Dienstag, 20. August 2024
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Verschwörungstheorien zu Trump: Irgendetwas ist seltsam…

Verschwörungstheorien zu Trump: Irgendetwas ist seltsam…

Die Apotheose Trumps hat bereits begonnen: Anhänger in New York gestern (Foto:Imago)

Schon spannend: Die Leute, die normalerweise Verschwörungstheoretiker aus dem Internet verbannen wollen, mutieren gerade zu welchen… und diejenigen, die sonst strikt auf der Freiheit bestehen, so etwas hinterfragen zu dürfen – etwa das US-Komikerduo “Hodgetwins, fordern plötzlich, dass Verschwörungstheorien rund ums Thema Trump-Attentat so bestraft werden sollten, wie Alex Jones bei Sandy Hook bestraft wurde (sie also finanziell komplett zu ruinieren). Ich persönlich kann mit diesem Konzept “Feuer mit Feuer bekämpfen” ehrlich gesagt nichts anfangen. Alex Jones hätte nicht für seine Worte existenziell vernichtet werden sollen, und die Linken sollten es jetzt auch nicht werden. Aber ich muss nach dem ersten Schock und der Aufregung ganz offen sagen: Je mehr ich mich mit dem Trump-Attentat beschäftige, umso weniger weiß ich mit der ganzen Nummer etwas anzufangen. Irgendwie ist alles daran seltsam. Vieles passt überhaupt nicht zusammen, manches dagegen viel zu gut.

Beispiel Sicherheitsdienst: Die offensichtliche Frage ist natürlich, wie der Schütze trotz Warnungen mehrerer Anwesender seelenruhig auf dem Dach liegen konnte, um seine Schüsse abzufeuern. Mein erster Gedanke als bekennender Verschwörungstheoretiker ist selbstverständlich auch die nach einem möglichen LIHOP (“let it happen on purpose“): Wollte man es geschehen lassen? Auf der anderen Seite frage ich mich dann wiederum, wie das bitte in der Realität abgelaufen sein soll: Hat man sich bei Secret Service etwa – überspitzt formuliert – schon vorher darauf geeinigt: “Wenn wir mal einen Scharfschützen entdecken, lassen wir ihn gewähren?” Noch eine Variante krasser wäre ein MIHOP (“make it happen on purpose“) – hat man es genau so geplant? Aber wenn es geplant gewesen wäre – warum nimmt man sich dann einen Schützen mit offensichtlich überschaubarer Zielgenauigkeit und keinen Profi?

LIHOP oder MIHOP?

Laut Google treffen professionelle Scharfschützen auch aus ein bis zwei Kilometern ihr Ziel; hier waren es nur 140 Meter, freie Sicht und jede Menge Fahnen, die die Windrichtung angezeigt haben. Warum sollte man überhaupt das Ganze live im Fernsehen durchziehen, bei offensichtlichem Versagen des Secret Service – was dann ja auf die jetzige Administration zurückfällt und einen Bürgerkrieg provoziert? Warum lässt man dann nicht eher Trumps Auto verunglücken, vergiftet ihn oder wählt irgendeine sonstige Anschlagsform, bei der sich eine Beteiligung leichter abstreiten lässt? Warum also ausgerechnet diese medienwirksamste aller Varianten? Warum sollte man das tun? Ein MIHOP ist also eher unwahrscheinlich.

Wenn man sich für die Variante LIHOP entschieden hätte, wäre es aber nicht minder seltsam, weil man dann ja offensichtlich den Entschluss gefasst hätte, Trump zu beseitigen – aber das ganze mehr oder weniger dem Zufall überlassen hätte, ob und wann es dazu kommt. Man kann ja nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwo irgendwann schon einmal einer mit einer AR15 auftauchen wird – auch wenn die Bedrohungslage für Trump selbstverständlich immer da war und ist und sie sich, mit den jüngst (seit Joe Bidens Entzauberung im TV-Duell als dezenter Greis) rapide angestiegenen Siegeschancen für Trump, nochmals deutlich verschärft hatte. Selbstverständlich wollen viele Menschen den “ultimativen Dämon” Donald Trump, nach jahrelanger Stimmungsmache der linken Medien im In- und Ausland, tot sehen. Und trotzdem bliebe es dann reine “Glückssache” (aus Sicht der Trump-Gegner), ob es wirklich durchgezogen wird. Ist das also wahrscheinlich? Wenn du wirklich jemanden loswerden willst, wartest du doch nicht auf gut Glück ab, ob dir ein anderer die Arbeit abnimmt…

Fokus auf Ungereimtheiten

Was mich ebenfalls skeptisch macht, ist die Art und Weise, wie auch medial auf das Versagen des Secret Service hingewiesen wird. Die BBC hatte den inzwischen berühmten rothaarigen Trump-Supporter interviewt, und in der “Welt” erschien ein Artikel mit der titelgebenden Frage: “Warum haben sie ihn nicht von der Bühne geholt?” Die Frage ist aus Sicht von Verschwörungstheoretikern berechtigt – doch gerade Medien sind eben nicht als solche bekannt. Meiner Erfahrung nach wird in solchen Fällen normalerweise eher zu vertuschen versucht; stattdessen wird hier bewusst der Fokus auf diese offensichtliche “Ungereimtheit” gelegt – wohlgemerkt von Mainstreammedien. Fast schon so, als wolle man, dass auch Leute wie ich darauf anspringen.

Ich will auf der anderen Seite aber auch nicht so tun, als hätte ich selbst keine Fragen dazu, was da in Butler, Pennsylvania auf der Bühne passiert ist. Auf YouTube existiert ein Video von einem Wahlkampfauftritt in Reno, Nevada von 2016, auf dem zu sehen ist, wie Trump schnell und ohne mit der Wimper zu zucken vom Secret Service von einer Bühne gebracht wird, nachdem der Verdacht aufkam, ein Zuschauer hätte eine Waffe (was sich als falsch raustellte). Da wird Trump von den Agents geschnappt und im Eiltempo weggezerrt; keine große Erklärung, nichts. Zack und weg! So hab ich es mir tatsächlich auch immer vorgestellt.

Fast schon zu perfekt

Aber vorgestern? Da fallen Schüsse, Trump wird getroffen – aber der Secret Service hat es überhaupt nicht eilig, lässt sich von Trump sogar sagen, dass sie warten sollen, damit er die Faust für das (inzwischen schon legendäre) Foto emporrecken und noch seine Schuhe anziehen (?) kann. Zu dem Zeitpunkt konnte man jedoch gar nicht wissen, ob es nicht eventuell noch einen zweiten Schützen gibt… und trotzdem stellen sie ihn auf und lassen ihn noch einmal eine gefühlte Ewigkeit als erneute Zielscheibe posieren. Das ist schon seltsam. Dieses ikonische Foto konnte ausschließlich entstehen, weil die eingesetzten Agents entweder hoffnungslos inkompetent sind – oder weil dieses Foto entstehen sollte. Ich halte beides für möglich und lege mich noch nicht fest.

Dieses Foto, Blut im Gesicht, die Faust in der Luft mit der US-Flagge im Hintergrund: Der eine oder andere wird es nicht nicht gerne hören… aber mir ist das ehrlich gesagt fast schon zu perfekt. Trump als der ultimative Märtyrer! Ob es nun “Inszenierung” war, Schicksal oder riesiges Glück – Tatsache ist jedenfalls: Man hätte kein perfekteres Foto schießen können, selbst wenn man es noch sehr gewollt hätte. Und das macht mich skeptisch. Wie gesagt, ich bin mir absolut nicht sicher, was ich von dem Ganzen zu halten habe, und mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich wohl nie erfahren werde, was an diesem Tag genau passiert ist. Was hingegen schon jetzt absehbar und todsicher ist: Die gesellschaftlichen Gräben sind seit Samstag in den USA noch unüberbrückbarer geworden – und zwar unabhängig von der Tatsache, dass Trumps Wiederwahl spätestens jetzt gesichert sein dürfte.

38 Responses

  1. Wie selbst schon geschrieben:
    Da gibt es ungefährlichere Dinge als sich absichtlich (!) ins Ohr schießen zu lassen!
    So perfekt ist kaum der perfekteste Scharfschütze, zumal diese , wenn es sich vermeiden lässt, nie auf den Kopf schießen.
    Und damals war der bedauerliche Secret Service möglichweise auch anders instruiert.
    Man sieht, auch ich verfalle in Verschwörungsmythen, wenn man mich zwingt. 😉
    Drei Frauen als Schutz, die den über 1,90 großen Trump im Falle des Falles mit ihrem Körper schützen sollten?
    Zwei Minuten bis zum Wegschaffen? Keine Reaktion auf die Info, ein Schütze würde gerade mit einem Gewehr (!) ein Dach besteigen?
    Alles ziem,lich seltsam.
    Und ich wette, es wird noch seltsamer….

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    1. Sehr, sehr interessant ist auch dieses neue Video dazu:

      … wenn ein secret service

      Agent schon 30 sek. VOR den Schüssen auf Trump GEDUCKT um die Bühne herum läuft …

      und versucht andere Agenten aus der Schusslinie zu entfernen … ! ! !

      Siehe Youtube – Kanal:

      Times of india

      proof of U S secret service’s dubious Role? watch What happened moments before

      https://www.youtube.com/watch?v=vxrvrei_2ek

      Quelle: hier an anderer Stelle gefunden

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      1. Interessant sind die Zuschauer, denen Trump den Rücken zukehrt.

        Die Gefahr, dass einer von denen getroffen wird, ist doch extrem hoch gewesen. Aber es wurde keiner getroffen, obwohl beide Schüsse an Trump vorbeigingen.
        Waren es Platzpatronen? Ist das Blut von Trump Filmblut? Steht der erschossene Schütze wieder auf und lebt weiter? Wie konnte man den denn überhaupt so schnell finden UND eliminieren?

        Fragen über Fragen.

        Trumpf ist ein Narzisst, wie er im Buche steht. Alles dreht sich nur um ihn.
        Wir werden die Wahrheit nie erfahren. Nur immer irgendwelche Geschichten darüber erzählt bekommen.

        Eine bessere Wahlkampfshow kann er sich gar nicht würnschen. Wer will ihn jetzt noch aufhalten?

        Was ändert das jetzt in meinem Leben? Nichts. Rein gar nichts.

  2. Ist dieses Bild denn überhaupt ein Photo oder wurde es nur aus einem Video der laufenden Kameras geschnitten?

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    1. In der Regel haben Pressefotografen Kameras mit Videofunktion und zeichen 4K (ich glaube inzwischen 5K) Videos, aus denen die Agenturen sich die Bilder raussuchen. Das Bild ist ja erst später entstanden, als Trump schon fast von der Bühne war, insofern genug Zeit für jeden mit der richtigen Ausrüstung das Bild zu machen.

  3. Mich macht stutzig, wie schnell der Attentäter, der keine Papiere bei sich gehabt haben soll, mit DNA-Abgleich (!) in weniger als 1 Stunde identifiziert wurde. Stinkt danach, dass der Geheimdienst von seinem Plan wusste und Ihn möglicher Weise noch ermuntert hat.

    Änlich wie man 1 Woche nach dem Breitscheidplatz Terrorattentat ganz zufällig unter dem Fahrersitz des LKWs den Ausweis des Attentäters gefunden hat. Ganz grosse Märchenstunde !

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    1. Noch seltsamer ist, dass auf der ersten Dashcam zu sehen ist, dass der LKW am Weihnachtsmarkt vorbeifährt. Wäre er auf den Weihnachtsmarkt gefahren, dann hätte er dabei die linke Bude am Eingang verdeckt. Hat er aber nicht.
      Weiter ist er über einen Poller gerast, aber der Poller hat noch nicht einmal Lackschäden, steht wie eine Eins, ist nicht umgerissen und der LKW ist unten nicht beschädigt. Weder unterm Fahrerhaus, noch am Ende des Anhängers.

      Es gibt ja Gerüchte, dass dieser Anschlag eine Katastrophenschutzübung war. Nicht mehr und nicht weniger.
      Auch da stimmt vorne und hinten nichts überein. Dass man 9 Monate später ein Video fand, welches in einer Videokamera steckte, welche man erst kurz davor entdeckt hat, ist so ein Humbug.
      Solange dauerte es, das Video herzustellen. Dort fährt der LKW zwischen den Eingangsbuden durch und verdeckt die linke Bude dabei. Ein totaler Widerspruch zur Dashcamaufnahme ist das.

      Nichts glauben, sondern alles hinterfragen. Wem nutzt es? Was sollte erreicht werden?

  4. 2024 ist nicht 2016

    „Stimmen, die nach dem Attentat auf Donald Trump den Rücktritt von Secret-Service-Direktorin Kimberly Cheatle fordern, werden lauter. Cheatle hätte für die Trump-Kundgebung viel zu laxe Sicherheitsmaßnahmen vorgegeben. Sie hätte sich zu sehr auf die woke Politik Washingtons eingelassen. DEI – Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion – wären ihr wichtiger gewesen als gute, alte Agentenarbeit.

    Cheatle wollte den Secret Service modernisieren. Bis 2030 sollte der Frauenanteil der Agenten 30 Prozent betragen. Außerdem wollte man sich neu positionieren. Im vergangenen Jahr hatte sie einem YouTube-Influencer erlaubt, mit Agenten zu trainieren. Nicht gerade das, was man unter „secret“ versteht.“(TE)

    Der Secret Service ist woke geworden.

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  5. “überschaubarer Zielgenauigkeit und keinen Profi?”

    Trump wäre tot, wenn er sich nicht zufällig weggedreht hätte. Wie paßt das zusammen mit “überschaubarer Zielgenauigkeit?” Was hätte ein Profi besser gemacht?

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  6. Wer sich mit Historie befasst, der wird merken, dass es eine Menge dieser seltsamen Phänomene gibt. Als bei Waterloo Gruchy nicht wusste, was zu tun ist usw…
    Gneisenau hat nach dem Einmarsch in Paris 1814 in Paris in einer Rede an seine Truppen betont, dass die Vorsehung sogar die Fehler, die die preussische Armee gemacht hat, zu ihrem Vorteil werden liess.
    “Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde …”

  7. Berechtigte Anmerkungen, Herr Ford.
    Wenn man sich (aber) “das” Video anschaut, sieht man, dass Herr Trump sich einen Bruchteil einer Sekunde vor dem Aufprall der Kugel ruckartig wegdreht. Hätte er es nicht gemacht, wäre die Kugel in seinen Kopf eingedrungen.
    Meiner Meinung nach spricht das gegen eine Inszenierung.

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  8. Ein junger Mann, ein Aussenseiter und Verlierer, zu feige sich selber das Leben zu nehmen, sucht nach Anerkennung durch seine Tat und den Tod durch die Hand der Polizei.

    Von der Sorte scheint es in den USA ein paar mehr zu geben. Üblicherweise begehen diese Leute Massaker an Schulen oder werden Serienmörder. Doch da kommt Trump in sein Kaff, diese Gelegenheit konnte er sich nicht entgehen lassen.

    Mehr ist da nicht.

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    1. “zu feige sich selber das Leben zu nehmen”

      Zu feige?
      Hast Du Dir schonmal das Leben nehmen wollen?
      Selbstmörder sind vieles, aber definitiv nicht feige.

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  9. Bei all den Spekulationen empfand ich es seltsam das die Sicherheitstypen erst verzögert von den Seiten die Treppen hoch liefen, gefühlt lange, dann das Banner auf der Tribüne nicht aus schussfestem Material war wo sich Trump sicher hinter verschanzen konnte. Sonst befinden sich die Sicherheitstypen doch immer mit auf der Tribüne.

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  10. @IRGENDETWAS IST SELTSAM
    stimmt schon – so ein ungutes Gefühl der Manipulation und Führung ist schon da – aber nicht zu fassen.
    Entweder echte Qualitätsarbeit, wie bei 09/11 damals mit den Sprengungen, oder : wie gewollt und nicht gekonnt.
    Den Schützen aufzubauen ist für Geheimdienste ja nicht so schwer – die werden über Jahre beobachtet und hingedreht, um dann gezielt scharf geschaltet zu werden. Aber das sie dann nicht sichergehen, das Ziel auch auszuschalten – durch einen zweiten Schützen bsp, der dann in der Legende hinter dem offensichtlichen versteckt wird. Bei Kennedy sollen es sogar drei gewesen sein, die dann den nie erwähnt werden – jedenfalls offiziell !
    Oder die Polizistin, die ihre Waffe nicht wegstecken konnte – war die der zweite Attentäter, die sich dann nicht getraut hat, nachzuschießen, weil nicht das erwartete Chaos ausbrach ?
    Die ganze Nummer war ja sehr ruhig – auch von den Zuschauern her, keine Panik festzustellen – eher wie Zuschauer, die sich der Gefahr nicht bewußt werden .
    Auch die Reaktion von Trump fand ich ungewöhnlich , wenn man weiß, das gerade auf einen geschossen wurde – und dann noch eine zweite Kugel in der Schußweste – man könnte durchaus den Verdacht pflegen, das da FBI und CIA mit ihrem Erzfeind gemeinsam eine Scharade durchziehen – so richtig Filmecht und nach Drehbuch.
    Und um diesem verdacht als VT dann die Spitze aufzusetzen, würde ich dann vermuten, das die Dienste an dem zukünftigen Präsidenten etwas gut machen wollen und sich nach der Feindschaft neu positionieren wollen nach dem Motto : wenn wir ihn nicht verhindern können, müssen wir mit ihm heulen.
    Und natürlich auch der Gedanke : wenn er bei dieser Scharade mitmacht, haben wir ihn auch in der Hand !
    Wieso muß ich dabei gerade an Buyx denken und die Reporter : wenn ihr Aufarbeitung wollt – ihr habt alle mitgemacht – denkt daran !

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  11. Na sicher, Trump hat den Schützen selbst angeheuert und ihm über Micro genaue Anweisungen gegeben, wann er schießen soll, damit er sich im richtiugen Augenblick zur Seite drehen kann. Lieber Jason Ford, was haben Sie geraucht?

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    1. Ja, klar. 🤣 Und natürlich hat er sich den schlechtesten Schützen weit und breit ausgesucht.

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  12. Wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann darf man ruhig das Naheliegende annehmen – es ist eine Ente.

    Kein Mensch bei Verstand lässt sich das Ohr Durchschießen in der Hoffnung der Schütze sei so Gut und trifft nicht unbeabsichtigt doch den Kopf.

    Donald Trump ist ein mutiger Mann, das bewies er bereits öfter. Schnell zu Schalten und zu Realisieren ist er im Gegensatz zu seinem Kontrahenten auch in der Lage, was sein schnelles Abtauchen unter Beweis stellt. Natürlich schaltete er auch schnell im Wissen um die Bilder.
    er ist ein mutiger und intelligenter Mensch der um die Macht der Bilder weiß.
    Das sollte man ihm nicht vorwerfen, sondern beeindruckt sein dass er in seinem Alter noch diese blitzschnelle Auffassungsgabe besitzt.

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  13. Dieser Artikel ist noch viel zu generös bezüglich Trump.

    Trump war keineswegs nur der unwissentliche Teil einer Geheimdienstinszenierung, sondern wissentlicher Mitspieler in dieser Inszenierung-

    Ich habe schon gestern darauf hingewiesen, dass das Bildmaterial des angeblichen “Attentats” seltsam ist.

    Man sehe sich diesen kurze Clip an:

    https://youtu.be/jE_7c9z-auE

    Trump, dessen Ohr laut eigener Aussage von dem Schuss durchbohrt wurde (“A shot pierced my ear”), und der später mit einem (kunst)bluttriefenden Ohr fotografiert wird, greift sich ans Ohr, aber seine Hand bleibt völlig unbefleckt. Für mich (wie auch für den Ersteller des oben verlinkten Videos) ein klares Indiz, dass das Ohr unverletzt geblieben ist, die Schüsse wahrscheinlich nur Hollywood-“Blanks”, also Platzpatronen, waren (also der umgekehrte Fall zu dem seltsamerweise gerade durch die Medien gehenden Fall des Alec Baldwin). Erst später, als Trump von Sicherheitsleuten abgeschirmt wurde, wurde Trumps mit Hollywood-Kunstblut verziert, von einer Durchbohrung einer Kugel kann natürlich auch hier nicht die Rede sein.

    Meine Vorhersage lautet: Trump wird auf dem Parteitag mit einem theatralischen Verband, der an Vincent van Gogh gemahnt, auftreten, später werden seine Ohren keinerlei Spuren einer früheren Verletzung aufweisen, aber das Publikum wird sich wie üblich nicht wundern (gibt ähnliche Fälle, etwa Salman Rushdie).

    Trump war und ist zeitlebens ein Schmierenschauspieler des “Deep State”., seit er in jungen Jahren unter die Fittiche von Roy Cohn geraten ist. Wie aus dem zweibändigen Werk “One Nation Under Blackmail” der Autorin Whitney Webb hervorgeht, war Cohn der Jeffrey Epstein seiner Tage (Trump war auch ein Kunde Epsteins!) und operierte ein sexuelles Erpressungsnetzwerk zum Nutzen des “Deep State”. Trump lernte bei ihm (Cohn war sein Anwalt) und wurde fortan vom “Deep State” gesteuert, weshalb er auch immer in den Medien groß herausgebracht wurde.
    Hollywood war immer gleich um die Ecke. Trump war Wrestling-Promoter, veranstaltete sogenannte “Miss-Wahlen” und moderierte jahrelang das Reality-TV-Format “The Apprentice”. Einige Cameos in Spielfilmen waren auch drin.

    Ein schmierenschauspielerischer Aspekt des angeblichen “Attentats” war ja auch noch die lächerliche Pose mit der für ihn typischen Kommunistenfaust, die bei seinen angeblich so freiheitlich gesinnten Anhängern seltsamerweise nie sauer aufstößt. Diese Pose inmitten seiner Sicherheitsleute erinnert doch sehr stark an das berühmte (und ebenfalls gestellte!) Foto “Raising the flag at Iwo Jima”. Lustigerweise feiern die sonst so trumpkritischen Systemmedien (meiner Ansicht nach ist diese Haltung sowieso nur fingiert, um seine Anhänger zusätzlich zu motivieren) ihn für diese lächerliche Pose ab: https://www.dw.com/de/trumps-faust-starkes-foto-f%C3%BCr-den-wahlkampf/ a-69658500

    Stellt sich die Frage: Was ist der Grund für diese Inszenierung. Einfache Antwort: Trump soll die Wahl gewinnen. Eine weitere desaströse Amtszeit des großen Impfmeisters steht bevor.

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    1. Und weil das alles inszeniert war, sucht der Donald erstmal seine Schuhe unterm Rednerpult (s. Transskript Tonspur CNN)? Komisches Drehbuch…
      P.S.:
      Ohren sind recht schwach durchblutet – das dauert, bis es da rausläuft. Daher auch nur die zwei dünnen Blutstreifen im Gesicht (weil er nach unten schaute, als er am Boden lag und Schuhe suchte). Machen sie einfach mal den Selbstversuch: nehmen Sie einen Schraubenzieher (so etwa 5-6 mm wg. Kaliber) und rammen sich den durch die Ohrmuschel: da passiert erstaunlich wenig. Wenn Sie das dann zum Vergleich bspw. mit der Kopfschwarte machen, werden Sie staunen, wie tropfend der Unterschied ist…
      P.S.: Die gereckte Trump-Faust ist natürlich das Black Panther Symbol: Trump ist eigentlich Afro-Amerikaner – aber mit Melanias Make-up aufgehellt und heißt eigentlich Jesse Jackson. Wussen Sie das nicht? Haben Sie die beiden jemals nebeneinander gesehen? Eben nicht – das ist der Beweis! Diese lächerlichen Haare sind natürlich eine billige Perücke!

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      1. @ M.H.

        Selbst im Wikipedia-Artikel zu den “Black Panthers” unter Ausrichtung: “Marxismus-Leninismus.”

        https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Panther_Party

        Also geht der Versuch ihrer Lächerlichmachung eher nach hinten los. Und Trump zeigt sehr wohl eine Kommunistenfaust, die via Black Panthers auch von allen Amerikanern so gelesen wird.

        Und was folgt, ist ja Fremdschäm-Satire vom Feinsten. Sie sollten sich beim Fernsehen bewerben. Da haben unlustige Komiker immer Konjunktur…

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    2. Mit Verlaub: was der Kommentator in dem Kurz-Clip da erzählt, ist BS.
      Das Ohr allgemein – genau so wie unsere Fingerkuppen – enthält eine Menge feiner Blutgefäße. Und die brauchen, um sich zu entladen/leeren eine gewisse Zeit, um auf den plötzlichen Druckverlust von außen zu reagieren. Das kann man auch im Gesichtsbereich feststellen, wenn man sich beim Rasieren mal “einen reinhackt” in die Haut. Das Blut spritzt nicht sofort – es braucht eine Zeitverzögerung. Im Attentats-Video sieht man, wie Trump sich blitzschnell ans Ohr greift und auch genau so schnell die Hand wieder zurückzieht. Da kann noch kein Blut ausgetreten sein!
      Meine laienmedizinische Ansicht …

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      1. @ Rolf

        Gut, ich habe diesbezüglich keine Versuche gemacht und werde jetzt auch nicht den van Gogh machen. Am Ende werden wir ja sehen, ob Trumps Ohr dauerhafte Schäden davongetragen hat. Er hat ja explizit von einer “Durchbohrung” gesprochen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende absolut nichts zu sehen sein wird. Natürlich werden Maga-Tards dann irgendetwas von einem Hauch von einem Streifschuss faseln, der von der Hand Gottes umgelenkt worden ist, nur eine Hautschicht wurde abgetragen.

        Auch andere Aspekte waren einfach zu seltsam, um nicht den Gedanken einer totalen Inszenierung aufkommen zu lassen. Die Schüsse waren viel zu leise, von der Verwendung von Schalldämpfern war keine Rede, und selbst dann klängen die Schüsse anders. Das Publikum hinter Trump bleibt auch seltsam gelassen, als sei es eingeweiht gewesen. Die meisten auch irgendwie viel zu theatralisch gekleidet, etwa die gebräunte Frau oben rechts mit der Sonnenbrille, die die ganze Zeit wie ein Maga-Stepford-Wife vor sich hinstarrt und gar nicht reagiert. Wenn mit echten Patronen geschossen worden wäre, wären sie ja wohl direkt in die Menge hinter Trump eingeschlagen. Aber davon ist nichts zu sehen. Oder hat Trump magische Ohren, welche Patronen absorbieren, aber gleichwohl fast unverletzt bleiben? Bei Platzpatronen sähe die Sache natürlich anders aus…

        Und Trump natürlich dann auch obertheatralisch, als ob ein Mann, der gerade einer Todesgefahr entronnen ist, als erstes billiges Posieren in den Sinn kommen. Ich kann mir nicht helfen, das ganze wirkt völlig gestellt.

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      2. Man sehe sich diesen zweiminütigen Clip aus derselben Perspektive an, um zu verstehen, was ich meine. Absolut keine Panik im Publikum, kein Gekreische der Weiber, alle sehen eher mäßig interessiert aus, woher die Geräusche kamen. Von Todespanik keine Spur. Einige filmen ungeniert weiter mit den Handys. Die meisten versuchen nicht, die Trefffläche zu minimieren. Und wo sollen die Schüsse eingeschlagen sein?

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      1. Ihre Mediengläubigkeit ist ja süß.

        Der “Feuerwehrmann”, wenn es ihn denn gibt, war auf jeden Fall nicht hinter Trump und wurde nicht von eigentlich für Trump vorgesehenen Kugeln erwischt. Oder zeigen sie ihn in dem obigen Clip doch einfach.

        1. Noch was Lustiges zum “Feuerwehrmann”.

          Seine angebliche Wache hat diesem “Helden” einen Gedenkschrein eingerichtet, wo auch seine angebliche Uniform aufgehängt wurde. Leider ist auf dieser sein Name falsch buchstabiert worden.

          Mal wieder Top-Arbeit der Geheimdienste. Aber für die meisten reicht es ja leider.

  14. ein normaler cop des countys (die waren angeblich für die Sicherung des angrenzenden Grundstückes/Halle/Dach, wo der Attentäter lag, zuständig) ist hoch geklettert, der Attentäter hat die Waffe auf den cop gerichtet, dieser ist aus Schi$$/Eigensicherung wieder runter geklettert. Woraufhin umgehend die Schüsse fielen…
    Foto (das in USA gut & gerne DAS Foto des 21 Jh werden kann!), ganz einfach: Zufallstreffer!

  15. Das Highlight des Personenschutzes ist die einen Kopf kleinere QuotenschützerIn, die Trump mit ihrer ganzen “Körperlänge” – insbesondere der Hochsteckfrisur – abschirmt, nachdem sie endlich das Zielobjekt erreicht hat. Das ist beinahe schon “Police Academy Teil XY: beim Secret Service”. Der Rücktritt der Sec.S. Chefin ist mehr als überfällig: die erzwingt diese Quotengefahren.

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  16. Trump hatte einfach Glück! Und der Secret Service wohl auch. Die standen da rum und taten wichtig, aber eigentlich vollkommen inkompetent gelangweilt. Die beiden Scharfschützen auf dem Dach schauen auch nicht gerade danach aus, als ob ihnen der Job ernst wäre. Konzentriert dabei geht anders. Bei so einer Sache verstricken sich viele Handlungen und werden unkontrollierbar. Es geht meist um Sekunden. Und die entscheiden das Szenario.
    Trump hat die Gunst der Stunde genutzt und sich in Szene gesetzt. Das war keine Inszenierung oder eine Show. Das ist die harte Realität, die kein Regisseur planen kann. Was aber jetzt schon wieder nervst, sind die vielen Experten, die es in jedem Fall besser gemacht hätten. So oder so!

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    1. Wenn Sie so fragen, führt das in die falsche Richtung.
      Trump lebt und hat daher den meisten Nutzen aus diesem Vorfall, auch politisch.
      Wäre er tot, wären die Democrats bevorteilt, ausschließlich politisch.
      Ihre Frage führt meiner Meinung nach angesichts des real outcome deshalb in die falsche Richtung, weil sie nahelegen würde , dass dies eine false flag-Aktion des Trump-Lagers war.

  17. Warum an Verschwörungstheorien denken, wenn Dummheit und Unfähigkeit als Erklärung reichen! Man geben einem verhassten unbeliebten Kandidaten eine unbeholfene, relativ untrainierte Truppe an die Seite, minimiere den Schutz auf das gerade noch gerade noch erlaubte und lasse die Spiele beginnen. Dann noch drei Tropfen Extrahass obendrauf… voilá,,, Siehe hierzu den Artikel aus Tichys Einblick: “Trump-Attentat: “Scharfe Kritik an Geheimdienst”

  18. Es gibt meiner Meinung nach noch eine dritte Variante, eine Mischung aus LIHOP und MIHOP.

    Das Ignorieren der Hinweise aus dem Publikum durch die Sicherheitskräfte, dass da einer mit einem Gewehr auf dem Dach ist, kann man als MIHOP bezeichnen, die unprofessionelle Reaktion der Secret Service Leute als LIHOP.
    Dass Trump bei seinen Auftritten IMMER in Gefahr ist, kann man als Binse bezeichnen. Auch inmitten jubelnder Anhänger ist er nicht sicher. Das war auch J.F.Kennedy nicht.

    Man brauchte also nur zu warten, bis sich so ein Verrückter findet und dann den Dingen ihren Lauf zu lassen bzw. den Lauf der Dinge noch ein wenig zu begünstigen, so dass es nicht so auffällt. Und machen wir uns nichts vor. in den USA gibt es etliche Verrückte Ob Hinckley bei Reagan oder Chapman bei John Lennon uvam., sie alle wollten mit diesem Mord Bedeutung erlangen und waren doch allesamt Loser. So wie Thomas Mathew Crookes auch.

    Interessant übrigens für Leute, die dem Mystizismus fröhnen: Die Initialen des Attentäters lauten TMC, das steht in der realen Welt für Technology, Media and Communication. Da kann sich jetzt jeder fragen: waren das die Auftraggeber? Und der Nachname Crookes. Ein Crook ist auf Deutsch ein Gauner.

    Aber bitte nicht ernst nehmen, das sind alles nur Spielereien ohne Substanz!

  19. Ich weiß nicht was daran so kompliziert ist? Der Deep-State wollte Trump eliminieren und das hätte auch fast geklappt. Es kann gut sein, dass die Scharfschützen, den Attentäter schon früh im Visir hatten, aber keine Freigabe zu Schuss bekommen haben. Nächstes mal nehmen sie dann doch wieder einen, der gleichzeitig von mehreren Positionen schießen kann….