Der Stern von Annalena Baerbock scheint zu sinken, wenn schon die „Berliner Zeitung“ so harsch über sie urteilt: Ein Ego-Trip sei ihre Politik – und deshalb nur von mageren Ergebnissen gekrönt. Der Handarbeitskreis meiner Mutter, der aus gestandenen SPD-Frauen ohne Kontakt zu „Rechtsextremen“ (außer zu mir) besteht, kommt zu einem noch ungnädigeren Ergebnis: Baerbock, so die einhellige Meinung, reise nur in der Welt herum, um ihre neueste Kleidung einem breitgefächerten internationalen Publikum vorzuführen. Wenn Frauen über Frauen urteilen, dann kennen sie häufig keine Gnade; aber der Kern der Kritik stimmt allemal: Unsere Außenministerin präsentiert sich gern – und wenn es barfuß am Strand einer exotischen Insel ist, umringt von staunenden Einheimischen. „Schaut her, wie locker und antirassistisch ich bin, ich passe mich sogar euren Gewohnheiten an!” Leutseligkeit nannte man so etwas in früheren Zeiten, wenn der große Boss sich herabließ, mit dem Arbeiter eine Zigarre zu rauchen. War der Arbeiter klug, nahm er das Rauchwerk zwar an, ließ sich davon aber nicht blenden – und auch die von Baerbock beglückte indigene Bevölkerung wird sich ihren Teil gedacht haben.
„Heut‘ flieg ich nach Karachi und hör‘ den neuesten Tratschi, dann flieg ich weiter nach Tokio und häng’s an die große Glockio”, spottete die Satiresendung „Hurra Deutschland“ einst über Hans-Dietrich Genscher. Es war ein liebevoller Spott, denn wir wussten, was wir an unserem Außenminister im gelben Pullover hatten: Unzweifelhaft kam auch er viel in der Welt herum, als Diplomat wurde er jedoch ernstgenommen und im Ausland enorm respektiert. Genscher, ganz Realpolitiker, wusste, dass man auch mit unangenehmen Persönlichkeiten verhandeln und reden muss – auch wenn man dabei die Faust in der Tasche ballt. Wichtig war es, die Basis für einen für beide Seiten gangbaren Kompromiss zu schließen und nicht als der Belehrbär aus Deutschland aufzutreten. Nur letzteres kann Annalena Baerbock sehr gut – vor allem, wenn sie sich in den Nahost-Konflikt einmischt.
Keine Hemmungen
Heute würde man so etwas unmoralisch nennen, zumindest, wenn der Gesprächspartner bei der Presse so angezählt ist wie Wladimir Putin. Ganz Deutschland befindet sich derzeit wegen des Interviews von Tucker Carlson im Zustand der Empörung, so als hätten die beiden Blutsbruderschaft geschlossen wie Winnetou und Old Shatterhand. Man kann zwar die Art der Interview-Führung als zu wenig forsch kritisieren – aber schon aus psychologischen Gründen macht es Sinn, den Gesprächspartner erst einmal reden zu lassen, damit ihm in entspannter Atmosphäre eventuell etwas herausrutscht, das seine Absichten verrät. Auch die Unterhändler bei Geiselnahmen achten gewöhnlich darauf, die Täter nicht zu provozieren.
Solche Hemmungen kannte Annalena Baerbock in der Vergangenheit nicht: Sie erklärte Russland den Krieg und beschimpfte Chinas Präsidenten als „Diktator„. Mit Letzterem hat sie sicherlich nicht unrecht, aber schlau ist so etwas nicht, wenn man es mit einem wichtigen Handelspartner zu tun hat. Wie auch bei ihrem jüngst publik gewordenen Skandal – dem eilends herbeigeordneten Ersatzflieger nach Dänemark – schoben die staatsfinanzierten „Faktenchecker“ bei „Correctiv“ & Co. Überstunden, um der deutschen Öffentlichkeit zu erklären, das sei alles nicht so gewesen. Notfalls zieht man eben die Karte der „Frauenfeindlichkeit„. Apropos: Schon seit längerem habe ich die Theorie, dass irgendein Frauenhasser – vielleicht Klaus Schwab? – Frauen wie Baerbock, Roth oder Göring-Eckardt in wichtige Positionen hievt, um unser Geschlecht für alle Ewigkeiten als politisch unfähig zu diskreditieren. Wie immer tragen aber auch die Medien ein gerütteltes Maß an Mitschuld: Bislang wurde uns Baerbocks ungeschicktes Auftreten auf dem internationalen Parkett als „erfrischend“ und „unkonventionell“ angepriesen, mit dem sie die Welt verändern würde.
Seltsame Blüten
Vor allem ihre „feministische Außenpolitik” löste Stürme der Begeisterung aus. Die trieb dann so seltsame Blüten wie ein Toilettenprojekt für Frauen in Afrika, aber die erhofften Erfolge blieben aus. Dem Iran gegenüber blieb Frau Baerbock seltsam vage und trat damit in die Fußstapfen ihrer Kollegin Claudia Roth. Auf die Rückendeckung der Presse konnte sich Annalena Baerbock stets verlassen – doch was ist jetzt los? Nun wurde gar veröffentlicht, dass ihr Großvater ein „echter Nazi” mit allem Drum und Dran gewesen ist – so etwas verbreitet man gewöhnlich nur genüsslich bei AfD-Politikern. Niemand kann etwas für seine Vorfahren, aber das hat schon etwas von einer Dosis der eigenen Medizin.
Man kann nur raten, was da wohl geschehen ist: Auch Journalisten haben Kontakte zu Kollegen im Ausland – und dort wird die Begeisterung für unsere Außenministerin nicht geteilt, im Gegenteil. Zudem stürzt jemand, der zuvor auf einen Sockel gestellt wurde, im Regelfall sehr tief, wenn sein Ruhm nicht mehr zu halten ist. Die Koalition in Berlin bröckelt und ächzt. Werden hier schon Absetzbewegungen und Rettungsversuche eingeleitet? Das ungeschickte Auftreten Baerbocks gefährdet auch unsere Wirtschaftsbeziehungen, die Abwanderung von noch mehr Unternehmen kann Deutschland bald nicht mehr verkraften. Da mag sie noch so „frisch“ und „unkonventionell“ sein – wir können sie uns einfach nicht mehr leisten.
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10 Antworten
Wie konnte es passieren, dass ein ehemaliger Frauenfreund und unterstützer der Gleichberechtigung zum Mysogenen wird. Selbst die Schwulen distanzieren sich jetzt von dem woken Wahnsinn weil die jahrzehntelang aufgebaute Tolleranz bröckelt. Nach den unsäglichen Beleidigungen von Migranten „Komediens“gegen den ekligen weißen Mann kann ich meine betagten Mitmänner nur aufrufen, Plakate und Shirts “ Opas gegen Grün“ aufzurufen.
Es ist so wie so alles in Scherben das ,,diese“ angepackt hat. Isoliert stehen wir da und kein Geld mehr vorhanden das ,,diese“ in vollen Händen ausgeteilt hat. Ist auch das einzige was ,,diese“ kann weil ja nicht ihr eigenes…..
Ich für meinen Teil vermute hinter „Mirjam Lübke“ ja einen „alten weißen Mann“.
Kaum zu glauben, daß hinter den genialen Artikeln „Weibsvolk anwesend“ sei. 😉
Doch, doch, ich bin schon echt 😉
Beim dem Foto hätte ich lieber „werterasierte Außenpolitik“ tituliert.
Catwalk-Annalena wird rasiert, wo immer sie auftritt. Und je mehr sie so wirkt, um so eher wird die Wende kommen müssen. Schaun mer mal
An das Original Herzogin Kate kommt sie trotz enormen Aufwands an Visagisten und Friseuren doch nicht dran. Aber dafür hat es Klein-Annalenchen, das immer Prinzessin weren wollte, sschon weit gebracht.
Oh Schreck, wie schnell es passieren kann, dass selbst stramme grün-linke Kämpfer gegen Rechts, von der familiären Vergangenheit eingeholt werden. Man sollte eben Ahnenforschung betreiben, bevor man zuviel Dampf abläst.
Akte enthüllt Details über Baerbocks Wehrmachts-Opa, die selbst sie nicht kannte
focus.de
„Bunte“ zitiert aus der Wehrmachts-Akte von Waldemar Baerbock (1913-2016). So war Baerbocks Opa Ingenieur in einer Einheit, die Flak-Geschütze reparierte. Zudem ist dort vermerkt, dass er ein glühender Anhänger der Nazis war. In der Akte heißt es über Oberst Kriegsoffizier Waldemar Baerbock, dass er „ein bedingungsloser Nationalsozialist“ gewesen sei.
Baerbocks Großvater stand „vollkommen auf dem Boden des Nationalsozialismus“
Er habe Hitlers Buch „Mein Kampf“ mehrfach aufmerksam gelesen und er stehe „vollkommen auf dem Boden des Nationalsozialismus“. 1944 sollte ihm das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern verliehen werden. Bei den Nazis war dies eine hohe Auszeichnung für „besondere Verdienste bei Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung oder für besondere Verdienste in der militärischen Kriegsführung“.
(Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html)
Wenn es nicht so ernst wäre , könnte man glauben unsere Anal-Lena würde sich angesichts ihrer brillanten Reden , auf einer jahrelangen Büttenredentournee befinden. Da nützen auch die besten Visagistinnen und Modeberater nichts. Jedenfalls hat man das im Ausland erkannt und empfängt sie oft nur noch mit drittklassigen Politikern.
Der Film sagt alles aus über diese Kriegstreiberin und Mörderin , so verlogen und heuchlerisch wie sie ist. Sie ähnelt sehr ihren Großvater!
Wie kann es sein, dass Klaus Schwab, oder wer auch immer, es so leicht hat, alle Frauen als politische Vollversagerinnen vorzuführen? Die haben sicher auch die Freiheit, sich professioneller zu verhalten. Diese Option scheint für viele Frauen aber nicht infrage zu kommen. Ein Beispiel: Wenn man mir ein politisches Amt andienen würde, bei dem ich Geld für Flüge, Fotos, Stylisten usw. in Massen raushauen und ungestraft nach Herzenslust Korruption betreiben könnte, dann würde ich es dennoch nicht tun. Ich würde effizient und sparsam mit den Ressourcen umgehen, und keinerlei Korruption in meiner Umgebung zulassen. Das ist eine Frage des Charakters und womöglich auch der Hormone. Ich würde mich so wie immer verhalten. So handle ich schon mein Leben lang. Ich gehe daher davon aus, dass die unverschämten Vollversagerinnen in der politischen Landschaft nicht als Schauspielerinnen tingeln sondern sich so verhalten, wie sie eben sind.