Freitag, 28. Juni 2024
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CO2-Abgaben fördern Deindustrialisierung und Betrug

CO2-Abgaben fördern Deindustrialisierung und Betrug

Immer mehr Geld für Strom dank politisch-ideologischer Klima-Willkür (Symbolbild:Imago)

Die unsinnigen Abgaben auf CO2-Emissionen vertreiben die Industrie und erhöhen die Preise. Profiteure verdienen, während das Volk verarmt. Betrug steigert die Profite. Zur Durchsetzung der Energiewende soll Strom aus fossilen Brennstoffen durch Abgaben und Steuern über die Vergütungskosten von Strom aus Wind, Sonne und Biomasse verteuert werden. Die Verteuerung erfolgt über Abgaben auf CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Diese Emissionen seien klimaschädlich, wird uns ständig durch fast alle Medien ohne Beweise eingehämmert. So soll die Energiewende in vermeintlich “marktwirtschaftliche” Bahnen gelenkt werden. Doch diese Maßnahmen sind selbst ein massiver Eingriff in die Marktwirtschaft. Sie verhindern eine sinnvolle und bezahlbare Energieversorgung.

Unsinnig ist die Gleichstellung von planbarem Strom aus Kraftwerken und Zufallsstrom aus Wind, Sonne und Biomasse. Man kann nicht Kartoffeln mit Erdbeeren vergleichen. Beide dienen der Ernährung. Doch Kartoffeln kann man über ein Jahr lagern und bei Bedarf nutzen. Teure Erdbeeren verderben dagegen nach wenigen Tagen. Sie sind als Grundnahrung nicht geeignet. Wird über den Bedarf geerntet, sinkt der Preis und es fallen Entsorgungskosten an. Möchte man Erdbeeren bis zur nächsten Ernte haben, müssen sie tiefgefroren konserviert werden und erleiden einen deutlichen Qualitätsverlust.

Planbarer Kraftwerkstrom und „grüner“ Zufallsstrom sind nicht vergleichbar

Eine Energiewende setzt zwingend gleiche Stromqualität voraus. Doch der vom Wetter abhängige Zufallsstrom aus Wind, Sonne und Biomasse kann selbst kein stabiles Netz bilden. Er kann nur in ein von Kraftwerken geregeltes Netz bis zu einem Anteil von 55 Prozent eingespeist werden. Eine Vollversorgung durch den Zufallsstrom wäre nur möglich, wenn es ausreichend große Stromspeicher gäbe. Die sind jedoch nicht vorstellbar (alle vollen Speicher von Deutschland decken den Strombedarf noch nicht einmal eine Stunde!). Doch die grüne ideologische Energiepolitik will die Energiewende fortsetzen und eine Versorgung nur mit dem Zufallsstrom erreichen. Das ist technisch und wirtschaftlich unsinnig. Wie hier schon wiederholt betont, sollte dieser Zufallsstrom daher als Fakepower bezeichnet werden (Fake = Täuschung).

Dr. Veronika Grimm, Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (die sogenannten “Wirtschaftsweisen”) plädiert seit Jahren für eine Bepreisung der CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen als „marktwirtschaftliches“ Instrument zur Durchsetzung der Energiewende. Sie, wie auch viele Politiker in Deutschland und in der Welt, dürfte dabei zu den Profiteuren der Energiewende gehören, die für Profite ihr Sachwissen verleugnen; denn eine andere Erklärung für die weltweite Bepreisung von CO2-Emissionen ist kaum möglich.

EEG-Einspeisevergütung und CO2-Bepreisung treiben Strompreise hoch

Dazu wird uns ständig von fast allen Medien eingehämmert, CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen würden “die Erde aufheizen” und immer mehr “Klimakatastrophen” verursachen. Daher müssten wir für CO2-Emissionen zahlen, um mit dem Geld Klimaschutzprojekte in aller Welt zu finanzieren. Es geht um Angstmache – denn physikalisch belegbare Fakten für diese Behauptungen gibt es nicht. Viele Länder haben erkannt, dass mit einer CO2-Bepreisung zum Klimaschutz die staatlichen Einnahmen ohne offizielle Steuererhöhungen vergrößert werden können. So singen sie das Lied vom Klimaschutz und bieten CO2-Zertifikate an, die zur Emission von einer Tonne CO2 berechtigen (1 Tonne Kohle wird zu etwa 3 Tonnen CO2. Die Kosten der Zertifikate liegen zurzeit bei 80 Euro je Tonne CO2. Eine Tonne Importkohle wird so von 100 Euro auf 340 Euro künstlich verteuert.

Für einen Grundbedarf gibt der Staat kostenlos Zertifikate an Kraftwerke und Industriebetriebe, die Jahr für Jahr reduziert werden. Für einen Mehrbedarf müssen Zertifikate zugekauft werden. Nicht benötigte Zertifikate können verkauft werden. Ein weltweiter Markt für die politisch eingeführten Zertifikate ist entstanden.

Fragwürde CO2-Zertifikate

Neben dem Staat können auch andere Organisationen Zertifikate erschaffen, wenn sie CO2-Einsparungen nachweisen. So gelten Elektro-Autos als emissionsfrei. Mit Ihnen sinkt der CO2-Flottenausstoß der Hersteller, der von der EU inzwischen auf Grenzwerte unter die physikalischen Möglichkeiten abgesenkt wurde. Mit Elektro-Autos können die Hersteller EU-Strafen vermeiden. Aus diesem Grund produzieren sie unwirtschaftliche Batterie-Autos, die mit Strom fahren, der zu mehr als 50 Prozent aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen stammt.
Auch die Besitzer von Elektro-Autos können auf Antrag an die Deutsche Emissionshandelsstelle, eine Abteilung im Umweltbundesamt, für ihr angeblich emissionsfreies Fahrzeug Zertifikate im Wert von einigen hundert Euro pro Jahr erhalten. Hilfreiche Agenturen kümmern sich gegen gutes Honorar um die Beschaffung und Vermarktung der Zertifikate. Eine neue unnötige Organisation ist entstanden.

Zertifikate gibt es auch, wenn CO2 gespeichert wird. Hier kommen vor allem die Wälder ins Spiel. Wird ein abgeholzter Wald wieder aufgeforstet, gibt es Zertifikate. Wird die Abholzung eines Waldes verhindert, gibt es gleichfalls Zertifikate. Dies will das Öl-Emirat Katar im großen Stil nutzen. Es hat sich den Zugriff großer Waldflächen in einigen afrikanischen Ländern gesichert, um so Zertifikate zu erwerben.

Greenwashing mit Schlagworten

Die Zertifikate werden auf Antrag von Zertifizierungsstellen ausgegeben. Häufig übernehmen diese Organisationen auch die Vermarktung. Die Zertifikate werden weltweit an Firmen verkauft, die über gesetzlich festgelegte Grenzwerte hinaus CO2 emittieren. Eine Reihe von Firmen kompensieren ihre CO2-Emissionen mit Zertifikaten, damit sie mit den Schlagworten „grün“ und „klimaneutral“ werben dürfen. Für die Erlaubnis ist auch wieder eine Zulassungsstelle zuständig.

Viele Projekte in der Welt zum angeblichen Klimaschutz werden von Deutschland finanziert. Federführend ist das Umweltministerium. Es werden viele Milliarden Euro im Jahr aufgewendet. Doch Erfolgskontrollen sind rar. Das meiste Geld verschwindet ohne klaren Verwendungs- und Erfolgsnachweis. Die Forderungen des Bundesrechnungshofes nach Erfolgskontrollen der Maßnahmen zur Energiewende und zum Klimaschutz wurden nicht befolgt. Diese Situation ist der Nährboden für zunehmenden Betrug. Betrogen wird bei der Durchführung von „Klimaschutzmaßnahmen“, die zum Teil nur gemeldet, aber nicht ausgeführt wurden. Betrogen wird aber auch beim Generieren von Zertifikaten, denn bei vielen Projekten kann eine CO2-Einsparung nur geschätzt werden. Profiteure kassieren an dem System Millionen bis Milliarden.

50 Milliarden für wirkungslosen Klimaschutz

Dem Steuerzahler und Energieverbraucher kosten allein die Abgaben zur Minderung der für den Klimaschutz wirkungslosen CO2-Emissionen rund 50 Milliarden Euro im Jahr. Darunter sind 20 Milliarden für EEG-Einspeisevergütungen, fast 8 Milliarden durch die CO2-Maut, 16 Milliarden durch CO2-Steuern auf Brenn- und Treibstoff und 4,5 Milliarden für Weltklimaprojekte. Dazu kommen die Kosten für die vielen Organisationen und Verwaltungen, die angeblich das Klima retten. Die CO2-Bepreisung ist der Hauptkostentreiber für Energie und muss umgehend abgeschafft werden.

Die steigenden Energiekosten erhöhen die Preise für Waren und Dienstleistungen und mindern die Kaufkraft. Mit dieser Politik ist Deutschland auf dem Weg zu einem Entwicklungsland. Wenn wir jedoch ein erfolgreiches Industrieland bleiben wollen, muss die Energiepolitik vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Es müssen wieder Fakten bewertet werden, statt an Ideologien zu glauben.

8 Responses

  1. Wir brauchen dringend mehr Knäste für die vielen Verbrecher, die in allen Bereichen der Gesellschaft ihr Unwesen treiben!
    Und zwar mit kleinen Zellen ohne Wärter. Die Schuldigen einsperren und die Schlüssel wegwerfen. Fertig. 😁

    10
  2. Soso. 50 Milliarden für eine “Luft-Steuer” (Welcher Herrscher hätte sich das nicht auch schon früher gewünscht?)
    100 Milliarden für Entwicklungshilfe? Oder ist das zuwenig?
    60 Milliarden die “Migration” gennannte Invasion.
    26 Milliarden für´s Bürgergeld.
    Von Ausgaben für Schwachsinn wie “Gender-Studies”, “Toleranzkram” “Kampf gegen rechts” und Vieles mehr will ich gar nicht erst anfangen!

    Was könnte es uns gutgehen! Wie gut könnten unsere wohlverdienten Rentner leben? Was für tolle Straßen, Schulen und Züge wir hätten!
    Als Steuerzahler treibt mir das regelmässig die Tränen in die Augen!

    12
  3. “Klimaschutz” = verpulvern von SteuerBILLIONEN für NIX, ausser von unten nach oben zu umzuschichten!

  4. “CO2-ABGABEN FÖRDERN DEINDUSTRIALISIERUNG UND BETRUG”

    Fast richtig. Sie haben den alleinigen Zweck der Deindustrialisierung und sind grundsätzlich Betrug, da CO2 nichts mit “Klimawandel” (also dem Wetter) zu tun hat.

  5. Wie kann man nur der irrsinnigen Auffassung anhängen, “Zufalls-” oder “Flatterstrom” seien konstante Größen einer für die Industrie erfordelichen zuverlässigen Stromversorgung? Von den ohnehin unbedeutenden Privathaushalten muss man nicht mal reden. … –
    Ach, dass der Zufall regiert, ob Sonne scheint oder der Wind weht, dass folglich die Strommengen in kaum mehr steuerbaren Größenordnungen flattern, ist noch gar nicht aufgefallen? Auch nicht, dass jedes Zuviel und jedes Zuwenig auch noch mit horrenden Summen ans Ausland durchfinanziert werden muss? Auch nicht, dass die Stromtrassen dafür gar nicht ausgelegt sind und ein Ausbau faktisch unbezahlbar ist? – Na ja, wenn man ohne Abschluss von irgendwas, allenfalls mit Philosophie oder Küchenerfahrung in der Regierung sitzt, dann kann man das schließlich auch nicht wissen …

  6. Die Überschrift ist falsch. Die CO2-Abgaben förden nicht den Betrug, sie sind Betrug. Das ist nichts weiter als eine Atemluftsteuer und die dämlichen deutschen lassen sich das gefallen.

  7. CO2 Abgaben SIND Betrug.

    Die ganze “CO2 verursacht Klimakrise” ist Betrug.
    Und wird mit denselben Mitteln von denselben Protagonisten betrieben wie der “Pandemie” und “modRNA-Impfung” Betrug. Das ist einer der zentralen Angriffe der Superreichen im von Warren Buffet 2006 beschriebenen Krieg “seiner” Klasse gegen den Rest der Menschheit.

    Vor 15 Jahren hat selbst der mediale Mainstream den CO2-Schwindel noch als solchen thematisiert und dazu Fakten vorgelegt (u.a. “Klimagate”). 2017 verkündete dann die Rockefeller Stiftung beim WEF frohgemut, dass man “jetzt” die Kontrolle über die weltweite öffentliche Meinung (tatsächlich gemeint war allerdings die veröffentlichte Meinung) erreicht habe. Vermutlich über Blackrock/Vanguard/State Street Beteiligungen an allen relevanten Medienkonzernen.

    Seitdem ist “Klimakrise” nicht nur medialer Konsens, sondern Dauertrommelfeuer. Und gleichzeitig zu dieser Lügenagenda wird eine weltweite “Desinformations”-Kampagne gefahren – ganz wie vom WEF 2021 gefordert – die jedes Hinterfragen dieses Betrugs diffamiert und angreift.

    Fun Fact an Rande: Al Gore, Klimapapst, ist mit dem Handel von CO2-“Zertifikaten” Millionär geworden.

  8. @CO2-ABGABEN FÖRDERN DEINDUSTRIALISIERUNG UND BETRUG
    vor allem stehen sie für Religion, Verarmung, Enteignung und Verelendung !
    Man kann es aus Sicht von Grün-Rot auch positiv stehen – sie stehen für leistungsloses Einkommen und die Plünderung der arbeitenden Minderheit !