Samstag, 27. April 2024
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Babyboomer: Die goldenen Jahrgänge

Babyboomer: Die goldenen Jahrgänge

Von der Goldenen zur Letzten Generation (Symbolbild:Pixabay)

Nach dem Zweiten Weltkrieg betrat eine Generation außergewöhnlicher Menschen die Weltbühne: Die Babyboomer – im weiteren Verlauf kurz “die Goldenen” genannt. Dieser zwischen 1955 und 1968 geborenen Altersklasse schenkte das Leben alles, was es zu bieten hat: Schönheit, Intelligenz, Empathie und die Toleranz für Lactose, Gluten, Fruktose und Histamine.

Kurz zusammengefasst: Seit den Schultagen von Achilles, Herakles, Iason und anderen Schülern des Cheiron gab es in der Geschichte keine vergleichbare, vom Schicksal so verwöhnte Gruppe von Zeitgenossen wie “die Goldenen“.

Unvergleichliche Fähigkeiten

Alle, die beginnend mit den 1960er Jahren bis Ende der 1970er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Deutschland (außer Berlin, Bremen, Hamburg und ganz Hessen) zur Schule gingen, verließen selbige mit heute annähernd vergessenen Fähigkeiten: Diese Menschen können lesen, schreiben, rechnen – und finden bis heute ohne Hilfe von Google Maps die eigene Toilette. Sie können Straßenkarten lesen, können ungefähr zeigen, in welcher Richtung sich Norden, Süden, Westen, Osten befinden und ihre Möglichkeiten, sich selbst zu ernähren, gehen weit über den Handyanruf bei Lieferando hinaus.

Man könnte sich gar zu der Behauptung versteigen, dass “die Goldenen” sogar wissen, wie man ohne Mikrowellengerät eine Mahlzeit erwärmt – denn Pfannen, Töpfe, Schüsseln und Auflaufformen sind für sie keine archäologischen Beweise für außerirdische Existenzen, sondern Gegenstände des tägliche Gebrauchs. Die für heutige Lehrstellenanwärter mit Abitur und/oder Bachelor in Heißluftistik fast unlösbare Aufgabe, ein 2,10 Meter langes Brett in drei gleich lange Einzelteile zu zerlegen, meistern sie mit Links (nein, nicht das Internetzeugs, sondern die linke Hand bei Rechtshändern).

Die Millenials, Generation Z und der Untergang

Die Goldenen“ begingen im Verlauf Ihres Lebens einen schwerwiegenden Fehler (oder manche sogar mehrere schwerwiegende Fehler): Sie vermehrten sich. Heraus kam die Generation Y (Y wie das Fragewort “Why“, also: warum?), die lieber fünf Stunden diskutieren als 10 Minuten zu arbeiten, und noch später die Generation Z (im weiteren Verlauf kurz „Generation Doof“ genannt, da die sogar dämlich zum Diskutieren und dementsprechend auch zu unterbelichtet für Erwerbsarbeit ist).

Während die Neo-Biedermeier der „Generation Me“ die Ablehnung traditioneller „puritanischer“ Arbeitstugenden bei gesteigerter Selbstaufmerksamkeit – Stichwort „Work-Life-Balance“ oder auch “Bürgergeld” genannt – mehr oder weniger erfolglos praktizieren (zum Glück leben die Eltern noch und das Hotel Mama bietet Unterschlupf für die lebensuntüchtigen „Me“-ler), ist die „Generation Doof“ schon einen Schritt weiter. Wer mit der Ausbildung einer solchen Fachkraft gestraft ist, der weiß, wovon die Rede ist: Außer Handydaddeln und um 14.00 Uhr gleich am ersten Arbeits- oder Praktikumstag wieder nach Hause gehen wegen „Burnout“ ist bei diesen Wohlstandsverwahrloslern nichts zu erwarten.

Generation Doof: Ein Geschenk des Schicksals

Der Himmel über Europa verdunkelt sich. Korrupte und von der Waffenlobby geschmierte Volkstreter delirieren vom Krieg gegen Russland. Lasst sie ruhig machen! Denn, sollten sie wirklich Ernst machen wollen, dann hat es die Darkroom- und Regenbogen-Buntenwehr mit Rekruten der „Generation Doof“ zu tun. Millenials in den Führungsstäben, zu selbstbesoffen von ihrer Bedeutsamkeit, als das sie mitbekommen würden, wie simpel man ihre Angriffspläne bequem und ohne große technische Tricksereien mithören kann – planen – und die „Z“-ler sollen ausführen.

Immer komplexere Waffensysteme treffen auf immer verblödetere Bedienmannschaften beziehungsweise Bedien-Einhornschaften. Wie sollen sich diese Spitzenpfadfinder denn orientieren, wenn die Smartphone nicht mehr funktionieren, weil an der Front schon seit drei Tagen keine Steckdose mehr in der Nähe ist?

Rakete oder E-Akku

Sollte es der kämpfenden Doof-Truppe also überhaupt gelingen, am Einsatzort anzukommen, so darf getrost bezweifelt werden, dass irgendwelche Geschosse – ob Artilleriegranate, Marschflugkörper oder Luftabwehrraketen – auch nur annähernd in die richtige Himmelrichtung abgefeuert werden; vom Treffen eines feindlichen Zieles mal ganz abgesehen.

Gerne erinnert man sich an einen Unfall auf der Fregatte „Sachsen“ vor sechs Jahren zurück: Beim Abfeuern einer Rakete kam es am 21. Juni 2018 zu einer Explosion an Bord. Ob es wirklich die Rakete war oder der Akku eines E-Bikes, ist bis heute noch nicht abschließend und zufriedenstellend geklärt. Auf jeden Fall wurde das Senkrechtstartsystem (VLS) des Kriegsschiffes in Windeseile bereits nach fünf Jahren wieder vollständig in Stand gesetzt, sodass die „Sachsen“ bereits am 7. Dezember 2023 wieder voll einsatzfähig war. Die Politik und die BunteWehr sind also, wie man sehen kann (und die Liste der Leistungsbeweise der Diskutierkräfte ließe sich nach Belieben fortsetzen!) bestens für einen Waffengang gerüstet. Die letzte Generation „Z“ wird es richten. Im Notfall blockieren sie eben die vorrückenden Panzer durch Sich-festkleben auf der Straße.

22 Antworten

  1. Ja, das würde mich echt mal interessieren was dies Lutscher von Berufslügnern da den Russen/Chinesen oder wer auch immer demnächst der Bösewicht ist, entgegenwerfen wollen.
    Das einzige auf was diese Fatzke-Kampftruppe hoffen kann, ist auf Mitleid des Gegners.
    Und dann den Wehrdienst(Zwangsarbeit), mit diesen traurigen Clowns wieder einführen wollen…ich lach mich schlapp.
    Nicht das es mich nicht freuen würde, dann hält sich der Schaden die diese Gurkentruppe verursachen kann, glücklicherweise in Grenzen.

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    1. Vielleicht lernen sie dann wenigstens, ihr Bett alleine zu machen.
      Oder den LKW-Führerschein.
      Das war damals wirklich ein Argument von Vielen, die zur Truppe mussten.

  2. @…dann hat es die Darkroom- und Regenbogen-Buntenwehr mit Rekruten der „Generation Doof“ zu tun.”
    Wenn ich so an meine Zeit zurück denke, als 1. Funker, Sprechfunk, einer Granatwerferbatterie. Funkgerät mit Bleibatterie so 20Kg schwer Plus MG +Teil 1 +Stahlhelm + Schutzausrüstung und laufen in Knobelbechern. Da würden die heute über die Sockenhalter abbrechen. Als Funker musste man die Feurbefehle von der Leitstelle hören, sprechen und mitschreiben zur gleichen Zeit auch unter Gasmaske. Zur Reichweitenerweiterung manchmal auch noch einen ca 20 Kg schweren Verstärker mit Bleibatterie zusätzlich mitschleppen. Hab mal gesehen wie die Bundeswehr, SH, einen Waldlauf vorbereitet hatte. Da haben die doch glatt auf der Strecke die etwas erhabenen Wurzeln auf den Wegen weiß angepinselt. Auf meine Frage warum? Kam die Antwort, damit keiner stolpert und sich verletzt. An einem Tisch vom Stab standen einige Offiziere um einen Tisch mit lauter Laptops rum. Ob die überhaupt noch Karten lesen können.

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    1. Sowas ist eine Schande für jede Truppe! Soldaten anderer Länder lachen sich schlapp, wenn sie diesen Einhorn-Umzugswagen sehen.
      Unabhängig davon, dass das wahrscheinlich der einzige einsatzfähige LKW war.

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    2. Ja und das spitze Teil vom Schraubenzieher, zeigt vom Körper weg, genauso, wie man einen Hammer am Stiel hält und nicht am Kopf. Wuahaha!!! Alle sind nicht so aber sehr,sehr viele. Jeh größer der Dutt, desto unbeholfener

  3. Ich bin bis 1980 in die Schule gegangen. Zwar in der DDR, aber ich habe etwas gelernt. Wenn man die Anforderungen von vor 40 Jahren jetzt stellen würde, dann wären die Universitäten leer. Man hat sich aber neu ausgerichtet auf verschwulte Weicheier und Grün – Linksradikale Knallbirnen, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

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    1. Mehr Fremdsprachen, die Politdarsteller wissen nicht wie es um die deutsche
      Sprache bei der heutigen Jugend steht. Viele Kinder aus deutschen Familien
      sind nicht fähig einen korrekten Satz zu schreiben. Sitzen bleiben wird
      gestrichen, Abitur um jeden Preis, 1×1 unwichtig das heutige Leben hat andre
      Maßstäbe……. “cool sein”

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    1. So sehe ich das auch. 66er hier. Alles gelernt, heute Industrie- MINT Job.
      Knapp über 6 Mille Netto als Informatiker. Rente: Im Augenblick 1565 Euro…..Rest, wenn´s nach der Regierung ginge, bis 2033.
      Schon wieder 33…..

  4. Das wird den Russen aber beeindrucken, wenn Regenbogenfähnchen Schwenkende gen Russland in den Krieg ziehen wollen. Hoffentlich hauen deren Omas kurz vor der polnische Grenze den wohlstandsverwahrlosten Bratzen den Arsch aus und denen, die solchen Scheiss als Politiker lostreten, gleich mit.

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  5. https://deutschlandkurier.de/2024/03/kriegstreiber-ausser-rand-und-band-ist-das-taurus-machtwort-des-kanzlers-nichts-mehr-wert/
    07.03.2024

    “Kriegstreiber außer Rand und Band: Ist das „Taurus“-Machtwort des Kanzlers nichts mehr wert?”

    Jetzt knallt die große Kriegstreiber-Koalition aus Ampel-Parteien und CDU/CSU komplett durch! Der sogenannte CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter bläst im ZDF offen zum Angriff auf Moskau. Das Kanzler-Machtwort, Deutschland werde keine „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine liefern, könnte schon kommende Woche vom Deutschen Bundestag einkassiert werden!

    Wo bleiben die bundesweiten Demonstrationen gegen die große Kriegstreiber-Koalition in Berlin? Die Situation eskaliert immer gefährlicher!”

    Habt ihr Kriegstreiber noch alle Sinne beisammen und wollt ihr, das
    Herr Putin nach Deutschland ein entscheidendes, viele Tausende Menschen tötende “Ei” schickt?
    Gegen Menschen verachtenden Satanismus hilft nur eines, man muss diese Polit-Satanisten ver…….., denn was anderes haben sie nicht verdient.

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  6. Die sog. „Goldenen“ haben die aktuellen Zustände ehrlicherweise auch herbeigewählt. Generation Z hatte auf die Wahl der ehemaligen Sekretärin für Agitation und Propaganda keinen Einfluss. Auch die heutige Stärke der Verbotspartei und Kriegshetzer (Atomkraft:Nein Danke!) ist allein Verdienst der sog. Goldenen. Warum habt Ihr eigentlich die staatenlosen Großfamilien aus dem Libanon in den 80er reingelassen? Könnte ewig so weitermachen, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
    Danke für die Wegbereitung in den Untergang!

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  7. Na ja, nicht alle konnten sich so glücklich schätzen. Die Zeiten waren kein Zuckerschlecken, ich bin Babyboomerin. Aber Aussergewöhnliches haben wir geleistet im Gegensatz zu den heutigen Generationen. Diese und alle bunten Eindringlinge können mich nicht beeindrucken mit ihrer Gewalt, ihrer Dummheit, ihrer Schwäche, ihrer großen Klappe ohne Substanz.

  8. So lange, wie es nicht zu einem Atomkrieg kommt, mache ich mir wenig Sorgen. Die Russen werden unser Land weitläufig umgehen, wer will sich schon mit der hier grassierenden galoppierenden Dummheit infizieren, die x mal gefährlicher ist, als jeder noch so aufgebauschte Schnupfenvirus.. Und wenn die Taurus ähnlich Gut funktionieren, wie das ganze zeug ,dass ich während meiner Soldatenzeit kennenlernen durfte, braucht man sich diesbezüglich auch nicht viele Sorgen zu machen. Schlimmstenfalls, das die Taurus kurz vor, oder nach dem Start explodiert.

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  9. Also mein lieber Mann Dick Beaver, ich fühle mich als Jahrgang 1954 aber mächtig diskriminiert.
    “Alle, die beginnend mit den 1960er Jahren bis Ende der 1970er Jahre ….”. Entweder wir korrigieren den Artikel dahingehend das die Jahrgänge davor noch mehr konnten, was zweisfelsfrei feststeht. Oder ich muß den Abschnitt “Unvergleichliche Fähigkeiten” schwärzen. So.

  10. David Rockefeller war einer der größten Unterstützer der Abtreibungspolitik.
    2008 versammelte Bill Gates in London David Rockefeller, Ted Turner, Warren
    Buffet, George Soros, Michael Bloomberg und andere Milliardäre zu einem
    Treffen, um darüber zu entscheiden, welche finanzielle Mittel und
    Instrumente zur weiteren Förderung der weltweiten Abtreibung eingesetzt
    werden sollten. Das Treffen fand im Haus von Paul Nurse,
    Chemienobelpreisträger und Vorsitzender der Rockefeller University statt.
    Das von Gates mit der Finanzierung von Massenabtreibung und Massenverhütung
    angestrebte Ziel erklärte der Milliardär im Februar 2010 auf der Technology,
    Entertainment and Design Conference in Long Beach, Kalifornien selbst.

  11. Ich glaube, Generation Doof würde vor einem vollen Kühlschrank, qualvoll verhngern, weil sie nicht in der Lage sind, ein Brot zu schmieren. Diese Pissnelken, sind zu nichts zu gebrauchen.

  12. Ich bin neulich bei meiner noch jugendlichen Verwandtschaft darüber gestolpert, dass die (noch recht frisches Abi) nicht mal über einfaches Allgemeinwissen verfügen, das zu meiner Zeit “sogar” in der Hauptschule vermittelt wurde. Begründung: wenn das Klasse-10-Stoff gewesen sei, läge das ja schon mehrere Jahre zurück, das müsse/könne man sich ja gar nicht merken.

    Meiner völligen Verblüffung schuf dann ein Freund Abhilfe, der am Beispiel seines Sohnes illustrierte, dass Schule heutzutage reines Bulimie-Lernen sei. Wo dann im Ergebnis zwar 1er-Abiture en masse bei rauskommen, die Leute aber komplett denk- und kenntnisfrei ins Leben stolpern, in der Erwartung, das deren Eltern ihnen wie bislang alle Hindernisse aus dem Weg räumen. In dem Kontext hab ich dann erstmals den Begriff “Rasenmäher-Mutti” erlernt.

    Man kann also über Generation Z trefflich ablästern, sollte aber nicht übersehen, wer das eigentlich verbockt hat: die Generation von deren Eltern. Boomer und Y !

    Richtig lustig wird es allerdings, wenn Generation Flachpfeife dann demnächst die Infrastruktur betreiben soll/muss, die bis dato ihr sorgloses Wohlleben ermöglicht. Denn die das jetzt noch instandhaltende Generation “Boomer” fällt in Bälde aus dem Erwerbsleben – und mir ist bislang vollkommen schleierhaft, wer die in dieser Tätigkeit ersetzen soll. Klaus Schwab und Konsorten schwafeln davon, dass das künftig KI macht, weil sie zu dumm sind zu begreifen, was “KI” ist und alles nicht kann und auch nie können wird. Und die zahlreichen zugewanderten “Fachkräfte” sind überwiegend intellektuell noch unterhalb des Niveaus von Generation Z angesiedelt und zu noch weniger zu gebrauchen.

    Wir leben in interessanten Zeiten.

  13. Mama schmirt die Tofustulle, Papa rollt die Hanfzigarette und diese Generation zieht halt dann mit Kopfhörern, verzückt nach Hipp-Hopp Musik die Glieder verrenkend gegen Panzer und Kanonen. Die feindlichen Gruppen werden verstört ob deren irrem Verhalten zurückweichen, da sie nicht wissen, ob sie es hier nicht doch mit einer schreckliche Seuche zu tun haben und schwupps haben wir den Krieg gewonnen oder so ähnlich?