Wenn man die Tweets der Polizei Berlin liest, kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass Eingriffe in den Straßenverkehr, Nötigung und Landfriedensbruch möglicherweise von oben und ganz offiziell als durch “Blockaden” entstandene “Staus” zu framen sind, mit dem Ziel, die politisch gewollten Straftaten des “Aufstandes der Letzten Generation” zu verharmlosen: Höflich bittet man hier die Autofahrer um etwas Geduld – denn das alles ist eben höhere Gewalt!
Der Name des Verursachers dieser Staus – eben der “Letzten Generation” – fällt in den Twitter-Hinweisen der Behörde kein einziges Mal; nicht einmal eine Accountmarkierung wird vorgenommen. Es gibt auch kein einziges öffentliches mahnendes Wort, das auf die Unterlassung weiterer Blockaden abzielt. Aus meiner Sicht ist das zumindest ein kommunikatives Desaster, wenn nicht eine perfide Strategie – die sich jedenfalls nicht lange durchhalten lassen wird. Nachfolgend einige Beispiele von Donnerstag, dem Haupttag der “Proteste”:
Weitere Tweets lesen sich geradezu routiniert, als handele es sich um das Normalste der Welt und als sei das “Lösen von Personen von der Fahrbahn” schon immer ein banaler, selbstverständlicher Aufgabenbereich der Polizei gewesen.
Jene hingegen, die für sich “Notwehr” in Anspruch nehmen und die Straftäter von den Strassen entfernen wollen, um ihre Fahrt fortsetzen zu können, werden dreist als Angreifer bezeichnet. Das riecht schon ein wenig nach Täter-Opfer-Umkehr:
„Wie lange noch?” ist eine häufig gestellte Frage im Alten Testament. Ich frage die Bundesregierung und die Landesregierungen: Wie lange noch wollen Sie sich von der “Letzten Generation” auf der Nase herumtanzen lassen, die Begriffe wie “Demonstrationsrecht” und “zivilen Ungehorsam“ aushöhlt und pervertiert und darüber hinaus mit Demokratie nicht viel anfangen kann? Wie viele zigtausend Einsatzstunden sollen sich die Polizisten in Deutschland noch mit diesen als Aktivisten verbrämten unbelehrbaren Straftätern auseinandersetzen müssen? Wie viel Steuergeld sollen die Bürger noch für deren Entfernung vom Straßenbelag ausgeben müssen?
Soll dies so lange gehen, bis der innere Friede auf dem Spiel steht? Vielleicht ist es ja gerade das, was politisch gewollt ist; vielleicht hoffen die rotgrünen Mandatsträger allüberall im Land auf den ersten ausrastenden Autofahrer, der einen Klimakleber tötet, um dann mit einem neuen Märtyrer ein grünes “Black Lives Matter”-ähnliches Feeling erzeugen zu können, dass die Ökofaschisten “untouchable” macht – in der Erwartung, dass dann endlich ihre Forderungen nach einem “Gesellschaftsrat” erfüllt werden? Die Zukunft wird es erweisen – und sie verheißt jedenfalls nichts Gutes.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Conservo.
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10 Antworten
@Wenn man die Tweets der Polizei Berlin liest
die müssen sie nicht lesen.
Wenn sie wissen, daß die Klimakleber und ihre Genossen von den Philanthropen und dem Regime in Gemeinschaftsarbeit finanziert, organisiert und gesteuert werden, dann sind die Details, die sie da lesen, vorhersehbarer Nonsens.
Es geht da nur um Theater, um die Bürger zu terrorisieren und das totalitäre Regime zu stärken.
Merkel hat die Grundrechte schon geschleift und die Justiz faktisch ausgeschaltet – jetzt geht es nur noch daran, die Schafe daran zu gewöhnen, das alles als “rechtmäßig” anzusehen ist.
Steuergelder bei der Arbeit !
oh ihr deppen… korrupte parteien beamte und justiz….
da hilft nur noch der clan…
lasst den mal ran…
ihr politversager…
deutsche deppen aufgepasst… so geht bürgernah… !
Verkehr 41 Stunden lahmgelegt Britische Klimaaktivisten müssen jahrelang in Haft
Vor dem Gerichtsgebäude in Southend protestierten Mitstreiter gegen die Urteile der beiden Aktivisten.
Mit einem spektakulären Protest fordern zwei britische Klimaaktivisten im Oktober 2022 ein Ende der Ölindustrie. Fast zwei Tage legen sie den Verkehr nahe London lahm. Dafür schickt ein Gericht die beiden Männer nun mehrere Jahre in Haft.
Zwei britische Aktivisten der Umweltschutzorganisation Just Stop Oil sind wegen der Blockade einer wichtigen Verkehrsachse nahe London zu Haftstrafen von bis zu drei Jahren verurteilt worden. Die beiden Aktivisten, die der “öffentlichen Belästigung” für schuldig befunden wurden, wurden von einem Gericht im englischen Southend zu drei beziehungsweise zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt.
Das mit dem Märtyrer mag wohl so sein und auch geplant sein. Wenn aber plötzlich viele Märtyrer dort rumliegen, wird es früher oder später kaum mehr einen Interessieren. Ist wie bei all den Messerstechereien und Vergewaltigungen im Land. Man hört jeden Tag davon und es stumpft einen soweit ab, das man es nur noch so als Nebenrauschen wahr nimmt. Wenn man als Inländer mit soch laschen Strafen wie die Neuangesiedelten davon käme, hätte bestimmt schon so manch einer Gas gegeben, anstatt vor den Klebern zu bremsen.
Was für ein Glück dass wir in einem solch sicheren Land leben, in welchem Ordnungshüter und Justiz vor durch Arbeitsmangel hervorgerufene Langeweile schier verzweifeln.
Schön, dass sie sich durch die weltrettenden “Aktivisten” ihre Zeit wenigstens ein bisschen vertreiben können.
Teile und hersche, stifte Unfrieden, spalte, deute um.
Das 1×1 der “Demokratie” und westlicher Werte.
Das, was die Klimaspinner machen ist Wirtschaftsterrorismus, jede Sperrung einer Straße ist ein Terroranschlag gegen die Wirtschaft.Diese Anschläge werden geduldet und gefördert von den Politiker.
Die Berliner Polizei, wie die Berliner Regierung, nichts geht nach Recht u. Gesetz
Passt doch ins Bild: Ein Polizist kündigt einem Klimakleber pflichtschuldigst an, dass er ihn- leider, leider- mit einem schmerzhaften Griff von der Strasse entfernen muss. Anstatt ihn an den Haaren wegzuschleifen. Fair is foul and foul is fair- sagte Shakespeare schon treffend, ich kann es nicht oft genug wiederholen
🤣 kein Leser aus Berlin dabei? Am Hermannplatz/Sonnenallee haben Passanten die Kleber selbstätig entfernt. Wer das wohl war…? 😉 (für alle Ortsunkundigen – das Zentrum Neuköllns mit seiner bunten Einwohnerschaft, findet’s wohl nicht lustig, am Verkehr gehindert zu werden 😂) Sorry! Musste sein.