Montag, 9. September 2024
Suche
Close this search box.

Vergeistigte Theater-Blasen: Bühnengenossenschafts-Magazin “toi, toi, toi” mit unterirdischer AfD-Hetze

Vergeistigte Theater-Blasen: Bühnengenossenschafts-Magazin “toi, toi, toi” mit unterirdischer AfD-Hetze

Aktuelle Ausgabe von “toi, toi, toi”: Ein Theatermagazin als Anti-AfD-Wahlkampfhetze (Foto:privat)

In seiner aktuellen Ausgabe hat „toi,toi,toi“, das alle zwei Monate erscheinende Mitgliedermagazin der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA), es für nötig befunden, auch noch seinen ebenso wortreichen wie grenzdebilen Senf zu den kürzlichen Wahlerfolgen der AfD und den sich daraus ergebenden Perspektiven für die Landtagswahlen in Ostdeutschland im September dazuzugeben. Fast die gesamte Ausgabe ist dem Thema gewidmet, welch angeblich furchtbare Bedrohung die AfD für die Kultur und das ganze Land sei. Es handelt sich dabei wieder um dieselbe (hier speziell für eine intellektuell im eigenen Saft schmorende Parallelgesellschaft des staatlich subventionierten Kulturbetriebs aufbereitete) therapiebedürftige Großprojektion, die von Politik und Medien pausenlos propagiert wird, um die einzige deutsche Realopposition wahnhaft zur “rechtsextremen” Partei oder einer Neuauflage des Nazitums umzudichten – egal, wie sehr dafür nicht nur die Realität gebogen und vergewaltigt, sondern auch die realen Greuel des Dritten Reichs sträflich relativiert und verharmlost werden.

Trotz der (bis heute inhaltlich-sachlich nie begründeten!) Einstufung als “gesichert rechtsextrem” durch die Verfassungsschutzämter – übrigens in just den Ländern, in denen die diese Verfassungsschutzämter kommandierenden Regierungsparteien ihre Felle schwimmen sehen – und Skandalen um Spitzenkandidaten habe sich die AfD “in der Parteienlandschaft etabliert“, beklagt “toi, toi, toi”. Weil die Panikmache über Existenzbedrohung am wirksamsten ist, wird gegenüber der Hauptzielgruppe des Blattes, Künstlern und Bühnenmitarbeitern, die (absolut unbegründete) Angst geschürt, die AfD wolle den Theatern die Mittel kürzen und sie “ideologisch umformen” (gemeint ist damit vermutlich die Beendigung der gegenwärtigen linksgrün-ideologischen Umformung). Dazu darf dann etwa der Opernsänger Alexander Günther vom Deutschen Nationaltheater in Weimar in dem Magazin die Forderung der AfD nach mehr deutscher Kultur auf deutschen Bühnen als „abwegig“ zurückweisen und dies mit einem – tatsächlich abwegigen – Scheinargument untermauern: Er fragt nämlich, was Goethe wohl ohne die Eindrücke aus seinem „geliebten Italien“ geschaffen hätte. Die Endverblödung durch Verunsachlichung legitimer Migrationskritik und den Forderungen nach Beendigung illegaler Zuwanderung , die hier gleichgesetzt wird mit einer nirgends je geforderten Nationalabschottung à la Nordkorea, fällt offenbar bei den Werktätigen der “Bretter, die die Welt bedeuten”, auf fruchtbaren Boden.

Die üblichen Lügen und Killerzitate

Daniel Morgenroth, der Leiter des Gerhard-Hauptmann-Theaters in Görlitz, wo die AfD bei den Kommunalwahlen mit über 36 Prozent stärkste Kraft wurde, erklärte, gegen den „Populismus“ würden „weder wohlfeile Banner noch Plakate, Aufrufe oder Bekundungen helfen“. Das sei „nur virtue signalling für alle, die eh schon unserer Meinung sind“. Damit bewies er immerhin einen für die linke Blase ungewöhnlichen Realitätssinn. Als Alternative fiel ihm dann aber doch nichts Besseres ein, als das übliche Geschwurbel, Theater müssten „streitbar bleiben“ und „offene Orte“ schaffen. Dass ein Grund für die Misere des deutschen Kulturbetriebes gerade darin liegt, dass deutsche Theater genau das Gegenteil sind – nämlich abgeschlossene Gesinnungs-Gulags – und sich als bloße Inszenierungsorte für links-woken Unsinn und Stützen des Establishments hergeben, also weder streitbar noch offen sind, vermag Morgenroth offenbar ebenso wenig erkennen wie seine Kollegen im Rest des Landes.

Chefredakteur Jörg Rowohlt verfiel in einem kurzen Beitrag über die angeblichen kulturpolitischen Pläne der AfD – von denen er schizoiderweise gleichzeitig eingesteht, sie selbst gar nicht zu kennen – regelrecht in Schnappatmung; auch dies ganz typisch für die Art des Umgangs mit der AfD: Man beschäftigt sich gar nicht wirklich mit ihr und ihren Akteuren, hat aber festgefahrene unbeirrte Meinungen, die durch (längst widerlegte und sogar durch Gerichtsurteile als solche überführte) staatliche Lügenmärchen unterfüttert werden, von Chemnitzer Hetzjagden bis Potsdamer Deportationsplänen. Und ihren Vertretern muss man auch nicht zuhören; was man über sie wissen muss, erfährt man aus den immerselben, grotesk und noch so bösartig aus dem Kontext gerissenen Killerzitaten à la Vogelschiss, Mahnmal der Schande, in die Türkei entsorgen, Jagd machen, alles für Deutschland. Es genügt, wenn andere über die AfD reden — da braucht man nicht mehr mit ihr zu reden, weil das schon “den Faschisten eine Plattform bieten” hieße. Dieses Motto in deutschen TV-Talkshows gilt erst recht für die Blasen des Kulturbetriebs; willkommen in der “streitbaren Demokratie” BRD 2.0! “Toi, toi, toi”, kann man da wahrlich nur sagen.

“Braucht niemand” – muss also weg

Doch Rowohlt hat noch mehr auf der Pfanne: In seinem Beitrag schleudert er Marc Jongen, dem kulturpolitischen Sprecher der AfD (“von Beobachtern am rechten Rand verortet“) entgegen, „dümmliches Gerede von einer angeblichen „Gefährdung unserer Identität durch linksideologische Strömungen, die von Cancel Culture über den Postkolonialismus bis hin zur linken Identitätspolitik reichen“, brauche „in unserer modernen Gesellschaft niemand“. Damit zeigt auch er, dass er keinerlei Verständnis für die Probleme im Land hat, wo genau die von Jongen kritisierten Auswüchse gang und gäbe sind. Wenn man in diesem Land tatsächlich etwas nicht braucht, dann sind es genau diese “linksideologischen Strömungen”. Dass ein Vertreter der Rede- und Kunstfreiheit in einem Theatermagazin gesellschaftskritische Debattenbeiträge, bloß weil sie seiner Gesinnung zuwiderlaufen, als “Gerede” diffamiert, das “niemand braucht“, zeigt den totalitären Ungeist, der im deutschen Feuilleton und Kulturbetrieb längst Einzug gehalten hat. Rowohlts gesamte Einlassungen bestehen aus nichts anderem als Verleumdungen und haltlosen Warnungen , die AfD sei „eine Gefahr für die Kunstfreiheit, die Arbeitsplätze in den Theatern, deren Finanzierung, für das Publikum und ausgerechnet für die deutsche Kultur“. Kein Wunder: Die Angst vor einer Streichung von Subventionen ist beim nahezu vollständig am Tropf des Staates hängenden Kulturbetrieb omnipräsent, und wenn der linke Sumpf eines Tages trockengelegt wird, dann sind ideologisch unterwanderte Instanzen natürlich als erste betroffen. Daher weht wohl der Wind.

Auch Patrick Jech, der stellvertretende Vorsitzende des GDBA-Basisverbandes Ost, faselt in derselben Ausgabe von “Toi, toi, toi” ungelenk, auch in Chemnitz werde – wie „selbst bundespolitisch“ – Politik immer mehr nach “rechts von der Mitte“ ausgerichtet, „sodass sich eben diese Mitte selbst immer mehr nach rechts verschiebt“. Die AfD sei sogar schon auf kommunaler Ebene ein Problem, da sie in Beiräten, Theatern, Vereinen und Trägern sitze. Dieses Problem mit “Rechtsextremismus” sei schon lange vor der AfD geschaffen worden, meint er, und jammert allen Ernstes darüber, dass sein Sohn in der Schule „null Unterricht zur Kolonialzeit“ gehabt habe, „also der wichtigen Epoche, in der wir von Europa aus ganze Kontinente aufgeteilt und ausgebeutet und die dortige Bevölkerung niedergemetzelt haben“. Das habe er sich dann eben in der „Friedens-AG weiter erarbeitet“.

Na klar: “FCK AFD”

Offenbar hat Jech selbst in Geschichte damals nicht gut aufgepasst – sonst wüsste er, dass “wir”, als Deutsche, eben in einer völlig unbedeutenden nennenswerten kolonialen Tradition stehen. In den maximal vier Jahrzehnten deutscher Kolonialgeschichte nämlich geschah praktisch nichts von dem, was für den Jahrhunderte weiter zurückreichenden, in ganz anderen Maßstäben ablaufenden Kolonialismus Spaniens, Frankreichs oder Englands kennzeichnend war. Ausgerechnet dieser historisch offenbar ahnungslose linke Gewerkschafter Jech fordert “mehr Investitionen in Bildung und Soziales” – sprich: in noch mehr linke Propaganda. Seine kurzen Ausführungen sind geradezu bizarr in ihrer Realitätsblindheit.

Schluss- und Höhe- oder besser Tiefpunkt der Anti-AfD-Hetze der “toi, toi, toi”-Ausgabe ist dann die Kolumne eines Autors, der sich unter anderem als „Feminist“ und „Gamer“ vorstellt und die sich durch besondere Geschmacklosigkeit auszeichnet: Garniert mit einem nackten Hintern, auf dem (irre originell) „FCK AfD“ eintätowiert ist, beginnt sie mit den Worten: „Zumindest meine Timelines und Feeds sind aktuell voll von Ausdrücken der Überraschung, der Erschütterung, des Schocks, des Entsetzens und weiter Spielarten ausgestellter Unvorhersehbarkeit angesichts der Etablierung einer kristallklaren Nazi-Partei in einer post-nationalsozialistischen Gesellschaft.“ Der Autor schwurbelt – ebenfalls unter Aufbietung der oben genannten Lügenerzählungen – weiter: „Wir leben in der seit Jahren zunehmenden kognitiven Dissonanz, dass wir uns beispielsweise über Deportationspläne der Nazis und des Kapitels sowie gesungene Deportationsfantasien des Nachwuchses und des Kapitals tunlichst echauffieren – und zugleich die Parteien-übergreifend immer martialischere Abschiebe-Rhetorik und das rechtsoffene Aufplatzen jeder Debatte bürgerlich aussitzen.“ Damit geht der hanebüchene Unsinn, der auf engem Raum abgesondert wird, aber erst richtig los; als nächstes folgt die kontrafaktische und hirnrissige Behauptung, eine „in weiten Teilen haltungslose Medienlandschaft“ habe „jede noch so widerwärtige” Behauptung der AfD “öffentlichkeitswirksam in die Köpfe multipliziert“. AfD-Wähler erklärt er – was sonst – pauschal zu Nazis: So wie ein Vergewaltiger vergewaltigen wolle, wolle ein Nazi Nazis wählen. Außerdem behauptet er tatsächlich, es gebe kein Informations-, sondern ein „Ächtungsdefizit“, das „wir“ uns nicht mehr leisten könnten. Dieser in seiner Absurdität und Falschheit kaum noch in Worte zu fassende Irrsinn ist dann endgültig reinster Linksradikalismus.

Sprechblasen der linksgrünen Zeitgeistpropaganda

Bleibt als Fazit festzuhalten: “toi, toi, toi” ist ein einziges Dokument linker Selbstgefälligkeit und Verlogenheit einer Branche, die sich in ihrem Widerstand gegen imaginäre “Nazis” suhlt – welche sie ausnahmslos in jedem erblickt, der sich nicht bedingungslos zu ihrer eigenen geschlossenen Weltsicht und Agenda bekennt. Als gedruckter Ausfluss einer einstmals gefeierten, heute völlig verlorenen geistigen Sekte wird hier die Anbiederung an den von einer Kulturstaatsministerin Claudia Roth trefflich personifizierten Linksstaat auf die Spitze getrieben und damit an ein System, das seine Existenz durch just das Steuergeld derer sichert, denen es das Überleben immer schwerer macht und die es als rechte, völkische, reaktionäre, postkoloniale und im Zweifel braune Ewiggestrige unter Generalverdacht stellt. Dass die meisten Bürger inzwischen gar keine Theater mehr besuchen und die Zuschauerzahlen überhaupt rückläufig sind, ist gleichermaßen Ursache und Folge der wachsenden Entfremdung der Kulturschaffenden von der Wirklichkeit: Es sind Staatskünstler, die gesellschaftliche Fehlentwicklungen in ihrer selbstverliebten Blase gar nicht mehr wahrnehmen können.

Vom Nonkonformismus und dem Mut, der Künstler einmal ausgemacht hat, ist bei solchen Gestalten – und beileibe nicht nur in der Theaterbranche – nichts mehr übrig. Sie plappern die Sprechblasen der linksgrünen Zeitgeistpropaganda nach wie eh und je, bloß dass ihre Selbstverliebtheit und einstige Selbststilisierung als “Widerstand” immer absurder wirken, je mehr ihr eigenes politisches Lager dieses Land dominiert und kaputtregiert. In diesen geschlossenen Echokammern, freigehalten durch Staatsgelder, finden die großen Probleme dieses Landes schlicht nicht statt: Nicht die Problemmigration, nicht die Nöte der Wirtschaft. Existenzängste kannten diese Kantonisten nur während der “Pandemie” und selbst da hielten die meisten von ohne als striefe Mitläufer dem Staat die Treue. Lieber faseln sie von einer „haltungslosen Medienlandschaft“, obwohl mehr “Haltung” nie war als heute, obwohl sämtliche großen Medien in Deutschland völlig auf links gedreht sind und seit über zehn Jahren eine immer extremere Hetzjagd auf die AfD betreiben. Dass praktisch alle bisherigen Kampagnen gegen die AfD weitgehend verpufft sind und sie trotzdem – oder sogar deswegen – die zwei- oder drittstärkste Kraft in Deutschland wurde, können sich solche Figuren am Ende nur noch damit erklären, dass es noch viel mehr „Nazis“ geben muss, als sie dachten. Die Projektion ist vollkommen.

10 Antworten

  1. Das Geschreibe über ein Idioten-Magazin kann man sich sparen, weil es eben nur von Vollidioten gelesen wird – und man versuche mal, einem Idioten zu erklären, dass er ein Idiot ist. Also bleibt dieser Haufen eh unter sich. “Normale”, klar denkende Menschen wissen eh, was sie zu wählen haben, und da können solche hirnlosen Spinner ihre Magazine im Minutentakt raushauen.

    26
  2. Ja, die machen sich in die Buxen aus Angst, daß eines Tages jemand kommt und den woken Kulturschlendrian für lau mit Subentionen ungeahnten Ausmaßes einfach nach Hause schickt.

    20
  3. @Vergeistigte Theater-Blasen
    nun – da diese alle von den Zuwendungen des Regimes abhängig sind, kann man das frohgemut als Regime-Propaganda abtun !
    Und wie die arbeiten, ist ja nicht neu ! Ich erinnere da nur an Ibiza-Gate oder die Ziegengeschichte – da ist es gleichgültig, welches Medium da gerade genutzt wird !

    16
  4. Wir waren irgendwann um 2016 herum in der Deutschen Oper Berlin zu einer Vorstellung von Don Giovanni, die wir fluchtartig mit Tränen der Rührung verlassen haben. Seitdem finanzieren wir den linken Dreck nicht mehr.

    Ich will das mal so sagen : Die Ideen und Geistesblitze in den Theaterstücken früherer Zeiten sind stumpfsinnigem, lautem und grellem Geplärre gewichen. Ich denke mal diese “Kunst”wird einfach einschlafen.

    17
  5. Meine Vermutung, dass die Theaterszene und evtl. weitere Bereiche des Kulturbetriebs mit politisch aktiven Personen aus dem Homosexuellen-, Trans-, Queer- und Gendergruppen etc. durchsetzt sind, wird durch solche Publikationen bestätigt.

    Auch diese Vorbehalte und Änderungsvorhaben der AfD für den Kulturbereich sind berechtigt. Erinnert sei nur an die (indirekte ?) Unterstützung antisemitischer Ausstellungsteilnehmer durch die Kulturstaatsbeauftrage Claudia Roth.

    Die an den Tag gelegte Überheblichkeit gegenüber den klassischen Werken der Literatur und der Musik und auch gegenüber dem Puplikum und erst recht der geistige Dünnschiss Vieler in diesen staatsgepämperten Bereichen lässt wohl kaum einen anderen Schluss zu.

  6. Die selbsternannten “Kulturschaffenden” sind doch schon seit ewigen Zeiten ultralinks: ich erinnere nur an den Herrn Intendanten Peymann und seinen Sammlungsaufruf am schwarzen Brett des Staatstheaters (!) für die Zahnbehandlung der lebenslang einsitzenden RAF-Terroristin Gudrun Ensslin im Jahre 1979. Und anstatt seinerzeit auszumisten, hat man das lustig weiterlaufen lassen (Abwiegler vom Dienst seinerzeit OB Rommel, CDU: es passierte: nichts, Vertrag wurde nicht verlängert). Spätestens seit damals haben wir diese subventionsgespeisten Biotope für Linksextremisten.
    Was würde heute passieren, wenn der Intendant eines Staatstheaters einen Sammlungsaufruf für – sagen wir mal den Tiergartenmörder – am schwarzen Brett aufhängt hätte?
    Die Antwort dürfte eine Haftstrafe sein – wegen Billigung von Straftaten usw.

  7. Eigentlich ist jedes Wort über solch ideologische Einzeller zuviel . Sollen sie die letzten Jährchen , die ihnen bleiben , weiter in ihrer grünrotbraunen Soße köcheln , bevor der Islam ihnen endgültig den Stecker zieht…Eine Gesellschaft , die sich solche intellektuellen Totalversager leistet , ist sowieso dem Untergang geweiht .
    Alle andere müssen lernen , sich gegenüber den Religionskriegern als wehrhaft zu erweisen ,oder werden ebenfalls unterjocht und untergehn. In einer barbarischen Welt kann ich es mir nicht erlauben , meine Lebenszeit mit dem Gejaule geistig derangierter Volltrottel zu verschwenden und derer gibt es in der BRD Millionen.

  8. Was hat “rechtsextrem” überhaupt mit Nationalsozialismus zu tun? Nationalsozialismus war und ist links. Er hat mit Sozialismus nicht nur DAS linke Hauptmerkmal schlechthin, führende Nationalsozialisten sahen es ebenso:

    “Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke! Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock”
    (Joseph Goebbels, “Der Angriff” vom 6.12.1931. Gerard Radnitzky, Das verdammte 20. Jahrhundert: Erinnerungen und Reflexionen eines politisch Unkorrekten, Seite 162)

    3
    1
  9. Deutscher Politiker Röttgen forderte den Ausschluss Ungarns und der Slowakei aus der EU
    Ein Abgeordneter der größten deutschen Oppositionspartei, der Christlich Demokratischen Union (CDU), Norbert Röttgen, hat vorgeschlagen, Ungarn und die Slowakei wegen ihrer Haltung zur Ukraine aus der EU auszuschließen.

    https://de.news-front.su/2024/04/08/deutscher-politiker-rottgen-forderte-den-ausschluss-ungarns-und-der-slowakei-aus-der-eu/

    Nach Wahlsieg von Pellegrini: Röttgen fordert Slowakei und Ungarn zum EU-Austritt auf
    https://freedert.online/europa/201949-nach-wahlsieg-von-pellegrini-roettgen/

    Röttgen zählt nicht zum linken Flügel (Merkelianer) der CDU. Nein, er war schon immer ein ultraradikaler Transatlantiker. Fakt ist: Auch die treuen pro-demokratischen Transatlantiker in der EU wollen mit aller Macht eine zentristisch autoritäre EU errichten und treiben die Abschaffung der Demokratie in der EU voran.

    Winston Churchill hatte schon 1946 in einer Rede an der Universität Zürich vor Studenten „eine Art Vereinigte Staaten von Europa“ gefordert
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/22/hintergrunde-der-europaischen-integrationsbewegung/

    Er las ein Manuskript vor, das Kalergi für ihn geschrieben hatte (s. Wikipedia). Am 14.5.1947 verriet Churchill in einer Rede in London noch tiefere angloamerikanische Ziele mit Europa:

    “Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen Beziehungen darstelle. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt-Superregierung errichtet und rasch handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles. (Speechers of Winston Churchill, New York 1974)”

  10. “Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger ” – was soll man von einer Organisation erwarten, die sich so nennt? Der Begriff “Bühnenangehöriger” ist der krampfhafte Versuch, alle am Theater Beschäftigten von der Klofrau bis zum Intendanten in einer Kategorie zu vereinen. Zählen die Stammzuschauer (andere gehen wohl heute kaum noch ins Theater – von Musical-Tempeln abgesehen) auch dazu? Natürlich ist man “links”, aus Tradition. Links sein heißt gegen rechts sein. Dafür ist die AfD ein dankbarer rechter Gegner, gegen den man voll vom Leder ziehen kann, ohne sich mit dem (rechten und linken) Establishment anzulegen, von dem man schließlich per Kulturförderung einen erheblichen Teil seiner Einkünfte bezieht…