Böses Türken-Blut: Das Deutsche Rote Kreuz im Antirassismuswahn

Böses Türken-Blut: Das Deutsche Rote Kreuz im Antirassismuswahn

DRK-Blutspendenaktion: Aber bitte mit Haltung! (Symbolbild:Imago)

Kaum ein Tag vergeht, an dem sich im Anti-Nazi-Freiluft-Irrenhaus Deutschland nicht eine neue groteske Posse ereignet. Aktuell meint man beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), einen Etappensieg im ewigen Kampf gegen „Rassismus errungen zu habe – indem man fortan eine 50-jährige Frau aus Leiberg bei Paderborn am Blutspenden hindert. Der Hintergrund: Ende Januar wurde Melanie Hesse mitgeteilt, dass ihr Blut künftig nicht mehr erwünscht sei – und zwar aufgrund von „Äußerungen, die Sie gegenüber einem nicht deutschstämmigen Mitarbeiter unter Zeugenanwesenheit getätigt haben sollen“. Deshalb habe man im Hinblick „auf die Grundwerte des Deutschen Roten Kreuzes (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität)“ entschieden, so die Haltungskaritativen voll theatralischer Inbrunst, „dass wir Sie nicht weiter zur Spende zulassen möchten“.

Hesses „rassistische“ Untat hatte sich bereits ein Jahr zuvor (!) ereignet – und diese Anekdote ist nur eine der zahllosen Realsatiren, die sich tagtäglich in diesem unrettbar in Dekadenz, neurotischem Gesinnungsfieber und Gutmenschenpsychose gefangenen Deutschland abspielen: Als sie damals in einem Blutspendebus etliche ihrer Nachbarn und Bekannten erblickte, grüßte sie sie mit den Worten grüßte: „Oh, lauter Türken hier im Bus!“ – obwohl es sich um indigene Deutsche handelte.

Keinen Schimmer von den Hintergründen, aber lostreten

Für den ungewöhnlichen Gruß gibt es einen simplen Hintergrund: Es handelt sich um einen Insiderscherz mit Lokalkolorit. Dieser wurzelt in einer lokalen Legende. Augenzwinkernd bezeichnen sich die Einwohner von Leiberg seit jeher als „Türken“, weil Ende des 14. Jahrhunderts der Ritter Turk von Andepen einen Aufstand angeführt und das Kloster Hallingsen in der Nähe von Leiberg gestürmt und eingenommen haben soll. Weil ihr Anführer Turk hieß, wurden die Ritter „Türken“ genannt – und seither eben auch die Leiberger. Um diese Hintergründe wissen die woken hypersensiblen DRK-Tugendwächter natürlich nicht – ebenso wenig wie ein türkischer DRK-Blutspendenassistent, der den Spruch auf sich bezog und die vermeintliche „Diskriminierung„, ganz nach neuer Unsitte des Gastlandes, sofort nach oben meldete .

Trotz den alsbald erfolgten Hinweis auf den in der ganzen Umgebung bekannten Brauch meinte das DRK nun, sich als antirassistischer Vorkämpfer aufspielen zu müssen, und stellte darauf ab, sowohl sein Mitarbeiter als auch das Team im Bus hätten die Situation als „unangenehm und beleidigend“ empfunden. „Wir müssen unsere Mitarbeiter schützen“, hieß es allen Ernstes – und daher nun allen Ernstes der Ausschluss Hesses von weiteren Blutspenden. Besonders charakteristisch für den neuen Ungeist: Eine Rückfrage bei Hesse selbst zu dem „Vorfall“ (der selbst dann nicht rassistisch gewesen wäre, wenn der Bus voller richtiger Türken gewesen wäre!), hielt man in gut deutscher Gesinnungswut gar nicht erst für nötig. Hesse, zutiefst getroffen von der absurden Verunglimpfung, stellt fest: „Hätte er mich direkt angesprochen, hätte sich das sofort aufgeklärt!”. An der Sperre hält das DRK dennoch fest. Hesse will ihr Blut nun woanders loswerden.

21 Antworten

  1. Die deutsche Selbstverachtung muss wirklich gigantisch sein..! Das Ausmaß an biologisch-genetischer Rückentwicklung leider ebenfalls!

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  2. @ Insiderscherz mit Lokalkolorit.
    das geht bei den toleranten Lichtgestalten mit Meinung und Haltung nicht – die sind da überfordert. Und wer sich ungefragt in fremde Gespräche mischt, muß nehmen, was er bekommt – auch als Türke !
    Aber das Rote kreuz hat schon immer einen etwas seltsamen Geruch gehabt – ab der 2. Generation nach dem Gründer, deshalb ist es auf der anderen Seite auch nicht so verwunderlich.
    Der rote Halbmond soll sich da besser gehalten haben !
    Vielleicht wissen da aber auch etwas, was sie nicht sagen – vielleicht ist das ja ansteckend. Es gibt ja auch die Legenden, das die Empfänger von Organen Eigenschaften der „Spender“ annehmen !

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  3. Staatsschutz prüft ob AfD-Schneemann »rechtsextrem« ist!!!
    Nein, es ist keine Satire. Und nein, es ist auch kein schlechter Witz! Die AfD-Hysterie in der Politik, den Medien und der Öffentlichkeit artet vollkommen aus.
    https://www.freiewelt.net/blog/heinz-g-jakuba-komplett-irre-staatsschutz-prueft-ob-afd-schneemann-rechtsextrem-ist-10095/

    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/staatsschutz-prueft-zeigt-afd-schneemann-in-berlin-pankow-den-deutschen-gruss-li.2184417

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    1. Ja, das war wieder mal ein Paradebeispiel vom völlig bekloppt geworden in Deutschland.

      Und was sagen uns all diese Vorfälle?
      Es gibt in diesem Land nichts, aber absolut gar nichts mehr, was man irgendwie humorvoll sehen könnte ohne dass es Andere daran Anstoß nehmen! Und da wir ja für Vielfalt und Toleranz stehen und uns dementsprechend auch jede Menge Vielfalt und Tolerante aufgehalst haben, gibt es immer Irgendjemanden der irgendwas nicht begreift und das blöd findet.

      Nee. In diesem Land ist der Verstand mittlerweile ausgestorben und die Dämlichkeit regiert. Deutschland besteht nur noch aus Schildbürgern.

      Nur ist das leider nicht mehr lustig!

    2. @ AfD-Schneemann »rechtsextrem«
      ja – der war gut !
      Lichtgestalten in Perfektion !
      Aber mal anders – natürlich ist ein AFD.-Schneemann rechtsextrem – wenn er der AFD gehört. Der gleiche Schneemann bei der Blockpartei wäre linksextrem – so wie Grün-Rot zwischen Wand und Tapete !
      ooops – tschuldigung – ich weiß natürlich nicht, ob es bei Kommunisten noch Tapeten gibt !

  4. Wer nicht braucht, der hat schon… anscheinend hat das DRK genug Blut…
    Einfach nicht mehr spenden… und am Besten auch alle anderen Leiberger, wenn sie Eier haben.
    Einfach komplett boykottieren…

    Dieses woke Gesockse lernt nur durch Schmerzen… und durch austrocknen…

    Geht sterben…

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  5. Eine „Spende“, die die dann teuer verhökern – soetwas kam mir selbst zu den einigermaßen früheren „Reinblutzeiten“ nicht ansatzweise in den Sinn.
    Und nun sollen die sich doch meinetwegen alle in ihrer mRNA-Jauche sulen – als Ungepikster ist man doch schließlich sowieso „raus aus der Gesellschaft“ nicht wahr und ich werde mich da auch gar nicht wieder freiwillig hinein begeben . 🤨

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  6. Einwanderung
    Kahane: Der Osten ist zu weiß
    Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, hat beklagt, in den östlichen Bundesländern lebten zu wenig Ausländer. Es sei „die größte Bankrotterklärung“ der deutschen Politik seit der Wiedervereinigung, „daß ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/kahane-der-osten-ist-zu-weiss/

    „Dunkeldeutsche“ AfD-Hochburgen sollen durch Flüchtlinge aufgeweicht werden
    https://beischneider.net/2022/10/08/einfallstor-sachsen-auch-der-osten-soll-mit-immer-weiteren-fluechtlingen-geflutet-werden/

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  7. Das kommt davon wenn oben im Kopf die große Leere ist.
    Wenn Dummheit weh tät, würden die den ganzen Tag schreien!

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  8. Wichtiger wäre die Unterscheidung zwischen Pure Blood und Sumpfsuppenjunkies!
    Also zwischen Ungeimpften und Geimpften, denn es ist mittlerweile klar, daß es da massive Unverträglichkeiten bei Vermischung gibt, bzw. hätte ich keinerlei Lust, durch die Sumpfsuppe verseuchtes Blut zu bekommen.
    Das Thema Blutbank für Ungeimpfte hört man leider auch nirgends mehr!

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  9. Gar kein Blut spenden, dann ists recht! Denn abgesehen davon, dass die das für bis zu 350 Öhre je Konserve ins Ausland verkaufen, werfen sie einen guten Teil der Spenden der Pharma in den Rachen, die dafür massiv mehr hergeben könnte und die Leute selbst für gutes Geld aufrufen und „melken“ könnte.
    Die bekommen seit Corona von mir keinen Tropfen mehr. Denn erstens können die sich ihre digitalen Termine sonstwohin stecken. Zum anderen bekommen die doch nicht mein sauberes Spikefreiblut ohne dafür ordentlich blechen zu müssen. Das gibts nunmal nicht für ein Vesper oder 25 Öhre, arschlecken!
    Und bevor ich ne Spikekonserve nehm, verreck ich lieber.
    Und wenn ich mir das Verhalten ansehe, wundert mich nicht, dass bei deren Überheblichkeit der ein oder andere auf die Fresse bekommt. Reicht wohl noch nicht. Uniform macht halt einfach GAGA im Hirn, man bildet sich darauf erheblich viel Dreck ein, wer man denn so wäre….

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  10. Das mit dem Blutspenden ist so eine Sache. Wenn man es tun möchte, weil man eine seltene Blutgruppe hat, dann wäre das ja hilfreich, ansonsten spielt es keine Rolle. Als bei uns die ganze Firma Blutgespendet hat, bin ich auch mitgegangen. Der Arzt teilte mir mit, dass ich kein Blut spenden könnte, weil meine Adern oder Venen so dünn wären, dass die Chose schon geronnen wäre, bis sie ankommt.
    Also auf diese Weise kann ich auch kein Geld verdienen.

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  11. Nun, damit hat sich Blut spenden beim DRK auch erübrigt ohne das ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben muss. Danke DRK!

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    1. Hat es bei mir schon vor ein paar Jahren, als man als vollkommen gesunde und fitte Ungeimpfte nur nach vorherigem Corinna-Test hätte spenden können. Fazit: so dringend brauchte man wohl kein nicht verunreinigtes Spenderblut.

  12. Dann bekommen Türken nur von Türken gespendetes Blut, oder doch nicht? Wenn es ein Türkenleben rettet, ist das Alemanblut ok?

  13. Leider zeigt dass wieder mal: „keine gute Tat bleibt ungestraft.“Kein Blut an Organisationen wie das BRK oder das Rote Kreuz speziell spenden, die ihren Vorstaenden fuerstliche Gehaelter zahlen, bei Hilfen wie nach einem Wohnungsbrand eher sparsam sind.

    Falls man Blut, wegen einer OP benoetigt, kann man vorher Eigenblut abgeben, dass dann verwahrt und im Fall des Falles vorhanden ist und keine Corona Blut verunreingung erfolgt.

  14. „Hesse will ihr Blut nun woanders loswerden.“

    Ist die blöd.
    Die haben genug Blut. Die brauchen keines mehr.
    Wer solch ein Affentheater macht, der ist auch auf keine Blutspende angewiesen.

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  15. Ich spende schon seit einigen Jahren Blut, aber nur in der Klinik und zwar für Bares. Vor und nach der Spende gibt es noch einen Imbiss, Kaffee und Getränke kostenlos, so viel wie reinpasst.
    Außerdem gibt es vorher noch eine Gratisuntersuchung, und zwar von richtigen Ärzten.