfinden, kosten die meisten bereits sehr viel Mut, sind für sie aber oft lebensnotwendig. Denn in der Regel können sich die Betroffenen niemandem sonst anvertrauen und müssen immer ein Doppelleben führen. Wenn Fragen zum Liebesleben oder zum Kinderwunsch kommen, sind sie stets zum Lügen verdonnert und an ein normales, befriedigendes Sexualleben ist auch gar nicht zu denken. Meistens jedenfalls – denn es gibt nicht „den” typischen Pädophilen, hier ist das Spektrum sehr breit gefächert. Während manche von ihnen nur auf Jungen stehen, reizen andere nur Mädchen und wieder andere fühlen sich von beiden Geschlechtern angezogen. Darüber hinaus gibt es auch Pädophile, welche nicht ausschließlich auf Kinder, sondern zusätzlich auch auf Erwachsene stehen. So kommt es bei solchen auch immer wieder zu Fällen, in denen Väter ihre eigenen Töchter missbrauchen.

Wichtig zur Unterscheidung ist außerdem, dass sich echte Pädophilie auf Kinder vor der Pubertät bezieht, die Kinder also auf jeden Fall unter 13 Jahre sein müssen. Andernfalls spricht man von Hebephilie, die sich auf Jugendliche in der Pubertät bezieht. Auch ist diese sexuelle Abart leider gar nicht so selten, wie häufig angenommen wird: Schätzungen gehen davon aus, dass 1 Prozent (!) aller Männer pädophil sind, wobei es auch noch mehr sein könnten, denn: „In Befragungen haben sogar zwischen drei und sechs Prozent der Männer in Deutschland angegeben, gelegentlich sexuelle Fantasien bezogen auf Kinder vor der Pubertät zu haben.“ Statistisch gesehen kennt also jeder mindestens einen Pädophilen, ohne es zu wissen.

Vorurteile über Pädophile

Wesentlich weniger weiß man hingegen über pädophile Frauen, von denen man fast nie etwas hört, die es aber trotzdem geben soll, wobei vor allem linksgrün eingestellte Menschen der Meinung sind, deren unangemessenes Verhalten gegenüber Kindern falle nur viel weniger auf, da Frauen allgemein eine viel größere Umgangsrolle mit Kindern zugeschrieben wird. Männer, die beispielsweise auf (fremde) Kinder aufpassen oder als Betreuer und Erzieher arbeiten, gibt es auch heutzutage noch wesentlich seltener, weshalb auf deren Verhalten Kindern gegenüber viel mehr geachtet wird als bei Frauen. An diesem Stigma ist meiner Meinung nach allerdings tatsächlich etwas dran: Gibt es in der Kita beispielweise männliche Erzieher, wird ihnen seitens der Eltern bei fragwürdigen Situationen oder Anschuldigungen viel eher unterstellt, sie seien „perverse Kinderschänder”, wogegen man weiblichen Erziehern nichts dergleichen unterstellt, denn diese sind in diesem Berufsbild schlicht die Norm.

Die Tatsache, dass diejenigen, die kinderpornografisches Material besitzen, jedoch fast immer Männer sind, spricht schon dafür, dass der Großteil der Pädophilen auch tatsächlich männlich ist. Nichtsdestotrotz dürfen wir Personen, die sexuell auf Kinder ausgerichtet sind, nicht per se als „Verbrecher”, als Vorsatztäter mit kriminellen Absichten, abtun, da die meisten Betroffenen wie gesagt sehr wohl wissen, wie verwerflich ihre Sexualpräferenz ist und sie daher auch sehr bedacht darauf sind, keinem Kind ein Leid anzutun. Der Großteil aller Pädophilen wird nicht zu Tätern, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass er sich selbst an Kindern vergeht. Auf der anderen Seite sind längst nicht alle Täter, die sexuellen Missbrauch begehen, auch pädophil. Experten gehen davon aus, dass höchstens 40 Prozent aller Kindesmissbrauchstäter auch wirklich pädophil sind. Vielen geht es stattdessen um das Ausleben von Macht. Kinder können sich hier am schwersten wehren.

Pädophilie ist nicht heilbar und die Ursachen unbekannt

Nichtsdestotrotz wäre es natürlich naiv und fahrlässig, Pädophile für per se ungefährlich für Kinder zu halten und diese Menschen mit solchen Neigungen ohne weiteres auszuhändigen. Das Argument vieler Betroffener, ein nicht pädophiler Mann vergewaltige ja auch nicht einfach so eine Frau, greift hier meiner Meinung nach zu kurz, denn wer eine gesunde Sexualität aufweist und auf Erwachsene ausgerichtet ist, der hat es ungleich einfacher, einen freiwilligen Sexualpartner zu finden (und sei es nur eine Prostituierte). Diese Möglichkeit ist bei Pädophilen aber nicht gegeben und die Triebe sind nun einmal da, was bei aller Verwerflichkeit eine große Tragik für die Betroffenen darstellt. Um nicht missverstanden zu werden: Alle wären besser dran, wenn es Pädophile nicht gäbe – die Opfer, deren Angehörige und die Täter selbst. Es gibt sie aber leider – und daher müssen sich alle irgendwie damit arrangieren. Angeborene Schutzinstinkte für Kinder und die hohe emotionale Aufladung des Themas machen es für viele Menschen fast unmöglich, rational darüber zu urteilen; viele schreien nach grausamer Bestrafung, Rache und Todesstrafe, doch es sind nun einmal kranke Menschen. Eine Therapie, in der sie ihre Pädophilie akzeptieren und lernen, diese zu kontrollieren und nur noch in ihrer Fantasie auszuleben, ist hier wohl die beste Lösung. Keiner hat das Recht, einem anderen das Lebensrecht abzusprechen.

Woher die Präferenz für Kinder – genau wie jede andere sexuelle Abweichung von der Norm – kommt, ob sie angeboren ist oder durch Entwicklungsstörungen und andere äußere Einflüsse entstanden ist, weiß bis heute übrigens niemand genau.  Immerhin: Die These, dass hauptsächlich Menschen, die in ihrer eigenen Kindheit missbraucht wurden, später selbst pädophil werden, gilt aufgrund gegenteiliger Fälle als widerlegt. Das Ziel ist am Ende klar: Kein Kind soll mehr zu Schaden kommen – doch das funktioniert nicht, indem man die Täter möglichst grausam und barbarisch mit der Härte des Strafrechts oder Schlimmerem bestraft. Den Pädophilen selbst muss adäquat geholfen werden. Hilfe für Betroffene gibt es beispielsweise hier.

29 Antworten

  1. Ich teile die Meinung des Autors in keinster Weise: M.E. kann man Pädophile heilen, es erfordert Arbeit, aber es geht – ich bin Psychologe.
    Die Heilung geht auch für die meisten Kriminellen: Sie müssen nur lernen, daß es viel einfacher ist, legal zu stehlen/betrügen als dies illegal zu tun.
    Also: Sie morden gern: Werden Sie Arzt, mehr als jeder zweite wird hier kostenträchtig von der Medizin ermordet – ich weiß, glauben Sie mir nicht.
    Sie stehlen, betrügen gern: Werden Sie Banker. Bertold Brecht: Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank.
    Sie halten sich für zu blöd, um Banker oder Arzt zu werden: Gehen Sie in die Politik, wenn Sie keine Examen schaffen.
    Und wenn sie keinen Politik Job machen können, vielleicht weil sie eine abgeschlossene Ausbildung haben und damit überqualifiziert sind, können Sie immer noch Kinder en Masse produzieren: Ab dem 5. Kind ist das Einfamilienhaus fällig, ab dem 7. Kind der Zweitwagen.

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    1. Also bitte! Das ist ja totaler Unsinn!

      Sexuelle Neigungen (wie Pädophilie, Homosexualität) sind nicht heilbar!
      Das hat man mit Homosexualität auch erfolglos versucht..

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      1. Lieber Greyjoy, es gibt natürlich Sexualität. Teil der Sexualität ist die Genitalität, die fehlgeleitet sein kann.
        Ich habe Fotos von Kleinkindern gesehen, die anal penetriert wurden. Nun kommt Folgendes: Der Pädophile muß ersteinmal eine negative Einstellung zu seiner Neigung bekommen und dann muß er sich anstelle des Kinderhinterns den Hintern einer älteren Person vorstellen, in den er in seiner Phantasie -oder in vita- ejakuliert usw..
        Also mit anderen Worten eine Verhaltenstherapie macht, in der der Pädophile neu konditioniert wird.
        Auch politische Figuren wie Adolf Hitler, Angela Merkel usw. wurden im Tavistock Institut konditioniert. Und ich glaube, daß ist auch der Grund, warum man Verhaltenstherapeuten hier nicht richtig ausbildet: Man will die Geheimwissenschaft nicht öffentlich machen. Es gibt in den Wissenschaften diverse Denk- und Forschungsverbote.

    2. @Paul Emsheimer

      Und was bitte schlagen Sie dann dem Pädophilen vor?

      Bin gespannt auf Ihre „Heilungsstrategie“ Sie „Psychologe“.

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    3. Natürlich töten Ärzte, das glauben Ihnen hier viele, aber dafür müssen Sie doch gar nicht Arzt sein. Über den Daumen werden 80% der Giftmorde hier nie entdeckt. Die Polizei hat einen Reflex, Akte zu, Fall erledigt. Je nach Situation und Alter Diagnose Herztod oder Selbstmord. Und Fälle lösen tut die seit Jahrzehnten eh nur, wenn man Ihnen die Täter nennt, das nennen die dann „Ermittlungserfolg“, wenn einer den Täter benennen kann. Das ganze Land ist eine riesige Schau, ein verdammter Witz! Wer glaubt, daß Ärzte heilen oder Polizisten für Recht und Ordnung sorgen, der hat immer noch nicht vesrtanden, das wir hier das vermutlich teuerste Theater der Welt finanzieren müssen.

      1. Lieber Blubb, da bin ich ganz Ihrer Meinung.
        Giftmorde und sonstige Morde bleiben m.E. zumeist unentdeckt. Ich nenne das mal „kultiviertes Morden“. Die jetzt verbreiteten Messermorde sind wirklich primitiv , es ist dringend erforderlich, den Messermördern die deutsche Kultur nahezubringen – nehmen Sie mir meine Aussagen nicht übel, mehr als Ironie bleibt mir nicht eingedenk dessen, was ich so mitbekommen habe.

  2. Als ich Student war, gab es viele Rockerbanden. Eine Kommilitonin erzählte mir, dass Rocker eine Bedienung vergewaltigt hatten. „Was schrieb die Presse“, fragte ich. „Die armen Rocker!“ Ganz übel finde ich es, wenn Eltern und andere Familienangehörige von Gewalttätern und Pädophilen durch „Experten“ aufs übelste diffamiert werden, indem behauptet wird, die Täter seien ihre Opfer. Diese Theorie fasse ich so zusammen: Nur Menschen aus asozialen Verhältnissen begehen solche Verbrechen. Ich kenne Opfer homosexueller Pädophilie. Sie alle waren wehrlos den Übergriffen ausgesetzt, bis man ihnen endlich glaubte, und erlitten schwere psychische Krankheiten. Doch keiner wurde dadurch pädophil. Nun gibt es natürlich einen Unterschied zwischen Phantasie und Tat. In den siebziger und achtziger Jahren kamen in sehr vielen Filmen Vergewaltigungen vor. Niemand nahm Anstoß daran oder glaubte, das tun zu müssen. Im gegenwärtigen Psychopathen TV kann man den ganzen Abend Morde genießen. Da bin ich mir nicht mal sicher, ob das sogar Kinder zu solchen Taten motiviert. Weshalb soll man nun Pädophilen nicht die Befriedigung ihrer Phantasien durch Videos gönnen? Ganz einfach, Vergewaltigungen und Tötungen in Filmen waren gestellt und entsprachen auch im Detail gar nicht der Realität. Die Filme für Pädophile beruhen aber auf real vollzogenen Verbrechen, die durch den Erwerb solcher Filme motiviert und finanziert werden. Natürlich werden pädophil veranlagte Menschen dadurch abgeschreckt, dass sie bestraft werden. Die Therapie wird doch nur als zusätzliches Abschreckungsmittel betrachten, und die Täter sagen hinterher: „Und dann musste ich zusätzlich zur Strafe auch noch Therapie machen!“

  3. Bei allen Straftaten hat der Täter die volle Verantwortung zu übernehmen.
    Sein Alter ist zwar nicht belanglos, aber nur ein Paramater von vielen, zur Ermittlung des Strafmaßes.

    Das Strafmaß hat sich aus der Ermittlung zum Tathergang abzuleiten und muss das Opferleid berücksichtigen und die Verfasstheit des Täters zum Tatzeitpunkt beeinflusst das Strafmaß nur in geringem Umfang.

    Dinge, die es gar nicht geben dürfte:

    Strafverfahren einstellen wegen formaler Fehler
    Gar keine Verurteilung, trotz erwiesener Tat, wegen des eigenen Alters
    Gar keine Verurteilung, trotz erwiesener Tat, wegen Schuldunfähigkeit
    Verurteilungen oder keine Verurteilungen, ohne/trotz ausreichender Beweise/Indizien durch Gutachten

    Und das wichtigste zum Schluss.
    Recht kann nur Recht sprechen, niemals Gerechtigkeit erzeugen.
    Subjektive Moral, hat in der Rechtsprechung nichts zu suchen.

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  4. Guter Artikel, Frau Steinmetz.
    War viel dabei, worüber man(n) mal nachdenken sollte.
    Die Grenzen zwischen Kindern, Pubertierenden und Erwachsenen sind fließend und wer findet Jugend nicht als verführerisch?

    In den 1970er durfte ja sogar der Deutsche Schlager noch davon singen.

    Andererseits, wäre toll gewesen, Sie wären noch auf Kinderehen eingegangen. Ist das, was in manchen Ländern „normal“ ist, schon Pädophilie, oder noch Kultur? Mal ganz provokant gefragt.

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  5. Hilflos der Kriegs- und Spritzlust ausgeliefert?
    Warnung vor grünen und roten Internationalsozialisten:

    Ein antibiologischer Grünkrieger am 13.09.23 um 19h in München in biologischer Brauerei:
    https://www.gruene-muenchen.de/terminliste/termin/triff-toni-hofreiter-in-der-brauerei/

    Ein antidemokratischer „Sozialdemokrat“, der zu vielfach tödlichen Spritzen verpflichten will:
    https://twitter.com/kliemarv/status/1700759702596927996
    Seine angeblich brutale Kindheit rechtfertigt nicht Brutalität gegen die ganze Menschheit.

    Die beste Therapie bei F.T. wird wohl in einer natürlichen Beziehung bestehen, wenigstens im Bordell.

  6. Echt jetzt?
    Kommt bald solch ein Artikel:
    „Schwer zu ertragen, aber wahr: Auch Vergewaltiger sind Opfer“
    oder ein solcher:
    „Schwer zu ertragen, aber wahr: Auch Mörder sind Opfer“
    Wer solch einen Artikel „Schwer zu ertragen, aber wahr: Auch Pädophile sind Opfer“ geschrieben hat, sollte keine Artikel schreiben dürfen!

  7. Ein guter Artikel zu einem sehr ernsten Thema, aber eines stört mich deutlich: „ Was gäben die meisten Betroffenen dafür, ein ganz normales Leben in einer ganz normalen heterosexuellen oder zumindest homosexuellen Partnerschaft führen . . .“ Ist eine homosexuelle Partnerschaft lediglich „zweite oder dritte Wahl“, wie mir persönlich das „zumindest“ signalisiert? Alle monotheistischen Religionen propagieren, dass ihr Gott alles geschaffen und so gewollt hat. Also auch Homosexualität! „Jede Jeck is anders“ sagt der Rheinländer in mir, auch wenn ich längst in ein wunderschönes kleines Land zwischen Schweiz und Österreich ausgewandert bin, wo Katholizismus Staatsreligion ist!

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    1. Nein, homosexuell ist genauso in Ordnung wie heterosexuell, allerdings wird es dann deutlich schwerer mit dem Kinderkriegen, was ja für viele auch wichtig ist. Von daher ist Heterosexualität schon am unkompliziertesten.

      1. Och, das ist doch kein Problem mehr. Alice Weidel, die vorsitzende Oberlesbe in der AfD, zeigt doch, dass man sogar 2 Kinder haben kann. Die AfD ist eben eine echte moderne Partei, von daher ist dieser obige Kommentar, den Kinderficker als Opfer anzusehen, eine echte Alternative für Deutschland. Ich denke, Volker Beck ist der falschen Partei. Der sollte in die AfD wechseln, dann braucht der keine Stricher mehr von der Straße abschleppen.

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  8. Wenn Jemand anderen mit Gewalt entgegentritt und sie verletzt und/oder tötet, ist mir die Ursache egal.
    Natürlich sollen keine Hühnerdiebe baumeln, aber bei Vergewaltigung und ähnlichem ist „der
    Spaß“ vorbei.
    Diese elenden Erklärungsversuche widern mich an!

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  9. ganz einfach: kastration, dann ist es vorbei , der einfluss kommt übrigens bei leuten, die mit solchen gedanken umgehen vom einfluss jenseitiger geister. dieser einfluss verstärkt sich umso mehr diese leute diesen gedanken raum geben

  10. Markenkern der Täterschutz“justiz“, alle möglichen Verbrechen werden auf einen Dachschadendsfall zurückgeführt / damit erklärt, womit der Täter dann gekuschelt werden darf (sofern richtiges Parteibuch / Hautfarbe / Religion).

    Wer mit so was ankommt ist Teil des Problems, auch wenn es bei „ANSAGE!“ erfolgt.

  11. Das ganze Thema ist eine einzige Heuchellei, denn am Ende geht es nicht um Kinderschutz, der wurde wie fast immer nur vorgeschoben, sondern es geht tatsächlich um Ideologie, Kontrolle und Überwachung. Gern auch für Rufmord genutzt. Man muss sich nur die Protogonisten ansehen, die sich für neue Gesetze in diesem Bereich besonders stark gemacht haben und auch wo sie jetzt und sind. Ich sag nur Zensursula. Die Begriffe „Kind“ und „Pornographie“ sind staatlich frei interpretierbar, das allein eröffnet schon Möglichkeiten für staatliche Willkür. Dabei ist es ganz einfach: Was ein mündiger, volljähriger Bürger allein oder einvernehmlich mit einem anderen solchen im heimischen Kämmerchen tut oder nicht ohne jemanden zu gefährden, geht den Staat nichts an. Man kann nicht eine Art von sexueller Störung als normal deklarieren und eine andere am besten per Todesstrafe ausrotten oder zumindest „therapieren“ wollen. Technisch gesehen reicht es ja nun schon, wenn sich jemand selbst ein Bild malt von einem unbekleideten jungen Menschen oder menschenähnlichen Phantasiewesen und in die Schublade legt um eine Straftat zu begehen. Völlig absurd.

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  12. Simone de Beauvoi: Lesbe, Feminist, Kinderficker. Ach ja, der Feminismus hat ja dafür gesorgt, dass weibliche Kinderficker vor der Öffentlichkeit verdeckt hält – also ein rein männliches und proportional schwules Problem.

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  13. Wie kann dieser Dreck im Netz frei verfügbar sein ? jede“ falsche“ Meinung kann gelöscht werden. Es gibt garantiert schlaue Köpfe die das Darknet aushebeln könnten und auf jede Neuerung reagieren können. Scheint aber nicht gewünscht zu sein(omG Verschwörungstheorie). Nur zur Kenntnisnahme, habe gestern auf Youtube eine Rede von Alice Weidel geschaut. Alle ein bis zwei Minuten gab es, nicht überspringbar, Werbung. Bei dem Kuscheltalk,Lanz Habek, nicht eine.

    1. Nichts für Ungut – aber für Sie ist das Internet immer noch Neuland?
      Wenn man unerwünschten Inhalt im Internet (und auch das ominöse ‚Darknet‘ ist nichts Anderes – nur werden die Webseiten nicht von den üblichen Suchmaschinen ‚gefunden‘) an der einen Stelle löscht, taucht er einfach an einer anderen wieder auf. Es gibt fast unendlich viele Server, welche ihre Inhalte gegenseitig redundant spiegeln. Ein Inhalt, der einmal Online war, lässt sich fast nie mehr endgültig löschen, weil er längst irgendwo gespiegelt wurde.
      Übrigens: Gegen Werbung in Videos hilft ein Adblocker wie ublock (eigentlich µblock = microblock).

  14. noch zu erwähnen ist, dass die kinderschänder nur mildest abgeurteilt werden , weil die höchsten der höchsten alle kinderschänder sind…..besonders die aus den usa…..gates, rothschild und rockefeller, aber das kommt alles auf, sagte der seher mühlhiasl schon im 17. jhd…..und dann „das volk steht auf und die soldaten“ meinte er auch noch.
    der seher und wassersucher alois irlmaier meinte: „die eu zerbricht“—-damals gabs noch keine eu

    1. @ egal
      Es ist auch „so alt wie das Menschlein“, die Täter dieser „Kinderfickerei“ aus der Gesellschaft zu entfernen, so oder so.

  15. Und jetzt soll also vor Gericht heausgefunden werden, ob ein Kindervergewaltiger oder Kindermörder zu den 40% echten Pädophilen gehört oder nicht?
    Ein Srafgericht ist ein Strafgericht und hat die Tat strafrechtlich zu beurteilen. Falls ein Kindervergewaltiger therapiebedürftig erscheint, kann das bei ca. 20 Jahren Haft, die für solch eine Tat angemessen sind, immer noch herausgefunden werden. Auch für die Therapie gibt es dann ein hinreichendes Zeitfenster.

  16. Nein! Auch Pädophile haben eine Wahl, nämlich es nicht zu tun. Ob sie ihre Phantasie heilen können, das spielt dabei keine Rolle, aber solche Täter leben es bewusst aus. Also kein Freispruch. Und ich weiß wovon ich rede, es gibt einen in der Familie meines Mannes. DER lebt es NICHT aus, der hat nur „knabenhafte“ Bilder von jungen, erwachsenen Männern und sieht hin und wieder dem Knabenchor zu, aber er tut niemandem weh. Man KANN auch bei so was freie Entscheidungen treffen.