Freitag, 10. Mai 2024
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Anatolische Trümmerfrauen und andere Wahrheiten

Anatolische Trümmerfrauen und andere Wahrheiten

Berlin, 1961: Türkische Gastarbeiterinnen bauen als Trümmerfrauen 16 Jahre nach Kriegsende endlich Deutschland wieder auf (Unbekannter Künstler, nicht koloriert) (Foto:Imago)

Sie ist nicht zu stoppen. Sie stirbt nicht und sie verschwindet nicht. Irgendwann taucht sie immer wieder wie aus dem Nichts auf. Wenn sie dann einmal im medialen Raum steht, machen sich Lüge und die Propaganda auf leisen Sohlen davon.

Cleverles der “Güteklasse Lothar Späth” wissen sicher bereits, wovon die Rede ist: Von der Wahrheit – und nichts als der Wahrheit.

Lügen jetzt aufgedeckt

Nach dem zweiten Weltkrieg lag Deutschland in Trümmern. Ursache dafür war der Demokratisierungsprozess in Zentraleuropa: Die Royal Air Force und die US Airforce bombten die unbelehrbaren deutschen Nazis*Innen zur Herrschaft des Volkes, und zwangen sie so zu ihrem rassismusfreien und regenbogenbehaglichen Glück. Und weil das so erfolgreich war, haben die Briten und die Amerikaner unter Mithilfe der Nato ihren Beitrag zum Demokratisierungsprozess dann auch in vielen weiteren Ländern vom Himmel abgeworfen.

In Abwandlung des berühmten Zitats von Hans Krankl, dem österreichischen Fußballer und Geistesgiganten, ging des den Alliierten, darum zu gewinnen – mithin die Demokratie zu bringen. Alles andere war primär. Das bißchen Schaden am deutschen Kollateral – also an der versicherbaren Lebensarbeitskraft der deutschen Bevölkerung, als Sicherheit für die freigiebigen Kreditgeber von Jekyll Island und an der deutschen Infrastruktur – nahmen die leuchtenden Abendsterne der Menschlichkeit und Gerechtigkeit gerne in Kauf.

Unerhörte Propaganda in der Nachkriegszeit

An diesem Punkt setzt die manipulative Fata Morgana der ewiggestrigen und unbelehrbar Konservativen ein: Diese hirnverstrahlten Schwurbler behaupten noch heute, dass die überlebende deutsche Bevölkerung – meistens Frauen und Kinder, denn die Männer waren ja gefallen oder in die Kriegsgefangenenlager zwischen Rheinwiesen und dem fernen Sibirien verbracht worden – zügig nach dem Waffenstillstand mit dem Wiederaufbau begannen.

Diese erzkonservativen Wirklichkeitsverzerrer scheuten keine Mittel, diese patriotische Verbrämung durch gefälschte Fotos, gefälschte Zeitungsartikel oder Fake-News-Wochenschauberichte zu untermauern und in die Köpfe der Menschen im In – und Ausland zu bringen. Bekopftuchte Frauen am Beton-Mischer und bekurzlederhoste oder bezopfte blonde Jüngling*Innen, die Steine schleppten, gehörten zum Repertoire dieser braunen Realitätsverdreher.

Die Wahrheit kommt endlich unwiderlegbar ans Licht

Alles Propaganda! In Wahrheit war es ganz anders. Während die unfähigen, faulen und auf Versorgung durch das Ausland mit Care-Paketen angewiesenen Autochthonen noch bis weit in die 60er Jahre hinein in Zelten oder gespendeten Baracken ohne Strom und fließend Wasser hausten, änderte sich die Situation schlagartig, nachdem Aische und Mustafa zu Anfang desselben Jahrzehnts im Auenland ankamen.

Von wegen soziale Hängematte und Kindergeld! Die anatolischen Dauerschaffer mit Maurer-, Installateur- und Elektriker-Ausbildung oder gar Ingenieursniveau zeigten dem deutschen Bartel, wo der Most hängt und der Frosch die Locken hat.

Jeder Kartoffel ihre Wohnung

Innerhalb weniger Monate zog der levantinische Stoßtrupp der tüchtigen Geschäftigkeit Wohnhäuser, Bürogebäude, Fabrikanlagen, Kindergärten, Schulen, Strassen und so weiter in Topqualität hoch und überwand die Kriegsruinenlandschaft. Wir kennen heute noch die superstabilen Bauten der türkischen Fachleute in ihrem Heimatland und der legendäre Ruf dieser Gebäude in Bezug auf ihre Erdbebenresistenz.

Der schlafmützige Deutsche jedenfalls rieb sich verdutzt die Augen, wenn er aus seinem Zelt blickte und das türkischen Fachkräftewunder bestaunte. Anschließend ging er verwundert zum Sozialamt, um sich seine Stütze zu holen. Und bald hatte jede Kartoffel eine Wohnung in einem intakten Gebäude. So war er in Wahrheit, der Wiederaufbau nach dem Krieg!

Unermüdliche Bemühungen der Linken tragen Wahrheitsfrüchte

Es ist den hochkompetenten Geschichtsforschungsbemühungen der gallensaftfarbigen Hirnakrobaten unter bundesdeutschen Linken zu verdanken, dass dieser Sachverhalt jetzt unwiderlegbar im öffentlichen Raum steht. Der durchschnittliche links-grüne Gutmensch verbringt seine freie Zeit – natürlich erst nach Beendigung der Schicht im Bergwerk, am Fließband oder auf der Ölbohrinsel – bekanntlich gerne mit Recherche in Sachen Geschichte – und diesen Privatgelehrten sind solche Juwelen der Geschichtsklitterung zu verdanken.

Wir dürfen gespannt sein, was diese Koryphäen der Gegenwartsforschung in Bezug auf den Anteil ukrainischer und/oder afrokrainischer Wertimporte an der Schaffung von Infrastruktur ans Licht des öffentlichen Diskurses bringen.

Das Verständnis der Welt ist ohne grüne Hilfe nicht möglich

Warum war das Mittelalter finster? Warum gab es Kriege und Hungersnöte? Warum wuchsen Generationen von Deutschen mit einem falschen Geschichtsverständnis auf? Ganz einfach: Es gibt die Schleimfarbenen eben erst seit zirka 45 Jahren. Erst seit Ende der 1970er Jahre erstrahlt das grüne Licht der bildungsfern-pädogeneigten Laterne.

Sollte sie in der Lage sein, diesen Spruch fehlerfrei aufzusagen, würde die Außentrampolinende sicher häufiger den berühmten Satz sagen: “Am hellsten Tag, in schwärzester Nacht entgeht nichts Böses meiner Wacht! Wer finsteren Mächten sich verspricht, der hüte sich vor Grüner Laternes Licht!

25 Antworten

  1. Geht doch noch.
    Noch eine Generation und wir haben die irgendwie versklavt. Vielleicht den damaligen türkischen Machthabern abgekauft oder sowas.
    Gewalt ist dann auch offen entschuldbar und über Reparationen darf geredet werden.

    https://ibb.co/mTN6sQ3

  2. In Teilen des heutigen Ost-Deutschlands hat man ja gleich eine doppelte Erfahrung mit den “Befreiern” gemacht, wie sich anhand von Unterlgen aus dem russ. Besatzungsarchiv belegen lässt. Als zunächst die Amerikaner in Jena einmarschiert sind, haben diese rasch die Carl-Zeiss-Werke ausgeräumt und die Beute nach Paris verfrachtet. Als dann die “Befreier aus dem Osten” den Ort übernommen haben, muss die Wut auf die Verbündeten riesig gewesen sein, es ist aber noch genug übrig geblieben, um im Arbeiter-Paradies im osten weiter genutzt zu werden.
    Da war nix mit Care-Paketen. 1947 haben im Land Thüringen die Besatzungskosten 40 % der Wirtschaftleistung beansprucht. Diesen Leuten bracuht niemand etwas von einer “Befreiung” zu erzählen.

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  3. George Orwell hat ja gesagt, wie es geht:

    „Vergangene Geschehnisse … haben keinen objektiven Bestand, sondern leben nur in schriftlichen Aufzeichnungen und im Gedächtnis der Menschen weiter. Die Vergangenheit sieht so aus, wie es die Aufzeichnungen und die Erinnerungen wahrhaben wollen … wenn sie in der im Augenblick benötigten Form neu geschaffen worden ist, dann ist eben diese neue Version die Vergangenheit, und eine andere Version kann es nie gegeben haben… Wer die Vergangenheit kontrolliert, der kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, der kontrolliert die Vergangenheit.“ – George Orwell, 1984

    Also wird zuerst die Vergangenheit verändert:

    „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.” – Claudia Roth (GRÜNE) am 05.10.2004

    „Die türkischen Gastarbeiter kamen unmittelbar nach dem Krieg, als Deutschland buchstäblich am Boden zerstört war.“ – Bilkay Öney (SPD) am 05.11.2011

    „Deutschland hat viel davon profitiert, dass Menschen aus anderen Teilen der Welt, insbesondere aus der Türkei, nach dem zweiten Weltkrieg zu uns gekommen sind und das Land aufgebaut haben.“ – Sigmar Gabriel (SPD) am 06.01.2018

    Die Deutschen sollen sich gar nicht erst einbilden, Deutschland gehöre ihnen:

    „Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“ – Cigdem Akkaya (GRÜNE) 1999

    Schließlich verdanken sie ihren Wohlstand ja doch nur den Entwicklungsländern:

    „Glauben Sie nicht, dass wir unseren Wohlstand auf Dauer auf dem Rücken Afrikas und der Entwicklungsländer aufrechterhalten können, ohne dass die Menschen aus diesen Ländern zu uns kommen und sich dann das holen, was ihnen zusteht.“ – Gerd Müller (CSU) am 18.05.2017

    Deshalb ist es nur recht und billig, dass die, die das Land aufgebaut haben, nun den Platz einnehmen können, der ihnen zusteht – denn es ist ihre Gesellschaft.

    „Nehmen Sie sich den Platz, der Ihnen zusteht, den Platz in der Mitte, und füllen Sie ihn aus! Gestalten Sie diese Gesellschaft mit, denn es ist Ihre Gesellschaft!“ – Frank-Walter Steinmeier (SPD) zum 60. Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens am 10.09.2021

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  4. Das mag ja in der “BRD” so gewesen sein, bei uns im besseren Deutschland hat das Volk tatsächlich alles aufgebaut.
    Zwar nicht so bunt und gigantisch wie hinterm Zaun, dafür aber nebenher noch 96% der Reparationen an die UdSSR.
    Und unsere guten Waren hat man auch gerne für wenig Geld genommen.
    Ich frage mich allerdings, wer glaubt das mit dem Aufbau im Westen durch Gastarbeiter? Das können doch nur Opfer der momentanen Bildungspolitik sein.

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    1. “Das Endziel der Schule ist immer der Untertan”, Hermann Hesse.
      Heute müßte es heißen: Das Endziel der Schule, des Fernsehens, der Mainstreammedien ist immer der Untertan.

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    2. Das war keineswegs so “in der BRD”. Ich bin Zeitzeuge (geboren April ’45 in Berlin): die ersten Ausländer, die wir hier sahen, waren Italiener (und die brachten uns eine ganz neue Esskultur mit ihren Pizzerias). Südosteuropäer (und jugosl.-Restaurants) kamen erst viel später. Nach den Jugoslawen kamen dann auch irgendwann Türken. (zum Glück ohne Restaurants 🙂

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    1. Oh, lieber Jürgen, es gab in der Geschichte zahlreiche Lügengeschichten, die ernst genommen wurden. Eine der bekanntesten Lügen ist, daß Jesus Gottes Sohn ist (sei), während er doch tatsächlich der Sohn einer Jungfrau (!!!) war.

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      1. “Eine der bekanntesten Lügen ist, daß Jesus Gottes Sohn ist (sei), während er doch tatsächlich der Sohn einer Jungfrau (!!!) war.”

        Aber nur, wenn es den Halbgott überhaupt gab.
        Er wird nirgendwo erwähnt.
        Da rennt ein Halbgott auf der Welt herum und keiner vermerkt die ganzen Wunder, die er tätigte?
        Außer dann im Märchenbuch 400 Jahre später.
        Kommt mir auch nicht ganz geheuer vor.

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      2. @Paul

        Und nicht nur das. Es wurde unterstellt, Jesus sei der erste Surfer gewesen, in Wirklichkeit spazierte er über das Wasser.

        How dare you!

    2. Ganz im Gegenteil, zynisch und menschenverachtend sind die linken Lügengeschichten, und zwar an ihrer Quelle. Eine sarkastische Reaktion darauf ist eine von mehreren möglichen Formen, dies ins öffentliche Bewußtsein zu rufen.

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  5. Natürlich waren die das mit dem Wiederaufbau, genau wie heute millionenfach Fachkräfte ins Land kommen. Man sieht das ja auch im Bild. Die bauen erstmal die Tür und anschließend die Wand. Auf die glänzende Idee muß man erstmal kommen. Und ich kann das auch von den gallefarbigen Mitmenschen verstehen. Die haben ja selbst die gleiche Berufserfahrung wie die Fachkräfte aus den genannten Gebieten.

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  6. ich weiss nur, dass mein grossvater und alle anderen in der strasse gemeinsam ohne jegigliche hilfe von aussen ihre häuser aufgebaut haben……da kam keine andere hilfe, alle der familie haben ihre häuser und die der nachbarschaft haben durch selbsthilfe in die hand genommen.
    mein grossvater konnte alles. es gibt fotos, also beweismaterial dazu und jede menge an schulden für die materialien

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  7. Ich kam 1946 in Hinterpommern an der Ostsee zur Welt. Aufgewachsen in der DDR, Schleswig
    Holstein, Bayern und NRW (Köln). Ich habe in meiner Jugendzeit keine Türken oder andere Gastarbeiter gesehen. Ich bin groß geworden unter Frauen. Später sah ich heimkehrende Männer teilweise ohne Beine und Arme an Krücken laufend. Die ersten Türken habe ich in den Sechziger Jahren gesehen , da waren die Städte fast vollständig wieder aufgebaut. Wer soll denn nun das alles wieder aufgebaut haben, die Heinzelmännchen? Auf keinen Fall waren es die Gastarbeiter. Es waren unsere Mütter und Frauen und die wenigen gesunden heimkehrenden Männer.

  8. in woken kreisen munkelt man, daß die anatollen in kürze einen fusionsreaktor zur serienreife entwickelt haben..

    das werden die olivgrünen aber schnell verbieten.

  9. Die Blödheit der Menschen kennt in der Tat keine Grenzen. Die Kopftuchtrullas würden sicher nicht Trümmer wegräumen, oder ähnliches und die kleinen Paschas, die sie jährlich werfen, erst recht nicht alten Mörtel von noch brauchbaren Ziegeln klopfen, diese in Schubkarren verladen und dorthin bringen, wo sie gebraucht werden, damit eine Kartoffel, allein das schon, eine Wohnung bekommt. Umgekehrt wäre das viel realistischer. Dummdeutsche gehen in die Türkei nach einem Erdbeben und bauen dort die Buden wieder auf, auf ihre bzw. Kosten ihrer Landsleute natürlich. Nun wissen alle, die in den 20er bzw. 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch nicht gelebt haben, wie die Geschichte sich entwickeln konnte und wer, neben den politischen Protagonisten, einen großen Teil Schuld trug.

  10. Irgendwie hat es den Autor bei seiner Analyse aus der geistigen Kurve getragen!

    Soll das Satire sein? Dann muss man aber schon über eine sehr feingeistige Wahrnehmung verfügen. Soll es die Realität wiedergeben? Da müsste ich mich aber schon sehr wundern!

    Werden jetzt auch hier schon Theorien in die Luft geblasen, nur um sie dann geschichts- und wahrheitsbewusst glorreich widerlegen zu können? Pseudo-Thematiken aufgerissen, um von anderem abzulenken?

    So nebenbei: Ein Foto beweist in 99% der Fälle rein gar nichts! Und schon gar nicht heutzutage. Ein Foto ist immer nur die Wiedergabe eines gewollten Eindrucks. Egal, ob man da deutsche oder türkische Gesichtszüge erkennt.

    Ich fordere eine Erklärung! Wo soll denn dieser Unsinn verbreitet worden sein?

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  11. ….und wenn sie noch nicht gestorben sind , verkaufen sie heute noch Orientteppiche, Döner , Shishas oder Gebrauchtwagen!

  12. Die Türken, die Anfang der 1960er-Jahre nach Deutschland geholt werden mußten , waren schulisch und beruflich ebenso schlecht gebildet und facherfahren, wie die “Fach”kräfte, die heute unser Land überschwemmen. Allerdings kamen alle Türken mit einem festen Arbeitsvertrag in der Tasche für lediglich zwei Jahre und leisteten in dieser Zeit häufig Schwerstarbeit in Bergwerken, Stahlproduktion etc. Ganz anders die heutigen “Fachkräfte”.

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  13. Was kaum einer weiß: Deutschland wollte keine türkischen Gastarbeiter, da keine Gastarbeiter mehr gebraucht wurden. Die USA haben Deutschland gezwungen, den Geburtenüberschuss aus Anatolien aufzunehmen und durchzufüttern! Warum? Weil der NATO-Partner Türkei damals die höchste Geburtenrate hatte und ein massives Bevölkerungswachstum zur Destabilisierung des Landes führt, daran hatten die USA kein Interesse da die Türkei, wie gesagt, schon damals NATO-Partner war!

    1. Das mag der offizielle Grund für den Gastarbeiterzwang aus Anatolien gewesen sein. Der Hintergedanke war die schleichende Inbesitznahme Deutschlands durch die Analphabeten und sturgläubigen Moslems. Deshalb auch von Anfang an spezielle justitzielle Sonderbehandlung dieser Ethnie bis auf den heutigen Tag!
      Abgesehen davon hatte Deutschland von Anfang des Wiederaufbaus an keinen externen Bedarf an Unterstützung (“Diplomatische Tauschgeschäfte” von Heike Knortz) !!!
      Das sollte alles zur Früh-Vermixung beitragen.
      Zeit wird es für viele Umerzogene zum Recherchieren!

  14. An den Autor dieses Artikels:
    Ich habe mal wieder gelacht – spontan aufgrund der Wortvielfalt- und Veränderlichkeit.
    Obwohl es bei diesem Thema nichts zu lachen bleibt. Denn unsere Mütter, deren Schwestern und auch deren Mütter haben dieses geschundene Land in einen einigermaßen belebbaren Zustand versetzt – kraft ihrer unermüdlichen unerschütterlichen Aufbauarbeit, die nicht nur an die Grenzen menschlicher Körperkraft stieß. Ganz zu schweigen von den Kindern, die ebenfalls großteils in diese Schinderei mit eingebunden waren!
    Und, daß dieses Schuften der Deutschen Weiblichkeit auch lange genug währte, dafür soll Adenauer gesorgt haben, indem er die Rückführung der Kriegsgefangenen – hauptsächlich aus der Sowjetunion – über 3 Jahre hinauszögerte. Abgesehen davon, daß seine Regierung 1955 den Vorschlag der Sowjetischen Führung, Deutschland den Friedensvertrag und die Entlassung in die Souveränität (Paris) zu geben, abgelehnt haben soll! Konrad A. hat nicht von ungefähr ein 84-Millionen-DM-Erbe hinterlassen!
    Hier könnten noch weitere Dinge richtig gestellt werden über die angeblichen Greueltaten der Deutschen etc.
    Dazu nur soviel:

    • „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen […]. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Re-Education) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.“ — Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm

    Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen missfallen,
    wenden sie sich ab und ziehen es vor,
    den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.
    Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr,
    wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.
    Gustav Le Bon in «Psychologie der Massen»

    Rolf