Stehen wir am Ende der Aufklärung?

Stehen wir am Ende der Aufklärung?

Vieles deutet auf ein neues Zeitalter des Irrationalismus hin (Symbolbild:Pixabay)

Die Ratschläge von Mainstream-Medien zum Umgang ihrer „Gläubigen“ mit „Verschwörungstheoretikern“ bei weihnachtlichen Familientreffen haben in Alternativmedien ein vielfaches, meistens amüsiertes Echo gefunden. Dahinter verbirgt sich jedoch ein äußerst ernstes Problem, das ich im Folgenden näher beleuchten möchte: Nämlich der zunehmende Verlust einer allseits akzeptierten Vorstellung von der Beschaffenheit der uns umgebenden Realität.
Es hat wohl fast jeder von uns in den letzten Jahren Situationen erlebt, in denen sich Diskussionen als unmöglich erwiesen, weil beide Seiten von völlig unvereinbaren Voraussetzungen ausgingen. Die unvermeidlichen Folgen davon sind gegenseitige Vorwürfe von „Wahn“, Beschimpfungen und im Internet Blockierungen, die das missliebige Gegenüber einfach aus der eigenen digitalen Welt entfernen.

Die Frage, wer dabei Recht oder Unrecht hat, lässt sich meistens allein schon deshalb nicht beantworten, weil sie sich unter den genannten Umständen gar nicht mehr sinnvoll stellen lässt. Bei der Aufklärung eines Kriminalfalles, einer naturwissenschaftlichen Fragestellung oder auch bei der Bewertung historischer Ereignisse gehen wir Menschen der westlichen Moderne zumeist immer noch davon aus, dass es zumindest prinzipiell möglich ist, objektive Aussagen darüber zu machen, was war bzw. was ist. Wenn diese Möglichkeit aber selbst infrage steht, dann geht es nicht mehr um die Klärung von Sachverhalten, sondern um einen Gegensatz von „Weltbildern“, die nicht miteinander kompatibel sind. Dies führt mich zu dem Schluss, dass in unserer Gegenwart etwas stattfindet, was sich mit jenem Epochenbruch zwischen christlichem Mittelalter und früher Neuzeit vergleichen lässt, den wir im allgemeinen mit dem Begriff „Aufklärung“ bezeichnen. Meine These ist, dass der epochale Wandel unserer Zeit die Gegenrichtung einschlägt und somit das Ende der Aufklärung markieren könnte.

Kulturgeschichtlich später rationaler Durchbruch

Man verfällt leicht in den Fehler, für uns als selbstverständlich erscheinende Einstellungen auf längst vergangene Zeiten zu projizieren. Aufgrund einer solchen Fehleinschätzung wird häufig übersehen, dass die Dominanz einer vernunftbasierten Weltsicht erst relativ spät in der menschlichen Kulturgeschichte aufgetreten ist. Es gab zwar im Klassischen Altertum bereits ein rationales Nachdenken über die Welt und den Menschen (Philosophie) und auch daraus folgende Einsichten über Politik und Gesellschaft. Die alten Griechen und Römer entwickelten aber trotz einiger vielversprechender Ansätze keine objektive Naturwissenschaft und verharrten deshalb auch auf einem relativ niedrigen technischen Niveau. Die Rationalität ging dann in der Spätantike und im Früh- und Hochmittelalter praktisch völlig zugunsten des religiösen Weltverständnisses der katholischen Kirche wieder verloren.
Der erste Schritt auf dem langen Weg zur Aufklärung war im Spätmittelalter (ab etwa 1200 n. Chr.) die Wiederentdeckung der antiken Philosophie durch die Scholastiker und in der Folge die Entstehung einer christlichen Theologie, die zwar immer noch dogmatisch war, sich aber rationaler Argumentationen bediente.

In der italienischen Renaissance entstand dann zum ersten Male innerhalb der westlichen Kultur ein vernunftbasiertes und interessengeleitetes Verständnis von Politik. Eine herausragende Figur war hierbei der Philosoph Niccolò Macchiavelli (1469-1527) aus Florenz. Als allgemein akzeptiertes Leitbild hat sich dieses rationale Politikverständnis aber erst mit dem Wirken des französischen Regenten Kardinal Richelieu (1585-1642) durchgesetzt. Wichtiger als die genannten Schritte zur Aufklärung war aber etwas anderes: Ab dem 16. Jahrhundert begann sich die Einsicht durchzusetzen, dass man durch Beobachtung der Natur (und später dann durch zielgerichtetes Experimentieren) objektiv erkennen kann, wie sich die Dinge wirklich verhalten, und dass diese Erkenntnisse höherwertiger sind als Aussagen philosophischer und theologischer Autoritäten. Dass sich etwa Himmelskörper frei im Raum bewegen (und nicht an „Sphären“ angeheftet sind), dabei Ellipsenbahnen (und keine idealen Kreise) beschreiben und sich insbesondere die Erde um die Sonne bewegt, sind Einsichten, die sich in langen Kämpfen durchsetzen mussten, genauso wie die Erkenntnis, dass die Einwirkung einer äußeren Kraft nicht zur Aufrechterhaltung einer Bewegung notwendig ist, sondern nur zu ihrer Veränderung.

Moderne Form der Scholastik

In allen diesen Fällen hatten von der katholischen Kirche zu unfehlbaren Autoritäten erhobene altgriechische Philosophen Dinge gelehrt, die im Widerspruch zu einer objektiv erfassbaren Wirklichkeit stehen. Dieser Sieg des rationalen Weltverständnisses über das alte religiös-dogmatische Weltbild war mit Sicherheit die größte Leistung des westlichen Kulturkreises und vielleicht sogar das größte Ereignis der Menschheitsgeschichte, denn mit der Entstehung der modernen Naturwissenschaften wurde auch eine ungeahnte Beherrschung der Natur durch technische Prozesse möglich, die bis zur heutigen Digitaltechnik und Bio-Informatik geführt hat. Es war seit der frühen Neuzeit weitgehend unbestritten, dass Religion, Weltanschauung und Ideologie die Naturwissenschaften niemals auf deren eigenem Feld besiegen können. Gleichzeitig wurde mit René Descartes‘ (1596-1650) Ausspruch „cogito ergo sum” – „Ich denke, also bin ich“ – der rational denkende Mensch auch zum Ausgangspunkt der modernen Geisteswissenschaften.

Aus Descartes‘ Erkenntnis entsprang dann allerdings sehr viel später eine verhängnisvolle Gegenbewegung, deren anti-aufklärerische Stoßrichtung allerdings zunächst nicht ohne weiteres zu erkennen war. Französische Philosophen wie Michel Foucault (1926-1984) und Gilles Deleuze (1925-1995) erklärten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert praktisch das gesamte menschliche Denken zu einem „gesellschaftlichen Konstrukt“. Vielleicht war diesen Protagonisten der sogenannten „Postmoderne“ selbst gar nicht bewusst, dass diese Vorstellung die oben beschriebene Autonomie der Naturwissenschaften fundamental infrage stellte und damit ein weltanschaulicher Rückfall in eine moderne Form der Scholastik unvermeidlich wurde. Emblematisch hierfür steht die US-amerikanische Philosophin Judith Butler (geb. 1956), die „Erfinderin“ der Gender-Theorie, welche das biologische Faktum der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen durch ein fließendes, „non-binäres“ Verständnis der Geschlechtlichkeit ersetzen will.

Postmoderner Konstruktivismus hielt Einzug ins Alltagsleben

All dies bewegte sich sehr lange in einer akademischen Blase und wurde von der Mehrzahl der Menschen entweder überhaupt nicht wahrgenommen oder als unwichtige Spinnerei angesehen. Die Philosophie ist aber auch heute noch eine Leitwissenschaft, und so kam der postmoderne „Konstruktivismus“ in den letzten Jahren zwar mit Verspätung, aber dann mit großer Macht, in unserem Alltagsleben an. Das postfaktische Zeitalter begann nicht erst mit Wladimir Putins Krim-Annexion im Frühjahr 2014, aber von diesem Zeitpunkt an wurden unversöhnliche Auseinandersetzungen über das Wesen einer Realität, die sich zunehmend objektiven Kriterien zu entziehen schien, zu einer alles beherrschenden Erscheinung in Politik und Gesellschaft.
Es sei hier betont, dass sich die Problematik – zumindest aus meiner Sicht – nicht darauf reduzieren lässt, dass man die Begriffe „Lüge“ und „Wahrheit“ einfach auf „Mainstream“ und „Opposition“ abbildet.

Wer Recht hat, kann in vielen Fällen allein schon deshalb nicht festgestellt werden, weil im postfaktischen Zeitalter die Grundlagen für solche Urteile weitgehend verloren gegangen sind. In den Bewertungen der Personen Donald Trump und Wladimir Putin stoßen ebenso Weltbilder zusammen wie bei der Betrachtung der US-Präsidentschaftswahlen von 2020, dem Ukraine-Konflikt oder auch beim gegenwärtigen Nahostkrieg. In anderen Fällen sind irrationale Denkmuster leichter als solche zu erkennen: Die Gender-Ideologie wurde schon als Beispiel genannt. Auf oppositioneller Seite entsprechen ihr etwa Versuche, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges umzuschreiben, die Leugnung der Existenz von Viren und Atombomben, aber auch der Glaube an technisch Unmögliches wie die künstliche Erzeugung von Erdbeben oder die lokale Ausschaltung der Schwerkraft.

Schadhafter politischer Dogmatismus

Manch ein Leser mag sich an dieser Stelle fragen, warum die Begriffe „Klima“ und „Corona“ in diesem Beitrag bis jetzt noch nicht aufgetaucht sind. Sie stehen in der Tat mehr als alle anderen für ein neues anti-aufklärerisches Weltbild inmitten der westlichen Moderne, markieren jedoch ein anderes Phänomen als die bisher beschriebenen: Bei diesen beiden Themen maßte es sich nämlich die Politik an, einen naturwissenschaftlichen Konsens autoritär festzulegen, den es in Wirklichkeit nie gab und auch heute nicht gibt. An dieser Stelle zeigt das Gift der konstruktivistischen Philosophie seine wohl stärksten Wirkungen, und diese Wirkungen sind verhängnisvoll. Zunächst einmal ist ein gewisses Grundvertrauen in die Objektivität der Naturwissenschaften existentiell wichtig für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Dieses Grundvertrauen muss vor allem innerhalb des Wissenschaftsbetriebes selbst vorhanden sein, weil sonst der gesamte Erkenntnisprozess sein Fundament verliert.

Hinzu kommen unabsehbare, reale Schäden, deren Ursache der genannte politische Dogmatismus ist: Massenhafte Gesundheitsschäden und Todesfälle durch „Corona-Impfungen“ hätten genauso vermieden werden können wie sinnlose wirtschaftliche Existenzverluste durch verfehlte „Klimaschutzmaßnahmen“, wenn die Politik einfach die Tatsache eines beschränkten Erkenntnisstandes der Naturwissenschaften auf diesen Gebieten zur Kenntnis genommen und aufgrund dieser Tatsache auf allzu weitreichende Handlungen verzichtet hätte. Hier ist noch einmal auf die eingangs genannten Mainstream-Warnungen vor dem bösen, verschwörungsgläubigen Onkel beim weihnachtlichen Familientreffen zurückzukommen: In Wirklichkeit haben sich „Klimajünger“ und „Zeugen Coronas“ selbst längst in dogmatische, irrationale und hermetisch abgeschlossene Weltbilder eingesponnen und verkünden darüber hinaus die Verschwörungstheorie, dass Oppositionelle ausschließlich aufgrund ihrer rechtsextremen Einstellung planmäßig Lügen verbreiten würden, die in letzter Konsequenz zum Aussterben der Menschheit durch fehlenden Schutz vor Killerviren und die Klimakatastrophe führen müssten. Dies ist geradezu grotesk falsch!

Multikrise der westlichen Gesellschaften

Richtig ist aber, dass es anti-aufklärerische Impulse auch innerhalb der politischen Opposition gibt. Ich nehme mich selbst gar nicht davon aus, denn als erklärtem Konservativen und Traditionalisten ist mir der Gedanke keineswegs fremd, dass mit der Aufklärung und insbesondere mit der französischen Revolution von 1789 die Zerstörung einer organisch gewachsenen Gesellschaftsordnung begann, ohne die Menschen vielleicht nicht existieren können. Lange Zeit bildeten fortbestehende Traditionen und konservative Grundeinstellungen noch ein Gegengewicht zum Fortschreiten von Liberalismus, Individualisierung und Kapitalismus. Heute haben diese drei Entwicklungen die konservativen Restbestände praktisch vollständig aufgefressen und fallen mangels dieses Gegengewichtes ins schiere Nichts. Darin liegt aus meiner Sicht eine Hauptursache der gegenwärtigen Multikrise der westlichen Staaten und ihrer Gesellschaften. Wenn man dies bedenkt, ist es gar nicht überraschend, dass sich die voraufklärerische Irrationalität anscheinend auf einem unaufhaltsamen Siegeszug befindet. Weil die reine Vernunft den Menschen offenbar in den Abgrund stürzt, verlangt er nach ihrem Gegenteil.

Die islamische Welt ist dem Westen in diesem destruktiven Prozess vielleicht nur etwa ein halbes Jahrhundert voraus. Sie befand sich in den 1970er Jahren in einer schweren Sinnkrise, weil ihre Versuche einer Adaption von zentralen Elementen der westlichen Zivilisation an unüberbrückbaren Kulturunterschieden gescheitert war. Als praktisch niemand mehr noch irgendeine Zukunft für den Islam und seine Zivilisation sah, schwebte im Februar 1979 der Ayatollah Chomeini als irdischer Stellvertreter des zwölften schiitischen Imams Mehdi aus seinem französischen Exil in Teheran ein. Die Folgen waren eine weltweite spirituelle Wiedergeburt des Islams, eine regelrechte islamische Weltrevolution, aber auch ein bis dahin unvorstellbarer Irrationalismus inmitten der Moderne des 20. und 21. Jahrhunderts. Vielleicht endet die gegenwärtige Sinnkrise des Westens ja auch damit, dass in einigen Jahren Björn Höcke aus seinem Moskauer Exil in Berlin landet und dort von mehreren Millionen Menschen ekstatisch als im Kyffhäuser auferstandener Kaiser Barbarossa gefeiert wird.

Oppositioneller Hang zu Spinnereien

Die islamische Revolution Chomeinis und das zum Glück noch fiktive Barbarossa-Szenario stehen für eine ungeheure Gefahr, der man sich bewusst sein muss, um ihr entgegen zu wirken: In einem Zustand allgemeiner Irrationalität erscheint plötzlich alles als möglich. Genauso wie die konstruktivistischen Philosoph(inn)en könnte auch der heutige polit-mediale Mainstream mit seiner Abschaffung eines allgemein akzeptierten Begriffes von Realität Geister herbeirufen, die seinen ursprünglichen Absichten völlig entgegenstehen, die er aber wie in Goethes Gedicht vom Zauberlehrling nicht mehr los wird. Insbesondere wird eine von Unvernunft und Aberglaube bestimmte Gesellschaft extrem anfällig für charismatische Verführer. Diese können einen pseudoreligiösen Charakter besitzen, müssen es aber nicht. Denkbar sind auch Formen jenes „Cäsarismus“, den der Geschichtsphilosoph Oswald Spengler (1880-1936) sicherlich nicht ohne Grund als bestimmende Herrschaftsform des 21. Jahrhunderts vorhersagte.

Angesichts solcher dystopischer Zukunftsaussichten wäre aber eine Rückkehr zur Vernunft und zum Vertrauen in die Naturwissenschaften dringend geboten – und sollte deshalb auch von der politischen Opposition befürwortet werden, anstatt die vom Mainstream ausgehende Irrationalität noch zu verstärken. Es gibt leider tatsächlich einen oppositionellen Hang zu „Spinnereien“, die allzu leicht als solche erkennbar sind und damit zu einem großen Hindernis für ernsthafte politische Ansätze werden. Das Bekenntnis zur Rationalität steht einer Stärkung von Traditionen und organisch gewachsenen Gemeinschaften wie Ehe, Familie, Nation und Kirchen keineswegs entgegen. Ohne solche Gegengewichte wird die Aufklärung offenbar zum Fluch. Man darf aber nicht vergessen, dass sie über Jahrhunderte hinweg sehr viele segensreiche Wirkungen hatte. Ihr Ende könnte bevorstehen, aber sie könnte genauso gut in der gegenwärtigen Krise eine ungeahnte Vitalität offenbaren und noch lange weiterbestehen. Tragen wir als Oppositionelle lieber dazu bei, als unsere Gegner in ihrer Irrationalität noch übertrumpfen zu wollen.

27 Antworten

  1. wenn idioten sich mit gestörten treffen…. herr wirf hirn herab…
    jedenfalls trage ich ab sofort eine waffe, denn auf unsere polizeischwächlinge und politversager ist kein verlass mehr… unsere gesundheit und sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden… es güngt schon ein silvesterknaller für 50 cent und selbst die büttel rennen davon…
    bewaffne sich wer kann… wenn dir dein leben und das deiner familie noch was wert ist…
    auf die polizei kannst du dich verlassen: du bist verlassen… wer sich selber verteidigt ist rechts… wer nicht stirbt wohl recht so….
    Umfrage: Ihre Meinung zählt!
    „Greift uns nicht an“: Polizei-Appell vor Silvester – klare Botschaft oder Signal von Schwäche?
    „Greift uns nicht an“: Polizei-Appell vor Silvester – klare Botschaft oder Signal von Schwäche?
    Silvesternacht
    Schutz für Kölner Dom: Über 1.000 Polizisten im Einsatz für sicheren Jahreswechsel
    Schutz für Kölner Dom: Über 1.000 Polizisten im Einsatz für sicheren Jahreswechsel
    Wenn Gewalt „hip“ ist
    Politik hat „total versagt“: Polizeigewerkschaft äußert sich vor Silvester..
    do guck na:
    wohl zuviel sich mit reichsrentnern und rechten leuten beschäftigt… das tagesgeschäft übersehen… eines tages kommt alles ans tageslicht…. alles was recht ist… gut so…

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    1. @Politik hat „total versagt“
      nun – es kommt auf den Standpunkt an – wie schon Einstein feststellte !
      Aus Sicht der Politiker haben sie nicht versagt, sondern das Land erfolgreich in den Ruin geführt !
      Das ist ihre Absicht – oder die ihrer Lenker.
      Denn das die „Ampel“ nicht aus eigener Kraft läuft, sondern vom WEF ferngesteuert ist, sollte sich auch herumgesprochen haben !

    2. Kann ich größtenteils nachvollziehen und habe mich genauso verhalten.

      Wer nicht langsam anfängt, sich Sorgen zu machen und sich daraufhin vorzubereiten, wird ein böses Erwachen erleben.
      Das Gnädigste konnte dann noch ein schneller Tod sein.
      Aber einfach so auf bessere Zeiten zu hoffen wird schief gehen, das ist es immer. Also kann ich nur ebenfalls jedem raten, sich zu schützen, sich nicht auf Leute zu verlassen auf die man sich nicht mehr verlassen kann, wenn der Staat hilft einem nicht mehr wo es darauf ankäme, im Gegenteil, man wird noch bestraft, aus immer noch unerklärlichen Gründen…

      Hurra! Bald sind wir wieder im Mittelalter: die Gemeinschaft geht dann höchstens noch zur Kleinstadt, jeder misstraut jedem, Hühnerdiebe werden wieder gehängt, „Leugner “ jeglicher Couleur verfolgt und am liebsten verbrannt.
      Dabei spielt es dann keine Rolle, ob der Leugner in Wirklichkeit die Wahrheit gesprochen hat, denn der Staat bestimmt das Dogma der Wahrheit.
      Wer also leugnet, es gäbe mehr als nur zwei Geschlechter, die Migration wird zunehmend zur Gefahr, die Energiekrise ist selbst verschuldet oder das Regime würde im allgemeinen ziemlich Scheiße bauen, dem wird es wieder so gehen wie früher.
      Und damit meine ich nicht die sogenannte gute alte Zeit…. was kommt wird meiner Ansicht nach furchtbar werden.

      1. „Wer also leugnet, es gäbe mehr als nur zwei Geschlechter,“

        Ich z.B. 🙂
        Mir hat immer noch niemand ein anderes Geschlecht gezeigt, was nicht Penis oder Vagina ist.

        Ergo gibt es nur zwei Geschlechter. Selbst Zwitter haben nur die zwei Geschlechter. Der Unterschied ist lediglich, dass sie dazu nur einen, statt zwei Körper besitzen und evtl. nicht beide gleichzeitig einsetzbar bzw. funktional sind.
        Zwei Geschlechter, keine 3 oder mehr.

      1. Ich bin sicher, dass Sie mit ihrer abgesägten Regenbogenfahne auch gut zu Verteidigung antreten können. Viel Erfolg! Allein schon der Versuch, dass ins Lächerliche zu ziehen identifiziert sie eigentlich als Mülltütenfrisurträger.
        Und befreit mich von der Frage nach ihrer eventuell vorhandenen Ehre!

  2. Alles sehr düstere Prophezeiungen. Am Beispiel der Demographie kann man etwas demonstrieren: Deutschland hat nicht genug Nachwuchs und bald sehr viele alte, pflege- und hilfsbedürftige Menschen. Leider hat Deutschland dank seiner Regierung den Weg gewählt, mehr Einwohner durch Flüchtlingsaufnahme zu schaffen, diese sind aber größtenteils in einer hochindustriellen, arbeitsteiligen Industrie- und Postindustriewirtschaft nicht zu gebrauchen. Trotzdem wird daran festgehalten: „Wir kriegen Menschen geschenkt.“ sagte Göring-Eckhardt, anscheinend ohne darüber nachzudenken, dass Menschen keine verschenkbaren Güter sind.
    Japan setzt konsequent auf Maschinisierung und Roboter, auch als Haushaltshilfen. Deutschland leider nicht, höchstens Tesla, und die sind weder originär deutsch und sobald der Geldfluss oder Stromfluss gekappt wird, ist Tesla weg. Die deutsche AhBeBe kann zwar Roboter bauen, und hält sich anscheinend für Spitze, ich sehe aber keine Entwicklungen wie bei Toyota (Roboter) oder Tesla oder Boston Robotics. Ich habe es nicht genauer recherchiert, aber die Einstellung kommt mir fragwürdig vor.

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    1. mit dem millionen- geld was die merkelgäste abzocken seit 2015 und nicht ein vernünftiger arbeiter ist bis jetzt für dummland herausgesprungen….hätte man jedem echten deutschen-kind ab dem ersten tag 1000.-€ pro monat schenken können ein leben lang… und es wäre noch reichlich über geblieben… aber nein es müssen ja analphabeten und getsörte einen guten deutshcen ersetzen… äh sollte – wird aber nix!!!!!!!!!!!!!
      junge familien wären wieder in der pluszone … deutschland könnte sich erneuern ohne gesindel ….
      aber nein… dummland wird abgeschafft durch politverbrecher und ungebildete gewählte politdummköpfe… von dummköpfen.
      deutschland wird von idioten nicht regiert …
      deutschland wird ruiniert…

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    2. Zwei Artikel von 2015/2016:

      EU-Migrationskommissar
      „Europa braucht mehr als 70 Millionen Zuwanderer“
      „Europa vergreist“, warnt EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos. In den nächsten beiden Jahrzehnten seien mehr als 70 Millionen Zuwanderer nötig, um die Überalterung des Kontinents zu verhindern.
      https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/4880668/EUMigrationskommissar_Europa-braucht-mehr-als-70-Millionen-Zuwanderer

      EU-Kommissar: Brauchen über 70 Mio. Migranten in 20 Jahren
      https://www.sn.at/politik/weltpolitik/eu-kommissar-brauchen-ueber-70-mio-migranten-in-20-jahren-1917877

      Einen nicht unbekannten, aber selten thematisierten Aspekt der Flüchtlingsthematik brachte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos am Donnerstag wieder auf die Tagesordnung: „Europa vergreist“, erinnerte Avramopoulos vor dem EU-Ausschuss der Regionen (AdR) an die demografische Tendenz des Kontinents. „In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein.“

      1. „„Europa vergreist“, warnt EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos.“

        Ganz im Gegenteil. Europa schrumpfte sich gesund. Wir befanden uns nur in einer Zwischenzeit. Sobald die Waage (Geburt zu Tod) zwischen Jung und Alte wieder hergestellt worden wäre, wäre alles wieder im Gleichgewicht gewesen.

        Jetzt ist alles nur noch Chaos.

  3. Auf die getitelte Frage sage ich einfach mal: Jooh!!

    (Bei eingehenden substantiellen Beiträgen erlaube ich mir das gegebenenfalls näher auszuführen!)

    1. Da kann ich Ihnen leider nur zustimmen. Ich habe selbst einen naturwissenschaftlichen Berufshintergrund, und muss immer mehr Energie darauf verwenden, Menschen die historische Entstehung des heliozentrischen Weltbildes zu erklären, ohne dass diese überhaupt noch wissen oder verstehen können, was das bedeutet.
      Die Aufklärung ist am Ende.
      Die bewusste Flutung des Kontinents der Aufklärung mit Mittelaltermenschen, ist nur die logische Konsequenz, wenn die Zerstörung der aufgeklärten Gesellschaften durch die Konstruktivisten das Ziel ist. Ich unterstelle aber, dass man auch hier wieder nur das Handeln primitiver Barbaren beobachten kann, die zerschlagen, was sie selbst nicht begreifen, und was zu schaffen sie selbst nicht fähig sind.
      Das Ergebnis ist das gleiche. Die Welt wird in ein zweites Mittelalter zurückfallen. Der Traum ist aus!
      Aber sie haben es in Ihrem Kommentar gut zusammengefasst! 🙂

      1. „Die bewusste Flutung des Kontinents der Aufklärung mit Mittelaltermenschen,“

        Die Mittelaltermenschen haben aufgebaut.
        Die, die heute zu uns kommen, sind vor dem Mittelalter anzusiedeln. Es sind unzivilisierte Barbaren. Sie sind nicht in der Lage zu erkennen, was sie für eine Chance haben, sich und ihre Nachkommen aus der Barbarei zu befreien.

        Viele benehmen sich wie wilde Tier bei uns. Dann sind sie das wohl auch.

  4. https://youtu.be/G-PHOypFHbU

    29.12.2023
    „Eklat im Büro von Scholz vor Weihnachtsansprache!
    Scholz möchte eine Rede mit Elementen von „Stolz“ und „Hanseatischem Humor“ aber alle Mitarbeiter machen einen auf krank und weigern sich die Rede zu schreiben!“

    Es geht um die Neujahrsansprache vom Olaf.
    Veröffentlicht im Spiegel.
    Schaut, hört das Video bis zum Ende und macht Euch eigene Gedanken.

  5. https://youtu.be/zQSJiRzyksc

    vom 29.Dez.2023

    „Scholz hat ein ganzes Team von Mitarbeitern, dass normalerweise seine Reden schreibt. Aber jetzt kam es zum Eklat! Alle Mitarbeiter weigern sich eine positive Neujahrs-Rede für Scholz zu schreiben und melden sich ganz «plötzlich» krank! Also Scholz wird von seinen eigenen Mitarbeitern boykottiert! Jetzt muss Scholz seine eigene Rede schreiben und das wird ein riesiges Desaster!“

    Köstlich, das hat doch was oder?

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  6. In dem Artikel wird, wie vom Autor gewohnt, wieder einmal gegen vernünftige rechte Posititionen polemisiert. Der Autor suggeriert, dass „Putins Krim-Annexion“ ein wesentlicher Teil des „postfaktischen Zeitalters“ wäre – und er meint hier nicht die westliche Propaganda. Er unterstellt der rechten Opposition, dass sie blind alles ablehnt was aus dem Mainstream kommt und tut so als ob „die Leugnung der Existenz von Viren und Atombomben“, der „Glaube an … die künstliche Erzeugung von Erdbeben oder die lokale Ausschaltung der Schwerkraft“ ein typisches Phänomen in Oppositionskreisen wäre und setzt dies gleich mit „Bemühungen, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges umzuschreiben“, also der längst fälligen rationalen Betrachtung des 2. Weltkrieges. Vollkommen irrational wird es wenn er davor warnt dass Höcke sich als wiederauferstandener Barbarossa erklären und als germanischer Ayatollah ein Schreckensregime errichten könnte.
    Aufklärung in der Politik bedeutet vor allem, rational, faktenorientiert und logisch zu argumentieren und Gegenargumente zuzulassen, anzuhören und auf sie einzugehen.

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    1. Ich habe deswegen inzwischen mit einer dreiteiligen Liste begonnen. Weiß-Grau-Schwarz. Auf der weißen steht bislang Max Erdinger, auf der grauen Jens Woitas und auf der schwarzen Jürgen Stark. Dann hat man eine Vorstellung, wie man sein Wahrnehmungsfilter jeweils parametrieren muss.

    2. Ich stimme X1 zu: In der Tat, dieser Beitrag von Jens Woitas enthält erschreckend viel wirres, kontrafaktisches Zeug, das nicht unwidersprochen bleiben kann. Es ist wohl richtig, dass ein Diskurs sehr schwer ist, wenn zwei völlig unterschiedliche Weltbilder aufeinander stoßen: wenn eine vernunftbasierte Weltsicht, die mit rationalen Modellen und
      ihrer Bestätigung durch Experimente argumentiert, auf eine gefühlsgeleitete Weltsicht stößt, die ihre Konstrukte lieber moralisch als faktenorientiert untermauert.

      Jens Woitas wirft Foucault, Deleuze, Butler, Trump, Putin und Höcke quasi in einen Topf, und nennt diesen Brei dann postmodern. Das führt nirgendwohin. Das Problem des Westens ist eher, die bewährten Prinzipien der Aufklärung mehr und mehr durch Machtpolitik und Gier nach materiellem Reichtum zu ersetzen. Dass dabei die exakten Wissenschaften zunehmend korrumpiert werden, widerlegt nicht die Wissenschaft, sondern beweist die Dekadenz der westlichen Spaßgesellschaft, der offenbar Bildung, Ausbildung und Kompetenz zweitrangig geworden ist.

  7. @STEHEN WIR AM ENDE DER AUFKLÄRUNG?
    nun – Staatsterrorismus und Diktatur passen meiner Meinung nach nicht zu „Aufklärung“!
    Und die immer heftigere Zensur zur Unterstützung der Regime-Lügen steh in meinen Augen der Aufklärung – so wie ich sie verstehe – auch entgegen!
    Und auch die Regime Religion CO2 ist in meinen Augen kein Zeichen der Aufklärung, sondern das Gegenteil !
    Meiner Meinung nach stehen wir nicht am Ende der Aufklärung, sondern sind längst weit darüber und im freien Fall in die alten Zeiten der Scharlatane !

    1. Mir kommt es eher so vor, als wollten die Leute, die hinter den von Ihnen aufgeführten Methoden stecken, die breite Masse der Menschen mit aller Gewalt aus der Aufklärung herausdrängen, sich selbst jedoch keineswegs. Und das funktioniert leider verdammt gut. Viele sind nicht genug in der Aufklärung verankert um gegen die Gewalt gewappnet zu sein, sie sind eher lose assoziiert. Diese Menschen können leicht abgekoppelt werden, und das funktioniert, wie gesagt, verdammt gut.

  8. Wie weit es mit dem Realitätssinn mancher Menschen auch heute noch her ist, sieht man daran, dass ein Kinderbuchautor, der sein Märchenland verlässt meint, er fühlt sich „von der Realität umzingelt“. Eigentlich meint er aber „bedroht“.
    Das Schlimme daran ist, dass diesem unfähigen Märchenerzähler das Schicksal der deutschen Wirtschaft anvertraut wurde.

  9. Rein phänomenologisch hat Herr Woitas den in unserer Zeit zu beobachtenden Paradigmenwechsel fort von der naturwissenschaftlichen Aufklärung m.E. richtig beschrieben. Allerdings greift er in der Ursachenanalyse m.E. zu kurz.

    Er stellt es so dar, als ob es sich um eine rein geistewissenschaftlich-philosophische Entwicklung handle. Obwohl ich kein Marxist bin, möchte ich mich an dieser Stelle einer marxistischen Kategorie bedienen: Bei den geisteswissenschaftlichen Entwicklungen handelt es sich danach um reine Überbauphänome. Gesteuert werden diese Phänomene von denen, die die Macht haben, und nicht von den Intellektuellen selbst.

    Als überzeugter Lutheraner glaube ich zu wissen, daß die Vernunft eine Hure ist, die von den jeweils Mächtigen für ihre Zwecke benutzt und u.U. auch gekauft und bezahlt wird.

    Ein Beispiel: Es mag sein, daß auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten, den unsere philosophischen Fakultäten denen, die sich für Meisterdenker halten, als Spielwiese zur Verfügung stellt, auch mal jemand auf die absurde Idee kommt, dass das Geschlecht nicht durch X- bzw. Y-Chromosome festgelegt wird, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt sei. Es mag sein, daß man sich damit in der akademischen Welt auch einen Namen machen kann. Damit aber eine solche Idee in Politik und Gesellschaft zu Einfluß kommen kann, müssen Mächtige erkennen, daß man mit dieser Idee die eigenen machtpolitischen Ziele untermauern und stärken kann.

    Und es ist doch offenkundig, daß man mit der Genderideologie vor allem die weitere und am Ende vollständige „Dekonstruktion“ von Ehe und Familie befördern und die Menschen zu atomisierten, bindungslosen Einzelmenschen machen kann, die man um so besser beherrschen, unterdrücken und finanziell aussaugen kann.

    Nietzsche hatte schon recht: Die treibende Kraft der Menschheitsgeschichte ist der Wille zur Macht.

    Als Christ sage ich: Hoffnung gibt es nur in Christus.

  10. „Zunächst einmal ist ein gewisses Grundvertrauen in die Objektivität der Naturwissenschaften existentiell wichtig für das Funktionieren unserer Gesellschaft……….“

    Nun, dieses „Grundvertrauen“ scheint der werte Autor tatsächlich noch zu haben und muß: Gründlich scheitern.

    Im Grunde ist genau jene „Aufklärung“ der Anfang des heutigen Übels, also die quasi Schaffung der Politik als die Weltenlenkerei, statt die kleinen Zellen der Gesellschaft im Familie- Sippen- oder Dorfverbund ihre Geschicke selbst regeln zu lassen, was ja ewig lange funktionierte.
    Zu technischem Fortschritt braucht es keinerlei Politik, vielmehr nur die Notwendigkeit.

    Und was die „großen wissenschaftlichen Erkenntnisse“ angeht, z.B. Weltraum usw. sollte man keinesfalls den heutigen Wahrsagern etwa vertrauen. Hier ist es nicht so, daß wir BIS zum Mittelalter verschaukelt worden, wir werden es genau SEIT dem und wenn hier jemand einen wirklichen Beweis anbringt, daß sich die Erde um die Sonne dreht (täglich sieht man -natürlich Wolkenlosigkeit vorrausgesetz- das genaue Gegenteil), dann nur her damit.
    Die Erzählungen der heutigen „aufgeklärten“ Wissenschaft braucht man mir aber nicht zu zitieren.

    Tipp: Man befasse sich mit dem siderischen Tag und dem Sonnentag sowie dem derzeitigen Modell des Sonnensystems, da kann man (etwas mathematisches Verständnis vorrausgesetzt) leicht den Beweis für die Verlogenheit des kopernikanischen „Weltbildes“ -inkl. irgendwelcher völlig abstruser Ellipsen- zumindest für sich selbst begründen.

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  11. Die Zeit der Aufklärung ist längst vorbei, bereits im vergangenen Jahrhundert begann die gezielte Verblödung und Indoktrinierung der Menschen. Die Ära Kohl steht bereits dafür.

  12. Es ist trivial, daß Politik keine Naturwissenschaft ist. Die Vorgänge nach den sog. Euromaidan-Ereignissen in der Ukraine und auf der Krim sind nur im geopolitischen Zusammenhang der fragwürdigen Umgliederung der Krim durch Chruschtschow 1954, des NATO-Vorrückens nach 1990 und den nachvollziehbaren russischen Sicherheitsansprüchen verstehbar. Diese Geschehnisse sind kein Beleg für das sog. postfaktische Zeitalter. Wer die Bedeutung von Traditionen und organisch gewachsenen Gemeinschaften wie Ehe, Familie, Nation und Kirchen anerkennt, kommt nicht umhin, das russische Sicherheitsbedürfnis zu respektieren.

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  13. Mit der Aufklärung verhält es sich leider so: Es gibt eine kleine Minderheit, die sich durchaus aufklären lässt und die auch bestens informiert ist. An die Mehrheit kann man leider ranschwätzen wie an einen kranken Gaul und es bringt nichts! Die Herde sieht nur noch, was sie sehen will und konstruiert sich alles weitere nach eigenem Ermessen zurecht! Bloß nix denken müssen und keine Verantwortung übernehmen, määääh!!!! Wenn selbst die brutale Realität nichts mehr nützt und selbst jahrelange Missstände mit Erfolg ignoriert und beschönigt werden, dann müssen wir von echten Massenpsychosen sprechen!!

  14. .
    Das schreckliche Kind
    aus Aufklärung und Wissenschaft, also die Moderne,
    hat leider nie ein Verantwortungsgefühl für sich
    und das Eigene entwickelt; und mehr noch —
    sie wurde zudem parasitisch instrumentalisiert
    und unterwandert. Denn daher rührt letztendlich
    die eklatante Zukunftsschwäche der Moderne.
    .