Samstag, 27. April 2024
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Das Titanic-U-Boot und die Vollkaskomentalität

Das Titanic-U-Boot und die Vollkaskomentalität

Suche nach dem OceanicGate-U-Boot vergangene Woche, bevor traurige Gewissheit Einzug hielt (Foto:Imago)

Seit dem Wochenende ist es gewiss: Die fünf Menschen in dem U-Boot, das zum Wrack der Titanic tauchen wollte, sind tot. Sie wurden vom enormen Wasserdruck zerquetscht. Sollte man Mitleid haben mit den Opfern? Wer hat daran Schuld zu tragen? Immer wenn es zum Unglück mit einem Wasserfahrzeug kommt, gibt es keinen Zweifel an der Schuldfrage: Es ist der Kapitän, dem die Obhut über Schiff, Passagiere und Ladung übertragen worden ist. So ist es auch im Fall des verunglückten U-Boots, das seinen Insassen einen Blick auf das Wrack der Titanic ermöglichen sollte. Aber kann es in diesem Fall überhaupt von Interesse sein, die Schuldfrage zu diskutieren? Schließlich saßen in diesem Technikmonster nur erwachsene Menschen, die sich des unkalkulierbaren Risikos bewusst sein mussten. Waren die sich auch der physikalischen Umstände bewusst, die in 3.800 Metern unter Wasser auf ihr Gefährt einwirken?

In einer Tiefe von 3.800 Metern unter Wasser herrscht ein Druck von etwa 360 bar. Im Reifen Ihres Autos sind es nur zwei bar. 360 bar heißt, dass auf jedem Quadratzentimeter 360 Kilogramm lasten. Auf einer Fläche von 10 x 10 Zentimetern, also 100 Quadratzentimetern, sind es schon 36 Tonnen. Das ist in etwa so, als würde man einen voll beladenen Sattelzug auf einer Handfläche parken wollen. Diese Kräfte lasten auf dem gesamten Tauchboot, überall, rundherum. Die gesamte Fläche der Außenhaut des Titanic-U-Boots beträgt etwa 40 Quadratmeter und ist so in 3.800 Metern Tiefe einem Gesamtdruck von etwa 150.000 Tonnen ausgesetzt. Das macht es so schwierig, in diese Tiefen mit manntragenden Gefährten vorzustoßen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Boot Fenster haben soll, damit man das Wrack der Titanic bewundern kann. Auf einem solchen Bullauge mit nur 20 Zentimeter Durchmesser lasten immerhin etwa 110 Tonnen. Das sind die physikalischen Kräfte, denen ein solches Tauchboot ausgesetzt ist.

Sie haben für ihren Tod bezahlt

Es wird berichtet, dass jeder Passagier dieses Gefährts 250.000 Dollar für dieses Abenteuer bezahlt habe; und ja: Es ist ein Abenteuer. Jedes Abenteuer bringt immer ein gewisses Risiko mit sich. Das wird in Kauf genommen, für den Nervenkitzel. Das gilt für alle Abenteuer. Ganz gleich, ob es sich um die Besteigung eines hohen Bergs handelt oder nur um das kindliche Balancieren auf einer Mauer. Oder wenn jemand ausprobiert, ob sein Auto wirklich schneller als 200 Kilometer fahren kann. In der heutigen Zeit ist es aber so, dass sich nahezu jeder Abenteurer darauf verlässt, verlassen kann, dass er aus der misslichen Lage gerettet wird, in die er sich gebracht hat. Woran er wahrscheinlich nicht denkt ist, dass er so andere, die Retter, auch in Gefahr bringt. Keine Rettungsaktion ist ohne Risiko. Man denke im Fall des Titanic-U-Boots nur an die Mannschaften der Such- und Rettungsaktion. Oder an die Hubschrauberbesatzungen, die Menschen retten müssen, die sich mit untauglichem Schuhwerk in unwirtliches Gelände begeben haben.

Der Mensch hat die Eigenschaft, Grenzen auszuloten und zu überschreiten. Je größer seine „Rückversicherung“ ist, desto risikobereiter wird er. Als vor etwa 40 Jahren die Antiblockierbremse, das ABS, eingeführt wurde, gaben die Versicherungen für diese Autos einen Rabatt von zehn Prozent. Schnell stellte sich dann heraus, dass diese Autos öfter in Unfälle verwickelt waren, weil die Fahrer im Vertrauen auf die Technik wagemutiger handelten. Der Rabatt wurde nach kurzer Zeit gestrichen. Seit es die Mobiltelefone gibt, wagen sich mehr Menschen ins Hochgebirge, in dem Bewusstsein, dass sie immer schnelle Hilfe damit herbeirufen können. Die Frage nach der Henne und dem Ei stellt sich hier nicht. Zuerst wurden die Rettungsdienste ausgeweitet und dann wurden die Menschen „mutiger“, unvorsichtiger.

Erprobte Technik bedarf keines Mutes

Aber wann ist es angebracht, notwendig, für eine Aktion „Mut“ aufzubringen? Eigentlich nur, wenn diese Aktion Lebensgefahr mit sich bringt. Um ein Flugzeug zu besteigen, bedarf es keinen Mutes. Ebenso wenig, mit einem Fallschirm abzuspringen. Da ist die Gefahr nicht größer, als dass einem ein Ziegelstein auf den Kopf fällt. Pauschal kann man sagen, dass jede erprobte, gut abgesicherte Aktion keines Mutes bedarf. Man kann sogar so weit gehen zu sagen, dass jede Angst vor einer gut abgesicherten Aktion irrational ist. So irrational, wie die Angst, einen Lift oder auch eine Bergbahn zu besteigen. Da kann man sich sicher sein, dass alles Menschenmögliche getan worden ist, einen Unfall zu vermeiden. Es gibt kaum Orte, in denen man sicherer ist, als in Verkehrsflugzeugen oder Bergbahnen.
Doch zurück zum Titanic-U-Boot. Ich habe keinerlei Mitleid mit den Insassen, die jetzt umgekommen sind. Sie haben sich in ein Abenteuer begeben und es ging leider tödlich daneben.

Sie wussten um diese Gefahr und sie wussten auch, dass es für sie keine Rettung aus 3.000 Meter Tiefe geben kann, wenn etwas schief geht. So, wie es jetzt aussieht, hat der Wasserdruck in etwa 3.000 Meter Tiefe dieses Gefährt einfach zermalmt, als es in diese Tiefe vorgestoßen ist. Ein schneller, unerwarteter Tod. Ein gnädiger Tod. Dass es höchst unwahrscheinlich für eine erfolgreiche Rettungsaktion war, war auch für diejenigen klar, die zur Hilfe geeilt sind. Bereits am Sonntag, also dem Tag des Tauchgangs, wussten die USA, dass das Boot verloren ist. Dennoch ist die Show weiter gelaufen und es wurde in den Medien breit behandelt. Brot und Spiele der übelsten Art? Mit dem Unglück von Menschen?

Retter locken Menschen in gefährliche Abenteuer

Ich komme hier aber zurück zu dem Umstand, dass sich Menschen eher in Gefahr begeben, wenn sie darauf vertrauen, im Fall der Fälle gerettet zu werden. Ich spreche hier über die Migranten, die sich in untauglichen Booten aufs Mittelmeer begeben. Auch wenn es für einige von denen nicht offensichtlich ist, in welche Gefahr sie sich begeben, spielt es sicher eine Rolle für Ihre Entscheidung, das zu tun, weil sie wissen, dass in Küstennähe schon Rettungsboote auf sie warten. Das trifft vor allem auf die Schlepper zu, die diese Schiffe begleiten. Die wissen um die Gefahren. Genauso wie der Kapitän, der diese Migrantenboote führt. Würde der überhaupt losfahren mit einem Boot, von dem er weiß, dass es unwahrscheinlich oder unmöglich ist, das Ziel zu erreichen? Er sticht in See, weil er weiß, dass er das angebliche Ziel nicht erreichen muss, weil er vorher von edlen Rettern aufgefischt wird.

Damit komme ich zurück zur Schuldfrage. Wer ein Tauchboot besteigt um ein Wrack in 3.800 Metern Tiefe anzusehen, ist selbst schuld, wenn er umkommt. Bei dem Migrantenboot, das jüngst vor Griechenland gekentert ist und hunderte in den nassen Tod gerissen hat, ist weder die griechische, noch die italienische Küstenwache schuld. Primär trägt der Kapitän dieses Boots die Schuld, denn er ist mit einem überladenen Boot losgefahren. Genau betrachtet trifft aber die Gutmenschen die Hauptschuld, denn sie sind es, die den Kapitän und seine Passagiere mit ihren Rettungsversprechen erst auf diese tödliche Reise gelockt haben.

Vollkaskomentalität und Freiheit sind unvereinbar

Als vor 50 Jahren die Sicherheitsgurte für PKW zur Pflicht wurden, hat ein kluger Mann das getadelt. Er meinte, man sollte besser Spitzen auf das Armaturenbrett kleben, um die Fahrer daran zu erinnern, dass Autofahren an sich gefährlich ist. Dem stimme ich nur im philosophischen Sinn zu. Das Problem unserer Zeit ist doch, dass alles, was mit irgendwelchen Gefahren verbunden ist, durch Vorschriften so entschärft werden soll, dass das Bewusstsein für die immanenten Gefahren unterdrückt wird. Das gilt auch für das Rettungswesen. Man geht Risiken ein in dem Bewusstsein, dass Retter kommen, wenn man sich überschätzt hat. Das trifft auch auf die Bankenwelt zu. Wenn sich die Bankster verzockt haben, können sie darauf vertrauen, dass „Rettungsschirme“ aufgespannt werden.

An allen diesen Beispielen wird sichtbar, dass Eigenverantwortung nahezu abgeschafft worden ist. Zu Lasten der Gemeinschaft. Das trifft auf das gesamte westliche Gesellschaftssystem zu. In jeder Hinsicht. Aber was macht es mit einer Gesellschaft, wenn nicht mehr gilt: Wer sich in Gefahr begibt, kann (wird) darin umkommen. Unsere Vollkaskogesellschaft verlässt sich auf Rettung durch andere und handelt so fortschreitend fahrlässiger. Das geht bis ins militärische, denn auch Soldaten verlassen sich darauf, im Fall der Fälle erstklassische medizinische Versorgung zu erhalten und eine Rente. All das dient dem Machterhalt, denn Menschen mit Vollkaskomentalität sind nicht mehr gewillt, eigenverantwortlich zu handeln und zum Beispiel laut gegen Missstände zu demonstrieren. So hat man Bürger geschaffen, die wie Kinder ihren Eltern, dem Staat, folgen und sich darauf verlassen, dass der Staat es schon richten wird. Brave Untertanen eben, die nicht sehen können, dass sie so ihre Freiheit Stück für Stück aufgeben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

29 Antworten

  1. das ist ja ziemlich philosophisch – und zugegeben, was man über das Boot so hört, klingt für mich als Laien nicht sehr vertrauenswürdig.

    Auf der anderen Seite gibt es die Gerüchte, das die Titanic versenkt wurde, und unter anderem, um einige sehr reiche Menschen aus der Menschheit zu entfernen, deren Einfluß den geplanten WK1 zwei Jahre später verhindert hätten – und die Übernahme des US-Dollar in Privathand!
    Und auch hier sollen Verbindungen zu Rothschild bestehen im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung der Ultrareichen nach den Corona-Verbrechen!
    Allerdings befürchte ich, daß solche Hintergründe nie das Licht der MS-Medien erblicken werden – wie in vielen anderen Fällen auch!
    Die auf bestimmte Personen gezielte Nachhilfe werden wir nie als Gewissheit in den Medien finden – aber das bedeutet nicht, daß es sie nicht gab !

    und – ach ja – weil es so paßt :
    Als vor 50 Jahren die Sicherheitsgurte für PKW zur Pflicht wurden
    meines Wissens wurde nie real bewiesen, daß der Gurt mehr Sicherheit gibt als ohne.
    Aber aus eigener Erfahrung : ein Bekannter verzichtete aud den Gurt – er hatte zwei Unfälle. Den ersten überlebte er, weil er keinen Gurt trug und aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, den zweiten Unfall überlebte er nicht, weil er keinen Gurt trug.
    Der Gurt-Verzicht gab ihm 2 Jahre Lebenszeit mehr !
    Ich weiß es nicht – es macht mich nur skeptisch bei Eiferern aller Art, egal ob politisch, juristisch, wirtschaftlich oder religiös !

  2. Falls sie überhaupt in dem Ding saßen – ohne technische Abnahme! -, und falls das Ding überhaupt unten war; es soll keine Implosion gegeben haben sondern eine Explosion.

    Ich war nicht dabei, weiß aber inzwischen, dass mit Operationen dieser Art immer mehrere Ziele gleichzeitig angestrebt werden, in etwa so wie bei 9/11:

    Bombshell Evidence Proves Titanic Submersible Was an Inside Job – https://rumble.com/v2w4kw4-bombshell-evidence-proves-titanic-submersible-was-an-inside-job.html

    “The Titan Submarine has been found-and outed #joeimbriano” – https://www.youtube.com/watch?v=NZqEyuHfGSc

    Laut Joe Imbriano ist es ein kabbalistisches Ritual, das symbolisiert, dass die USA (Titan) untergehen, der US-Dollar implodiert und selbst Milliardäre mit in den Abgrund gerissen werden. Er sagt, die Eliten wollen, dass ein großer Teil der Menschheit verarmt, verhungert und getötet wird.

    “Monsieur Titanic” an Bord: Ist das U-Boot-Drama vielleicht doch kein Unglück?

    Er gilt als “Monsieur Titanic”: der Franzose Paul-Henry Nargeolet (77). Der Titanic-Experte steuerte das verschollene U-Boot “Titan”. Weil Nargeolet die wertvollen Bergungsrechte an der “Titanic” besitzt, hat er viele Feinde – das sorgt nun für Spekulationen.

    https://exxpress.at/monsieur-titanic-an-bord-ist-das-u-boot-drama-vielleicht-doch-kein-unglueck/

    1. zumindest wußte die US-Marine schon lange, daß das Boot kaputt war – und hat trotzdem weiter suchen lassen!
      Jetzt weiß ich nicht, wie es es sagen soll : eine perfide Bande oder typisch amerikanisch ?

      1. Die haben nur einen Knall in dem Gebiet aufgenommen, weiter nichts. Und ehe man darauf hinwirkt, die Suche einzustellen, nur um dann festzustellen, dass der Knall doch nicht von dem Titan U-Boot kam, lässt man lieber weitersuchen. Wenn man die Suche einstellt, dann muss man zu glatt 100% sicher sein, dass dort niemand mehr zu retten ist.
        Die Meldung mit den Klopfgeräuschen war dann allerdings tatsächlich unnötig.

    2. Dazu muss man sich nicht mal groß in der Materie auskennen. Alleine schon aufgrund des beschriebenen Drucks ist es soweit physikalisch unmöglich, das es bei diesen Druckverhältnissen eine Explosion gab, eine Explosion dehnt sich aus, jedoch soweit unmöglich unter diesen Umständen. Von den physikalischen Umständen mal abgesehen im Falle, was genau sollte denn da explodiert sein?

  3. Ich lese immer die Beiträge von Herrn Haisenko, weil sie mir durchdacht erscheinen aber diesmal könnte vielleicht ein Ghostwriter am Werk gewesen sein, denn da ist ja nichts durchdacht. Nur einige Beispiele:
    1. Sollte man Mitleid mit den Opfern haben?
    Mitleid ist nichts, was man verordnen kann. Bei Mitleid leidet man. Das hat man als Frau oder Mutter eines Opfers oder als Freundin der Frau, wenn man sehr mit ihr fühlt aber nicht als Fremder. Als Fremder leidet man nicht.
    2. Ist der Kapitän Schuld?
    Der Kapitän ist Schuld, wenn er besoffen auf ein Riff fährt aber nicht, wenn sein Schiff aus welchem Grund auch immer pulverisiert wird.
    3. Sie haben ihren Tod bezahlt
    Eindeutig nein. Sie haben für einen Tauchgang bezahlt.
    4. Wer sich in Gefahr begibt, bringt die Retter in Gefahr.
    Eindeutig nein. Die Retter bringen sich selbst in Gefahr und die wären ganz traurig, wenn es nichts mehr zu retten gäbe, denn dann müssten sie sich einen anderen Job suchen.
    5. Erprobte Technik bedarf keines Mutes.
    Diese Aussage macht mich fassungslos. Die Titan war mindestens 10 mal erprobt und was die Fallschirme angeht, könnte man nochmal bei Herrn Möllemann nachfragen.
    6. Jede Angst vor einer abgesicherten Aktion ist irrational.
    Diese Aussage ist so haarsträubend.
    7. Am Tag des Tauchgangs wusste die USA, dass das Boot verloren ist.
    Die haben ein Geräuch registriert. Sie konnten nicht wissen, ob es das Boot war.

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    1. Sollte man Mitleid mit den Opfern haben?
      Mitleid ist nichts, was man verordnen kann. Bei Mitleid leidet man. Das hat man als Frau oder Mutter eines Opfers oder als Freundin der Frau, wenn man sehr mit ihr fühlt aber nicht als Fremder. Als Fremder leidet man nicht.

      Nur als Mutter und Frau leidet man? Ein Vater leidet nicht? und ein Fremder leidet unter keinen Umständen? Stand diese Opferaussage in der EMMA oder ist das feministische Außenpolitik:))))

      Ist der Kapitän Schuld?
      Der Kapitän ist Schuld, wenn er besoffen auf ein Riff fährt aber nicht, wenn sein Schiff aus welchem Grund auch immer pulverisiert wird.

      Der Kapitän ist nicht schuld, wenn das U-Boot implodiert, obwohl er wusste, dass technischer Ramsch ist, weil er lieber eine bunte tik-tok-weibergang als Konstrukteure einstellte, als erfahrenes Personal, das weiss, männlich, über 50 und heterosexuell ist?!

      Sie haben ihren Tod bezahlt
      Eindeutig nein. Sie haben für einen Tauchgang bezahlt.

      Doch, sie haben bezahlt für ihren Tod. Ich nämlich wäre dort nicht eingestiegen, weil ich mich informiert hätte, wer das Boot gebaut hat und ob es überhaupt tauglich ist für ein solches Unternehmen.

      Wer sich in Gefahr begibt, bringt die Retter in Gefahr.
      Eindeutig nein. Die Retter bringen sich selbst in Gefahr und die wären ganz traurig, wenn es nichts mehr zu retten gäbe, denn dann müssten sie sich einen anderen Job suchen

      Pauschale Antworten bleiben pauschal. Nicht jeder Retter ist erfreut, wenn vor allem dumme Leute glauben, vor dem Frühstück den Mount Everest besteigen zu wollen. Gefahrentourismus erfreut nicht jeden Retter, weil sein Leben aufs Spiel gesetzt wird. Denn auch die Retter wollen nicht für jeden Idioten ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.

      Erprobte Technik bedarf keines Mutes.
      Diese Aussage macht mich fassungslos. Die Titan war mindestens 10 mal erprobt und was die Fallschirme angeht, könnte man nochmal bei Herrn Möllemann nachfragen.

      Jedes Flugzeug wird vor dem Flug gecheckt, jeder Zug. Autos müssen alle 2 Jahre zum TÜV. Richtig ist, trotzdem kann Technik versagen. Das Uboot aber wurde überhaupt nicht geprüft. Derjenige, der das tun wollte, wurde gefeuert…

      Möllemann würde was sagen? Wissen Sie persönlich, warum sein Fallschirm “versagte”?!

      Erprobte Technik bedarf tatsächlich keines Mutes, oder sind Sie täglich ein Held, wenn Sie Auto, U-Bahn, Zug, Mofa etc fahren?!

      . Jede Angst vor einer abgesicherten Aktion ist irrational.
      Diese Aussage ist so haarsträubend.

      Ist sie das nicht? Wenn Sie Angst vor allem haben, dann schnell in den Keller, oder zu den Männern mit der Weste. Zur Zeit stehe ich auf einem Balkon. Soll ich jetzt Angst davor haben, dass das Ding abbricht und mich in die Tiefe schleudert? Irrational ist das Gegenteil von Rational. Wer unbegründet Angst hat vor etwas, was sicher ist, sein Leben nicht gefährdet, dem rate ich einen Psychiater aufzusuchen.

      Am Tag des Tauchgangs wusste die USA, dass das Boot verloren ist.
      Die haben ein Geräuch registriert. Sie konnten nicht wissen, ob es das Boot war.

      Ja, die USA weiß eigentlich immer dann nichts, wenn sie weiß, daß entweder sie selbst Ursache für ein Problem ist, oder Wahrheiten nicht offengelegt werden sollen, die die USA komprimietieren könnte – wie der Scholz, der auch immer alles vergisst.

      Keine Angst, die wussten, was los war.

  4. Das beste an der Geschichte. Der Firmenchef war mit an Bord, also jener Typ, der “keine 50 Jahre alten weißen Männer” haben wollte, um sein Wrack zu entwerfen, jene “mit 30 Jahren Berufserfahrung”, sondern der lieber “junge, frische (diverse) Geister” haben wollte. Entsprechend fiel die Qualität des Produktes aus.

    Wer dann auch noch Carbonfasern bei Boeing kauft, welche Boeing nicht mehr in der Luftfahrt verwenden durfte, da Halbbarkeit abgelaufen, um diesen nicht für solche Abenteuer geeigneten Werkstoff billig zu bekommen, schreit nach dem Ergebnis, welches geliefert wurde. Das Bullauge war viel größer als bei Fahrzeugen üblich, die in solchen Tiefen tauchen. Der Hersteller selbst sagte “nicht für 4000m geeignet”. 2 verschiedene Werkstoffe = Irrsinn (Carbon + Titan). Was dann per Hand verklebt wurde.

    Das er dann auch noch den einen alten weißen Mann der Firma gefeuert hat, als dieser Sicherheitsbedenken anmeldete und eine Zertifizierung verlangte, um ihn dann auch noch zu verklagen, ist nur das i-Tüpfelchen der Idiotengeschichte.

    (So ähnlich wie Boeing mit den 737 Max. Entwicklungspfusch weil man nach Hautfarbe die Leute rauswarf / einstellte. Leider waren da die Entwickler / Firmenbosse nicht mit an Bord und die Passagiere hatten keine Chance, durch Augenschein, die Untauglichkeit des Vehikels zu erkennen, wie es beim Tauchboot möglich war)

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      1. Ach Looser, das ist alles bereits nachlesbar. Genügend Quellen, die das belegen… aber es ist einfacher, Tatsachen zu leugnen, wenn sie nicht ins linksfaschistische Narrativ passen.

  5. Ich kan eh nicht verstehen, was an einer Konservendose in 4000 m Tiefe Urlaub sein soll ? Mir müßte man 250 000 $ geben, und da würde ich immer noch nicht einsteigen !

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  6. Ganz nett philosophiert.
    Trotzdem war der Eigner ein Hasardeur.
    Die Nichtverpflichtung zur Abnahme durch eine Art Tüv tat ihr Übriges um einen Sarg zu bauen.
    Stellen sie sich vor bei ihrer Hansa wäre es auch so ” mutig” zugegangen….

  7. 80 % in BRD folgten der Vollkaskomentalität in der inszenierten Coronaphase der
    “Impfempfehlung” dem “eigenverantwortlichen” Versuch und glaubten im Zweifel
    werde sie der größte Lügner, Betrüger, Terrorist, nämlich das Syndikat als Regime,
    als Retter fungieren. 80 % hätten “NEIN” sagen können, um sich für ihre Freiheit zu
    entscheiden. So bleibt der Tod der Weg zur Freiheit…

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    1. Das eigenständige Denken ist eben das Problem. Deshalb haben die Politiker hier in Deutschland auch die ganzen “Zwangssysteme” ins Leben grufen. Sie selbst und die Beamtenschaft haben sich da aber ausgeklammert, zahlen müssen immer die Vernünftigen!
      Hätten wir eine richtige Demokratie, so könnte Jeder machen was er will, allerdings müsste er auch für die Folgekosten selber aufkommen!

    2. @80 % hätten “NEIN” sagen können
      es war kein “Angebot” mit dem Recht auf Ablehnung – wir hatten von dem Regime beginnend mit betrug, dann Nötigung, Erpressung, Geiselnahme der Familien und Terrorismus.
      Beteiligt sind alle Helfer des Regimes : die gesamte Politik in Bund und Länder, Justiz, Polizei und Militär – und nicht zuletzt die Staatsmedien, die gelogen und vertuscht haben, das es kracht !
      Sich unter diesen Umständen zu informieren und eigenständig eine Entscheidung zu treffen, ist nicht so einfach, wie es klingt.
      Nur mal so als Beispiel die Intensivbettenlüge:
      Hier haben Regime, die Spitzen des Gesundheitssystems und die Medien gemeinschaftlich gelogen und vertuscht. Ich habe damals 2 Tage gebraucht, mir die Rohdaten vom PEI heruntergeladen und selbst gerechnet und analysiert, ehe ich glauben konnte, das mich das Regime mit seinen gesundheits-NGO derart belügt !
      Regime und Medien lügen und betrügen gemeinsam – um das zu verstehen, muß man selbst arbeiten und denken – das geht nicht im WhatsApp-Format !

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  8. Warum sollte man Mitleid mit Menschen haben, die sich bewußt ins Abenteuer stürzen (mich eingeschlossen, da auch ich einige Abenteuer hinter mir habe, noch weitere geplant sind). Wer bewußt handelt, ist sich in der Regel aller Gefahren bewußt. Wenn nicht, hätte er sich vorher informieren, oder beim Pastor beichten und seine Absolution abholen sollen.

    Doch das Problem hierbei war weniger die Tatsache, dass das Oki-Woki-Boot dem Druck ausgesetzt war, sondern das Problem bestand bereits in seiner Konstruktion – vielmehr im Personal. Denn, nennen wir ihn politischer Hirnloskamerad, wollte keinen weissen, über 50ig jährigen, heterosexuellen Konstrukteur. Politischer Hirnloskamerad wollte eine bunte und vor allem weibliche tik-tok-gang, die dann ein buntes oki wokes Spaßboot bauten. Und weil Spaßboote nicht teuer sein sollen, kauften sie Ausschussware von der Lufthansa und riesige Kinderbullaugen, weil Kulleraugen soooo süsssss sind. Auf den Rat, das Spaßboot beim Titanictüv durchchecken zu lassen, wurde erbost reagiert, denn politischer Hirnloskamerad braucht keine Abnahme, weil das oki woki Boot politisch korrekt ist. Physik ist ja in der woken Welt pfui und irgendwie alter weisser Mann Stil. Will keiner mehr. … warum zurück greifen auf über 200 Jahre Uboot Bau?! Man repräsentiert die neue Welt: bunt, weiblich, verblödet. Da passt keine Mathematik, keine Physik, keine Naturwissenschaften rein.

    Dass das Boot so konstruiert sein muss, dass seine Hülle mehr Druck aushalten kann, als was auf sie eingehen wird, soweit können die nicht denken. In meiner Lehre war ich in der Röntgenabteilung, wo Schweißnähte geröngt wurden, um auf eventuelle feinste Haarrisse abzusuchen, damit die Behälter später bei Betrieb nicht an dieser Stelle undicht sind. Warum wohl der Aufwand?

    Aber das ist das Problem dieser Hirnloskameraden, die juristische Sinnlosgesetze mit Naturgesetzen gleich stellen wollen. Wenn ein oberstes Doofengericht ein drittes Geschlecht per Gesetz festlegt, ist es dennoch eine naturwissenschaftliche Tatsache, dass es nur 2 Geschlechter gibt. Von Menschen verabschiedete Sinnlosgestze werden keine Tatsachen verändern. Und eine woke tik-tok-weibergang wird kein sicheres U-Boot bauen.

    Hätten die Reichen sich vorher informieren sollen, wie dieses Spaßboot entstanden ist, vielleicht würden sie heute noch leben.

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    1. Hätten die Reichen sich vorher informieren sollen, wie dieses Spaßboot entstanden ist, vielleicht würden sie heute noch leben.

      Sie sind ja deswegen nicht gleich gestorben; sie haben halt nur aufgehört zu atmen.

      Meinetwegen können diese “wokään” “Superingenieur🤡Innen” mehr von diesen bunten Gefährten für die bunte “Crème de la Crème” dort ganz weit oben über uns basteln. Wenn dann noch mein “Lieblingssender” RTL die Übertragung der neusten “Elite”-Actionrallye im TV sendet, kauf ich mir Popcorn, schließe Wetten ab und genieße die neue Vollpfosten-Show der bunten “Superlative”. 🤣 Blub blub blub

  9. Solche Geschichten, wie mit dem Tauchboot, gehen mir am Allerwertesten vorbei. Die Medien nutzen die Sensationslüsternheit der meisten Menschen, um von den wahren Problemen in der Gesellschaft abzulenken.

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  10. Jeder Verrückte, der sich für 35000 $ auf den Everest lancieren lässt, weiß, daß die nächste Fuhre an seinen ausgebleichten Knochen vorbeidefilieren könnte. Und er machts trotzdem. Na und? Wir dagegen erfreuen uns an den nachfolgenden Dokus darüber. Wir wollen doch auch nicht nur die Augsburger Puppenkiste anschauen wollen, oder? Also alles gut…

  11. Also ich glaube nicht, dass dieses lächerliche Ding irgendwo hin getaucht ist. Man vergleiche die Bilder mit echten Booten, Scheinwerfer, Größe usw.. Alles in Sachen Titanic ist fragwürdig, seit 1912. Ihr seid so kritisch, aber bleibt im Frame. Die Reichen, so teuer! Die Sache hat viele Themen, zB triggert man damit nach Jahren Maske tragen und Virusangst Erstickungsängste.

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  12. Das Interessante an der Geschichte ist, das U-Boot ist ja mindestens 1 Mal erfolgreich auf 3800 Meter Tiefe abgetaucht, also man hat sich nicht verrechnet, es funktionierte.

    Nun, bei 3000 Meter Tiefe, die Implosion. Materialermüdung oder Alterung müssen die Ursache sein. Für Salz, Zucker und Jodtinktur gibt es keine Haltbarkeitsdatum, wohl aber für die Karbonfasern, die verbaut wurden, es war also bekannt, dass die nicht ewig halten und altern. Von Unfall kann also keine Rede sein, das Boot würde so lange tauchen, bis es voraussehbar implodieren würde, wie weit das nur von Alterung und/oder Stressbelastungen abhängig war/ist, ist die technische Frage dabei. Der Chef der Firma hat es gewusst oder wissen können, dass es so endet, seine zahlenden Passagiere nicht.

    Nun ist es keine Lebensnotwendigkeit den Mount Everest zu besteigen oder zum Wrack der Titanik zu tauchen, wem nur noch das Spiel mit dem eigenen Leben das Leben lebenswert macht, bitte schön. . . .

  13. Vielen Dank für diesen Bericht denn hier wird so wunderbar deutlich zum Ausdruck gebracht, was der Mensch so gerne verdrängen oder vergessen will.
    WIR TRAGEN FÜR UNSER TUN UND HANDELN EIGENVERANTWORTUNG UND MÜSSEN SOMIT AUCH DENKEN PLANEN UND HANDELN OHNE PERMANENT DIE VERANTWORTLICHKEIT BEI ANDEREN SUCHEN ZU WOLLEN
    WER FAUL UND TRÄGE IST DER VERLIERT DANN AUCH MAL SO GANZ NEBENBEI SEINE FREIHEIT!

    1. [ Das ist soweit korrekt, Werter Thomas, 1.kommt es anders wie man sich 2.denkt…denn was ebenso von der Masse und den Medien, da besonders, weg gelassen wird, sind von langer Hand geplante Ereignisse, die von den FREIMAURERN in ihren verschlossenen Kammern eingeschworen wurden, diese Pläne allerdings VORHER schon in MOVIE, ROMANEN, ENTERTINMENT-SHOWS all sort of veröffentlicht werden, damit deren Argument immer passend ist WIIIIR haben es doch euch erzählt, erklärt…und weil es keine Zufälle gibt, lassen sich inzischen nahezu alles recherchieren, auf Wahrheit und Lüge.. und das teuflische daran ist die SACHE WIR als PERSONAL von NGOs, CORPORATIONS usw. übernehmen keine private unbegrenzte persönliche Haftung und Verantwortung. Sie nennen das HANDELSKRIEG mit erlaubten KRIEGSLISTEN. Und nein, Moral, Ehrenhaftigkeit, Redlichkeit und Menschlichkeit, kommen in diesen GESCHÄFTEN nicht vor. Da geht es nur und ausschließlich um GEWINNE PROFITE und MACHT…innerhalb der GROSSFAMILIEN, die das SAGEN über jeden und allem haben wollen, Give me Five….so schauts leider aus.”]

  14. “So, wie es jetzt aussieht, hat der Wasserdruck in etwa 3.000 Meter Tiefe dieses Gefährt einfach zermalmt, als es in diese Tiefe vorgestoßen ist.”

    Ganz so einfach wäre es nur dann, wenn es sich um den allerersten Tauchgang gehandelt hätte, laut Wiki hat die Titan aber um die 100 Tauchstunden absolviert und da sind die Tests vermutlich nicht enthalten. Wenn das Tauchboot einfach zerborsten ist, dann wegen Materialermüdung in Verbindung mit Rissbildung und nicht weil da grundsätzlich falsch gerechnet und konstruiert wurde. Eine Kollision mit einem Tier oder Gegenstand wäre ebenso im Bereich der Möglichkeiten.
    Vor den Untersuchungen an den Trümmerteilen ist ohnehin alles nur Spekulation.

  15. Das Tauchbootunglueck wurde deshalb von den BS Medien solange belappert um von der wirklichen Implusion in den USA , der Biden Crime family corruption und Justizminister Garland Luegen abzulenken.
    In den USA kommt zur Zeit alles durch Whistleblower der IRS und des FBI an die Oeffentlichkeit. Sogar die Demonrat Medien koennen die Stry nicht mehr ignorieren.

  16. Ich bin für ein Airbag- und Anschnallgurte-VERBOT für SUVs und Raserautos.

    SUV-Fahrer und Raser gefährden aufgrund ihres eigenen Sicherheitsgefühls andere, schwächer Verkehrsteilnehmer.

    Wie sieht es aus wenn zB ein Volov-SUV in einen Panda rauscht. Und was nützt dem Panda-Fahre Sicherheitsgurt und Airbag – während der SUV-Fahrer ohne Kratzer aussteigen kann – und dann wegen angeblichem Schock der Öffentlichkeit und der Gerechtigkeit vorenthalten wird.