Samstag, 4. Mai 2024
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Weidel und der Milch-Baron: Alice Müller, oder was?

Weidel und der Milch-Baron: Alice Müller, oder was?

Shitstorm wegen Kontaktschuld: Müllermilch-Chef Theo Müller traf sich mit Weidel – und ein Land flippt aus (Symbolbild:Imago)

Theo Müller, der milliardenschwere Gründer und Chef von Müllermilch, hat einen “Skandal” ausgelöst. Einen, der sich gewaschen hat. Nicht etwa, weil er seine Milch vergiftet, Steuern hinterzogen, jemanden umgebracht oder sich irgendeines anderen Vergehens schuldig gemacht hätte –  das wäre ja noch harmlos gewesen. Nein, sein Verbrechen ist weitaus schandbarer und abscheulicher: Er hat sich doch tatsächlich mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel getroffen – und das auch noch mit voller Absicht, privat, zum Abendessen. Nicht etwa, um sie auf den vermeintlichen linken Pfad der Tugend zurückzuführen oder ihr die Leviten zu lesen –  sondern um sich ergebnisoffen, auf Augenhöhe über ihre politischen Ansichten zu informieren. „Bei den Gesprächen mit Frau Dr. Weidel galt mein Interesse dem Programm der AfD sowie ihrer persönlichen Ansicht zur aktuellen Politik“, erklärte Müller gegenüber deutschen Inquisitionsjournalisten, die dem für sie unfasslichen Sakrileg und Dammbruch nachrecherchierten.

Schlimmer noch: Bei Weidel habe er „nicht den geringsten Anhaltspunkt“ gefunden, der auf eine “NS-Ideologie” schließen lasse. Dies wäre für ihn auch ein „absolutes No-Go“, stellte er klar. Es habe auch keine Spenden an die AfD gegeben, weder privat noch über sein Unternehmen, erklärte Müller weiter. Bestätigt wurde vom Konzernchef allein ein Treffen mit Weidel in einem Restaurant im französischen Cannes. Doch das ist nicht alles, der Mann outet sich als Wiederholungstäter: Es soll Ende des Jahres eine weitere Begegnung geben!

Zuviel der “Landliebe”?

Müllers freimütiges Bekenntnis, mit der Inkarnation des Leibhaftigen im deutschen Politikbetrieb, der bösen AfD-Vorsitzenden, in Dialog getreten zu sein, löste einen selten erlebten Sturm der Entrüstung aus. In manchen Medien hieß es, Müller „gestehe“ das Treffen mit Weidel ein oder “räume es ein – als handele es sich um eine schwere Straftat. Natürlich wurden auch fast überall die rein politisch motivierten „Einschätzungen“ des Verfassungsschutzes über die angeblich teilweise rechtsextreme Ausrichtung der AfD heruntergebetet. In typisch deutscher Denunziantenart warf sich „Tagesspiegel“-Reporter Sebastian Leber auf Twitter in die Brust und verkündete: „Klare Sache: Nie wieder Müllermilch“. Dabei fragt man sich, was er und sein auf vegane Schrottacchino-Hafer-Sojamilch-Latte-Milieu hier eigentlich boykottieren wollen, da Müller doch vor allem Kuhmilch verkauft und ohnehin als unternehmerische Hassfigur gilt, wenn nicht als Inbegriff des reaktionären, alten weißen biodeutschen Mannes.

Zudem steht Müller ohnehin schon lange auf der schwarzen Liste der linken Neidhammel und Bessermenschen, weil in seinem Konzern angeblich unzumutbare Arbeitsbedingungen herrschen und er in der Schweiz lebt, anstatt dem deutschen Ausbeuterstaat Millionen von Steuern in den Rachen zu werfen. Dieser Steuerflüchtling! So einer und Weidel? Da wächst im gedanklichen Feindkataster des neuen Deutschland zusammen, was zusammengehört. Prompt machten die Boykottaufrufe die Runde: Ebenfalls auf Twitter trendeten bereits nach kurzer Zeit Hashtags und Listen nach dem Motto „Kauft nicht bei Müller“, auf denen alle Marken des Müllers-Konzerns verzeichnet sind – damit der gesinnungstreue Linke auch genau weiß, was er fortan mit Haltungsinbrunst zu meiden hat.

Boykottaufrufe: Künast hat es grade nötig

Natürlich meldeten sich auch die üblichen Verdächtigen aus der Politik eilfertig zu Wort, die immer dafür gut sind, gratismutig Applaus für ihre “Konsequenz” abzustauben. Die Grünen-Abgeordnete und ehemalige Verbraucherministerin Renate Künast etwa verkündete: „Sollt ihr wissen! Theo Müller: Molkerei-Milliardär bestätigt Kontakte zur AfD. Müller ist Haupteigner der gleichnamigen Unternehmensgruppe. Zur größten Privatmolkerei Deutschlands gehören bekannte Marken wie Müllermilch, Weihenstephan, Landliebe“ – auch dies ein kaum verhüllter Boykottaufruf. Künast hat es grade nötig: Wie es um höhere Moral in ihrem Hause Künast bestellt ist, zeigt die Tatsache, dass ihr Mann, der Anwalt Rüdiger Portius, regelmäßig arabische Clans verteidigt – was nicht unerheblich bei der Einordnung von Künasts wiederholter Forderung ist, das Wort „Clan-Kriminalität“ gefälligst nicht mehr zu verwenden – „weil es auch in diesen Clans und Familien tolle Leute gibt, die tolle Ausbildungen machen und tolle Jobs haben und wir die Vorbilder machen“, so die Grüne (die Klienten ihres Mannes werden die Familienkasse jedoch bestimmt nicht mit Einkünften aus vorbildlicher Erwerbstätigkeit und “tollen Jobs” füllen).

Müllers Bestätigung, sich einmal mit Weidel getroffen zu haben –  der Vorsitzenden einer demokratisch legitimen, von über 10 Millionen deutschen Wählern favorisierten bürgerlichen Partei also – triggerte die üblichen Pawlow’schen Reflexe im linken Juste milieu, obwohl der Vorgang banaler gar nicht sein könnte. Dass sich einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer der Gegenwart mit einer Spitzenökonomin und erfolgreichen Unternehmerin trifft, die als AfD-Politikern völlig vernünftige realpolitische Positionen vertritt, ist eigentlich eine Null-Meldung, das Selbstverständlichste der Welt – und weit weniger skandalös, als wenn sich grüne Spitzenpolitikern von globalistischen NGO’s oder Lobbygruppen bezirzen und lenken lassen.

Perfide Projektion

Dass die üblichen Zivilversager aus Politik und Medien, deren Erwerbsbiographie auf eine halbe Kippenschachtel passt, von denen viele ihr Leben lang nur auf Kosten anderer leben und selbst noch nie das Geringste zustande gebracht haben, Weidel und jeden, der den Dialog mit ihr pflegt, mit einer Lawine aus Hass, Verlogenheit und Heuchelei überschütten, zeigt, wo hier die wahren Antidemokraten sitzen. In einer perfiden Projektion wird so getan, als sei Weidel Reinkarnation der NSDAP-Führung und Ausgeburt der Hölle in einem und als ob jeder, der ihr zu nahe komme, auf ewig verflucht und stigmatisiert sei. Dies unterstreicht abermals, dass das demokratische Niveau in Deutschland auf dem Nullpunkt angekommen ist.

Auf demselben Niveau liegen auch die erbärmlichen Appelle des immer mehr in Bedrängnis geratenden Parteienkartells an deutsche Unternehmen, sich noch stärker gegen die AfD zu positionieren. „Das Klima der Spaltung und der Ressentiments, das die AfD schürt, schreckt hoch qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland ab“, faselte Innenministerin Nancy Faeser. Bleibe dies unwidersprochen, gebe es eine weitere „schleichende Normalisierung“ von “rechtspopulistischen und rechtsextremistischen” Positionen. „Daher ist es auch Sache der Wirtschaft, hier deutlich Haltung zu zeigen“, behauptete Faeser. Dies erwarte sie „auch und gerade von Arbeitgebern, die Zehntausende Menschen beschäftigten, von denen viele eine Migrationsgeschichte haben“. In Wahrheit sind es die Folgen linker Politik, wie eine immer weiter steigende Steuer- und Abgabenlast, die immer prekärer werdende Energieversorgung, Inflation, die millionenfache kulturfremde Massenmigration mit all ihren katastrophalen Folgen und das grotesk inkompetente Politpersonal, die die tatsächlichen „hoch qualifizierten Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland“ abschrecken, in dieses systematisch heruntergewirtschaftete Land zu kommen.

Nichts gelernt

Dass die Union nichts gelernt hat, gar nichts mehr merkt und selbst nur Teil des nach Gesichtern und Koalitionen beliebig austauschbaren sozialistischen Parteienkartells SED 2.0 ist, beweist CSU-Generalsekretär Martin Huber, der beschwor: „Jedem Unternehmer, jedem Arbeitnehmer muss klar sein: Die AfD schadet Deutschland.“ Sein FDP-Kollege Bijan Djir-Sarai empfahl Wirtschaftsvertretern, „die von der AfD ausgehenden Gefahren klar zu benennen“. Von der Partei gehe „ein erhebliches Risiko“ für den Erfolg der deutschen Wirtschaft aus. Und Irene Mihalic, die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion fabulierte: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es von größter Bedeutung, dass alle maßgeblichen Kräfte der Gesellschaft klar Haltung gegenüber Verfassungsfeinden beziehen.

Dabei gibt es keine größere Gefahr für die Wirtschaft und Verfassung dieses Landes als die Ampel-Regierung im Allgemeinen und die Grünen im Besonderen. Unternehmer, die überleben wollen, müssten sich wenn, dann kategorisch gegen die Grünen positionieren – aber nicht gegen die AfD, die nirgends an der Macht ist und in der Sache teils wortgleiche Positionen vertritt, die CDU und FDP noch bis vor nicht einmal 20 Jahren selbst vertraten – und die zumindest die Union gerade wieder für sich entdeckt, ohne diesen politischen Ideenklau zuzugeben, indem sie schamlos plötzlich AfD-Forderungen etwa in der Migrationspolitik übernimmt. (Man muss das zur Klarstellung und Einordnung immer wieder betonen – auch wenn man sich damit einmal mehr unfreiwillig zum Apologeten der AfD macht, ohne ihr anzugehören oder durchaus vorhandene kritikwürdige Fehlentwicklungen in dieser Partei zu verschweigen.)

Empörungschor der gleichgeschalteten Wirtschaft

Trotzdem gibt es natürlich wieder Firmenlenker, die sich gehorsam auf die Seite derer schlagen, die sie zerstören: Evonik-Chef Christian Kullmann hatte sich letzte Woche ganz im Sinne Faesers zur AfD geäußert. Auch das „Handelsblatt“ trommelt für eine klare Politisierung der Wirtschaft – und ließ gleich mehrere Unternehmer dementsprechend zu Wort kommen. Und der ehemalige FDP-Schatzmeister Harald Christ gehört schon lange zu den eifrigsten Gegnern der AfD in der Wirtschaft. Nun bekräftigte er abermals, dass er „Haltung“ zeige und behauptete mit unerträglicher Arroganz: „Als Unternehmenslenker müssen wir nicht nur Haltung zeigen, sondern auch Orientierung geben.“ Verglichen mit diesen Stimmen  erscheint Theo Müller als jemand, der noch bei wachem Verstand ist – während ein zunehmender Teil seiner Wirtschaftskollegen lieber als grüne Lemminge Richtung Abgrund trotten.

Nochmals: Wer in diesem Land die wahren Verfassungsfeinde sind, ist hier sonnenklar. Sie sind nicht in der AfD zu finden –  sondern unter denjenigen, die Deutschland entstellen, aus den Angeln heben und bis zur Unkenntlichkeit “verändern” wollen, und die für ihren eigenen Machterhalt alles tun würden. Den linksgrünen Parteien ist dabei nichts heilig; sie relativieren und missbrauchen sogar den historischen Zivilisationsbruch der NS-Ära durch absurd falsche, verantwortungslos dauerwiederholte Vergleiche. Der Schaden, den sie damit auch in der ansonsten von ihnen beschworenen “Erinnerungskultur” anrichten, ist irreparabel: Bei den Jüngeren, Bildungsferneren entsteht ein völlig verharmlosendes Zerrbild von den Schrecken und Gräueln, für die die Nazis tatsächlich standen, wenn man ihnen einredet, AfDler seien ihre Wiedergänger und Erben. Und bei denen, die geschichtlich informiert sind und um die Abgründe der deutschen Vergangenheit wissen, machen sie sich mit ihren AfD-NS-Gleichsetzungen derart lächerlich, dass am Ende achselzuckend der Effekt der Reaktanz einsetzt: Immer mehr Deutsche sagen sich, wenn das, wofür die AfD eintritt, “Nazi” sein soll – dann bin ich eben Nazi.

47 Antworten

  1. Huch, hoffentlich nimmt sich die Marketingabteilung von Müller diese Headline nicht allzu sehr zu Herzen. Das Land würde buchstäblich Kopf stehen. Ein Sturm der Entrüstung würde darüber fegen. Ironie off!

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  2. Wo Linksextremismus auf Rechtsradikalismus trifft:
    ” Kauft nicht bei _________”
    a.) Müller
    b.) Juden

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  3. Wenn man mit Saskia Esken oder Claudia Roht dinieren müßte, würde dem Gegenüber garantiert das Essen nochmal ” durch den Kopf gehen” ! Alice Weidel dagegen ist eine charmante und, vor Allem, intelligente Tischpartnerin, die zusätzlich noch mit ihrem Äußeren punkten kann !

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  4. Diese “Wir dürfen nie wieder mehr Rechts werden!”-Manie ist nichts als die reine Mache, damit links ungeniert freie Fahrt genießen kann. Moralische Daumenschrauben der Deutschlandfeinde, um den Bürger klein, dumm und mundtot zu halten.

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  5. Vielleicht hat Herr Müller den Anfang gemacht. Entscheidend ist seine Aussage, er habe nicht feststellen können, dass die AfD nationalsozialistische Ideen verfolge. Das ist bemerkenswert, da er aufgrund seines Alters weiß, was Nationalsozialismus ist. Ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein, wie es dies bei anderen Staaten gang und gäbe ist, reicht für den Nazi-Vorwurf nun einmal nicht. Hoffentlich finden sich Unternehmen, die Herrn Müller folgen, damit dem grünen Unfug ein Ende gesetzt wird

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  6. Und ich danke der Frau Künast von wegen der Erziehung und dem Hinweis : “Nie wieder….”, Sie wissen schon, das das ja nie mehr passieren darf. Aber gut, liegt wohl an mir, ich habe nicht verstanden warum “Nicht kaufen bei dem und dem…..” richtungsabhängig ist. Danke auch für die Bekanntgabe der Produkte von Müller. Kommen auf den nächsten Einkaufszettel.

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  7. Die anhaltende und missbräuchliche Verwendung des Begriffes „ Nazi“stellt eine absolute Verharmlosung dessen dar, was durch diese selbst angerichtet wurde. Der schäbige Umgang mit der AFD zeigt :
    1. wes Geistes Kind die Schreihälse im Bundestag und die eilfertigen Schreiberlinge in den Medien sind,
    2. die Unfähigkeit des gesamten rot-grünen und gelben Gesindels, ernsthaft zu hinterfragen, warum deren Machteinfluß und die Akzeptanz in der Bevölkerung immer geringer werden.
    3. getroffene Hunde bellen!
    Ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen. Die Verbrechen der Nazis wurden mir ausreichend in Schule, Gesellschaft usw. nahe gebracht, so dass ich es verabscheue, dieses Wort in der Belanglosigkeit und Beliebigkeit, wie heute leider der Fall, zu verwenden. Mir ist es langsam auch egal, wenn ich als Solcher bei konträrer Agitation bezeichnet werde. Ich bin es nicht, ich war es nicht und werde es auch niemals sein. Ich bin nicht links und auch nicht rechts, ICH DENKE SELBST.

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  8. ich gehe sofort los und kaufe Weihenstefaner Butter, Schoko Müllermilch und Landliebe Pudding…….
    Wie wärs mit einer Liste von No Go Firmen, die sich feindliche gegenüber der AfD positionieren und Alternativen von Pro AfD Firmen? zum runterladen.
    10 Millionen AfD Wähler sind eine gewaltige Marktmacht

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  9. Sehr gute Kolumne! Ich trinke schon seit Jahren begeistert „Müllermilch“ (Schoko-Version)! Jetzt ist mir die Milch noch viel sympathischer geworden! Alice Weidel in die Nazi-Ecke drücken zu wollen ist absolut lächerlich! Nein, die Pseudodemokraten, die jetzt aufheulen, fürchten nur eins, dass die AfD immer stärker wird und dadurch ihr Verlust des Platzes an der Futterkrippe droht!

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  10. Kürzlich habe ich wegen eines Sonderangebotes ein Stück Butter der Marke Weihenstephan gekauft. Vermutlich muß ich nach dieser Todsünde jetzt beichten gehen. Zu meiner Verteidigung weise ich darauf hin, daß es aus Fahrlässigkeit geschah, denn ich wußte nicht, daß Weihenstephan zu Müllermilch gehört. Immerhin können Politiker und Medien den beiden Protagonisten kein Liebesverhältnis unterstellen.

    1. „Antifa-Gruppen … müssen eine verläßliche Finanzierung haben.“ – Renate Künast (GRÜNE) im Bundestag am 14.11.2019

      Sollte man deshalb auch wissen.

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  11. warum wird mein Kommentar nicht veröffentlicht?
    10 Millionen AfD Wähler haben eine riesige Marktmacht

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  12. “Nicht etwa, weil er seine Milch vergiftet(1), Steuern hinterzogen(2), jemanden umgebracht(3) oder sich irgendeines anderen Vergehens schuldig gemacht hätte – das wäre ja noch harmlos gewesen.”

    (1)Giftig ist das Zeug so oder so, weil Milch aus industrieller Herstellung. Das Futter der Kühe wird auch unter Verwendung von Agrarchemie erzeugt und die Viecher mit Antibiotika gefüttert. Findet sich alles in der Milch.

    (2)Steuerhinterziehung = den Feind nicht finanzieren. Würde man es “Sanktionen gegen den Staat” nennen, wäre es sofort total “moralisch”, so wie all die anderen Sanktionen des “Rechtsstaats” BRD.

    (3)Keine Ahnung was seine Haltung bei “Corona” war, aber da könnte man zumindest wegen Beihilfe mal schauen.

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  13. Bravo – und ein herzliches Dankeschön für den in meinen Augen besten, klarsten und damit gewagtesten Artikel den ich je zu dem besten Deutschland, das wir je hatten, gelesen habe. Er sollte dauerhalt tagtäglich in Millionenauflage veröffentlicht und unters (schlafende) Volk gebracht werden!

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  14. Die Regierung weiß doch, dass nicht die AfD entscheidend für der Industriestandort Deutschland ist:

    „Die verlässliche Versorgung mit Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen ist eine entscheidende Bedingung für die langfristige Sicherung des Industriestandorts.“ – Robert Habeck (GRÜNE) im Strategiepapier vom Oktober 2023, Seite 29

    In Robert Habecks Strategiepapier „Industriepolitik in der Zeitenwende“ vom Oktober 2023 ist auch nicht von der AfD, sondern von hohen Energiepreisen die Rede, die die Existenz der Industrie bedroht:

    „Für zahlreiche Betriebe der energieintensiven Industrie sind diese Preise existenzbedrohend, es droht eine Erosion der deutschen Grundstoffindustrie und damit der Wegfall integrierter Wertschöpfungsketten.“ – Robert Habeck (GRÜNE) im Strategiepapier vom Oktober 2023, Seite 17

    „Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern einen maßgeblichen Teil des Wohlstands.“ – Robert Habeck (GRÜNE) bei der Vorstellung seines Strategiepapiers am 27.10.2023

    https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Industrie/industriepolitik-in-der-zeitenwende.pdf

    Und nicht einmal in seinen Erfolgsmeldungen kommt die AfD vor:

    „Sehr viele Menschen sind im letzten Jahr ärmer geworden.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 21.11.2023

    Ist doch anständig von Robert Habeck.

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  15. Endlich mal ein Unternehmer der Rückgrat zeigt in dieser verschwuchtelten Lesbenrepublick – ich werde nur noch Müller Produkte essen und die leeren Behälter dem grünen Saupack in die Post legen damit sie daran ersticken.

  16. Super Artikel, jedes Wort bittere Realität. Ich war gestern schon Müllermilch einkaufen und werde dies ab sofort regelmäßig tun.

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  17. Und jetzt geht es bestimmt wieder bei einigen Kommentatoren darum, Müllermilch zu kaufen, denn Herr Müller ist ein Held, den muss man unterstützen. Der hat mit Weidel gegessen.

    Esel lassen sich halt vor jeden Karren spannen. Die linken vor den linken Karren, die rechten vor den rechten Karren.

    Beide merken nicht, dass sie sich ausnutzen lassen. Sich instrumentalisieren lassen.

    Was ändert sich jetzt in meinem Leben, nach dem die beiden essen waren?
    Gar nichts.

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    1. Anders als Sie sehen manche in welche Richtung da wieder einmal ein Karren geschoben wird und versuchen ihn rechtzeitig aufzuhalten.

      „Sollt ihr wissen! Theo Müller: Molkerei-Milliardär bestätigt Kontakte zur AfD.“ – Renate Künast (GRÜNE) am 01.12.2023

      „AfD-Hirse will ich nicht essen.“ – Monika Lazar (GRÜNE) im ZDF am 14.10.2019

      „Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!” – Demonstration am 01.04.1933

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      1. “Anders als Sie sehen manche in welche Richtung da wieder einmal ein Karren geschoben wird”

        Der ist gut. 🙂
        Dein Kommentar sagt mir, dass Du das, was ich geschrieben habe, wohl nicht verstehst.
        Wieso werde ich immer wieder bestätigt?

        (…)

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    2. Wenn sich in deinem Leben was ändern soll … dann tu es selber. Niemand wählt etwa die AfD, weil er sich bei einem Wahlsieg derselben verspräche, daß er nun etwa reich würde, wenn er vorher arm gewesen ist.

  18. Leider gibt es hier zu viele “achselzuckende”. Die
    Verblödung der Jugend in den Schulen ist aber auch bald vorbei, weil es keinen deutschen Nachwuchs mehr gibt, den man verblöden kann..

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    1. … und die anderen, die braucht man nicht zu verblöden, weil sie es eh schon sind. Unsere Zukunft ist so golden wie gesichert!

  19. ” Sein FDP-Kollege Bijan Djir-Sarai empfahl Wirtschaftsvertretern, „die von der AfD ausgehenden Gefahren klar zu benennen“. Von der Partei gehe „ein erhebliches Risiko“ für den Erfolg der deutschen Wirtschaft aus. ”
    Bis die AFD hier mal mitregieren darf, wird es, dank der Dummheit der Wähler, noch einige Zeit dauern. Und bei dem, was bis dahin noch von der deutschen Wirtschaft noch übrig ist, kann die AFD schlimmstenfalls noch das Licht ausschalten. Vielleicht ist ihnen selbst das nicht mehr gegönnt, weil es lange vorher schon keinen Strom mehr gab, um selbiges zum leuchten zu bringen.
    Und diese ausgelutschte Nazikeule, langweilt mich persönlich schon seit etlichen Jahren.

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  20. Also ich weiß von Nachbarn, daß sich bei uns die Umlandbewohner von Müller-Milch Leppersdorf bei Dresden um die guten Jobs mit ordentlicher Bezahlung reißen…
    Die Produkte sind Premiumqualität, Riesenpreissteigerungen nimmt man eher nicht wahr, und sollte jemand vom Müllermilch- Führungsteam hier aufkreuzen, meine Empfehlung, was die linksgrünen (überwiegend Wessi-Dödel!) angeht:
    LESEN….LACHEN…..LOCHEN

  21. Wenn ich mir die Altparteientruppe und deren Einfaltsreden im Bundestag anhöre und nach einer Zeit die AfD am Rednerpult erscheint mit Analysen, Erkenntnissen und mit Sachlichkeit spricht, … ja liebe Bürgerinnen und Bürger, wenn das ,,Nazi” sein soll so muss ich sagen, bin ich gerne einer von ihnen…
    Grüß Gott, an alle Konservativen im Lande.

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  22. Nun, Theo Müller macht eben das, was man als “Managing by walking” bezeichnet. Er holt sich seine Informationen nämlich dort, wo sie entstehen. Bei einem 4-Augen-Gespräch lernt man sein Gegenüber sehr schnell kennen und weiß so in kurzer Zeit seine Qualitäten, Wissen, menschliche Charaktereigenschaften oder gar gemeinsame Interessen herauszufinden – oder auch nicht.

    Ich bin davon überzeugt, dass ein gemeinsamer allgemeiner Erfahrungs- und Informationsaustausch mit einem T. Müller sicher eine (geistige) Bereicherung ist und für beide Seiten eine Win-Win Situation sein können. Da – so meine Einschätzung – Fr. Dr. Weidel und T. Müller intellektuell sicher deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegen so kann sich dies u. U. sogar positiv auf unser Deutschland auswirken.

    Carpe diem.

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  23. Dieser Kommentar von Ihnen, Herr Matissek, ist mal wieder mordsmässig gut. Ich bin schon lange ein Fan von Ihnen. Ich werde gleich mal wieder etwas Spende. Habe nicht so viel aber etwas geht. Herzlich Grüße

  24. Zitat: ” … Irene Mihalic, die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion …: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es von größter Bedeutung, dass alle maßgeblichen Kräfte der Gesellschaft klar Haltung gegenüber Verfassungsfeinden beziehen.“ (Zitatende)
    Das sehe ich genauso. Daher wähle ich AfD.

  25. Nun das erwachen hat schon längst grossflächig um sich gegriffen denn die Menschen haben begriffen das die Gefahr nicht Afd heisst sondern , dass die wahren Faschisten die übelste Gefahr seit dem Hitler Regime von der jetzigen linken verräterregierung sowie den Altparteien ausgeht.
    Die Afd das ist die einzige demokratisch agierende und dem rechtsstaat verpflichtete Partei die unser Land vor dem totalen Niedergang bewahren kann.
    Afd das bedeutet Politik mit Sachverstanbd mit Augenmaß mit verantwortungsgefühl für Deutschland und seine Bürger
    DESHALB WÄHLEN WIR AFD!

  26. Die Ampel markieren – mit der Ideologie des islamischen Faschismus – diese Ideologie etabliert die cdu u. Ampel in unserem Land – diese Ideologie spaltet, unvereinbar mit der christl.- humanistischen Wertestruktur – diese gesellschaftlichen Verwerfungen werden abschrecken, werden den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstören.

  27. Langsam bemerken auch die Großunternehmer, dass Flucht aus Deutschland Geld kostet und nicht überall wo sie ansässig sein wollen Steuern sparen können, da etliche europäische, oder außerhalb, Länder konform laufen. Um ihren Arsch zu retten wechseln sie die Richtung. Auch die CDU/CSU geht der Saft aus und man höre, Söder schwenkt seine Fahne wieder nach rechts und sonstige Verräter aus der CDU gleichfalls und übernehmen sämtliche Positionen der AFD. Weidel ist zum Glück so Intelligent, dass sie genau weiß, kurz vor der BTW, sich nicht provozieren zu lassen und vorsichtig auf grünbraune Hinterhältigkeit sein muss, die sowieso aus Blödheit dieser Parteien in Drohungen und Auftragsmord ausartet!

  28. Man sollte in seinen Erwartungen auch auf einen Abnützungs-Effekt setzen… Wenn jede Woche die immergleichen Wahrheitsprediger aufgrund eines Kontaktes oder banalen Ereignisses die Welt untergehen sehen und dies faktenfrei und nur populistisch schlicht herausplärrt, dem werden die ständig derart Beschallten auf Dauer nicht mehr glauben.

    Auch sollte nicht übersehen werden, dass sich die Millionen AfD-Mitglieder, Anhänger, Befürworter oder auch nur Protest-Zugeneigten sich beleidigt fühlen, wenn sie ohne konkrete Informationen ständig mit dieser undemokratischen Hetze konfrontiert und selbst diffamiert werden. Sie müssen nur einmal begreifen, dass auch sie selbst in diese Ecke gestellt und damit ständig beleidigt werden.

    Demokratie geht durchaus anders – und vielleicht gibt es in nächster Zeit auch einmal mutige Gerichtsentscheidungen, die das Demokratie-Defizit dieser Volksausbeuter, Volksverächter und Volksverhetzer in aller Deutlichkeit aufzeigen. In früheren Zeiten gab es durchaus auch Gerichtsentscheidungen, die einmal klarstellten, was Grundrechte sind , was Gewaltenteilung bedeutet und was eine verantwortungsvolle Politik zu gestalten oder zu unterlassen hat …

  29. Apropos gemeinsames Essen … Wie groß war denn die “demokratische Sorge” und Entrüstung als sich Exekutive und Judikative mit ihren jeweiligen Spitzen trafen? Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht, die weit jeseits von Befangenheitsaspekten fein dinierten?!

    Vermutlich wurde da lediglich über die Bundesliga, das Wetter, die Essensauswahl, die Garderobe und ähnliche unverbindliche Banalitäten besprochen. Etwas anderes kann ich mir gar nicht vorstellen.

    Ganz im Gegensatz dazu das Treffen Müller/Weidel: Da ging es vermutlich über die Milchüberschwemmung Deutschlands, corona-förderde Joghurtvarianten (ohne Zulassungen oder Haftungen) und ähnliches. Womöglich auch um Kontakte zur Rollatoren-Umsturz-Truppe … Staatsgefährdung in höchster Potenz!

    Wahrlich – da regen sich genau die Richtigen zu einem wichtigen Thema auf ..!

  30. Wieder so ein ehrbarer fleißiger Demokratenunternehemer aus Swissyland, genauso wie Schwester Alice im Wunderland, erfolgreiche Ex-Goldmann Sachs Banksterin.

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    1. Für Wahrheiten gibt es wieder Daumen runter.
      Mir kommen solche User vor, wie viele aus der Politik.
      Willst Du nicht mein geister Bruder sein, so schlage
      ich Dir den Schädel ein.
      Bewerten sollst Du noch lernen können, insbes. das faire bewerten !!!

  31. Ja worüber die beiden wohl geredet haben?

    Eine kleine Phantasie:

    Weidel: “Aber Herr Müller, so schlimm sind wir doch gar nicht. Ich war doch sogar schon bei “Goldman Sachs” angestellt, bin offene Lesbin und kein Hahn kräht in unserer Partei danach. Wenn wir an die Regierung kommen, wird das so ähnlich wie bei der FPÖ in Österreich sein. Kein Mensch wird groß einen Unterschied bemerken. Wenn Sie uns aber jetzt großzügig mit Spenden bedenken, dann können wir uns in Deutschland und bei der EU für Ihre Unternehmerziele einsetzen”.

    Müller: “Ah Frau Weidel, jetzt versteh ich. Klar spende ich Ihnen. Aber da Sie ja letztens mit ihrer Frau auf Ibiza beim Essen gesichtet wurden (die Medien haben berichtet), lassen Sie sich dort nicht so wie der Strache von irgendwelchen linken Vögeln aufs Kreuz legen – metaphorisch natürlich, sie sind ja als Lesbe gewissermaßen immun höho – einen Skandal kann ich gar nicht gebrauchen”.

    Etc.

  32. friedel_1830 4. Dezember 2023 at 02:03
    .

    An: Mantis 3. Dezember 2023 at 21:49 h

    .

    ( „Alle impfen, oder was!“
    Müller Bild 26
    https://www.lebensmittelzeitung.net/galerien/So-kreativ-trommeln-Haendler-und-Hersteller-fuers-Impfen-2066
    …..)

    Müller ließ auch Werbung für die „Giftspritze“ machen.
    In meinen Augen hat dieser “Milchfürst” alle Achtung, Glaubwürdigkeit und Sympathie verloren.
    Da helfen auch keine 2 Treffen mit Weidel nicht mehr.
    Weidel ist bei mir auch unten durch, weil sie keine Fragen von einem einfachen Bürger wiederholt nicht beantwortet hat !
    Wer glaubt denn noch an Bürgernähe der AfD.
    Egal, ich werde den blauen Haufen trotzdem wählen, denn ich will Veränderung und das endlich gesäubert werden kann !

  33. @Daniel Matissek
    Meine Frau und ich bin schon lange ein Fan von Ihnen und der Seite.
    Möchte gerne spenden, allerdings sind wir auch Freunde des
    Bargeldes.
    Stelle mir vor, in einem Briefumschlag mit Inhalt etwas gutes zu tun.
    Allerdings, wo hin mit dem Brief und wir müssen sicher sein, das keiner dann den Brief “klemmt”?

  34. Renate Künast: “weil es auch in diesen Clans und Familien tolle Leute gibt, die tolle Ausbildungen machen und tolle Jobs haben und wir die Vorbilder machen”

    Nun, ein Einbruch wie im Dresdner Gewölbe oder Geldwäsche über Immobilien in großem Stil wollen schon organisiert und geplant sein, das erfordert durchaus Fachkräfte. Ich könnte sowas nicht.

    Müller-Milch-Produkte kaufe ich aber aus anderen Gründen nicht: das skrupellose Geschäftsgebaren des Herrn Müller.

    „AfD-Hirse will ich nicht essen.“ – Monika Lazar (GRÜNE) im ZDF am 14.10.2019

    Und wieder einmal, was ich seit Jahren sage: Grün ist das neue Braun.