Auch der Chef der Schwedendemokraten steht auf der ukrainischen „Todfeindesliste“

Auch der Chef der Schwedendemokraten steht auf der ukrainischen „Todfeindesliste“

Im Fadenkreuz der „Musterdemokraten“: Die Ukraine unterhält eine Feindesliste, die sich schon des Öfteren als Abschussliste entpuppte (Symbolbild:Imago)

Na, sind Sie auch ein „Feind der Ukraine„? Wahrscheinlich nicht unbedingt. Vielleicht sind Sie nur der Meinung, daß auf beiden Seiten des Konfliktes Dinge falsch gemacht wurden (und werden), und äußern dies im Internet oder anderweitig öffentlich. Wenn aber der ukrainische Sicherheitsdienst davon Wind bekommt, können Sie auf einer gewissen Feindesliste landen, die ihm zugeschrieben wird. Dies berichtet jetzt das unabhängige schwedische Nachrichtenportal „Samnytt” und teilt dabei auch mit, daß der Chef der konservativ-rechts ausgerichteten Schwedendemokraten, Jimmie Åkesson, auf diese Liste gesetzt wurde. Auch Gerhard Schröder findet sich übrigens darauf. Das Brisante: Es wurden bereits Menschen umgebracht, die auf dieser Liste standen. „Samnytt” spricht deswegen in der Überschrift des Artikels von einer „Todesliste„. Aber keine Sorge, für Sie persönlich: Keineswegs jeden darin Aufgelisteten muss gleich der Tod treffen; deswegen sprechen wir vielleicht korrekter von einer Feindesliste oder eben „Todfeindesliste„.

Das berühmteste Beispiel derer, die für ihre Ukrainekritik möglicherweise mit dem Leben zahlen mussten, ist wohl die Journalistin Darja Dugina. Die Tochter des russisch-nationalistischen Ideologen Alexander Dugin wurde am 20. August letzten Jahres mit 29 Jahren durch eine Autobombe aus dem Leben gerissen. Es wird vermutet, daß der Anschlag eigentlich ihren Vater hätte treffen sollen – aber hierüber gehen die Einschätzungen auseinander. Auch Darja war jedenfalls politisch aktiv und dem ukrainischen Staat sicherlich ein Dorn im Auge (der gleichwohl seine Schuld leugnet). Wie nun berichtet wird, hatte Dugina auf der besagten „Todfeindesliste” gestanden, und nach ihrem Tod wurde ihr dortiges Foto schräg und in roter Schrift mit dem Wort „likvidirovan“ („liquidiert„) überschrieben. „Samnytt” veröffentlicht im Artikel ein entsprechendes Foto.

Berühmte Opfer: Darja Dugina, Vladlen Tatarskij

Auch der aus dem Donbas stammende Kriegsberichterstatter ”Vladlen Tatarskij”, dessen echter Name Maxim Fomin lautet, stand auf dieser Liste und wurde im April dieses Jahres ermordet. Die Liste soll inzwischen 187.000 Namen erfassen. Eine enorm hohe Zahl – die aber paradoxerweise auch zugleich beruhigend ist: Denn es wäre weder sinnvoll noch organisatorisch möglich, all diese Menschen umzubringen. Das bände dann doch zu viele Ressourcen – vom ethischen Aspekt und den damit für die Ukraine einhergehenden Konsequenzen einmal ganz abgesehen. Die Personen stammen aus der Ukraine selbst, aus Russland und anderen Ländern der Welt; darunter befinden sich auch einige Schweden (und bestimmt auch Deutsche). Alleine 4.500 Journalisten sollen unter den Aufgelisteten sein – mutmaßlich stehen also auch einige Vertreter von uns deutschen alternativen Medien darauf; und das lediglich, weil wir alle Seiten des Krieges beleuchten wollen. Dabei haben auch wir unabhängige Journalisten und Autoren keineswegs alle die gleiche Meinung zu jedem Kriegsereignis, sondern decken eine große Bandbreite an Einschätzungen ab (so gerade auch bei Ansage!).

Es ist eine triviale Feststellung, daß ein Krieg komplexe Ursachen hat und es nicht den einen, simplen Auslöser gibt. Sicher: Putin griff am 24. Februar letzten Jahres die Ukraine an, und das leugnet kein vernünftiger Mensch. Es handelt sich also um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Nur muss eben auch erwähnt werden, daß dem bekanntlich ein acht Jahre währender Bürgerkrieg im Osten der Ukraine, wo mehrheitlich russischsprachige Menschen leben, vorausgegangen war, und dass es eine extreme Unterdrückung ethnischer Minderheiten in der Ukraine gab und noch immer gibt. Auch sind völkerrechtswidrige Angriffskriege dem Westen und der NATO keineswegs unbekannt: In den letzten Jahren ist davon zwar weniger zu berichten, aber die Fälle der Vergangenheit sollten nicht vergessen werden. Es ist immer sinnvoll, das ganze Bild zu zeichnen – gerade wenn wir in Zukunft weniger Kriege auf der Erde erleben wollen.

Auch „aus Versehen” gerät man auf die Liste

Jimmie Åkesson ist schon seit etlichen Jahren Parteichef der Schwedendemokraten, einer Partei, die, wenn man es sehr grob vereinfachen will, in etwa der deutschen AfD entspricht, auch wenn sie sich vielleicht noch etwas am Mainstream befindet als diese. Jedenfalls ist auch diese Partei „rechtspopulistisch“ und plädiert für weniger Einwanderung, und sie leistet sich in vielen Fragen eine von der schwedischen Hauptströmung abweichende Meinung. Seit der letzten Wahl 2022 unterstützen die Schwedendemokraten eine Minderheitsregierung unter Führung des moderaten Politikers Ulf Kristersson. Auf der ukrainischen „Todfeindesliste” findet sich dieser Parteichef nun mit Namen, seinem Geburtsdatum und einem zugehörigen Foto nebst weiteren Informationen wieder – übrigens auf Russisch, nicht auf Ukrainisch (die russische Sprache wird auch in der Ukraine sehr viel verwendet, und keineswegs jeder in dem Land beherrscht Ukrainisch). Åkesson wird in dem russischsprachigen Text vorgeworfen, an „anti-ukrainischen Spezialoperationen“ teilzunehmen. Dabei kann es sich laut „Samnytt” jedoch um eine Verwechslung handeln – und zwar mit einem anderen Politiker namens Marc Abramsson, dem Boss einer ansonsten nicht weiter in Erscheinung getretenen politischen Splittergruppe in Schweden namens „Nationaldemokraten”.

Besagter Abramsson hatte sich 2014 in einer Mailkorrespondenz angeboten, bei der damaligen umstrittenen Volksabstimmung auf der Krim zur Frage, ob diese Russland angeschlossen werden solle, als Wahlbeobachter zu fungieren. Für diese Verwechslungstheorie spricht Folgendes: Neben dem Namen Jimmie Åkesson wird als weitere „Namensvariante“ „Jimmie Abramsson“ angegeben. Solch eine Variante existiert in Wirklichkeit gar nicht, doch sie enthält den Nachnamen des Nationaldemokraten-Chefs Marc Abramsson. Übrigens wird das „J” im Vornamen „Jimmie” fälschlich mit den russischen Laut für „dsch“ wiedergegeben, und in einer lateinischen Schreibweise als „dzh”; in Wirklichkeit spricht man den Namen „Jimmie“ in Schweden jedoch wie mit dem deutschen „J“ aus – also nicht so wie auf Englisch. Pech für den Betroffenen, wenn man im ukrainischen Sicherheitsdienst keine Ahnung hat und schlampig arbeitet: Im Ernstfall wird dann eben einfach der falsche „Feind“, und auch noch mit verqueren Angaben, auf die Liste gesetzt. Da kann man nur hoffen, daß nicht auch mal der Falsche getötet wird.

Russland steht dem in nichts nach

Wie dem auch sei: Es steht außer Frage, dass natürlich auch in Schweden jeder Politiker und Bürger seine eigene Meinung zum Ukraine-Krieg äußern können muss, ohne Angst zu haben, sich auf irgendeiner ominösen Liste wiederzufinden. Solche Listen gibt es auf russischer Seite sicherlich auch; bekanntermaßen wurden seit Putins Machtübernahme vor 23 Jahren immer wieder russische oppositionelle Politiker oder kritische Journalisten ermordet, oder dies wurde zumindest versucht. Etlichen anderen wurde der Prozess gemacht und sie verschwanden in Lagern und Gefängnissen. Es gibt zwar in manchen Kreisen Zweifel daran, ob wirklich Putin hinter allem steckt, aber wer einen internationalen Krieg beginnt, dem ist all das durchaus zuzutrauen. Anders als Russland aber wird uns die Ukraine ja als angeblich demokratischer Partner des „Werte-Westens” präsentiert; da müssten sich solche „Todfeindeslisten” eigentlich kategorisch verbieten.

Der Autor des „Samnytt”-Artikels über die ukrainische Liste ist Mattias Albinsson, der sich schon des Öfteren mit der Berichterstattung über wichtige Ereignisse verdient gemacht hat. Laut seinen Recherchen hat die Liste zwar keinen offizielle Charakter, doch findet sie durchaus praktische Anwendung – so beispielsweise bei Grenzkontrollen. Zudem seien mit ihrer Hilfe bereits rund 1.000 Personen festgenommen worden. Außerdem sollen ein ehemaliges ukrainisches Parlamentsmitglied namens Oleg Kalsjnikov und ein ukrainischer Journalist namens Oles Busina 2015 auf die Liste gesetzt worden sein, woraufhin beide Personen später ermordet wurden. Albinsson schreibt ferner, ein Informant mit dem Decknamen ”Roman Zaitsev” habe geäußert, auf die Liste gehöre jeder, „der seine Hand gegen die Ukraine erhebt„.

Sicherlich ungefährdet: Gunter Weißgerber

Einer, der sich vermutlich keine Sorgen zu machen braucht, auf der ukrainischen Todfeindesliste zu landen, ist Gunter Weißgerber. Dieser schrieb vor ein paar Tagen einen Artikel auf der „Achse des Guten“ unter dem Titel „Der Krieg als schwieriges Thema unter Freunden„. Weißgerber ist ehemaliger Bürgerrechtler der DDR und hat 1989/1990 zur Abschaffung derselben Einiges beigetragen. Diese Leistung soll hier in keinster Weise geschmälert werden; was er jedoch in dem Artikel von sich gibt, zeugt ehrlich gesagt von einem nicht allzu hohen geistigem Niveau. Anlass für Weißgerbers Griff zur Feder war ein Besuch bei Freunden in Ungarn gewesen: Dort sei man sich über viele aktuelle Themen unserer Zeit einig gewesen, nicht jedoch beim Ukraine-Krieg. Weißgerber findet kein Wort der Kritik an EU und NATO und geht anscheinend unbefangen davon aus, die Ukraine könne in beiden problemlos Mitglied werden. Davon ist sie in Wirklichkeit weit entfernt – lediglich im Ausmaß der Korruption wäre möglicherweise ein Vergleich sinnvoll.

Die ungarischen Freunde machten Weißgerber darauf aufmerksam, daß die Ukraine nicht nur eine russische, sondern auch eine ungarische Minderheit habe und daß diese in ihren Rechten beschnitten wird; daran müsse sich etwas ändern. In seinem Achse-Artikel er zwar ein, die ungarische Minderheit in der Ukraine habe durchaus „viel Grund zur Klage„; die Verbesserung von deren Lage will er aber auf die ferne Zukunft verlegen: „Zuerst muss die Ukraine ihren Abwehrkampf möglichst erfolgreich führen können. Das sehe ich so.“ Nein, das ist anders zu sehen: Schon jetzt, also während des Krieges, muß die Ukraine ihre Minderheitenpolitik ändern – ganz gleich, ob es nun Ungarn, Russen oder andere ethnische Minderheiten in der Ukraine betrifft! Ohne die bekannte und berüchtigte, verfehlte Minderheitenpolitik Kiews wäre es ja gar nicht zum gegenwärtigen Krieg gekommen. Zwar „schafft” man es auf Weißgerbers Art sicherlich nicht auf die ukrainische „Todfeindesliste“… doch da ist es allemal besser, etwas ausgewogener auf diesen traurigen Krieg in Südosteuropa zu blicken. Selbst wenn man sich unter den geistig ärmeren Zeitgenossen damit ein paar Gegner einhandeln sollte.

10 Antworten

  1. Zitat: „, ob wirklich Putin hinter allem steckt, aber wer einen internationalen Krieg beginnt, dem ist all das durchaus zuzutrauen“ Zitat Ende

    Wer REVAL raucht, frisst auch kleine Kinder. Oder wie?

    Sorry Herr Holst, ich lese von Ihnen keine Zeile mehr. Das ist keine freie Meinungsäusserung, das ist schlimmstes Framing.

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  2. Wenn man sieht, wer da involviert ist/war wundert einen nichts mehr. Selbst wenn das, was im letzten Satz angegeben ist, fragwürdig ist, denkbar ist es . Weltwoche „Die Website von Mirotworez hat kein Impressum mit einer Anschrift. Stattdessen stehen im Kopf der Seite «Warszawa, Polska» und «Langley, Virginia». In diesem Vorort Washingtons ist die CIA angesiedelt. Registriert ist die Website nach russischen Angaben in Kanada. Die russische Website von Wikipedia will zudem erfahren haben, dass der Server bis 2016 eine Nato-Kennung hatte.“

  3. Inzwischen könnte man auch einfach sagen, daß jene, die auf der Liste stehen, Feinde der NWO sind und daher eventuell Verbündete darstellen könnten, im Kampf gegen die NWO. Verdächtig sind jene die nicht auf der Liste stehen.

  4. @UKRAINISCHEN “TODFEINDESLISTE“
    da hat die CIA eine tolle Gruppe nach eigenem Vorbild organisiert – bei der CIA kann man auch schnell auf die eine oder andere Liste kommen, wenn man den Oligarchen ins Geschäft pfuscht !

  5. “Sicher: Putin griff am 24. Februar letzten Jahres die Ukraine an, und das leugnet kein vernünftiger Mensch. Es handelt sich also um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.“
    Erdingers Maxe hat auch auf ANSAGE schon den Schmarrn vom „Angriffskrieg“ auseinander genommen, befremdlich, dass ein Herr Holst das bis heute nicht verstanden zu haben scheint.
    Den Artikel selbst kann ich garnicht Kommentieren, da ich nach dem lesen der oben zitierten Zeilen keinen Bock mehr hatte mich ARDisieren zu lassen.
    Dazu brauch ich keinen Holst, das kann das Original noch besser.
    Und wer andere für unvernünftig hält, weil er den abgesonderten geistigen Dünnschiss leugnet und stattdessen meint ein Putin wäre in zwei autonome Republiken einmarschiert, welche sich nach Völkerrecht per Volksentscheid von einem übergriffigen, faschistischen, korrupten, ukrainischen Marionettenregime des Wertewestens lossagten und o.g. Putin um Hilfe gegen das feige abschlachten ihre Volkes anriefen, dessen geistige Ergüsse überspringe ich in Zukunft schon beim lesen des Namens des Verfassers.
    Um Ende nochmal Max Erdinger zu Wort kommen zu lassen, Geh Scheißen!

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  6. Wer in der Urkaine auf der Todesliste „myrotvorets.center“ (Friedensstifter, wie zynisch) steht, lebt gefährlich. Auch Kinder sind dort verzeichnet, z.B. die 14-jährige Faina Savenkova, die nichts anderes macht, als zu informieren, wie Kinder in der Ostukraine unter den Bedingungen des Bürgerkriegs seit 2014 leben müssen.

    Auch die deutsche Journalistin Alina Lipp, die aus der Ostukraine berichtet, steht auf der Todesliste.

  7. https://www.achgut.com/artikel/der_krieg_als_schwieriges_thema_unter_freunden

    1991 stimmten 90,3 Prozent der Bevölkerung für die Souveränität. Selbst die Krim stimmte mit 54,19 Prozent für die Unabhängigkeit. Russland akzeptierte das in vielen Verträgen. 1994 zwangen die USA die Ukraine zur Übergabe ihrer Atomwaffen an Russland. Im Gegenzug entwickelten sie mit Russland, Großbritannien und China das „Budapester Memorandum“, welches die Unverletzlichkeit der Ukraine garantieren sollte. 2014 brach Putin das Abkommen und die anderen Garantiemächte, USA, Großbritannien und China ließen, das geschehen. Die Ukraine war 1994 die drittstärkste Atommacht der Welt. Diese solcherart geschützte Ukraine hätte Putin ganz sicher nicht angegriffen.

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  8. Listen mit ,,Feinden“ sind ein Straftatbestand und fallen in die Rubrik Selbstjustiz da es impliziert das die Verfasser Polizei, Richter und Henker spielen wollen.

    Solche Leute sind gemeingefährlich und gehören aus dem Verkehr gezogen.

    Der demokratische Ukrainische Rechtsstaat wird es zum Glück schon richten, oder nicht?

    Listen mit ,,Feinden“ gibt es auch hier in der BRD und der Umgang damit sagt viel über die demokratische BRD und ihre Gewaltenteilung sowie Justiz aus.

    Übrigens hat die USA in ihrer geopolitischen Strategie Ausrichtung seit vielen Jahrzehnten drin stehen das Russland und Deutschland unter keinen Umständen eine Freundschaft haben dürfen und vor allem anderen auch auf gar keinen Fall eine wirtschaftliche Partnerschaft.

    Es widerspricht den ökonomischen Interessen der USA wenn Europa und da vor allem Deutschland mit seinen geistigen Möglichkeiten die günstigen Ressourcen Russlands nutzen könnte und jeder wirtschaftliche Konkurrent muss ausgeschaltet oder geschwächt werden, mit allen Mitteln.

    Es ist bestimmt Zufall das immer wenn Europa mal wirtschaftlich stärker wurde und vor allem Deutschland, es zu Konflikten kam, bis hin zu Kriegen?

    Und noch mehr Zufall ist es ganz sicher das die USA von all den Unruhen und Kriegen woanders, immer profitiert haben?

    Zufälle gibt es aber auch!

  9. Bilder eines russischen T54 der zerstört wurde gibt es tausende, er wurde kurz nach dem 2.Weltkrieg in Dienst gestellt und allein Israel dürfte schon min.1000 T54 Panzer zerstört haben…
    Bilder von mehreren zerstörten amerikanischen Bradley und deutschen Leopard Panzern gibt es dagegen erst seit dem Ukrainekrieg…
    Ein simpler und deutlicher Beweis wie „erfolgreich“ die ukrainische Armee tatsächlich ist und was die äußerst großzügigen Waffengeschenke des Westens wirklich bringen.
    Warum wurde im Westen RT überall kurz vor Kriegsbeginn gesperrt, um ungehindert über den Kriegsverlauf und Russland lügen zu können und Russland keine Möglichkeit zu geben zerstörte Bradley und Leopardpanzer zeigen zu können, es hat nichts genützt.
    Meine Erfahrung seit Kriegsbeginn – RT berichtet (weitesgehend) authentisch was von anderen Nachrichtendiensten bestätigt wird, oder oft Tage später vom Mainstream selbst berichtet wird – der Westen lügt dagegen das sich die Balken biegen und das oft derartig absurd und lächerlich schlecht.
    Wer dieser Quelle vertraut ist falsch informiert, wird belogen und verarscht, Bearbock hat angeblich öffentlich mehr als 300x den exakt gleichen Wortlaut „…der brutale russische Angriffskrieg…“ gesagt und das Dauermantra „…die Ukraine MUSS diesen Krieg gewinnen…“ ist täglich mehrmals zu hören.
    „Angriffskrieg“ = Illegal = unprovoziert = bösartig = verbrecherisch …es ist keine zufällige Wortwahl, es ist eine bewusst definierte politische diplomatische Lüge und das in mehrfacher Hinsicht was ich auch Punkt für Punkt begründen kann.
    „Ukraine muss gewinnen“ ist die pure Verzweiflung, tut sie es nicht fliegen alle Lügen auf, ein erstarkter Putin der nicht entfernt wurde und ein zur Weltmacht aufgestiegenes Russland werden diesen Verrat nicht verzeihen, die Konsquenzen wären für den Westen absolut fatal.
    Das Ergebnis wäre das der Westen alles gesetzt und mit der Niederlage der Ukraine alles verzockt hat und genau das wird geschehen, ein neuer Eurasischer Machtblock wird enstehen, eine globale Abkopplung des Dollars ist bereits eingeleitet, der politische und wirtschaftliche Niedergang des Westens wird unausweichlich.
    Das sage nicht ich sondern echte Experten, davon sind gut ein halbes Dutzend hochrangige Ex-Militärs der US-Army, mehrere aus den Geheimdiensten und Reporter die direkt von der Front berichten.

  10. Putin hat letztes Jahr völlig fraglos die Ukraine angegriffen, entsprechende Vergleiche findet man aber auch bei den USA in der Vergangenheit. Wer aber jetzt davon ausgeht, das Putin das nur aus einer Laune heraus gemacht hat und die Ukrainische Regierung völlig unverschuldet in einen Krieg verwickelt wurde, dem ist nach fast 16 Monaten Krieg nicht mehr zu helfen.
    Für mich ist die Sache klar, Putin wird diesen Abnutzungskrieg aufgrund der viel höheren Rohstoffe und Produktionszahlen über kurz oder lang gewinnen. In 2 Wochen verschießt die Ukraine soviele Artillerie Granaten wie die USA in einem Jahr produziert. (85000 Stück) während die Produktion dieser Granaten in Rußland mittlerweile im Millionenbereich liegt und pro Tag bis zu 60000 Granaten von russischer Seite abgefeuert werden. Erst werden die ukrainische Verbände mürbe geschossen und dann folgen russische Elite Einheiten um den Deckel zu schließen.
    Selbst wenn die NATO aktiv in der Ukraine gegen Rußland vorgehen sollte, hat Putin neben einigen Ässen immer noch den „Nuke Joker“ auf der Hand. Und im Fall einer direkten Auseinandersetzung der russischen Förderation, (die im Übrigen mehr Verbündete weltweit hat als die USA incl. der EU,) mit US Amerikanisch angeführten Nato Verbänden wird Putin nur noch vom Wertewesten für den Einsatz von taktischen Gefechtsfeldkernwaffen geächtet. Die BRICS Staaten bekommen immer mehr Zulauf um sich dem Joch der USA und deren Dollar Politik zu entziehen. Das wird sich auch auf den Kriegsverlauf in der Ukraine auswirken, da hier die Symphatien eindeutig bei Rußland liegen. Das es so ist, musste die deutsche Regierung auf ihrer weltweiten Betteltour zwecks Waffenlieferungen für die Ukraine zur Kenntnis nehmen. Hilfe gegen Rußland will keiner mehr geben, der nicht direkt dem NATO Bündnis angegliedert ist. Und selbst innerhalb der NATO gibt es immer mehr Gegner weiter Waffenlieferungen zur Unterstützung der Ukraine.
    Und wer will einen Krieg gegen ein Land führen, das mehr hochangereichertes Spaltbares Material besitzt, als der Rest der Welt ? Wenn Putin es darauf anlegt, kann er mehr Kernwaffen produzieren, als andere Länder Wiener Würstchen. (Nikita Chruschtschow)