Samstag, 27. April 2024
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Demokratie, E-Autos, Covid-Spritzen und Marktwirtschaft

Demokratie, E-Autos, Covid-Spritzen und Marktwirtschaft

Lichtbringer Amerika und die wertewestliche “Demokratie” als US-Exportschlager (Symbolbild:Pixabay)

Demokratie und Marktwirtschaft sind die heiligen Kühe der westlichen Industrienationen. Man kann die Marktwirtschaft als solche als ein Modell betrachten, das in der Natur sein Vorbild findet. Die Natur sorgt dafür, dass sich die besten Entwicklungen durchsetzen. Demokratie hingegen wird man nirgends in der Natur finden. Verhindert Demokratie Krieg? Da halte ich es bei der Antwort mit Radio Eriwan: “Im Prinzip schon, aber…”. Die Praxis hat gezeigt, dass während der letzten hundert Jahre Kriege vornehmlich von demokratischen Staaten angezettelt und geführt worden sind. Ist Demokratie ein Garant für soziale Gerechtigkeit? Im Prinzip schon, aber die Praxis hat gezeigt, dass sich die soziale Schere in allen demokratischen Staaten immer weiter geöffnet hat. Garantiert Demokratie individuelle Freiheit? Im Prinzip schon, aber die Praxis hat gezeigt, dass in allen demokratischen Staaten die individuellen Freiheiten immer weiter eingeschränkt werden.

Wird Marktwirtschaft von der Demokratie geschützt? Im Prinzip schon, aber jede Form von Subvention ist ein Angriff auf die Marktwirtschaft. In der angeblich demokratischen EU gibt es derart viele Subventionen, in vielfältiger Form, dass es den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, alle aufzuzählen. Der Natur folgend gilt: Nur das Beste, nur was zukunftsfähig ist, wird sich durchsetzen. Und zwar von ganz allein, gleichsam auf natürlichem Weg. Fördert man folglich Projekte, Produkte, mit Subventionen, handelt man gegen die Natur und gegen die Marktwirtschaft. Während der letzten Jahre mussten wir da besonders herausragende Beispiele erleben, die nicht zu Ende sind.

Ohne Subventionen sind E-Autos Ladenhüter

Beginnen wir mit den E-Autos. Die wurden von Anfang an mit extrem hohen Subventionen gefördert. Oder sollte man sagen, den Käufern angedient? Wie sich jetzt zeigt – jetzt, da diese Subventionen stark reduziert werden -, bricht der Verkauf dieser grünen Schnapsidee dramatisch ein. Da hilft auch keine Propaganda in den Systemmedien. Ohne Subventionen übernimmt der Markt wieder seine natürlich Aufgabe. Daraus kann gefolgert werden, dass der durchschnittliche Verbraucher intelligenter ist, als es manchem grünen Ideologen recht sein kann.

Ob da wieder eine Frage an Radio Eriwan helfen könnte? Kann man den Kauf von E-Autos empfehlen? Im Prinzip schon, aber die Praxis hat gezeigt, nur wenn man genügend Subventionen abkassieren kann, keine weiten Strecken fahren will und es einem egal ist, dass der Wiederverkaufswert eines älteren E-Autos gegen Null geht. Und natürlich, wenn es einem auch egal ist, dass für jedes E-Auto Kinderarbeit in Kauf genommen wird ebenso, wie die Zerstörung der Natur beim Abbau der benötigten Rohstoffe. Und noch eine Frage: Können die Subventionen für E-Autos auf einem demokratischen Prozess beruhen? Im Prinzip schon, aber der Wähler hatte nach den Bundestagswahlen keine Einflussmöglichkeit auf diesen Entscheidungsprozess. Also nochmals: Wären die E-Autos der große Wurf, würden sie sich ohne jegliche Subventionen wie warme Semmeln verkaufen.

Für Covid-Spritzen reicht eine Bratwurst

Während für den Verkauf von E-Autos Milliarden an die reichen zehn Prozent ausgeschüttet worden sind, ging es in einem anderen Bereich erheblich billiger. Obwohl… Wieviel Geld wurde ausgegeben für die Propaganda für die Covid-Spritzen? Für den Einkauf von Millionen Spritz-Dosen, die anschließend entsorgt werden mussten, was nochmals einen Haufen Geld gekostet hat? Allerdings war der Aufwand erheblich geringer, um den einzelnen Bürger zur Spritze zu verleiten. Da reichte schon eine gratis Bratwurst aus, wenn die Nötigung nicht erfolgreich war. Dennoch zeigt auch das, dass hier etwas mit Subventionen und sogar Gewalt an den Mann gebracht werden sollte, das nicht durch seinen Nutzen überzeugen kann.

Allerdings hatten diese Spritzen auch einen positiven Effekt für die Allgemeinheit: Durch die so erzeugte Übersterblichkeit wurde die Rentenkasse entlastet. Die meldete nämlich im Mai 2023 einen Überschuss von vier Milliarden Euro. An höheren Einnahmen kann das nicht liegen. Da bleibt nur die Erklärung, dass entsprechend viele Rentner an diesen Spritzen gestorben sind. Es ist Fakt, dass mit dem Beginn der Spritzungen die Sterbezahlen in die Höhe geschossen sind und im Covid-Jahr zuvor, also bevor man zur Covid-Spritze genötigt wurde, keine Übersterblichkeit zu vermerken war. Ohne diese Nötigung und den anderen Covid-Wahnsinn könnten noch viele Menschen leben. Hätte man den Markt entscheiden lassen, keine millionenschweren Kampagnen gefahren, hätte die Marktwirtschaft dafür gesorgt, dass jetzt der Krankenstand geringer und die Pharmakonzerne um einige Milliarden ärmer wären. Die Demokratie hat das nicht herstellen können.

Warum braucht man Bomben, um die Demokratie zu verordnen?

Und so komme ich zur Demokratie selbst. Wenn etwas aus sich selbst heraus gut ist und von den Menschen auch als solches erkannt werden kann, dann braucht es keine Reklame zur weiteren Verbreitung, schon gar keine Gewalt. Welches Licht wirft da die Geschichte auf die Demokratie? Wie viele Länder sind zerstört worden mit dem hehren Ziel, diesen Ländern die Demokratie zu bringen? Mit Millionen Tonnen Bomben? Anzufügen ist: Die Art von Demokratie, wie sie von den USA für andere Länder definiert wird. Die unterscheidet sich nämlich erheblich von dem, was in den USA, England und Frankreich praktiziert wird. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die USA allen „demokratisierten“ Ländern ein Verhältniswahlrecht verordnet. Kein Mehrheitswahlrecht und auch keine Präsidialdemokratie. Das Verhältniswahlrecht führt nämlich über kurz oder länger zumeist zur Unregierbarkeit, wie in fast ganz Europa und besonders in Deutschland zu beobachten ist.

Warum wird Russland als „Regime“ bezeichnet und Putin als „Autokrat“, obwohl in Russland demokratische Wahlen abgehalten werden? Kann dies vielleicht daran liegen, dass sich Russland ein Präsidialsystem gegeben hat – und so in dieser Hinsicht ein System hat, das den USA und Frankreich gleicht? Allerdings gibt es in Russland mehr Parteien als in den USA, die miteinander um Zustimmung konkurrieren. Sind die USA mit ihrem De-facto-Zweiparteiensystem also wirklich demokratischer als Russland aufgestellt? Oder eine Demokratie in den Augen des Westens nur als solche gelten, wenn es keine klaren Mehrheiten und andauernd wechselnde Koalitionen gibt? Betrachtet man die Haltung des Westens zu Russland oder Ungarn, könnte man das meinen.

Unsere Demokratie braucht einen Neustart

Betrachtet man den Zustand westlicher Demokratien, ist festzustellen, dass die Bevölkerungen in einen Zustand zunehmender Spaltung gerutscht sind, die den inneren Frieden gefährdet. Marktwirtschaft in seiner reinen Form gibt es nicht mehr. Die überbordende Bürokratie bringt die Wirtschaft zum Stillstand. Sie bindet einen Großteil der Arbeitskraft, die im produktiven Bereich dringend gebraucht wird. Unsere Form der Demokratie hat Gestalten in Führungspositionen gespült, die dafür weder geeignet noch qualifiziert sind. Die demokratischen Regierungen haben Gesetze geschaffen, die nicht den Bürgern, sondern den 0,1 Prozent der Reichsten dienen. Sie bestimmen darüber, was „Wissenschaft“ sein darf. Sie wollen Parteien verbieten, die in ihren Augen zu stark werden und ihre Macht gefährden. Sie drücken Projekte durch, die den Wohlstand gefährden. Sie nötigen Menschen ,„Impfungen“ anzunehmen, die nicht nach erprobten Kriterien zugelassen sind. Kurzum, sie handeln nicht demokratisch oder gar zum Wohl der Wähler.

Nun könnte man meinen, ich würde Demokratie als solche ablehnen. Das trifft nicht zu. Ich lehne aber den verkommenen Zustand ab, der fälschlicherweise immer noch “Demokratie” genannt wird; obwohl er besser als Ochlokratie oder Plutokratie beschrieben werden sollte. Unsere Demokratie braucht eine Grundrenovierung: Ein Ende der Parteiendiktatur und eine komplette Reorganisierung aller Parteien. Und selbstverständlich eine Medienlandschaft, die ihrer Aufgabe als „Vierte Gewalt“ wieder gerecht wird. Unsere real existierende Demokratie soll für ihren Erhalt kämpfen? Wer kämpft, will auch siegen. Da zitiere ich Helmut Schmidt – Bundeskanzler von 1974 bis 1982: „Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren.“ Und derselbe hat auch gesagt: „Die Demokratie ist alles andere als ideal, aber wir haben gerade nichts besseres.“ Daran sollten wir arbeiten, denn sonst bleiben wir in einem Zustand, den man auch wie folgt beschreiben kann (und der uns zeigt, warum es in der Natur keine Demokratie gibt): Demokratie ist, wenn vier Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

12 Antworten

  1. @ “Demokratie ist, wenn vier Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt.”

    Theoretisch kann es Wolfsgulasch geben.

    Ich lese gerade Mausfelds “Hybris und Nemesis”. Mut macht das nicht.

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    1. Und “Marktwirtschaft” bedeutet – es Frist den “Schaf” Unipolare Weltordnung WEF hat NICHTS mit Demokratie zu tun. Die Bürger bekämpfen selbst die Demokratie !! Und sie wollen genau das, was Schwab sagt:
      Sie werden NICHTS besitzen, und dabei überglücklich-gemestet auf dem Sofa auf ihre Schlachter warten !!
      E-Autos brauchen ca. 10 mal mehr Kupfer u.a. Rohstoffe = UMWELTZERSTÖRUNG
      Zusammengerechnet 1kw Elektroauto 350g CO2 nur weil es keinen Auspuff hat denkt das Schlachtvieh – bringt saubere
      Luft.
      Die “Bratwurst” sagt Alles.
      Demokratie geht vom VOLK aus – und nicht von diesen vollgefressenen “Schlachtviechern”

    1. Diesen Schutz kann man ebenfalls als eine Art Subvention betrachten. Und: Wir bekommen keine. Wir sind die, die zahlen.

  2. “Demokratien” sind auch nur eine Waffe gegen Menschen und Völker. Eine recht fiese sogar möcht ich meinen. Es ist nur ein Blendbegriff, der jegliche Verantwortung für Verbrechen auf den “Wähler” abwälzt. Wo früher ein König sein Volk fürchten musste, kann er in einer Demokratie bequem im Hintergrund agieren, während er vorne im in der “Politik” notfalls Marionetten austauscht. Ich lese gerade das Buch: Psychologie der Massen. Und nun wird mir einiges klar. Jetzt ergibt alles einen Sinn, vor allem wenn man schon ein paar Erfahrungen damit gemacht hat. Es ist meiner Meinung nach völlig egal, ob wir einen Kaiser oder aber eine Demokratie haben, das Problem ist die Anfälligkeit der Menschen einen Schwarm zu bilden. Die Waffe, der 0,1% ist die Masse! Diese Welt könnte eine bessere sein, wenn sich jeder oder zumindest die, welche wichtige Positionen besetzen, gegen den Schwarminstinkt wehren könnten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das man nicht verhindern kann, dass sich der Schalter umlegt. Aber man kann verhindern, dass man ihm folgt. Und irgendwann wird man dann auch imun dagegen. Was früher besser war ist, dass in verantwortungsvolle Positionen nur starke Menschen mit Charakter und Persönlichkeitsstärke und einer gewissen Bildung kamen. Jetzt wird, wie oben erwähnt jeder Vollpfosten in wichtige Positionen gehievt, Menschen die sich niemals gegen die Absorbation in die Masse wehren könnten, weil sie zu schwach sind. Und genau das gibt ihnen die Möglichkeit alles zu tun.
    Das wiederum ist meiner Meinung nach warum in den Schulen die Kinder gebrochen werden und zur Schwarumbildung erzogen werden. Und nur die dümmsten der dummen völlig willenlose und geistlose Menschen ohne jegliche innere Konsistenz schaffen es durch das Abitur und Studium. Vor allem in der heutigen Zeit beweist jeder der nicht schreiend davon läuft und diese Schulen und Studiengänge freiwillig absolviert, dass man ihm alles verfüttern kann…er wird nicht reflektieren. Eine neue Führungskraft wurde geboren.

    Ich beobachte in letzter Zeit, wie die Sache anfängt zu kippen und das ist ausgeprochen interessant, weil es aufzeigt wie ungeheuer viel Macht jeder einzelne hat. Aber innerhalb eines Schwarms sind wir alle machtlos, da der Schwarm leicht zu manipulieren und ohne jeglichen Verstand ist. Lest mal dieses Buch, dann werdet ihr sehen, dass Problem das wir haben ist die Schwarmbildung und dann erkennt man auch, dass all ihre Bemühungen immer darauf abzielen, diese Schwarmbildung zu erhalten, sie können nicht einzelne Menschen überzeugen oder aber korrumpieren, aber sie können einen Schwarm lenken, weil der ganz andere Eigenschaften hat als ein Individuum. Seit ich dieses Buch lese, verstehe ich warum sie uns als Nutzvieh bezeichnen. Und vor allem Polizisten sollten dieses Buch unbedingt mal lesen. Denn ihre Verbrechen zu Coronazeiten, sind auch der Schwarmbildung geschuldet. Wir müssen uns dieser menschlichen Schwachstelle bewusst werden, und sie dann bewachen. Ansonsten ist es scheiss egal, welche Regierungsform man hat, es kommt immer das selbe bei raus. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich nicht diesem Schwarminstinkt hinzugeben. Und zu erwarten, dass es nie mehr jemanden geben wird, der sich diesen zu Nutze machen möchte, ist absolut realitätsfremd. Das “Böse” in dieser Welt kann nicht ausgerottet werden, denn es gehört hierher genau wie das Gute. Man muss nur endlich lernen sich dagegen zu wehren und sich davor zu schützen. Und als erster Schritt gehört da dazu, das man akzeptiert, dass es dieses überhaupt gibt.

  3. Nachtrag zu oben: Und das erklärt auch, warum es immer nur Ausschüße und Gremien gibt die Entscheidungen treffen sollen. Weil eine Gruppe immer leichter zu manipulieren ist, als ein einzelner Entscheidungsträger. Man setzt seinen “Mann” anonym in die Gruppe und bekommt das gewünschte Ergebnis. Das nie angezweifelt wird, weil es doch so viele schlaue Köpfe entschieden haben. Je mehr Menschen im Bundestag sitzen, desto leichter ist es ihn zu lenken. Jetzt versteht man sicher auch warum das Staatsgebilde derartig aufgebläht wird mit unnützen Posten. Warum es keine einzelnen Entscheidungsträger mehr gibt. Innerhalb einer Gruppe ist niemand für irgendwas verantwortlich, niemand untersteht seinem Gewissen. Niemand trägt Schuld und niemand muss bereuen, deshalb ist sie zu allem fähig.

  4. In der obigen Überschrift fehlt nur noch die sogenannte “Solidargemeinschaft und Demokratie”!
    Höre ich nur einen dieser Begriffe von einem deutschen Politiker, schalte ich sofort ab! Alles nur Lügen und Heuchelei, um den Michel nur am zahlen zu halten!

  5. Demokratie ist das womit man die Gehirne verkleistert und sich die größten Demagogen an die Macht lügen können.

  6. @Unsere Demokratie braucht einen Neustart
    dazu braucht es neues Personal in den Teppichetagen !
    Unsere Demokratie braucht einen Neustart
    Ramses III, ägyptischer Pharao, lies folgendes in Stein meiseln :
    „Ich bewirke, dass Ägyptens Frauen frei herumgehen konnten, wo immer sie wollten, und von niemandem auf der Straße belästigt wurden.“
    Unser Regime kann das nicht – sie werden das Gegenteil in Stein meiseln müssen !

    1. “Unsere Demokratie braucht einen Neustart”

      Ah, ich verzichte auf Demokratie. Die hängt mir voll zum Hals raus.

  7. “Demokratie ist, wenn vier Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt”

    Schön wärs. Demokratie in Deutschland zur Zeit ist: 1 Wolf und 4 Schafe stimmen darüber ab, dass es Schafsfleisch gibt. Denn Schafen hat man vorher Brillen aufgesetzt die ihnen eine Scheinwelt vorspiegeln und die Schafe wurden mit Futterentzug und Elektroschocks daran gewöhnt für das zu stimmen was ihnen vorgegeben wird. Renitente und intelligente Schafe werden mit importierten Schafen ersetzt.

  8. “Demokratie und Marktwirtschaft sind die heiligen Kühe der westlichen Industrienationen.”

    Das Problem daran ist, sie schließen sich gegenseitig aus.
    Es gibt keine Demokratie in der Marktwirtschaft (Kapitalismus). Und es gibt im Kapitalismus keine Demokratie.
    Es gibt demokratische Länder, aber keine Demokratie in diesen Ländern.

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