Dienstag, 30. April 2024
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TV-Duell mit dem Leibhaftigen: Souveräner Höcke hält allen Anfeindungen stand

TV-Duell mit dem Leibhaftigen: Souveräner Höcke hält allen Anfeindungen stand

TV-Duell des bisherigen Jahres: Björn Höcke (AfD) gegen Mario Voigt (CDU) (Screenshot:Youtube/WeltTV)

Nach einem unsäglichen, jeder echten Demokratie unwürdigen und rundum peinlichen Vorgeplänkel fand am Donnerstagabend das TV-Duell zwischen dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und seinem CDU-Kontrahenten Mario Voigt bei „Welt-TV“ statt. Danach bleibt nur zu konstatieren, dass alles so wie erwartet ablief – einschließlich des medialen Echos. Höcke schlug sich hervorragend und schnitt in den oppositionsaffinen sozialen Medienkanälen signifikant besser ab als der offenbar seit Wochen professionell psychologisch und rhetorisch (wenn auch nur mit mäßigem Erfolg) gebriefte Voigt, während die Mainstream-Medien inhaltlich natürlich gar nicht auf Höckes Aussagen eingingen, sondern nur auf irgendwie ins wahnhafte Zerrbild des “Faschisten” passende Formulierungen und Bemerkungen lauerten. Entsprechend voreingenommen ist heute denn auch die multimediale “Einordnung” der Debatte. Dass Höcke deutlich fundiertere und zudem frei quasi “aus dem ff” vorgetragene Antworten parat hatte, während Voigt ständig Notizen vom Blatt ablas, sagte auch einiges über die Authentizität dessen aus, wer hier mit welchen Motiven und welcher Redlichkeit antritt.

Bemerkenswert am erwartbaren Medienecho allein war, das „Bild“ die Linksmedien sogar bei weitem an Lächerlichkeit übertraf. „Thüringens tapferer CDU-Parteichef und Spitzenkandidat Mario Voigt (47, dunkelblaue CDU-Krawatte) duellierte sich hitzige 70 Minuten lang mit AfD-Rechtsaußen Björn Höcke (52, hellblaue AfD-Krawatte)“, hieß es gleich zu Beginn des hochgradig tendenziösen Beitrages über das Duell, in dem Höcke als aggressiver und ahnungsloser rechter Hetzer, der völlig farblose Voigt aber als überlegen-besonnener Staatsmann dargestellt wurde. Höcke sei ein Mann, „der laut Gerichtsbeschluss ‘Faschist’ genannt werden darf – und in Thüringen dennoch gerade auf Platz Eins steht“. Dabei sei sein Landesverband „als gesichert rechtsextrem eingestuft“, so „Bild“ in dem zum Schaudern peinlichen Text. Selbst der „Spiegel“ berichtete da noch sachlicher, was eigentlich kaum möglich erscheint. Sogar im Livestream zur Sendung versah „Bild“ nahezu jeden Satz Höckes mit einem (ab-)wertenden Kommentar.

Heillos überforderte Moderatoren

Wenn hier tatsächlich jemand als „tapfer“ bezeichnet werden kann, dann ist es Höcke – der nicht nur Voigt, sondern auch das heillos überforderte Moderatorenduo Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard gegen sich hatte, das geradezu fieberhaft versuchte, Höcke als Rechtsextremen darzustellen und ihm – wie auch Voigt – so oft wie möglich ins Wort fiel. Burgard verfolgte ohnehin ganz offen das Ziel, Höcke zu entlarven. Dieser konterte jedoch souverän: Den Holocaust bezeichnete er als „Schande“ und „Zivilisationsbruch“, verwies aber auch darauf, dass Deutschland eine „positive Identität aufbauen“ müsse. Die AfD wolle die „Lichtseiten“ der deutschen Geschichte in den Fokus der Erinnerungspolitik rücken. Das bedeute jedoch nicht, dass man „die Schattenseiten, die Schrecken der Nazizeit beispielsweise, hinten runterfallen“ lassen wolle. Er tat also nichts anderes als zu betonen, dass Deutschland seine über 1000-jährige Geschichte nicht auf die zwölf Jahre der Naziherrschaft reduzieren kann, wie es Linke wollen, sondern auch positive Bezugspunkte brauche, um überleben zu können. Voigt schämte sich dagegen nicht, Höcke als „Reichskanzler“ zu titulieren und auch sonst nach Kräften auf der rechtsradikalen Klaviatur zu spielen. Diese Polemik kontrastierte auf bizarre Weise mit der Sachlichkeit und Ernsthaftigkeit von Höckes Einlassungen: Hätte man Helmut Schmidt oder Willy Brandt per Zeitmaschine, ohne jede Vorinformation, in die Gegenwart gebeamt und sie zu Zeugen dieser gestrigen Debatte gemacht, ohne zu sagen, wer der Diskutanten hier für welche Partei antritt, dann hätten sie – jede Wette – am Ende 100 Punkte für Höcke vergeben und es überdies im Leben nicht für möglich gehalten, dass jemand wie er im heutigen Deutschland allen Ernstes als “rechtsextrem” oder gar als “Nazi” gilt.

Mit seinem erklärten Ziel, Höckes angeblich „gefährliche Ideologien“ offenzulegen und „der Spaltung in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken”, ist Voigt jedenfalls gründlich gescheitert. Als Höcke den Austritt Deutschlands aus dem bevormundenden Moloch EU forderte und dabei auf die immer neuen bürokratischen Regeln aus Brüssel verwies, fielen Voigt nur die abgedroschenen Phrasen ein, dass jeder Bürger angeblich sofort 1000 Euro weniger im Portemonnaie habe, wenn Deutschland die EU verlasse. Er log überdies, die Briten würden den Brexit bereuen (das Gegenteil ist der Fall) und wirtschaftlich bitter büßen für den EU-Austritt. Mehr Schwachsinn geht praktisch nicht – Deutschland, nicht Großbritannien ist es, das wirtschaftlich schrumpft. Selbst wenn der Unsinn von den 1000 Euro weniger zuträfe, dann wären diese 1000 Euro nichts im Vergleich zu den Kosten, die die Bürger für EU-Wahnsinn wie die völlig sinnlose Dämmung ihrer Häuser zum Klimaschutz und zahllose andere Schikanen zahlen müssen, ganz zu schweigen von der auch aus Brüssel geförderten Massenmigration. Voigt behauptete auch, ein deutscher EU-Austritt führe zu Armut, Arbeitslosigkeit und leeren Regalen. Die EU sei nicht perfekt, aber sie sei „ein Haus, das Deutschland immer beschützt habe“. Auch das ist erlogen: Tatsächlich lebt die EU vor allem davon, dass der Brüsseler Apparat Abermilliarden deutschen Geldes ausgibt.

Positives Zeichen

Höcke entlarvte auch die Fachkräfte-Lüge mit dem Hinweis, dass die zehn Millionen Zuwanderer, die in den letzten zehn Jahren nach Deutschland gekommen seien, nicht zu einer Verkleinerung des Fachkräftemangels geführt hätten und forderte, dass vor allem Deutsche zu Fachkräften ausgebildet werden sollten. Wegen der hohen Zuwanderungszahlen stehe das Sozialsystem „vor dem Kollaps“, so Höcke weiter. Abgesehen von klar begrenzten Ausnahmen dürften keine muslimischen Zuwanderer mehr aufgenommen werden, forderte er. Sein Angebot einer Koalition mit der CDU für eine „bürgerlich, konservative, patriotische Wende in Thüringen“, schlug Voigt brüsk und kategorisch aus.

Trotz aller Versuche, Höcke zu diffamieren und in die Nazi-Ecke zu drängen, ist es ein positives Zeichen, dass das TV-Duell stattfand. Voigt muss man wenigstens zugutehalten, dass er vor dem Druck der Linken nicht in die Knie gegangen ist. Diese hatten sich seit Wochen mit Kritik überschlagen, vor allem die völlig abgeschlagene SPD und die Grünen, und in bewährter, mittlerweile zeitgeisttypischer linksfaschistischer Manier versucht, die übliche Ausgrenzung und Diskursverbot durchzusetzen, statt Debatte und Austausch, wie sie für eine Demokratie selbstverständlich sein müssten, zu verhindern. „Jahrzehntelang war unter demokratischen Parteien klar: Nazis bietet man keine Bühne“, schwafelte etwa der Thüringer SPD-Innenminister Georg Maier in schlimmster DDR-Manier: Oppositionelle erst labeln als irgendwas (damals: Imperialist, Republikfeind, Staatszersetzer / heute: Faschist, Nazi), und schon muss man sich den Andersdenkenden nicht mehr stellen. Maier verstieg sich gar zu – angesichts des lupenrein verfassungskonformen und demokratischen, von dem der früheren CDU in nichts zu unterscheidenden Parteiprogramms nachgerade perversen – Vergleichen wie diesem: Es sei „selbstverständlich, dass man auch NPD und andere Antidemokraten nicht zum politischen Schaulauf einlädt.“ “Hetze” werde normalisiert, wenn man “Rechtsextremisten eine Bühne” biete, jammerte er weiter.

Zerbröselndes linksgrünes Machtkartell lief Sturm

Die Grüne Madeleine Henfling warf der CDU vor, Höcke durch das TV-Duell aufzuwerten und Hetze damit salonfähig zu machen. Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) schwafelte von einem „Armutszeugnis für die Demokratie“ und einem „Schlag ins Gesicht“ für hunderttausende, die in den vergangenen Wochen und Monaten “gegen rechts” demonstriert hätten. Der Linken-Parteichef Martin Schirdewan forderte CDU-Chef Friedrich Merz auf, die „schwarz-braune Freakshow“ zu verhindern. „Die CDU adelt den braunen Hetzer so zum seriösen Gesprächspartner und macht ihn salonfähig“, so Schirdewan, der der direkten Nachfolgerin der verbrecherischen Mörderpartei SED angehört. Die SPD hatte sich nicht entblödet, eine Kampagne unter dem idiotischen Titel „Schalt Dich ein. Und Voigt gegen Höcke ab!“ zu lancieren. Weitere Unsinnsphrasen lauteten: „Netflix und Chill statt Lügen und Hetze“ oder „Guck lieber Wolf of Wallstreet statt Wolf im Schafspelz“. Es wurde auch daran erinnert, dass man zur gleichen Sendezeit auch „Germany’s Next Topmodel“ schauen könne. Diese Reaktionen auf etwas, das eigentlich das Selbstverständlichste der Welt sein sollte – dass der Vertreter der in allen Umfragen mit Abstand stärksten Partei in einer TV-Debatte sprechen darf – machten aus Voigts Bereitschaft, sich all diesem Geheule zum Trotz selbiger zu stellen, fast schon einen “Heldenakt”. Alleine das lässt tief in den geistig-moralischen Zustand Deutschlands blicken.

All diese maximal verlogenen, widerlich den tatsächlichen Nationalsozialismus verharmlosenden und hochgradig unfairen Versuche, den politischen Gegner mundtot zu machen, haben einen einzigen Grund: Die schwindsüchtigen, völlig gescheiterten Linksparteien fürchten um den Verlust ihres Meinungsmonopols. Dabei fordern sie seit über zehn Jahren, man müsse die AfD inhaltlich „stellen“. Wenn es darauf ankommt, verweigern sie jedoch die direkte argumentative Auseinandersetzung. So durchschaubar auch die fulminant ins Leere gefallene Strategie hinter dem Duell war, Höcke möglichst bloßzustellen und als unwählbar erscheinen zu lassen, so wohltuend war es, dass das hysterische linke Geschnatter diese Debatte nicht verhindern konnte, wie es noch vor kurzem der Fall gewesen wäre. Die Thüringer Bürger dürften ihre Konsequenzen aus der Debatte an der Wahlurne ziehen. Soviel ist sicher.


Dieser Beitrag erschien auch auf Journalistenwatch.

23 Antworten

  1. Bisher die beste, neutralste Bewertung dieser Veranstaltung, die ich gelesen habe.
    Glückwunsch, Herr Löwengrub.
    Man kann nur hoffen, daß sich die Wähler nicht von den linken Propaganda-Medien und den ÖR-Agitatoren nicht kopfscheu machen lassen und im Herbst konsequent und in allen drei Bundesländern massiv AfD wählen, um endlich einen Politikwechsel einzuleiten. Leider ist das weder mit der CDU, noch mit dem Maaßen-Engagement möglich.
    Der Waschlappen “Fritze” Merz hat sich von der “Dame” Merkel schon wieder einen Tritt vors Schienbein abgeholt und merkt immer noch nix. Die “Dame” geht lieber zur Verabschiedung des Stalinisten Trittin, als Einladungen seitens der CDU anzunehmen. Davor schaut sie noch beim Friseur vorbei, für den die Steuerzahler bis zu 3000 € im Monat blechen müssen. Das ist ekelhaft.

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  2. Naja, Höcke hatte auch seine schwachen Momente.
    Z.B bei der Sache mit der türkischen Ministerpräsidentin, deren Namen ist schon wieder vergessen habe.
    auf die Frage “Wollen Sie also diese Frau auch aus Deutschland ausweisen?” geriet er merklich ins Schwimmen, anstatt einfach zu sagen”Nein, das meine ich natürlich nicht! ”
    In einigen Punkten hätte er mehr Klartext reden sollen, so, wie es die Bürger eigentlich auch gerne haben.

    Voigt hingegen, ein bisschen an Helmut Kohl erinnernt (optisch), betete seine üblichen auswendig gelernten Sprechblasen runter und gefühlt sich wohl in der Unterstützung der Moderatoren, obwohl ich nicht so ganz gesehen habe, dass diese beiden immer auf Linie mit der CDU gewesen wären.

    Tatsächlich wurde viel zu wenig auf die Politik in Thüringen selbst und Kritik an der Ampel geübt.
    Obwohl beide Vertreter der Opposition waren hatten sie nichts besseres zu tun als ich gegenseitig zu bekriegen, anstatt zumindest zeitweilig die Regierung für ihre Fehler zu rügen, von denen es ja nun wirklich genug gibt.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Weidel z.B rhetorisch noch überlegender gewesen wäre.

    Mir fehlte ein bisschen ihre gnadenlos sachliche Argumentation, gepaart mit ihrer gerne gezeigten, leichten Überheblichkeit, die genau das Gegenrezept zu solchen anmaßenden oder aufdringlichen Fragen ist.

    Aber sei es drum, es ging ja auch nicht um das Duell zwischen Weidel und einem beliebig austauschbaren CDU-Politiker.
    Viel wichtiger ist allerdings die Bandbreite, die man mit diesem Interview wahrscheinlich erreicht hat und den Mythos des “Nahzis” und der “Nahzi-Partei” etwas “entzaubert” hat.

    Ich hoffe sehr, dass sich möglichst viele Bürger, nicht nur die Thüringer, dieses Interview angeschaut haben und es zu Ihrer persönlichen Willens- und Meinungsbildung beiträgt.

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  3. Zitat: “…Schirdewan, der der direkten Nachfolgerin der verbrecherischen Mörderpartei SED angehört. ”
    Einspruch! Die LINKE IST die SED, nur unter einem anderen Label! Und wer politisch schon einmal mit Mord und Totschlag unterwegs war, der wird es wieder tun. Und sei es nur, um an der Macht zu bleiben.

  4. War für mich nicht anders zu erwarten : 3 gegen 1, so wie es inzwischen ja üblich ist. Allein schon deshalb ein Kompliment an Herrn Höcke. Was ich an Höcke nur bemängeln möchte, ist die Frage zu Özuguz. Hier hätte er deutlich werden sollen : Wer als eine in Hamburg geborene Frau mit türkischen Wurzeln keine deutsche Kultur erkennen kann, sich aber gleichzeitig deutsche Steuergelder reinzieht ohne irgendwelche Hemmungen, hat hier nichts verloren. Kurz und bündig und Fertig! Den Lacher schlechthin brachte Dauergrinser Voigt mit seinen leeren Regalen. Köstlich, wenigstens Humor hat der Mann. Ansonsten das übliche AfD Bashing.

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  5. Ohm und Burgard sollten als Moderatoren, Journalisten
    sofort aufhören, denn was ich von den beiden speziell ./. Herrn Höcke, gleich von Burgard als Eröffnungsdummheit gehört habe, ist und bleibt unterste Schmutzkiste.

    Diskreditierungen fast ohne Ende des Björn Höcke, statt sich sachlich auf die wichtigen Themen zu stürzen.

    Das solche noch bei der links rot gefärbten “Welt” oder sollte man bessere sagen, rotlinkem, die Menschen verdummenden “Bildkonzern” arbeiten dürfen, ist mir unverständlich.
    Na ja, der schmutzige unglaubwürdige Mainstream muss halt weiter lügen, weglassen, diskreditieren, sprich die
    Menschen in eine schmutzige linksgrüne ideologische Daseinswelt, ganz im Sinne einer schlechtesten Regierung aller Zeiten bringen !

    Pfui ihr einseitigen Schmalspurtypen !

    Herr Höcke wird und muss der nächsten Ministerpräsident
    in Thüringen werden, damit endlich der politische Dreck gesäubert werden kann !

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  6. es warten zwei Welten die Sachdenke der AFD gegen die antideutsche Propaganda der CDU – es gab nur ein wahres Wort von Voigt – am Schluß : mit mir wieder es keine Zusammenarbeit AFD-CDU geben !
    Da hat er recht – das kann die CDU nicht !
    Die einzige Chance für das Land ist eine AFD über 50 – oder wenn ich gerade diese Klima-Urteile sehe – über 75%, um die Harbarth-Gesetze aus dem Grundgesetz zu streichen und diese Rotkittel unehrenhaft zu feuern!

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  7. Ich habe mir das nicht angetan. Aber Respekt für Björn Höcke, dass er sich seine Lebenszeit mit diesem farblosen, unerzogenen CDU-Wicht vertan hat.

  8. Es greift zu kurz, die Diffamierung der AfD nur im Rahmen des deutschen Politikbetriebes zu sehen.
    Die CDU könnte doch ohne weiteres mit der AfD im Bund und auch in vielen Ländern die Regierung stellen. Warum tut sie es nicht?
    Weil im Vasallenstaat BRD seit 1945 nichts ohne die Zustimmung aus Washington geschieht. Selbst der Transatlantiker Helmut Schmidt musste seinerzeit gehen, weil er nicht die Gewähr bot, dass die SPD dem NATO-Doppelbeschluss zustimmt. Gerhard Schröder wurde als Kanzler geschasst, weil er Deutschland nicht am Irakkrieg beteiligen wollte. Und die AfD ist gegenwärtig die einzige Partei, die die Interessen Deutschlands und des deutschen Volkes vertritt -sowohl wirtschaftlich als auch im Ukrainekonflikt.Die seit Jahren auf die AfD einprügelnden Mainstream- Medien sind allesamt Gründungen per Lizenz durch die Besatzungsmächte nach dem Krieg-mit den entsprechenden Direktiven.
    Die USA würden auch ein islamisches Kalifat in
    Deutschland akzeptieren, solange die Hegemonie Amerikas dadurch nicht in Frage gestellt würde.
    Hauptsache kein selbstbewusstes, von Besatzungsmächteen freies Deutschland, womöglich noch mit guten Beziehungen zu Russland…

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  9. Die Bild Zeitung ist ja wohl auch zu einem jämmerlichen Drecksblatt und online Hetzmedium verkommen. Wer sowas liest, frisst auch kleine Kinder. Pfui Teufel. Dreckspack

  10. Wenn ich nicht gewusst hätte, wer da steht und um welches Amt da die beiden streiten, aufgrund der Themenauswahl durch die Moderatoren (m/w), wäre ich nicht gleich gekommen …
    Von Thüringen aus wird wohl in jedem Fall demnächst „Weltpolitik“ gemacht und auf dieser Spielwiese konnte man natürlich am besten die sattsam bekannten Unterstellungen und Verleumdungen unterbringen. Landespolitik? – Ach nee doch.

    Wie nicht anders zu erwarten: Drei gegen Einen. Den Einen konnten die Moderatoren und der Aushilfskandidat gar nicht oft genug unterbrechen und seine Argumentation so mittendrin mit der „immer gerechtfertigten und gebotenen Härte abgrätschen“, den anderen Kandidaten ließ man seine Bauklötzchen aus dem Verunglimpfungslager ungestört ausplappern. Ein ganz harter Kämpfer, bei dem offenbar immer noch nachts die russischen Panzer an seiner Wohnung vorbeirollen …

    Wo man da doch mal auf „Buchenwald“ zu sprechen kam, hätte man auch mal fragen können, wer den dort die Insassen befreit hatte. So rein, weil ja jeder AfDler oder an der Spitze oder nur als Mitglied oder Wähler ein „gesicherter und böser Putin-Versteher“ ist. In der „Zeit“ (nach Jahren mal wieder …, oh Gott, oh Gott!) habe ich gerade gelesen, dass Höcke zwar ein Patriot sei, aber ein russischer! Sauber durchdekliniert! Das will das Wahlvolk doch hören.

    Für wie blöd halten denn die Fernseh-Gestalter und Schreibtischversteher denn das Volk? Geradezu peinlich, wie zuvor von allen dringendst davon abgeraten wurde, diese Sendung überhaupt anzusehen. Das ist denn demokratischer Stil und demokratisches Verständnis vom Feinsten! Damit der blöde Wähler sich ja nicht eigene Gedanken macht …

    Nicht einmal sich um Ausgewogenheit und Neutralität bemühende Moderatoren (m/w/d) scheint man noch auftreiben zu können. Da würden nur sauber gestellte Fragen und ein allseitiges Unterbrechungsverbot helfen. Gegenrede muss danach jedoch immer möglich sein.

    Und das Höcke mehr Zeit in Anspruch genommen hatte, wie hämisch vermerkt wurde, ist eben den mehrfachen Unterbrechungen (s.o.) geschuldet, wenn er seine Gedanken sogar wiederholen musste, um Unterstellungen und Abschweifungen abzuwehren.

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  11. Nur gut dass mein Ad Blocker die Schmierfinken von Bild Online zuverlässig blockiert und mich erst gar nicht in Versuchung bringt diesen Dreck zu lesen.

  12. Für mich hat Höcke “gewonnen”, weil er tatsächlich eine Alternative anbietet, die das Land dringend braucht. Der Versuch, aus Höcke einen Nazi zu machen ist krachend gescheitert. Viele glauben, mit dem Satz “Alles für Deutschland” den Beweis dafür gefunden zu haben – weil dieser Satz auch von der SA benutzt wurde !! Das ist derart dürftig, gesichert dumm, dass man fragen muss, womit diese Leute eigentlich denken. Das Gehirn, das vermutlich der Sitz der Vernunft ist, kann es nicht sein.

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  13. Das psychopatisch dauergrinsende cdu-bübchen.. hat die “hilfe” der “moderatoren” benötigt (übliche mehrfach gegen einen afd’ler konstellation).. genützt hat es nichts 😃

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  14. https://youtu.be/BLDDDiV9mpw

    „MIT METTBRÖTCHEN GEGEN EINEN WAS? REICHSKANZLER?
    Eine sachliche inhaltliche Diskussion? Ein neutrales Moderatorenpaar? Was haben wir da gestern Abend gesehen und gehört?“

    Schaut und hört die beste Analyse von Carsten Jahn !
    Die beiden Moderatoren haben eine Glanzleistung von Diskreditierungen nicht nur
    vom CDU-Typen zugelassen, vielmehr sie haben Björn Höcke selbst diskreditiert und so hat das ganze mit einer dreckigen “Begrüßung”, die absolut keine war, des männl. Moderators der Welt, sprich Bild angefangen.

    Um es auch deutlich zu sagen, Herr Höcke hat leider auch
    rumgeeiert !
    Der männl. Moderator (Journalist kann man ihn nicht benennen) ist und bleibt ein Witz, dem man absolut nicht mehr zuhören und ihn auch nicht lesen sollte !
    Pfui !

  15. Herr Höcke hatte es gestern Abend nicht leicht.
    Denn es zeigte sich:

    DREI ./. EINEN

    Trotzdem hat er in den wichtigsten Teilen gepunktet und
    für mich ist er als Sieger durch Überzeugung und rationellen
    Darlegungen mit einem kleinen Vorsprung hervorgegangen.

    Meine Familie und ich wünschen uns in unserem schönen Thüringen Herrn Höcke als Ministerpräsidenten, am liebsten mit absoluter Mehrheit der AfD.

    Sprecht mit den Menschen ruhig und leistet Überzeugungsarbeit warum Herr Höcke nicht nur der
    bessere Politiker ist, vielmehr, das er mit der AfD wieder Normalität in Thüringen einführen wird !

    Im Netz gibt es Aufzählungen, wo und bei wem Herr Höcke als Ministerpräsident ansetzen kann, ansetzen wird !

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  16. Bei einem Duell gewinnt der, der den anderen fertig macht. Natürlich hatte Höcke die besseren Argumente, aber das zählt nicht. Genausowenig wie es beim Duell zählt, wer den besseren Degen hat, wenn er ihn nicht zum Stechen nutzt! Höcke hat die Chance nicht genutzt, Voigt lächerlich zu machen. Bei diesem Duell hat Voigt besser abgeschnitten, als ich erwartet hatte, und von Höcke hätte ich viel mehr erwartet. Voigt hat gepöbelt, was das Zeug hält, und Höcke hat sich staatsmännisch gegeben. Das war ein Fehler. Höcke hat sich zum Opfer gemacht. Der Voigt hat es dem Höcke gezeigt, sagt man nun. Voigt hat insinuiert, dass Höcke ein Nazi sei, weil er Hausverbot für die Gedenkstätte Buchenwald habe. Auf diese idiotische Beschuldigung wäre eine ironische Antworten nötig gewesen, und der Hinweis, mit welchen widerlichen Methoden die Blockparteien arbeiten. Voigt warf Höcke vor, dass er behauptete, Aydan Özoguz (SPD) habe in Deutschland nichts verloren, und statt zu sagen, hat sie auch nicht, und auf deren Äußerungen zu verweisen, und zu erklären, dass das nicht bedeute, dass man sie ausweisen müsse oder könne, druckste er rum. Auch dass Voigt Höcke als geistigen Nachfolger Hitlers charakterisierte, indem er behauptete, Reichskanzler Höcke“ sei „Gift für unser Land“, ließ Höcke sich gefallen, obwohl sogar die Moderatoren darüber entsetzt waren. Wer sich so was gefallen lässt ist nach Volkes Meinung eine Flasche. Voigts Auslassung über leere Regale war eine Vorlage. Höcke hätte sagen können, die leeren Regale sind in ihrem Gehirn. Ganz schäbig war, dass die Moderatoren mit Geschrei Höcke daran hinderten, etwas zu den Hintergründen des Ukrainekriegs zu sagen. Mir dem Wort Stellvertreterkrieg war das Duell beendet. Dafür kann Höcke allerdings nichts. Aber am peinlichsten war, dass Höcke sich nicht getraute, Höcke zu sein. Er sollte sich ein Beispiel an Trump nehmen. Trump ist immer Trump. Eine Journalistin warf ihm vor, er habe Frauen als fette Schweine bezeichnet. “Nur Oprah Winfrey” sagte Trump, und nach einer Schrecksekunde brach das Publikum in brüllendes Gelächter aus. So macht man Punkte. Über die Nato sagte er “I said it was obsolete. It’s no longer obsolete.” So gestand er seine Ohnmacht in dieser Frage ein. Kein Deutscher Politiker wäre so cool. Ich hatte immer die Hoffnung, dass Höcke als einziger Politiker in der BRD zu dieser Technik befähigt wäre. Ist er aber offensichtlich nicht. Sonst würde man sagen, der Höcke hat es dem Voigt gegeben.

    1. Ich muss dieser Analyse leider zustimmen. Aber man muss Höcke auch zugute halten, dass er sich um eine breite Mehrheit bemühen muss, die mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch weit weg von den Einschätzungen ist, die er und die die Leser dieser Ansage teilen.

      Zu brav gewiss – aber noch ist nicht aller Tag Abend. Vielleicht hilft es ihm künftig auch einmal einen Spickzettel zu benutzen, aufgrund dessen er seine Stichworte dann eben auch vollkommen anlasslos und z.B. irgendetwas über die Merkel-Zeit oder gerade das Verhalten seines Konkurrenten verlauten lassen könnte. Gerade Corona soll ja für seinen Gegner ja auch nicht ohne Kommentare abgegangen sein, die man heute mal so aufwerfen könnte … Und an weiteren Dämlichkeiten dürfte es kaum fehlen – aber das wollte Höcke offenbar erst gar nicht ansprechen, um so nicht als „Populist“ angeprangert zu werden.

      Die Zurückhaltung dürfte eben auch der riesigen Erwartung geschuldet, mit der er den Diffamierungen als angeblicher Nazi- und Putin-Verherrlicher entgegentreten und ausufernde Themenerweiterungen vermeiden wollte. Bei neutraleren Moderatoren (!) hätte das nämlich funktioniert. Diese hätten Herr Voigt mit seinem banalen Stammtisch-Geschwätz womöglich zur Ordnung gerufen. Aber das waren sie eben rein gar nicht! Das “Unter-der-Gürtellinie” hat er auch deshalb seinem Kontrahenten überlassen.
      Die Wähler können sich aber gewiss künftig auf deutlichere Stellungnahmen und Aussagen einstellen!

  17. Das Duell, wenn man es so nennen soll, denn für mich ist Drei gegen Einen, kein Duell, begann schon mit einer unverschämt diffamierenden Begrüßung. Und diese Diffamierung, diese Unterstellungen und Satz- und Wortverdrehungen seitens der unfähigen Moderatoren und des dümmlich, dauergrinsenden, schmierigen Voigt, der seine auswendig gelernten Worthülsen prahlerisch von sich gab, zogen sich durch die ganze Sendung. Alles, was Herr Höcke sagte, war richtig und nachvollziehbar, weil es authentisch, überzeugend und aus einem Herzen kam, das für Deutschland schlägt. Ich hoffe sehr, dass seine Vision von einem Deutschland, das in seiner tausendjährigen Geschichte so viel Gutes für die Menschheit gebracht hat in kultureller, wissenschaftlicher, künstlerischer und technischer Hinsicht, Realität wird. Ich finde auch sehr gut, dass er mit allem Nachdruck noch einmal klar gestellt hat, was er mit dem “Mahnmal der Schande ” gemeint hat. Der Holocaust war wirklich eine Schande für Deutschland. Er sollte nicht vergessen werden, aber auch nicht, wie es heute geschieht, Deutschland darauf reduziert werden. Denn damit wird den Deutschen ihre ursprüngliche Identität genommen und sie werden unweigerlich zugrunde gehen. Alles in Allem hat Herr Höcke eine gute Figur gemacht. Und das schon rein äußerlich mit seiner sportlichen Figur und dem blauen, wachen Blick. Im Gegensatz zu seinem schwabbeligen Gegenüber ohne Konturen. Herr Höcke ist kein Faschist. Er ist ein Demokrat. Er hat keinem Menschen jemals etwas zu Leide getan. Sein einziges “Verbrechen” ist, dass er gesagt hat, was einmal ein Göbbels vor über achtzig Jahren gesagt hat, nämlich : “Alles für Deutschland.” Natürlich “Alles für Deutschland”. Oder ist es besser zu sagen: “Deutschland, du mieses Stück Scheiße”, oder “Deutschland verrecke”, um Ministerin zu werden? Wie unsere liebe Claudia Roth. Oder unser Kanzlerkandidat Robert Habeck. “Ich weiß nichts mit Vaterlandsliebe anzufangen”, und so weiter.
    Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Herr Höcke mehr in die Offensive gegangen wäre. Wie gewohnt. So hatte er einen etwas zurückaltenden Eindruck hinterlassen. Aber vielleicht war es auch gut so. Bei jedem unbedachten Wort könnte ihm ja sonst ein Strick gedreht werden.
    Jedenfalls wünsche ich mir für Thüringen ihn als Ministerpräsidenten und nicht den mehrfach Gespritzten Opportunisten Voigt.

  18. Rechter Populismus vs. linker Anti-Populismus
    1989/90 verschwanden die europäischen Commie-Länder aus der Weltgeschichte, nicht mit einem Ruf wie Donnerhall sondern mit einem „leise zischenden Gestank“ (Copyright Z. Brzeziński).
    Die DDR hatte damals keine erwähnenswerten Feinde in der Welt –
    außer dem eigenen Volk.
    Als 1944/45 die Militärmaschinen aller fünf Kontinente mit Donnergetöse gegen die Deutsche Wehrmacht rollten, hatte das Dritte Reich – abgesehen von unserem mit unsterblichen Ruhm verbundenen Waffenbruder in Ostasien – ausschließlich Feinde in der Welt
    außer dem eigenen Volk.