Freitag, 26. April 2024
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Denunziantentum: Greenpeace verklärt Meldemuschis und Petzen zu “Helden”

Denunziantentum: Greenpeace verklärt Meldemuschis und Petzen zu “Helden”

Volkssport Denunzieren: Wieder salonfähig im grünen Linksstaat (Symbolbild:Imago)

Im besten Deutschland aller Zeiten schießen mittlerweile immer neue Meldeportale wie Pilze aus dem Boden, die es Denunzianten ermöglichen, Verstöße gegen alle erdenklichen politischen Dogmen und aus linkstotalitären Wahnvorstellungen geborenen Verhaltensvorschriften zur Anzeige zu bringen. Nachdem die linksradikale Amadeo-Antonio-Stiftung im Februar eine Anlaufstelle für vermeintlichen „Antifeminismuseinrichtete, wofür sie auch noch finanzielle Unterstützung vom Bundesfamilienministerium erhält, zieht nun auch Greenpeace nach: Seit Anfang des Jahres sind Restaurants und Cafés verpflichtet, Mehrwegverpackungen für Essen und Trinken zum Mitnehmen anzubieten; Verstöße können mit bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Da sich viele Gastronomen bislang nicht an die Regel halten, setzt Greenpeace zur Durchsetzung auf die Kraft der obersten deutschen Untugend, des Denunziantentums, und hat ein entsprechendes Meldeportal eingerichtet.

Dort werden Bürger aufgerufen, Restaurants mit mehr als fünf Mitarbeitern und 80 Quadratmeter Fläche anzuschwärzen, wenn sie gegen die Mehrweg-Pflicht verstoßen. Viola Wohlgemuth, Expertin für Kreislaufwirtschaft bei Greenpeace, rechtfertigt diesen methodischen Rückgriff auf NS-Staatspraktiken damit, dass die Behörden auch nach einem Vierteljahr nach Inkrafttreten des Gesetzes „weitestgehend tatenlos“ seien. „Das können wir so nicht mehr hinnehmen“, erklärte sie kategorisch. Dies ist übrigens auch die Verteidigungslinie, die Greenpeace auf Twitter verfolgt, wo es – selbst seitens der Organisation durchaus wohlgesinnter Unterstützer und Ökosympathisanten – massive Kritik an dieser spalterischen, zur Vergiftung des sozialen Friedens beitragenden Petzkampagne gab. Es gebe ja “nicht direkt eine Strafe”, versuchten sich die Ökofaschisten herauszureden, sondern man reiche die Meldungen lediglich “an die Behörden weiter”. Diese würden dann “entscheiden”, ob sie gegen die Betriebe vorgingen. So ähnlich haben sich übrigens auch die Rechtfertigungen jener angehört, die vor 85 Jahren “lediglich Meldungen an die Behörden weitergereicht” haben, welche Nachbarn bei sich Juden verstecken.

Der größte “Held” im ganzen Land…

Noch ekelhafter an dieser abstoßenden Aktion ist aber die propagandistische Verbrämung jener, die sich als Volksverpetzer betätigen: Sie werden mit denselben falschen Lorbeeren bedacht, mit denen Unrechtsregimes aller Zeiten ihre Spitzel und Denunzianten belobigten und etwaigen Gewissensbisse jener vorzubeugen suchten, die sie für ihr amoralisches Treiben brauchen: Man erklärt die Petzer einfach zu “Helden”. Genau das betreibt auch Greenpeace und bezeichnet die Denunzianten auf dem Portal – natürlich gendergerecht – als „Meldeheld:innen“. Der Denunziant ist also heute nicht mehr der größte Lump im ganzen Land, sondern sogar dessen größter Held. In der DDR hätte man vom vorbildlichen (Volks-)Genossen gesprochen.

Greenpeace beruft sich darauf, dass man das Projekt juristisch habe prüfen lassen und Internetpranger generell “durch die Meinungsfreiheit gedeckt” seien. Amüsanterweise gesteht man Kritikern der Klimaideologie dieses Grundrecht jedoch nicht zu. Beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband hält man wenig von der Greenpeace-Initiative: „Wir brauchen keine private Mehrweg-Polizei. Anprangern und Denunziation sind fehl am Platz“, kritisierte dessen Geschäftsführer Jürgen Benad. Er plädierte für „Kooperation statt Konfrontation“ und betonte die Verantwortung der jeweiligen Behörden. Hinzu komme, dass die Gastronomie durch die Jahre der “Pandemie” und die anhaltende Inflation ohnehin geschunden genug sei und schlicht zu wenig finanzielle Ressourcen habe, um die Mehrkosten von To-Go-Geschirr zu schultern. Solche Argumente werden die selbsternannten Weltretter natürlich nicht beeindrucken. In ihrer blindwütigen Arroganz ist Greenpeace & Co. gar nicht mehr bewusst, auf welche Abwege sie sich begeben.

15 Antworten

  1. Es ist schlicht widerlich und man sollte diesen mitmachenden Denunzianten einfach das geben, was sie benötigen und dies ist einsd auf die hinterfotzige dumme Fresse.
    SORRY aber da kann ich einfach nicht mehr anders. Es erinnert so überdeutlich an diese schreckliche Zeit des wahnwitzigen Hitler regimes.
    Wir sind alte Bürger und einfach nicht mehr in der lage sowohl wirtschaftlich als auch von der Sprache her dieses faschistische Deutschland zu verlassen und haben uns entschlossen zu bleiben doch wenn ich einen dieser üblen TÄTER zu fassen bekomme dann gibt es so richtig das was man tun muss um Ruhe vor ihnen zu bekommen

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    1. der adolf hätte die größte freude –
      an seinem neuen deutschen dummland… überfüllt mit obrigkeitshörigen wichtelmännern und dämliche dummweiber …
      die gleichen deppen wie damals….
      mit kriminellen vorzeichen… wichtigmacher und kleine wichserlein, dummweiber und genderalla gestörte… schämt euch…
      übrigens:
      wer nicht arbeitet bracht auch nicht essen…
      gut ist nur -wer ein drecksack ist…
      besser ist- wer den sack zumacht und mit steinen beschwert…

  2. Deren Haupaufgabe scheint nur noch darin zu bestehen ihren Unterhalt zu sichern , in Ländern mit eingebautem Umweltschutz und nicht mehr für Umwelt und Tierwelt . Wie bei den Grünen wo aus zu schützenden Wäldern ,wenn es der Grünen Politik passt , Rohstoffplantagen werden

  3. Der Wunsch ‘zu bevormunden’ ist Teil der moralischen Entwicklung des Einzelnen.
    Zitat: ‘Den Erwartungen der Bezugspersonen und Autoritäten möchte der Proband entsprechen … Korrespondierend dazu richtet er ebenfalls moralische Erwartungen an das Verhalten anderer.’
    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung

    Die Denunziation wird vermutlich bis zum Lebensende der Menschheitsgeschichte existieren. Im Mittelalter versuchten sich beispielsweise die Hexenfinder mit der zeitlosen Rechtfertigung:
    Zitat: ‘veröffentlichte Hopkins im Jahr 1647 ein Traktat in dem er beteuerte, es gehe ihm nur um die Vernichtung des Bösen’
    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Hexenfinder

    Zumindest bleibt es unterhaltsam, weil die Motive sich seit Jahrtausenden wiederholen – Binge Watching

  4. Wer hat denn noch finanzielle Ressourcen bei dem Gaga? In D lebend hätte ich finanzielle Ängste! Die hatte ich allerdings schon 2011 und trug meine Ersparnisse aus dem System und sah über zehn Jahre aus wie ein Trottel.
    Die Flut an Verboten, Vorgaben, Sprechgeboten, bei Höchstbesteuerung wird alles Leben in D abstellen. Falls ich nochmal Markus Kralls Gandalf zitieren darf: “Flieht Ihr Narren!”

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  5. Denunzianten gibt es überall auf der Welt, ABER die meisten Deutschen sind Denunzianten im Hauptberuf und erst danach kommt das was sie eigentlich so im meist kleinkarierten Leben vor sich hin würgen! Der höchste Sinn des heute-grünen Lebens ist, auf den Anderen aufpassen, das er nicht ausschert! Das ist der feine kleine Unterschied! Es scheint der Masse wieder einmal gut zu gefallen, sonst wäre es nicht so!

  6. Zu DDR Zeiten haben wir immer gesagt: Anzeigen tuhe ich dich nicht, aber melden muss ich dich erst einmal. Soll mal einer sagen, wir sind noch nicht in der DDR 2.0 angekommen.

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  7. Sollten Mitglieder der Grünen Seiche ein Lokal usw betreten und an weiß, sollte man ohne skrupel von seinem Haustechnik Gebrauch machen und sie bitten höflichst zu gehen, Denunzianten sind hier nicht erwünscht. Jede Wette, daß die Rote S A , der Einrichtung einen Besuch abstatten oder gar die Hammerbande aus Leipzig.

  8. Der Denunziant ist der Drecksfleck an der Wand !

    Für solch einen grünlich, faschistischen Verein würde ich
    niemals, auch für andere nicht, verpetzen.

    Das hatten wir bereits in der DDR und das will ich und meine
    Familie absolut nicht !

  9. ob das wirklich hilft ?
    Es wird doch immer gesagt, wir leben heute in post-heroischen Zeiten !
    Und jetzt plötzlich doch wieder Helden ?
    Die Impf-Helden – die getan haben, was man von ihnen verlangte, nämlich nichts – waren doch schon nicht so erfolgreich !

  10. Das kommt davon, weil man 89 die Verbrecher hat laufen lassen. Diese Schergen hätte man öffentlich steinigen müssen, damit niemals niemand mehr es wagt andere zu bespitzeln und zu denunzieren. Sollte mir so ein faschistisches Dreckschwein nochmal zu nahe treten, dann weiß ich was zu tun ist.

  11. Denunzieren ist die Lieblingsbeschäftigung des kraut.Das ist bereits Tacitus vor 2000 Jahren aufgefallen.Er hielt das aber für eine positive Eigenschaft.